Leider nein, das ist der Zustand den das hier erreicht hat, da ganz inhaltlich™ persönlich angegriffen und beleidigt wird. Und eben nicht, so wie es gerne darzustellen versucht wird, nur der Inhalt™ scharf angegangen wird und Widerspruch erfährt. Oben drauf wird das Ansprechen dessen dann auch noch als (falsche?) persönliche Befindlichkeit und Moralaposteltum abgetan, gerne direkt kombiniert mit noch paar neuen Schüssen um das Feuer schön am lodern zu halten oder was auch immer damit bezweckt werden soll (eigene Befindlichkeit zum Ausdruck bringen?).
Aber jetzt machst Du doch schon wieder Quatsch. Es wurde ganz klar gefragt nach einem Zitat, worauf Du dann nur allgemein Deine Befindlichkeit referiert hast. Wie soll ich denn Deine Befindlichkeit einordnen und darauf eingehen, wenn Du die Wurzel Deines Schmerzes gar nicht konkret identifizieren kannst?
Kannst du hier bitte etwas mehr auf den Anspruch eingehen der hier bezüglich konkretem Eingehen und Sezieren gelegt wird?
Gehts dabei um Form? Menge? Also soll möglichst jeder Satz kommentiert werden? Reicht hierbei ein, "diesem Teil habe ich nichts hinzuzufügen" oder "ja"?
Oder gehts darum dass gewisse Kritik nicht so gerne gesehen ist und ihr der Anspruch darauf Inhalt™ zu sein abgesprochen wird?
Oder um was geht es?
Ich dachte, dass hätte ich. Wenn Du dich verletzt fühlst, zitiere den Satz (am besten im Kontext), der schmerzt und warum er diese Gefühle in Dir auslöst. Den Vorschlag zu Menge und Form hatte ich gemacht, weil ich der Meinung bin, dass es so verständlicher werden könnte. Das muss natürlich nicht bei jedem Satz gemacht werden, wenn ich davon ausgehe, dass nicht jeder Satz weh tut.
ja
+ ergänzend: es führt nicht nur in Sackgassen, sondern wie hier (im Forum) auch deutlich zu sehen in offenen Konflikt (destrukiver Art [und Weise sorry]), Schlagabtausch und Mauer- und Grabenbau.
eben. Und da sicher niemand Freude daran hat, lass uns die Missverständnisse beseitigen und einfach anderer Meinung sein ohne, dass sich jemand dabei beleidigt fühlt.
Nur der Glaube daran fehlt durch vorherige Misserfolge mittlerweile.
Da drehen wir uns. Ich sage ja, Misserfolge sind nur dann solche, wenn ihnen ein Versuch vorausgegangen ist.
Dieses Nudging löst in mir normal erstmal Abwehrreflexe aus. Ich schluck die jetzt mal und pack das in "er hat kleine/s Kind/er".
Schade, dass das Abwehrreflexe auslöst. Hat mich bei Danton 1.1 aber auch schon gewundert, dass er da so drauf angesprungen war. Es war von mir ein ernst gemeintes Friedensangebot, dass ich Euch eben nicht für Idioten halte. Einfache Sprache muss nicht immer Sarkasmus sein. ... Aber ja, Kinder zu haben, hilft bei der Erkenntnis ungemein.
Ich befürchte genau daran würde das nähere Behandeln dieses Punktes unweigerlich scheitern, also daran was wer als Empörung gelten lässt. Von daher würde ich dem tatsächlich hier eine Pause gönnen. Hier können wir dann auch gleich noch der auch noch unausgesprochenen Diskussion darüber was
Auch hier wollte ich ja eigentlich gerade aus dem Allgemeinen raus. Es soll sich doch jeder über verschiedene Dinge empören, fair enough. Nur wenn man den reinen Akt der Empörung dann Kontextfrei als Argument benutzt, baut man mMn wieder Missverständnisse und Strohmänner. Es ist also durchaus möglich und legitim, dass man sich über a) (zB irgendeine Twitteria) empören kann und gleichzeitig Verwunderung über Empörung zu c) (zB Systemkritik) äußert. ... Ich glaube um irgendwie sowas ging es bei diesem Punkt konkret.