Ist halt nur die Frage, ob es überhaupt noch so viele Optionen gibt originär Neues zu Schaffen bzw. wo dort die Grenze liegt.
Wenn "Neuheit" tatsächlich einfach etwas ist, was es vorher nicht gegeben hat, dann hat es zwar diesen Wert, aber ist nicht zwangsläufig (oder gerade deshalb nicht) ein Qualitätsmerkmal. Klingt ziemlich kulturpessimistisch, aber an "Neuem" mangelt es uns in Zeiten des Endzeitkapitalismus doch wirklich nicht.