Musste nochmal nachschlagen, aber ganz ursprünglich heißt goy einfach nur Volk, goyim Völker. Wobei im Gebrauch aber unterschieden wurde goy für das jüdische Volk, goyim für ein anderes Volk. Erst später wird es dann meist für Nichtjuden verwendet und wird auf jeden Fall in bestimmten Kontexten auch abwertend gebraucht. Ich würde sagen, es ist in seiner Bedeutung sehr nahe an gaijin.
Stammtisch & Kaffeekranzerl
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Ich glaube, wir haben genug alternative Begriffe dafür, die jetzt nicht alle runtergerattert werden müssen...
Weil sie zu schön sind?
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Wir sprechen von diesem Reitschuster.
Der arme Unschuldsengel
Wollt ich nur noch mal erwähnt haben
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Was ist das Problem mit Ausländer?
Ist kein rein nationales Ding, etwas das in Deutschland vielleicht nie wieder unbelastet gesagt werden kann. Zu Zeiten als "Deutschland, Deutschland über alles" noch ein Ruf nach Vereinigung war und kein Kampfgeschrei zur Unterdrückung anderer, da hatte man mit Deutschland den Begriff für die geographischen Einheiten in denen Deutsch gesprochen und deutsche Kultur (ja, ja das ist ne rechts offene Flanke erzählt mir nix, ich bin Bayer) gelebt wird als Kontrast zum Reich mit dem die politische Entität bezeichnet wurde. Die Inversion dieses Deutschlandbegriffs ist mit "Ausländer" unzureichend wiedergegeben.
Wir in (Alt-)Bayern haben sowas, wir sagen einfach Preißen.
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Wir in (Alt-)Bayern haben sowas, wir sagen einfach Preißen.
Ich bin irrirtiert, aber doch nicht zu einem Franzosen oder Australier?
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Ich bin irrirtiert, aber doch nicht zu einem Franzosen oder Australier?
Doch, zu allen die einen "Es-ist-erreicht-Bart" tragen.
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Ich bin irrirtiert, aber doch nicht zu einem Franzosen oder Australier?
Wer wird denn über den Erbfeind oder Strafkolonisten reden?
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Was ist mit Österreichern?
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Es gibt halt für alle jeweils ein Wort. Österreicher sind nun mal Schluchtenscheißer. Sowas weiß man.
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Nun, das widerspricht aber der Idee, dass Preiße das bayern-bairische Goi ist. Und so hatte ich Marner verstanden.
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Was ist mit Österreichern?
Ja die armen Versprengten...
Hätte der Bismarck ein wenig mehr Mut, im gabrielschen Sinne (Sigmar, ned der Engel), gehabt und sich zur großdeutschen Lösung gewagt, im Zuge derer dieses kuk Konglomerat aufgelöst worden wäre...
Wer weiß, der Balkan könnte heute ruhiger sein, usere deutschösterreicher wären näher bei uns und ein Strache wäre als CSU-Hinterbänkler nur auf einem Starkbieranstich auf- und von der Bank gefallen...
Wenn der Hund ned gschi... häd
Sonst verweise ich darauf, dass Österreich und Teile Italiens kulturell deutlich bayerischer (soweit dass sie nicht den Preißen zugerechnet werden) sind als weite Teile Deutschlands.
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Konnte ich vorher den Widerspruch zum Begriff Ausländer deutlich machen?
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Ich glaub ich hab den Faden verloren. Dachte linke juden sind im neusprech jetzt auch antisemiten?
Nur wenn sie z.B. Israelis sind, die ihre eigene rechtsradikale Regierung kritisieren.
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Es gibt halt für alle jeweils ein Wort. Österreicher sind nun mal Schluchtenscheißer. Sowas weiß man.
oder Nußer
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Konnte ich vorher den Widerspruch zum Begriff Ausländer deutlich machen?
Vermutlich nicht, ich kann ja versuchen wieder zu geben, was ich verstanden habe:
Ist kein rein nationales Ding, etwas das in Deutschland vielleicht nie wieder unbelastet gesagt werden kann. Zu Zeiten als "Deutschland, Deutschland über alles" noch ein Ruf nach Vereinigung war und kein Kampfgeschrei zur Unterdrückung anderer, da hatte man mit Deutschland den Begriff für die geographischen Einheiten in denen Deutsch gesprochen und deutsche Kultur (ja, ja das ist ne rechts offene Flanke erzählt mir nix, ich bin Bayer) gelebt wird als Kontrast zum Reich mit dem die politische Entität bezeichnet wurde. Die Inversion dieses Deutschlandbegriffs ist mit "Ausländer" unzureichend wiedergegeben.
Wir in (Alt-)Bayern haben sowas, wir sagen einfach Preißen.
Also der Staat war das Deutsche Reich und Deutschland, im Sinne von deutsche Lande, hatte eine eher kulturelle Bedeutung. Ausländer ist dann wohl eine Inversion von Deutschländer. Und deshalb passt ... okay nein ich habe es nicht verstanden.
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Ausländer ist dann wohl eine Inversion von Deutschländer. Und deshalb passt ... okay nein ich habe es nicht verstanden.
Ausländer sind also invertierte Würstchen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
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Ausländer sind also invertierte Würstchen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Dreht man nur die Enden, oder kommt der Darm nach innen?
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Dreht man nur die Enden, oder kommt der Darm nach innen?
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei *träller*
Äh...
Was?
Worum ging es?
Ich trinke wohl mal 'nen Kaffee.
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Inversion von Deutschländer
Wichtig ist, dass die Inversion erst außerhalb des Wurstwassers beginnt, dieses also nicht beinhaltet. Anders verhält es sich mit dem Etikett, welches also schon voll dem Ausländer zuzuschlagen ist. Beim Glas und Deckel dagegen bestehen widerstreitende Theorien die, analog zum Grenzverlauf des Bodensees, in eine Realteilungsansicht (Glas Hälftig an Deutsch- und Äuslander, jeweils die nähere Hälfte) und eine Kondominumstheorie die von einer gemeinsamen Verwaltung des niemanden gehörenden Glases bzw. Deckel ausgeht.
Jetzt klar?
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oha, das war wer schneller
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Ausländer sind also invertierte Würstchen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
I see, back to Würstchen again.... Knackig wie Wiener, diese Deutschländer.
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