Stammtisch & Kaffeekranzerl

  • Seit wann ist Twitter ein Diskussionsmedium? Da geht es doch nur darum seine Gedankenfetzen abzusondern und/oder zu trollen.


    Als PR-Tool für sämtliche Arten und Unarten der Gesellschaft würde ich es auch noch durchgehen lassen.

  • Ne, du hast den mit reingebracht. Du hast den Wikipedia-Artikel zur Strafvorschrift verlinkt, die sich spezifisch auf Schutzbefohlene bezieht. Das ist aber nur eine unter verschiedenen:


    https://www.gesetze-im-interne…JNR001270871BJNG005002307


    Nein, Marner hat das reingebracht:

    Was hat Volljährigkeit jetzt mit dem Thema zu tun?

    Suchmaschint doch mal "Schutzalter"...


    Dann habe ich "Schutzalter" gesuchmaschint und bin auf Wiki gelandet, das ich zitierte.

  • Sei doch nicht so streng mit mir. Ich habe doch keine Ahnung von diesen juristischen Wörtern.


    Deshalb frage ich ja nach.




    P.S.: Jetzt bin ich wieder auf der selben Wikiseite und bin so dumm wie je zuvor. Was, Wemir, was willst Du mir sagen?



    P.P.S.: Ahh, Du hast recht. Ich habe das verwechselt. Zuerst hatte ich mir nämlich diesen Link kopiert:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…lter#Schutzalter_18_Jahre


    Und im selben Wiki-Abschnitt war ein weiterer Link zu:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…auch_von_Schutzbefohlenen


    Welchen ich dann im Forum postete.


    30 Peitschenhiebe auf meinen Rücken ... ... ... ... Danke. Das tut gut.


    Aber jetzt weiß ich immer noch nicht, worauf Marner hinauswollte.

  • Kurz noch ein Hinweis, bevor das Rammstein-Thema ad Acta gelegt wird. Ich stoße immer wieder, auch bei Rezo, auf die Behauptung einer „eidesstattlichen Versicherung“ von mutmaßlich Betroffenen gegenüber Journalisten. So etwas gibt es nicht, zumindest nicht in der Juristerei. Eine Versicherung an Eides statt kann nur gegenüber berechtigten Behörden abgegeben werden, aber nicht gegenüber Journalisten - noch nicht mal gegenüber welchen vom ÖRR. Also vergesst diese „eidesstattlichen Versicherungen“, es sind einfach nur anonyme Hinweise, echte oder frei erfundene.

  • Kurz noch ein Hinweis, bevor das Rammstein-Thema ad Acta gelegt wird. Ich stoße immer wieder, auch bei Rezo, auf die Behauptung einer „eidesstattlichen Versicherung“ von mutmaßlich Betroffenen gegenüber Journalisten. So etwas gibt es nicht, zumindest nicht in der Juristerei. Eine Versicherung an Eides statt kann nur gegenüber berechtigten Behörden abgegeben werden, aber nicht gegenüber Journalisten - noch nicht mal gegenüber welchen vom ÖRR. Also vergesst diese „eidesstattlichen Versicherungen“, es sind einfach nur anonyme Hinweise, echte oder frei erfundene.

    Wenn ich das richtig verstehe, hatte nur eine Person eine Versicherung abgegeben (an wen auch immer), zudem ging es dabei um einvernehmlichen Sex. Also ist dieser eine Fall sowieso irrelevant zum Thema "nicht-einvernehmlichen Sex", von welchem Dutzende Vorwürfe vorliegen.

  • Kurz noch ein Hinweis, bevor das Rammstein-Thema ad Acta gelegt wird. Ich stoße immer wieder, auch bei Rezo, auf die Behauptung einer „eidesstattlichen Versicherung“ von mutmaßlich Betroffenen gegenüber Journalisten. So etwas gibt es nicht, zumindest nicht in der Juristerei. Eine Versicherung an Eides statt kann nur gegenüber berechtigten Behörden abgegeben werden, aber nicht gegenüber Journalisten - noch nicht mal gegenüber welchen vom ÖRR. Also vergesst diese „eidesstattlichen Versicherungen“, es sind einfach nur anonyme Hinweise, echte oder frei erfundene.

    Und wer Leuten, die mit Aufmerksamkeit Geld verdienen ("Influenzern") irgendwas glaubt hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.

  • Kurz noch ein Hinweis, bevor das Rammstein-Thema ad Acta gelegt wird. Ich stoße immer wieder, auch bei Rezo, auf die Behauptung einer „eidesstattlichen Versicherung“ von mutmaßlich Betroffenen gegenüber Journalisten. So etwas gibt es nicht, zumindest nicht in der Juristerei. Eine Versicherung an Eides statt kann nur gegenüber berechtigten Behörden abgegeben werden, aber nicht gegenüber Journalisten - noch nicht mal gegenüber welchen vom ÖRR. Also vergesst diese „eidesstattlichen Versicherungen“, es sind einfach nur anonyme Hinweise, echte oder frei erfundene.

    Naja also das jetzt dann doch richtig kleinlich, aber wir sind hier ja am Stammtisch. Ne Versicherung an Eides statt oder eidesstattliche Versicherung kann jeder überall abgeben. Sowohl mündlich als auch schriftlich. Ob da dann spezielle rechtliche Folgen daraus entstehen und welche das dann sind, dass ist was dann im speziellen geregelt ist und klaren Einschränkungen unterliegt.


    Und abgesehen von der rechtlichen Regelung und Tragweite sollte das anonym dadurch als ausgeschlossen angenommen werden können, wenngleich natürlich bei fehlenden wirklichen Konsequenzen auch die Falschauskunft bezüglich der Identität weniger ausgeschlossen werden kann.

  • Jetzt ohne Wertung. Nur eine neutrale Betrachtung dieser journalistischen Arbeit, anhand dieses Details:


    Im Lied "Ich will" spricht Lindemann die Textzeile "Ihr könnt mir vertrauen".


    Jens Reupert berichtet aus München: "Diese Textzeile [...] war dann doch deutlich emotionaler."



    Ab 1:18





    Ich höre hier ein Lachen. (Lachen ist eine Emotion.)


    Ab 00:33


  • Naja also das jetzt dann doch richtig kleinlich, aber wir sind hier ja am Stammtisch. Ne Versicherung an Eides statt oder eidesstattliche Versicherung kann jeder überall abgeben. Sowohl mündlich als auch schriftlich. Ob da dann spezielle rechtliche Folgen daraus entstehen und welche das dann sind, dass ist was dann im speziellen geregelt ist und klaren Einschränkungen unterliegt.


    Und abgesehen von der rechtlichen Regelung und Tragweite sollte das anonym dadurch als ausgeschlossen angenommen werden können, wenngleich natürlich bei fehlenden wirklichen Konsequenzen auch die Falschauskunft bezüglich der Identität weniger ausgeschlossen werden kann.

    Ich wollte das nur klarstellen, weil sich mancher vielleicht davon beeinflussen lässt (bei Rezo hatte ich den Eindruck). Wie auch immer, eine eidesstattliche Erklärung, die du einem Journalisten gegenüber abgibst, ist juristisch von keiner Relevanz. Wenn die Journalisten so etwas in ihren Beiträgen erwähnen, dann vermutlich mit dem Ziel, die Glaubwürdigkeit der kolportierten Aussagen zu erhöhen und ihren Artikeln mehr Relevanz zu geben. Eine Relevanz, die damit nur scheinbar erhöht ist - nur Unbedarfte lassen sich davon blenden.

  • Wenn ich das richtig verstehe, hatte nur eine Person eine Versicherung abgegeben (an wen auch immer), zudem ging es dabei um einvernehmlichen Sex. Also ist dieser eine Fall sowieso irrelevant zum Thema "nicht-einvernehmlichen Sex", von welchem Dutzende Vorwürfe vorliegen.

    Dutzende, oder zumindest mehr als ein Dutzend (genauen Wortlaut nochmal recherchieren), und alle bislang anonym.

  • Wirkt, als gäbe es jetzt eine ganze Reihe neuer Fans, die an ihren Lippen hängen auf der Suche nach dem nächsten emotionalen Schub.

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