Alles anzeigenJckProtoRogge1.1 s Bilderrätsel war mein Anwendungsfall hier, aber du hast recht, man lernt mehr durch selber duchwurschteln. Feynmans Integrationsmethode kannte ich ehrlich gesagt noch nicht, hier sieht sie mir, verglichen mit lösen über Laplacetransformation, als overkill. Wobei wenn man wieder jede Transformation von ganz unten aufbaut ohne Transformationsformel...
Die Überführung in die Komplexen Zahlen war auch ein hübscher Ansatz, vielleicht der eleganteste.
Wenn man immer bei den Axiomen anfängt lernt man am meisten, dauert aber.
Das Integrieren nach Feynman klang interessant, wollte es mir "kurz anschauen", aber
da haben sie mich mal dezent abgehängt...
...Wick-Rotation klingt nach Keanu Reaves mit Chuck Norris roundhouse kick im Quantenschaum...
Eine Wick-Rotation ist ein mathematischer Trick in der Physik um Berechnungen zu vereinfachen. Man transformiert Berechnungen im Minkowski-Raum in den euklidischen Raum. Die Zeitvariable der Minkowski-Metrik wird ersetzt durch it wobei i die Imaginäre Einheit ist (-1 = i^2). Damit erhält man eine Metrik im euklidischen Raum bzw. eine euklidische Metrik, bei der die Zeitvariable Komplexe Zahlen enthält. Man "rotiert" in den Raum der komplexen Zahlen mit euklidischer Metrik (das ist eine verallgemeinerung von Phytagoras). Dadurch lassen sich viele Probleme in der Physik einfacher lösen, weil die komplexe Einheit in der komplexen Eben auch null sein kann. Das wird z. B. in der Stringtheorie und in der konformen Feldtheorie gemacht, dann vereinfachen sich die Berechnungen erheblich und man macht einfach komplexe Analysis. Das bei dieser Aufgabe anzuwendet ist aber Quatsch und overkill.