"Grok, schreib mir ein Haiku".

Stammtisch & Kaffeekranzerl
-
-
sagt mal wieso werden hier twixlinks nicht mehr so schön eingebettet? bei manchen von euch klappts aber noch, was muss ich tun?
-
Den Link kopieren und einfügen:
https://x.com/giulio_mattioli/status/1932165899827675431
X im Link ersetzen mit TWITTER
-
sagt mal wieso werden hier twixlinks nicht mehr so schön eingebettet? bei manchen von euch klappts aber noch, was muss ich tun?
TwiX liefert über seine "Teilen"-Funktion bei "Link zum Beitrag kopieren" einen Llink der mit "[...]x.com[...]" anfängt und offenbar mag die Forensoftware das nicht.
Die Links funktionieren aber in der Regel auch, wenn man stattdessen manuell "[...]twitter.com[...]" einsetzt, und die bettet Wotlab dann meistens auch wie gewohnt ein.
Was bei mir öfter mal nicht geht, ist die Einbettung von youtube-Videos über deren share-Funktion. Keine Ahnung warum das so ist und wie man es gefixt bekommt.
-
Hohli und vielleicht generell:
In der Physik haben wir die drei Sterne am Himmel: Newton, Maxwell und Einstein.
In der Biologie haben wir zumindest Darwin. Und dann keine Ahnung, vielleicht irgendwer aus Mendel, Linnaeus, Semmelweis, Watson, Crick und Rosalyn Franklin. Wird schon schwierig.
Aber wer wäre das in der Chemie? Wöhler, Lewis, Bohr? Dalton, Pauling, Mendeleev?
-
Also unser damaliger Institutsdirektor hat nichts auf Linus Pauling gegeben und seine Interpretation der chemischen Bindung als quasi fehlerhaft bezeichnet.
Bei Wöhler möchte Liebig mitsprechen, wobei ich persönlich als Eifeler aus dem Dunstkreis Euskirchen natürlich Emil Fischer in den Ring werfe.
Persönlich fand ich immer R. B. Woodward genial, und als Meister der Totalsynthese denke ich sollte man der organischen Chemie vielleicht ihm den Platz widmen?! Die Vorlesung zu den Woodward-Hoffmann-Regeln bleibt für mich das nachhaltig Eindrücklichste und Ästhetischste, was die Chemie zu bieten hat. Und das sag ich als ACler.
Ansonsten glaube ich möchte ich mich da nicht festlegen. Lavoisier mag da historisch auch noch in der Liste mitspielen, ist aber natürlich nicht so "disruptiv" wie die Physikerkollegen. Wenn du Bohr nennst, dann ist der Grad zum Chemiker/Physiker auch wieder ziemlich aufgelöst, aber das gilt ja auch für die Biologie mit Watson/Crick.
-
Also unser damaliger Institutsdirektor hat nichts auf Linus Pauling gegeben und seine Interpretation der chemischen Bindung als quasi fehlerhaft bezeichnet.
Bei Wöhler möchte Liebig mitsprechen, wobei ich persönlich als Eifeler aus dem Dunstkreis Euskirchen natürlich Emil Fischer in den Ring werfe.
Persönlich fand ich immer R. B. Woodward genial, und als Meister der Totalsynthese denke ich sollte man der organischen Chemie vielleicht ihm den Platz widmen?! Die Vorlesung zu den Woodward-Hoffmann-Regeln bleibt für mich das nachhaltig Eindrücklichste und Ästhetischste, was die Chemie zu bieten hat. Und das sag ich als ACler.
Ansonsten glaube ich möchte ich mich da nicht festlegen. Lavoisier mag da historisch auch noch in der Liste mitspielen, ist aber natürlich nicht so "disruptiv" wie die Physikerkollegen. Wenn du Bohr nennst, dann ist der Grad zum Chemiker/Physiker auch wieder ziemlich aufgelöst, aber das gilt ja auch für die Biologie mit Watson/Crick.
Ja, es gibt so viele Größen und es ist halt enorm unscharf richtung Physik, auch Curie und Boltzmann. Haber+Bosch hatten vermutlich den größten gesellschaftlichen Einfluss.
Aber ja, Woodward hat definitiv einen Platz verdient. Ist ziemlich interessant welche Wissenschaftler kulturell bekannt sind. Feynman z.B. ist enorm bekannt, obwohl sein Beitrag zur Physik sicher nicht so wichtig ist, wie Woodwards Einfluss auf OC.
-
Ja, Haber-Bosch, Fischer-Tropsch oder Ziegler-Natta sind die drei Doppelnamen, die ich immerzu mit industriellen Errungenschaften assoziiere. Fundamentaltheoretisch ist bei denen aufgrund des metallorganischen Katalysators am ehesten noch der Ziegler-Natta interessant, wobei dann wieder auch Werner als Begründer der Koordinationschemie zu nennen wäre. Ich möchte mich festlegen und sagen, dass ich mich nicht festlegen möchte^^
-
Ja, Haber-Bosch, Fischer-Tropsch oder Ziegler-Natta sind die drei Doppelnamen, die ich immerzu mit industriellen Errungenschaften assoziiere. Fundamentaltheoretisch ist bei denen aufgrund des metallorganischen Katalysators am ehesten noch der Ziegler-Natta interessant, wobei dann wieder auch Werner als Begründer der Koordinationschemie zu nennen wäre. Ich möchte mich festlegen und sagen, dass ich mich nicht festlegen möchte^^
Schon lustig, dass es für die Physik so einfach ist. Für IT eigentlich auch: Von Neumann und Turing. Und danach vielleicht Alonzo Church, Shannon und Dijkstra. Zuse vielleicht als honorary mention.
-
Da von Neumann und Turing neben Moore und Zuse (wen ich auch nur aufgrund des ZuseLabs an der RWTH kenne) die einzigen ITler sind, von denen ich gehört hab, würde ich das subjektiv einfach mal bestätigen. Und Moore ist in der IT ja glaube ich nicht unähnlich zu Feynmann eher populär der Popularität wegen (vielleicht noch weniger wissenschaftlich begründbar).
-
Da von Neumann und Turing neben Moore und Zuse (wen ich auch nur aufgrund des ZuseLabs an der RWTH kenne) die einzigen ITler sind, von denen ich gehört hab, würde ich das subjektiv einfach mal bestätigen. Und Moore ist in der IT ja glaube ich nicht unähnlich zu Feynmann eher populär der Popularität wegen (vielleicht noch weniger wissenschaftlich begründbar).
Ich glaub Moore kennt man nur wegen Moores law und kaum jemand weiß, was der Typ eigentlich gemacht hat, also noch weniger wichtig als Feynman. Da wäre es eher Tim Berners-Lee und Jon Postel, die haben immerhin das Internet geschaffen. Ob das was Gutes ist, wird sich noch herausstellen.
-
Zu Feynman habe ich doch vor einer Weile mal ein Video geschaut. So ganz unwichtig war der wohl nicht.
-
Tatsächlich beschreibt diese scheinbare Paradoxie eigentlich ganz gut, warum ein Lesch (siehe mein verlinktes Video im Klimawandelthread) nicht in der Lage ist den "Unwillen der Politik" zu erklären.
Der Bürger / Die Menschen bekommen die Politik/Regierung welche sie verdienen. Daher würde ich der Politik keinen "Unwille" vorwerfen.
Dazu kommt das es völlig UNMÖGLICH ist solch ein enges "Gesetzes-Korsett" um die Wirtschaft und den privaten Bürger zu legen, das er zu einem Klimaneutralen Leben/Wirtschaften gezwungen wird.
Deutschland ist in einem Wettstreit um wirtschaftliches Wachstum mit den anderen Ländern dieser Erde - und offensichtlich ist Energie aus Fossilen Energieträgern eine starke "Waffe" wenn es darum geht in diesem Wettstreit zu bestehen. Je mehr du es schaffst die "externen Kosten" deines Wachstums an die Allgemeinheit zu externalisieren desto größer dein Vorteil in diesem Wettstreit.
Daher das Fazit: Jeder einzelne Mensch muss selbst die Verantwortung für sein Handeln übernehmen - Von den Regierungen kannst du nicht mehr als nutzlose Symbolpolitik erwarten.
-
Der Bürger / Die Menschen bekommen die Politik/Regierung welche sie verdienen.
...
Daher das Fazit: Jeder einzelne Mensch muss selbst die Verantwortung für sein Handeln übernehmen - Von den Regierungen kannst du nicht mehr als nutzlose Symbolpolitik erwarten.
Hat jemand „Revolution” gesagt? Oder was meinst Du mit ”„Verantwortung übernehmen”?
Der Mensch bekommt mMn übrigens nicht die Regierung, die sie verdienen, sondern die Regierung, die sie nicht zum Teufel jagen. Dagegen wehren sich Regierungen natürlich dann mit mehr als „nutzloser Symbolpolitik”.
-
Hat jemand „Revolution” gesagt? Oder was meinst Du mit ”„Verantwortung übernehmen”?
Mistgabel und Wohnwagen für konspirative Treffen kann ich bieten.
Mit Verantwortung meine ich hauptsächlich Konsumentscheidungen - ob ich mein Kapital/Geld für nachhaltige investments verwende. Das kann nur der Einzelne entscheiden.
Die Komplexität dieser Welt und der Wachstumszwang der Wirtschaft kann unmöglich von Politikern und Regierungen durch Gesetze und Regulierungen nachhaltig und Klimaneutral gemanaged werden.
-
Mistgabel und Wohnwagen für konspirative Treffen kann ich bieten.
Ich erinnere mich.
Mit Verantwortung meine ich hauptsächlich Konsumentscheidungen - ob ich mein Kapital/Geld für nachhaltige investments verwende. Das kann nur der Einzelne entscheiden.
Die Komplexität dieser Welt und der Wachstumszwang der Wirtschaft kann unmöglich von Politikern und Regierungen durch Gesetze und Regulierungen nachhaltig und Klimaneutral gemanaged werden.Mhmm. Das klingt irgendwie so, als würdest Du der Überzeugung sein, ich müsste auch nur keine Rheinmetall Aktien kaufen und könnte dadurch den Aufrüstungswahnsinn stoppen. Davon bin ich nicht überzeugt. Du?
-
Tja, Revolution ist notwendig, aber so dermaßen unpraktisch....
-
Tja, Revolution ist notwendig, aber so dermaßen unpraktisch....
Ja, das ist ein bisschen wie bei der Göpel: Die Angst vor der richtigen Prämisse ist noch unfassbar groß. Genauso groß, wie der Irrglaube und die Hoffnung man könnte sich aus den Problemen dieser fiesen limitierten Welt irgendwie raus
schlawienerliberalisieren. -
Ich erinnere mich.
Mhmm. Das klingt irgendwie so, als würdest Du der Überzeugung sein, ich müsste auch nur keine Rheinmetall Aktien kaufen und könnte dadurch den Aufrüstungswahnsinn stoppen. Davon bin ich nicht überzeugt. Du?
Ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster um den Gedanke hier weiter zu entwickeln - ist wahrscheinlich nicht der Weisheit letzter Schluss - aber ich kann dann ja immer noch zurückrudern: Kriege gibt es seit Menschen existieren. Das wir jetzt einige Zeit in Europa Frieden hatten ist natürlich schön und erhaltenswert - aber was ist der richtige Weg um diesen Frieden zu verlängern? Abschreckung durch Aufrüstung? ...hmm Krieg und Frieden ist nicht so mein Thema.
Wird jetzt wohl auch OffTopic.
Thema Eigenverantwortung: Jedes Land hat die Politischen und Wirtschaftlichen Eliten welches die Bürger verdienen? Diese Eliten steuern dann einen Teil der Geschicke des Landes. Zusammen mit den Gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ergibt sich dann ein Gesamtkunstwerk.
-
Zu Feynman habe ich doch vor einer Weile mal ein Video geschaut. So ganz unwichtig war der wohl nicht.
Ich hab auch nirgendwo behauptet, dass Feynman unwichtig sei, nur das Newton, Einstein und Maxwell einen größeren Beitrag zum Feld der Physik geleistet haben als Feynman. Was Angela Collier in ihrem Video auch äußert.
Und das, Feynmans Beitrag zur Physik weniger einflussreich war, als der Woodwards zur Chemie.
Dazu kommt auch, dass es explizit um die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Errungenschaften geht. Feynman war ein exzellenter Physiker aber auch ein sehr guter Wissenschaftskommunikator. Letzteres sind Neil deGrasse Tyson, Carl Sagan, Harald Lesch oder Richard Dawkins auch. Aber zumindest Tyson und Sagan sind eigentlich nur wegen ihres Kommunikationstalents bekannt. Wissenschaftskommunikation ist enorm wichtig, hier aber nicht gemeint.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!