Seit Hohli meine Youtubevorschläge infiziert hat bekomm ich auch von denen regelmäßig was in die reingespühlt. Das hier hat für mich was von nem Gespräch zwischen Utan und Jonny, nur bissl unschuldiger, unbelasteter und in ner Art kindlicher. Aber vor allem auch viiiiel unaufgeregter

Stammtisch & Kaffeekranzerl
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Ich pack´s mal in den Stammtisch, weil es nicht witzig ist und zwar absurd, aber keine wirkliche News:
Ich kenne die Folge natürlich, hab sie schon etliche Male gesehen, aber diese explizite Wortwahl fand ich dann doch... beeindruckend. Mir ist jedenfalls vorhin kurz die Kinnlade runtergeklappt.
Hab woanders geschaut: die Angaben zum Folgeninhalt im Fanwiki und anderswo sind abweichend formuliert.
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Ich hab nie Srar Trek gekuckt. Hatte aber immer die Theorie, dass die Borg für den Kapitalismus steht: Konträre Ideen werden durch Assimilation ausgelöscht.
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Au contraire! Die Borg stehen für das, was sich die faschistoide Sternenflotten-Militärjunta unter Kommunismus vorstellt: eine seelenlose Masse von gleichgeschalteten Automaten, die gleichzeitig nichts auf die Reihe kriegen und trotzdem die größte Bedrohung der Föderation seit Hitler/den Klingonen sind.
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Ich möchte mir keinen Orang Utan in einem Trekki Kostüm vorstellen müssen. Nimm das bitte wieder aus meinem Kopf. Danke.
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Ich möchte mir keinen Orang Utan in einem Trekki Kostüm vorstellen müssen. Nimm das bitte wieder aus meinem Kopf. Danke.
Orang Utan in Starfleet Uniform ist sehr TOS.
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Orang Utan in Starfleet Uniform ist sehr TOS.
Tatsächlich bin ich eher DS9. Da kämpft die Sternenflotten-Militärjunta zusammen mit dem klingonischen Hochadel, religiösen bajoranischen Fanatiker*innen, und dem protofaschistischen romulanischen Imperium gegen kardassianische Vollblut-Nazis, die aber in Wahrheit von einer noch radikalvölkischeren intelligenten Glibbermasse unterworfen wurden, die sich wiederum eine fanatische Klon-Armee gezüchtet hat, um der Galaxie ihre Ordnung aufzuzwingen.
Da kann George Lucas aber einpacken!
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Tatsächlich bin ich eher DS9. Da kämpft die Sternenfotten-Militärjunta zusammen mit dem klingonischen Hochadel, religiösen bajoranischen Fanatiker*innen, und dem protofaschistischen romulanischen Imperium gegen kardassanische Vollblut-Nazis die aber in Wahrheit von einer noch radikalvölkischeren intelligenten Glibbermasse unterworfen wurde, die sich wiederum eine fanatische Klon-Armee gezüchtet hat, um der Galaxie ihre Ordnung aufzuzwingen.
Da kann George Lucas aber einpacken!
Aber wenn es eine Star Trek Serie gäbe in der ein Orang Utan in Uniform auftauchen würde, wäre es TOS. Star Trek ist einfach das liberale Utopia, strikt hierarchisch organisiert, mit hohen moralischen Idealen, alle haben ihren Status aufgrund von Fähigkeit, alle inneren Konflikte sind apolitisch basierend auf individueller Unzulänglichkeit. Politischen Konflikt gibt es nur mit Fremden. DS9 durchbricht das ziemlich gut, definitiv die interessanteste Serie, wobei TNG auch existieren muss um diesen Kontrast erst richtig aufzubauen.
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als interessent der theorie des anarcho syndikalismus und star trek süchtiger muss ich gestehen beleidigt zu sein ob der infamen unterstellung führ..äääh captain picard hätte auch nur im entferntesten diktatorische charakter eigenschaften.
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Meine Lieblingsfigur in DS9 ist jedenfalls ein eher feiger, aber dafür umso erfolgloserer Erzkapitalist, der eine zwielichtige Bar besitzt, in der er seine Kundschaft beim Glücksspiel bescheisst und leichte Mädchen für einen Hungerlohn bedienen lässt. Immerhin ist sein Bruder in der Gewerkschaft. Aber später leider auch bei der Militärjunta...
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Meine Lieblingsfigur in DS9 ist jedenfalls ein eher feiger, aber dafür umso erfolgloserer Erzkapitalist, der eine zwielichtige Bar besitzt, in der er seine Kundschaft beim Glücksspiel bescheisst und leichte Mädchen für einen Hungerlohn bedienen lässt. Immerhin ist sein Bruder in der Gewerkschaft. Aber später leider auch bei der Militärjunta...
Genosse Quark hat jedenfalls etwas zum Ukrainekrieg zu sagen:
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Spannend an TOS finde ich - neben den exquisiten Kulissen (wiederverwendbar!) und dem hölzernen Charme an Variationen fremder Spezies - dass so unendlich viele der nachfolgenden SciFi-Filme bei TOS ganz dreist Ideen geklaut haben.
@Liberales Utopia
Beim vermittelten Frauenbild bekommen sie allerdings Schnappatmung.
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Aber wenn es eine Star Trek Serie gäbe in der ein Orang Utan in Uniform auftauchen würde, wäre es TOS. Star Trek ist einfach das liberale Utopia, strikt hierarchisch organisiert, mit hohen moralischen Idealen, alle haben ihren Status aufgrund von Fähigkeit, alle inneren Konflikte sind apolitisch basierend auf individueller Unzulänglichkeit. Politischen Konflikt gibt es nur mit Fremden. DS9 durchbricht das ziemlich gut, definitiv die interessanteste Serie, wobei TNG auch existieren muss um diesen Kontrast erst richtig aufzubauen.
Na ja, so sehe ich TNG in ein viel zu schlechtes Licht gestellt.
DS9 ist, wenn man so will, Realpolitik.
TNG ist Philosophie.
Es sind einfach zwei unterschiedliche Ansätze, die Realität zu betrachten.
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Genosse Quark hat jedenfalls etwas zum Ukrainekrieg zu sagen:
In der Ukraine scheint mir gerade keine Seite mehr ernsthaft nach Frieden zu streben. Der günstigste Zeitpunkt war wohl einen Monat nach Ausbruch, bevor Boris Johnson intervenierte.
Quark & Co. unterschätzen wohl den Einfluss von Kräften wie der Sektion 31. Ein Zeitgenosse mit trauriger Berühmtheit klärt auf.
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Was soll das?
Wir müssen uns da schon ein bisschen anstrengen und mitdenken, die nächste US-Regierung wird hauptsächlich mit Memes mit uns kommunizieren (tun sie ja schon).
Die lindnerschen Selfies werden wir noch vermissen, wenn Linnemann und Merz unser Schicksal schaukeln (jetzt habe ich beim Gedanken an die neue Regierungsbank Phantomschmerzen).
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Das StraZi die Partei leiten soll oder den Salat? Ersteres verstehe ich auch nicht, aber ich verstehe die Existenz der fdP generell nicht.
Der Salat ist vielleicht eine Anspielung auf ein Daily Star Titelblatt, als die Chefredakteure mal wieder zuviel Klebstoff geschnüffelt hatten:
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Der Salat ist vielleicht eine Anspielung auf ein Daily Star Titelblatt, als die Chefredakteure mal wieder zuviel Klebstoff geschnüffelt hatten:
Irgendwie fällt's mir schwer, mir vorzustellen, dass Professor Carlo den Daily Star liest.
Ich glaube sogar, dass der insgesamt nicht so viel liest, der Herr Lehrstuhlinhaber.
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Das mit dem Salat ist doch ne Referenz für die britische Premierministerin, die weniger lang gehalten hat als ein Salatkopf. Liz Truss? Glaub das war sie.
Edit: halte die Theorie für plausibel, da er sich mehr auf MusX Plattform aufhält, als irgendwo anders. In Talkshows darf man ja nur davor und danach saufen.
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