Stammtisch & Kaffeekranzerl

  • hier treiben halt viele accounts ihr unwesen. wie schonmal erwähnt ist das ein netzwerk - wie weit s reicht konnte ich noch nicht erkunden, aber da kommen die vielen fake accounts her und auf jeden syd. ein paar anrufe in der hans jessen show würde ich denken gehen auch auf deren konto. ich bin auf jedenfall raus - werde keine sozialen medien mehr wegen diesen spinnern nutzen. fast alle von denen sind extrem libertär, darum haten die auch meine technik beobachtungen. kann seindass da diese neue partei "die basis" hinter steckt, aber keine ahnung. wie gesagt ist mir das ne nummer zu groß, wollte eigentlich nur mal in ruhe mit leuten über technik und gesellschaft sprechen.

    WAS? Ernsthaft? Welche libertären? 🤔

  • ich werde mich damit nicht mehr auseinandersetzen - ist mir zu blöde. bei meinen verhältnissen habe ich anderes zu tun als diesen kindergarten zu betreuen :)

    Ja ich wollte auch schon lange hier aufhören, aber mein gelegentlicher Schreibdrang ist zu groß, den müsste ich eigentlich wo anders loswerden wie auf meinem Blog. Aber ich will ja immer erst XYZ machen, xyz lesen, damits dann perfekt ist. Bin gefangen in einer Spirale 😅so dumm echt. Derzeit versuch ich Arch Linux endlich korrekt zu installieren, damit ich dann damit schreiben kann, aber natürlich kommen wieder tausend Probleme.

  • Hab mal überlegt auf Quora umzuziehen, ist so eine Frage-Antwort Platform. Kennst du dich mit Reddit aus @Technaeis ? Vielleicht da mal was starten.

  • Derzeit versuch ich Arch Linux endlich korrekt zu installieren, damit ich dann damit schreiben kann, aber natürlich kommen wieder tausend Probleme.

    Keine Ahnung wieviel Erfahrung du hast, aber wenn du eher noch Linux Anfänger bist dann ist es kein Wunder das es 1000 Probleme für dich gibt, Arch Linux ist für erfahrene Linux User gedacht, daher ist es z.B. auch eher darauf hin optimiert möglichst wenig über das GUI zu machen und viel im Terminal rumzuhacken. Das ist aber eigentlich nicht notwendig wenn du nur ein OS suchst um damit etwas zu schreiben, so machst du es dir nur unnötig schwer.


    Hast du z.B. schonmal Debian getestet? Ist deutlich anfängerfreundlicher und im Prinzip kannst du damit auch alles machen was du unter einem Arch Linux machen kannst, ist also bei entsprechender Fähigkeit und Konfiguration auch für erfahrene Nutzer geeignet (daher basiert z.B. die Pentesting (Hacking) Distribution Kali Linux auf Debian).

  • Keine Ahnung wieviel Erfahrung du hast, aber wenn du eher noch Linux Anfänger bist dann ist es kein Wunder das es 1000 Probleme für dich gibt, Arch Linux ist für erfahrene Linux User gedacht, daher ist es z.B. auch eher darauf hin optimiert möglichst wenig über das GUI zu machen und viel im Terminal rumzuhacken. Das ist aber eigentlich nicht notwendig wenn du nur ein OS suchst um damit etwas zu schreiben, so machst du es dir nur unnötig schwer.


    Hast du z.B. schonmal Debian getestet? Ist deutlich anfängerfreundlicher und im Prinzip kannst du damit auch alles machen was du unter einem Arch Linux machen kannst, ist also bei entsprechender Fähigkeit und Konfiguration auch für erfahrene Nutzer geeignet (daher basiert z.B. die Pentesting (Hacking) Distribution Kali Linux auf Debian).

    Ich hatte Arch Linux 10 Jahre, danke.

  • Und dann hast du immer noch Probleme bei der Installation?


    Scheint ja nicht so gut zu laufen...

    Ja ich glaub, mein Laptop ist kaputt. Scheint irgendein Hardwareproblem zu sein. Er ist auch schon ca. 7 Jahre alt, vielleicht sollte ich mal nen neuen kaufen.

  • Ja ich glaub, mein Laptop ist kaputt. Scheint irgendein Hardwareproblem zu sein. Er ist auch schon ca. 7 Jahre alt, vielleicht sollte ich mal nen neuen kaufen.

    Taste F ist z. B. auch kaputt(kaffee drüber gelaufen)😅 Muss mit einem usb Keyboard arbeiten, bei Befehlen, in denen ein f, F vorkommt. Autocompletion geht nicht immer. Ich ändere aber noch die Tastaturbelegung demnächst.

  • Ich mach aber natürlich noch ne graphische Oberfläche, die ein bisschen modern aussieht. Das gute an Arch Linux ist halt, man hat die ganze Kontrolle über sein System, kennt alle Programme, die installiert sind und hat extrem viele Möglichkeiten, das System individuell zu gestalten. Nachteil ist halt die steile Lernkurve am Anfang.

  • Jessas, Maria und Sepp, Bildschirm fotografieren kommt aber auch nur einen Halt nach Mail ausdrucken...

    Das kommt meist davon wenn man ein eher unerfahrener Anfänger ist und wegen fehlender Fähigkeit die Befehle und Programme im Terminal nicht (oder nicht richtig) verwenden kann...

    Ich mach aber natürlich noch ne graphische Oberfläche, die ein bisschen modern aussieht.

    ...denn auch ohne GUI kann man in einem Linux Terminal (CLI) mit einigen Programmen einen Screenshot erstellen, genau wie ich es auf Debian mache kann man auch unter Arch zum Beispiel "scrot" verwenden:

    scrot enables taking screenshots from the CLI and offers features such as a user-definable time delay. Unless instructed otherwise, it saves the file in the current working directory.

    Code
    $ scrot -t 20 -d 5

    The above command saves a dated .png file, along with a thumbnail (20% of original), for Web posting. It provides a 5 second delay before capturing in this instance.

    Das gute an Arch Linux ist halt, man hat die ganze Kontrolle über sein System, kennt alle Programme, die installiert sind und hat extrem viele Möglichkeiten, das System individuell zu gestalten. Nachteil ist halt die steile Lernkurve am Anfang.

    Naja, also so Argumente vonwegen "Kontrolle über das System, Programme bekannt, viele Möglichkeiten, individuelle Gestaltung" sind z.B. unter Debian mind. genauso bzw für einen Anfänger eher noch mehr zutreffend wie bei Arch Linux o. ähnl. , da hat Arch doch kein Monopol drauf, es bietet einem Anfänger dabei nur weniger Hilfe als einige andere Systeme weil ein gewisses Maß an Wissen und Fähigkeit erwartet wird.

    Die Lernkurve ist daher meist eher nicht steiler wenn man als Anfänger Software verwendet die eher für Profis gemacht ist, damit behindert man sich mMn eher selbst beim Lernprozess, es fehlt halt zu viel Wissen um das OS ordentlich zu konfigurieren und zu verwenden.

  • Das kommt meist davon wenn man ein eher unerfahrener Anfänger ist und wegen fehlender Fähigkeit die Befehle und Programme im Terminal nicht (oder nicht richtig) verwenden kann...

    ...denn auch ohne GUI kann man in einem Linux Terminal (CLI) mit einigen Programmen einen Screenshot erstellen, genau wie ich es auf Debian mache kann man auch unter Arch zum Beispiel "scrot" verwenden:

    Naja, also so Argumente vonwegen "Kontrolle über das System, Programme bekannt, viele Möglichkeiten, individuelle Gestaltung" sind z.B. unter Debian mind. genauso bzw für einen Anfänger eher noch mehr zutreffend wie bei Arch Linux o. ähnl. , da hat Arch doch kein Monopol drauf, es bietet einem Anfänger dabei nur weniger Hilfe als einige andere Systeme weil ein gewisses Maß an Wissen und Fähigkeit erwartet wird.

    Die Lernkurve ist daher meist eher nicht steiler wenn man als Anfänger Software verwendet die eher für Profis gemacht ist, damit behindert man sich mMn eher selbst beim Lernprozess, es fehlt halt zu viel Wissen um das OS ordentlich zu konfigurieren und zu verwenden.

    Für Anfänger würde ich schlicht und einfach Ubuntu empfehlen, wenn man sich für Linux interessiert, damit hab ich auch angefangen, ist auch am bekanntesten. Ist auch am nächsten an Windows dran und sehr einfach zu installieren👍 Zocken geht auch einfacher, wenn man das will. Dann kann man ja anfangen zu lernen.

    Debian ist schon zu speziell, weil es ja eher auf Netzwerk oder Server ausgelegt ist, braucht man als Normalo eigentlich nicht.

  • Debian ist halt die Mutter vieler Betriebssysteme, auch Ubuntu basiert ja auf Debian, wer mit Ubuntu klar kommt kann eigentlich auch Debian nutzen, denn vieles ist wegen der Abstammung sehr ähnlich.


    Und es stimmt zwar wenn du sagst das Debian zum größeren Teil als Server OS genutzt wird, aber auch im Desktop Segment hat es unter den Linux Distributionen einen sehr hohen Anteil und gehört neben Ubuntu zu den meist genutzten Systemen.


    Und weil du das Thema "Zocken" ansprichst, auch das Steam Betriebssystem "SteamOS" basiert auf Debian, man kann daher im Prinzip auch umgekehrt auf einem Debian oder halt einem Ubuntu sein Steam aus den "non-free" Quellen nachinstallieren.

  • Ach, Kacklinux...

    Die letzten paar Tage Zeit investiert, um halbwegs zufriedenstellend Mint zum Laufen zu bringen, heute startet es einfach nicht mehr.

    Zum Kotzen.

    Mit Ubuntu vor einem halben Jahr auch nur Probleme gehabt, zocken ist bis auf wenige Ausnahmen immer Flickschusterei und Lotterie.


    Nee, das bleibt jetzt wieder ein halbes Jahr liegen, vielleicht starte ich dann nochmal einen Versuch, um wieder das gleiche Elend zu erleben.

  • Wenn man Zeit hat und auch gewollt ist, viel neues zu lernen, dann sollte man es so machen:


    1. Ubuntu installieren.

    2. Tutorials und Einführungen aus dem Internet durcharbeiten (wie die Kommandozeile funktioniert, Dateisystem ect.)

    3. Mit Ubuntu praktisch üben und herumexperimentiere.

    4. Linux from Scratch machen ;)


    Hört sich an wie Overkill, aber gerade durch dieses repititive beim Installieren der Pakete lernt man den Umgang mit der Kommandozeile halt sehr gut und bekommt tiefere Einsichten. Ich habs einmal gerade so geschafft, aber wieder sehr viel vergessen.

  • Wenn der Betrieb des Betriebssystems Selbstzweck ist, kann man das machen.

    Über LFS habe ich vor Jahren auch mal nachgedacht, das aber verworfen, der Aufwand ist zu hoch.


    Und wie gesagt, Ubuntu hatte ich ja vor nicht allzu langer Zeit 18.04 LTS war das, glaube ich, auch probiert. Auch ewig viel Gefrickel, um alles halbwegs zum Laufen zu bringen. Dann hat mir ein Update das System zerschossen und der Geduldsfaden ist gerissen.


    Bei einzelnen Programmen kann ich mit halbgaren Lösungen leben, aber das BS muss einfach halbwegs solide laufen und fertig. Da kann ich mit Flickschusterei nichts anfangen.

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