Klimawandel [Sammelthread]
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https://media.ccc.de/v/bitsund…tte-auf-bume-zu-pflanzen-
ZitatAlle wissen es, viele wollen es: CO2-neutral sein ist die Zukunft. Bäume holen CO2 aus der Luft und speichern es in Holz. Spätestens seit der CO2 Preis immer neue Höhen erklimmt, sprießen auch Start-Ups und Geschäftsmodelle wie Pilze aus dem Boden. Ihr gemeinsames Ziel: Bäume pflanzen, das Klima retten und nebenbei etwas Geld machen. Leider meistens keine gute Idee, findet Sven Selbert Waldreferent beim NABU.
Je weiter sich die Klima-Realität von den 2015 in Paris vereinbarten Klima-Zielen entfernt und je wahrscheinlicher damit Szenarien werden, welche im Untergang der Zivilisation enden, desto größer wird der Druck den fortgesetzt zügellosen Treibhausgasemissionen etwas entgegenzusetzen. Spätestens 2050 muss die Welt ohne neue Nettoemissionen auskommen, danach müssen Negativ-Emissionen erzielt werden. Nicht nur Staaten wollen CO2-neutral werden, auch immer mehr Unternehmen bilanzieren Ihre Emissionen und geben heute schon Net-Zero Versprechen ab. Jede emittierte Tonne CO2, soll an anderer Stelle durch eingekaufte negativ-Emissionen wieder ausgeglichen werden. Spätestens seit 2021, als die gehandelte Tonne CO2 über die magische Marke von 30€ sprang, befinden wir uns in einen Angebotsmarkt für Negativ-Emissionen. Doch wie entstehen die eigentlich? Eine Möglichkeit besteht darin CO2 aus der Luft oder einer Abgasquelle abzuscheiden und zu speichern. Solches Carbon Capture and Storage (CCS) ist zwar umsetzbar, aber die Technologien sind noch extrem teuer, ressourcen- sowie energieintensiv. Bäume holen ebenfalls CO2 aus der Luft und speichern es in Holz, sie sind also auch CCS-Maschinen. Immer mehr Akteure propagieren daher das massive Pflanzen von Bäumen als einen scheinbar günstigen grünen Weg aus der Klimakrise. In dieser Gemengelage vermehren sich auch in Deutschland Initiativen und digitalaffine Firmen mit Start-Up Charakter, welche vorhaben Klimaschutz und ökonomisches Wachstum im Bäumepflanzen zu vereinen. Doch was als Idee zunächst logisch und charmant klingen mag, bringt in der Umsetzung oft mehr neue Probleme als echten Klimaschutz mit sich.
Sven Selbert Referent für Nachhaltige Waldnutzung und Waldnaturschutz beim NABU ruft deswegen: Hört bitte auf Bäume zu pflanzen!
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https://www.spiegel.de/politik…f6-430b-bedb-74e40df5841c
Ohmann. Daran ist einfach alles dämlich. Nicht zuletzt, weil Thunberg ja so für mein Gefühl innerhalb fff noch eine war, die den Kapitalismus offen angekreidet hat. Naja, dann bin ich froh über die nueen "Verbündeten". Dumme Medien.
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Melanie Amanns laden ist ultra seriös, i know, right? Die hören gar nicht auf damit sich zu hinterfragen.
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Melanie Amanns laden ist ultra seriös, i know, right? Die hören gar nicht auf damit sich zu hinterfragen.
Da fällt mir wieder ein: Es ist wirklich schade, dass Tilo nie seine versprochene Einladung zum Praktikum (beim ZDF) erhalten hat. Ein paar insights aus so einer transparenten, selbstkritischen Redaktionssitzung wären schon echt mal Gold.
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Eigentlich müsste es heißen "...eine Geschichte mit Pointe."
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Eigentlich müsste es heißen "...eine Geschichte mit Pointe."
Ja gut. Dann hab' ich halt den Klugscheisserwettbewerb verloren.
Vielleicht gewinnst du ja heute
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Absurd was aus dieser Aussage von Thunberg wieder für eine Welle gemacht wird. Das wird schon im Interview wieder so geframed als wenn diese paar restlichen Meiler überhaupt einen großen Einfluss hätten. Ist auch die Frage ob sie überhaupt im Detail weiß in welchem Zustand bzw. juristischen Grauzone die Deutschen AKWs nun am Ende ihrer geplanten Laufzeit sind. Sie beantwortet die Frage eher allgemein. Und dazu sagt sie zuerst im Interview Deutschland sollte sich auf die erneuerbaren fokussieren und keine fossilen von autoritären Regimen einkaufen.
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Absurd was aus dieser Aussage von Thunberg wieder für eine Welle gemacht wird. Das wird schon im Interview wieder so geframed als wenn diese paar restlichen Meiler überhaupt einen großen Einfluss hätten. Ist auch die Frage ob sie überhaupt im Detail weiß in welchem Zustand bzw. juristischen Grauzone die Deutschen AKWs nun am Ende ihrer geplanten Laufzeit sind. Sie beantwortet die Frage eher allgemein. Und dazu sagt sie zuerst im Interview Deutschland sollte sich auf die erneuerbaren fokussieren und keine fossilen von autoritären Regimen einkaufen.
Daran ist einfach alles dämlich.
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https://www.instagram.com/reel…DaoJ/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Hambi bleibt 2.0. Not really though, es ist nur "ein Loch" daneben. Unterstützenswerte Aktion, und eine Schande, wie sich insbesondere die Grünen dazu verhalten.
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https://www.instagram.com/reel…DaoJ/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Hambi bleibt 2.0. Not really though, es ist nur "ein Loch" daneben. Unterstützenswerte Aktion, und eine Schande, wie sich insbesondere die Grünen dazu verhalten.
Grüne sind
WolfVerräter imSchafspelzlinken Kostüm. Nur die ganz jungen und die Naiven wie Tilo fallen auf die rein.PS: Habe keine Ahnung, wie genau die Situation da aussieht. Habe nur die Standart-Schablone über die Grünen hier eingefügt, die bisher immer richtig lag. lol
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Tatsächlich wundert mich der tweet auch ein wenig..
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Die Nachrichten zur Klimaentwicklung:
Kreuzfahrten boomen wieder
Mit Corona brach das Kreuzfahrtgeschäft komplett ein. Im Sommer hat die Branche mit Schiffsreisen nun sogar mehr Geld eingenommen als vor der Krise. Doch die hohe Inflation könnte den Tourismus bald wieder belasten.
Die Kreuzfahrtbranche hat im Sommer erstmals wieder bessere Geschäfte gemacht als vor der Corona-Krise. Die realen, also inflationsbereinigten, Erlöse der Anbieter stiegen von Juni auf Juli um fast zwei Drittel, teilte das Statistische Bundesamt mit. In Vergleich zum Juli 2021 hat sich der Umsatz sogar mehr als verdreifacht, er kletterte 218 Prozent. Dies war der größte Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 2015.
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Sorry, aber das kannst du vergessen, diesen Unsinn mit den kleinen Windkraftanlagen hört man immer wieder, ich habe mich da früher auch mal kurz mit beschäftigt...konnte aber relativ schnell sehen wie sinnlos KWKA sind.
Zur Erklärung kann ich als jemand der das windkraftabhängige Hobby Kiteboarding betreibt nur immer wieder darauf hinweisen das KWKA in etwa in dem Höhenbereich arbeiten wie es mein Kite tut, wir reden da meist so über maximal 20-30 Meter über dem Boden...und jetzt kommt das Problem, damit Windenergie sinnvoll genutzt werden kann muss der Wind sauber anströmen können...weder ich mit meinem Kite noch eine kleine Windkraftanlage ist (zumindest im Onshore Bereich) in der nähe vom Boden in der Lage die Energie wirklich gut zu nutzen...weil alle am Boden stehenden Objekte wie Gebäude oder Bäume etc Turbulenzen in die Windrichtung werfen, daher ist diese Windkraft nicht nutzbar...hier mal eine Grafik die genau das zeigt:
Daher ist es bei der Windkraft gerade im Onshorebereich tatsächlich sinnvoll weiterhin nur große Anlagen auf hohen Türmen zu bauen, die sind nämlich so hoch das sie - wie in der Grafik zu sehen ist - über dem Bereich der Turbulenzen sind, dort oben gibt es keine Verwirbelungen sondern der Wind strömt sauber und mit voller Energie an.
Edit:
Im Offshorebereich ist übrigens genau das der Vorteil, man hat wenig bis keine Objekte die Turbulenzen bzw Verwirbelungen erzeugen, da strömt der Wind sauber an und man kann die maximale Energie nutzen, sowohl mit dem Kite beim Kiteboarding als auch bei Offshore-WKA bemerkt man diesen Vorteil deutlich.
Ich glaube der Charme wäre, dass man im Winter autark sein könnte mit Speicher. Alternativ ist es denke ich wichtig, dass dann die großen Anlagen ausgebaut werden und evtl. durch Bürgerbeteiligungen auch den Menschen zugute kommen und nicht nur einzelnen Investoren oder großen Energiefirmen. Dazu wäre es sinnvoll, dass man den Marktpreis auch privat mitbekommt. Wenn gerade viel Windpotenzial oder Sonnenpotenzial da ist, muss der Strompreis runtergehen, damit ein Anreiz besteht, dann seinen Heimspeicher, E-Auto aufzuladen oder z.B. die Waschmaschine zu benutzen, oder?
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Ich glaube der Charme wäre, dass man im Winter autark sein könnte mit Speicher.
Das halte ich für eine eher unrealistische Vorstellung...bzw, dafür müsste man eine - zumindest für private Zwecke - ziemlich überdimensionierte Anlage auf einem ziemlich hohen Turm haben, mit so einem kleinem Windrad und üblichen Turmhöhen hat man deutlich niedrigere Erträge als bei einer großen Anlage und der Wind weht zwar im Winter öfter und stärker als im Sommer, ist aber immer - gerade so zentral bei einem Einzelsystem - noch deutlich volatiler als die PV, Licht gibt es verlässlicher/vorhersehbarer für jeden Tag als Wind, auch im Winter.
Da lohnt es eher die PV Generatorleistung zu erhöhen, ich kenne Leute die so 15-20kW PV mit etwa 30-40kWh Akku installiert haben, dies sind noch halbwegs realistische Anlagen und damit kann man sich bei sparsamer Nutzung auch im Winter über 95% der Zeit selbst versorgen, viel höher kommt man bei Einzelanlagen aber eher nicht, wenn man Richtung 100% gehen will müsste man auch bei PV deutlich überdimensionieren, aber Anlagen Richtung 50kW PV und 100kWh Akku sind zum einen viel zu teuer und zum anderen auch für die meisten 1-Familien Häuser viel zu große Anlagen, da ist auf dem Dach meist so im Bereich von 15-20,vllt 20-25kW Ende.
Was aber nicht bedeutet das wir nicht genug Fläche haben, es entspricht nur nicht der bisher üblichen Installationsart, man könnte zB auch mal langsam damit anfangen Fassaden mit PV zu verkleiden, gibt vom Winkel her auch Vorteile für den Winter, da ist quasi noch 100% Fläche frei und die Gesamtfläche ist auch größer als die der Dächer.
Dazu wäre es sinnvoll, dass man den Marktpreis auch privat mitbekommt. Wenn gerade viel Windpotenzial oder Sonnenpotenzial da ist, muss der Strompreis runtergehen, damit ein Anreiz besteht, dann seinen Heimspeicher, E-Auto aufzuladen oder z.B. die Waschmaschine zu benutzen, oder?
Langfristig wird man das so machen müssen, wobei ich mich von der Vorstellung das unser zentral aufgebautes Stromsystem ewig so bestehen bleibt eigentlich eh verabschieden würde, da braucht es langsam etwas mehr geistige Flexibilität, durch immer mehr Verbreitung von PV und Akkus gibt es langfristig immer mehr Leute die auch dezentral einen Überschuss produzieren werden und ihn loswerden wollen...ich meine, was hindert mich bei meiner Inselanlage rein technisch daran meinem Nachbarn günstigen Strom zu liefern wenn die PV mal wieder Überschuss produziert?
Aufgehalten wird diese Entwicklung bisher nur von der politischen Seite, wenn ich ganz offiziell so wie RWE etc Strom produzieren und verkaufen möchte muss ich einen Haufen Anforderungen erfüllen den ich nie im Leben erfüllen werde, man macht das mit hoher Wahrscheinlichkeit absichtlich um möglichst viele Menschen noch möglichst lange in Abhängigkeit zu halten, sonst hätte man schon längst damit angefangen sich Gedanken zu machen wie die über 2 Millionen PV Anlagen in Deutschland ihren Überschuss günstig anbieten können.
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Wir haben jetzt fast 1 Jahr Ampel mit dem grünen Superminister der die Energiewende beschleunigen wollte...aber eigentlich hat sich nichts geändert, es wird oft noch immer eher gebremst statt beschleunigt...
Hohe Hürden für Solaranlagen auf Seen
Schwimmende Photovoltaik-Anlagen könnten allein in Baden-Württemberg fast die gesamte Leistung eines AKW ersetzen. Doch ausgerechnet das Gesetz zum Ausbau Erneuerbarer Energien bremst entsprechende Pläne.
...Die Anlage sollte 6500 Haushalte mit Strom versorgen können. "Das wäre zweimal die Einwohnerzahl von Durmersheim", erklärt der Bürgermeister Klaus Eckert. "Viele Projekte sind bei den Bürgern umstritten, dass hier in Durmersheim nicht. Es wäre ein Witz, wenn wir die Energiewende voranbringen wollen und uns dann Knüppel zwischen die Beine geworfen werden."
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...Ein Knüppel ist für ihn die neue Bundesregelung zu Photovoltaik-Anlagen auf Gewässern. Zulässig sind Photovoltaik-Anlagen demzufolge nur auf künstlichen Seen. Die Fläche wird stark eingeschränkt, zudem darf die Anlage nur bis zu 15 Prozent der Wasserfläche ausmachen.
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Begründet wird die neue Regelung damit, dass die Auswirkungen auf das Gewässer bei einer größeren Fläche aktuell noch wissenschaftlich erforscht werden müssen.
...Schwimmende PV ist übrigens nicht neu, da muss nichts "wissenschaftlich erforscht" werden, klingt für mich eher als wenn Habeck bzw die Ampel auch einfach Politik für die großen Energiekonzerne macht, so wie die GroKo davor...
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Vielleicht hat Habeck einfach eine neue Wertschätzung für Brennstoffe entwickelt, wo er sich über ein halbes Jahr mit deren Beschaffung beschäftigen musste. Viel mit Gas- und Öllobbyisten konferiert, deren Schnittchen gegessen ....
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