Klimawandel [Sammelthread]

  • Kapitalistisch ist es auch insofern für die Energiefirmen sinnvoll durch Speicher ihre Monopolstellung der Energieerzeugung beizubehalten. Dezentralisierung ist da der Erzfeind, insofern könnte man den Kunden (das arme Schwein) durch zentralisierte Speichersysteme in Abhängigkeit halten. Da ist der Preis kurzfristig nicht das ausschlaggebende Kriterium und lustigerweise investieren sie ja dann doch nicht einmal, um ihre Monopolstellung tatsächlich zu festigen, weil sie ja andererseits lieber quartalsweise planen um Dividenden ausschütten zu können. Aaaaaalso lobbyiert man gegen Dezentralisierung, damit Status-Quo.

  • Kann ich nicht richtig nachvollziehen, erklär mal warum die Lösung über Speicher rein kapitalistisch sinnvoller sein würde als die Verschiebung von möglichst viel Verbrauch in den Erzeugungszeitraum mit Energieüberangebot...rein kapitalistisch bevorzugt man ja eigentlich die günstigere Lösung, da ist Verschiebung im Vorteil und Speicher im Nachteil, daher kann ich das Argument nicht verstehen.


    Wenn es sehr offensichtlich günstiger ist, wird es sich durchsetzen. Aber es gibt auch Pfadabhängigkeiten. Auch wenn wir aktuell in einer Sondersituation sind, das Szenario für die Restnutzung von Brennstoffen ist ja genau die Komplementierung, so dass man um das Jahr herum stabile Energiekosten hat. Naheliegend ist diese Restnutzung dann nach und nach durch Speicher zu ersetzen. Das ist sozusagen der vorgezeichnete Weg.


    Dann, wie Utan sagt, durchgehende Produktion wird bevorzugt wo möglich, weil man das Kapital damit maximal ausnutzt. Daran hängen andere Effekte, zum Beispiel, dass man dauerhaft mit seinen Produkten am Markt sein kann. Wenn man im Wesentlichen in der einen Jahreshälfte produziert, ist man entweder ein halbes Jahr vom Markt weg oder hat ausreichend große Warenlager, aus denen man weiterverkaufen kann. Ersteres unterbricht Kundenbeziehungen, untergräbt Markenaufbau usw. Letzteres sind signifikante Kosten.


    Ein anderer Aspekt ist, dass Energie selten der einzige Produktionsfaktor ist. Materialien oder Arbeiter (wenn wir nicht über sehr stark automatisierte Produktion sprechen) würden dann in der warmen Jahreshälfte auch vermehrt nachgefragt, manche Materialien sind vielleicht besonders knapp (z.B. Wasser). Diese Produktionsfaktoren wären in der kälteren Jahreshälfte dementsprechend deutlich günstiger zu haben, was die Produktion dort vielleicht auch wieder attraktiver machen würde.


    Mit anderen Worten der jahreszeitabhängige besonders billige Produktionsfaktor ist natürlich anziehend, aber es gibt eben andere Faktoren des gegenwärtigen kapitalistischen Normalbetriebs, die ein Gegengewicht bilden können.


    Und btw, Speicher bringen uns (wie öfter erwähnt) eigentlich garnichts ohne EE Strom dafür zu haben...und wir bekommen es bis jetzt doch noch nichtmal hin ausreichend PV und WKA Generatorleistung aufzubauen/zuzubauen, [...]


    Die Prämisse, mit der Jonny hier ankam, war ja, dass es bereits so viel Erzeugungskapazität gibt, dass die Preise einbrechen und sich der Zubau immer weniger lohnt. Insbesondere wenn das als potentielles Problem gesehen wird, könnte ich mir vorstellen, dass die Subventionierung der Speicherinfrastruktur als Lösung verfolgt wird.

  • ...rein kapitalistisch bevorzugt man in der Produktion den 24/7 Betrieb. jede Maschine, die herum steht und nichts produziert, ist totes Kapital das sich gerade überhaupt nicht rentiert.

    ...

    Würde man den Unternehmen jetzt sagen, dass sie nur noch zu bestimmten Zeiten produzieren dürfen, dann würden die sagen, dass sich ihre ganzen teuren Investitionen gar nicht mehr lohnen und dass man leider Arbeitsplätze abbauen müsse, wenn nicht mehr rund um die Uhr im Schichtdienst Arbeiter ausgebeutet werden können.


    Ob das insgesamt Sinn ergibt oder nicht ist ja leider nicht entscheidend, weil der ganze Kapitalismus eigentlich keinen sinn ergibt und sich ständig selbst widerspricht.

    ...wie Utan sagt, durchgehende Produktion wird bevorzugt wo möglich, weil man das Kapital damit maximal ausnutzt. Daran hängen andere Effekte, zum Beispiel, dass man dauerhaft mit seinen Produkten am Markt sein kann. Wenn man im Wesentlichen in der einen Jahreshälfte produziert, ist man entweder ein halbes Jahr vom Markt weg oder hat ausreichend große Warenlager, aus denen man weiterverkaufen kann. Ersteres unterbricht Kundenbeziehungen, untergräbt Markenaufbau usw. Letzteres sind signifikante Kosten

    Ich würde den Unternehmen ehrlich gesagt auch garnicht vorschreiben wollen wann sie produzieren dürfen, glaube aber das es von ganz allein Änderungen geben würde wenn man den Preis entsprechend weitergeben würde und man im Winter sagen wir mal einfach ganz extrem so 50 Cent pro kWh zahlen muss...denn in einem Energiesystem in dem man im Sommerhalbjahr zur Tagesmitte hin Energie fast immer kostenlos - für sagen wir mal 0,5-1 Cent pro kWh - bekommen kann, hat man mMn einen starken Anreiz mehr Produktion in diesen Zeitraum zu verlegen.


    Das wir den Preis für Strom aktuell auf einer Art von manipulierten statischen Wert halten mag bei den jahreszeitlich unbeschränkt verfügbaren fossilen Energien evt noch sinnvoll gewesen sein, aber bei PV und Windstrom macht das überhaupt keinen Sinn keinen Anreiz dafür zu setzen in Zeiten hoher Erzeugung und fast kostenloser Energie auch mehr zu verbrauchen...denn selbst mit Speicher wird man darüber nachdenken müssen, einfach weil die Prognosen für Akku und Pumpspeicher in DE so zwischen 500-1000GWh liegen, die PV und WKA Generatorleistung wird aber vermutlich mind. in der selben Größenordnung liegen, vermutlich sogar noch höher...was dazu führt das man den Speicher bei ausreichend Wind und/oder Sonne im besten Fall bereits so nach 1-2 oder 2-3 Stunden am Tag komplett gefüllt hat (technisch natürlich gestreckt über den Tag verteilt, aber so sieht man halt das der Anteil vom Speicher als Senke für die Last sehr gering ist).

    Wenn man dann die restlichen Stunden am Tag so 500-1000GW EE Strom im Netz hat kann man die entweder verwenden indem man Verbrauch in diesen Zeitraum verschiebt oder sonst halt drosseln bzw sogar abschalten...denn die Prognosen für Elektrolyseure liegen z.B. so bei grob 50-100GW, daher ist das selbst mit unserem aktuellen normalen Stromverbrauch nicht ausreichend um da alles zu versenken, es muss - soweit ich das sehe - ein gewisser Teil von Stromverbrauch zeitlich verschoben werden.

    Die Prämisse, mit der Jonny hier ankam, war ja, dass es bereits so viel Erzeugungskapazität gibt, dass die Preise einbrechen und sich der Zubau immer weniger lohnt. Insbesondere wenn das als potentielles Problem gesehen wird, könnte ich mir vorstellen, dass die Subventionierung der Speicherinfrastruktur als Lösung verfolgt wird.

    Jo, ich wollte aber ergänzen das man dieses "Problem" vom wegbrechenden Zubau durch zu günstige Energie nicht unbedingt als Nachteil sehen sollte nur weil das aktuelle System daraus solche Probleme macht, eher sollte es dazu führen darüber nachzudenken das System zu ändern...weil eigentlich ist das ja ein Vorteil, denn günstige Energie ist eigentlich genau das was alle haben wollen.

  • Ich würde den Unternehmen ehrlich gesagt auch garnicht vorschreiben wollen wann sie produzieren dürfen, glaube aber das es von ganz allein Änderungen geben würde wenn man den Preis entsprechend weitergeben würde und man im Winter sagen wir mal einfach ganz extrem so 50 Cent pro kWh zahlen muss...denn in einem Energiesystem in dem man im Sommerhalbjahr zur Tagesmitte hin Energie fast immer kostenlos - für sagen wir mal 0,5-1 Cent pro kWh - bekommen kann, hat man mMn einen starken Anreiz mehr Produktion in diesen Zeitraum zu verlegen.

    Du würdest es somit also bevorzugen, der unsichtbaren Hand des Marktes und ihrem Preisfindungsmechanismus die Disziplinierung der Unternehmen zu nachhaltigerem Umgang mit erneuerbaren Energien zu überlassen. Damit lägest Du wahrscheinlich ziemlich auf Linie mit Onkel Roberts Vision von der ökosozialen Marktwirtschaft im Kapitalismus.


    Das mag ja in der Theorie durchaus sinnvoll erscheinen, aber in der Praxis werden die Industrielobbyisten dagegen Sturm laufen und Ihre geballte Expertise dazu einsetzen, Gesetzesvorlagen zu erarbeiten die dafür sorgen, dass man ihnen z.B. den Dauerbetrieb staatlich subventioniert - denn sie stehen schliesslich im internationalen Wettbewerb! - und das dann von den übrigen Verbrauchern querfinanzieren lässt - so wie es ja jetzt schon mit der Umlage der Subventionen von Energieintensiven Betrieben im Ansatz geschehen ist -, während Oma Erna und Bäcker Lutze ihre Brötchen nur noch zu Zeiten günstiger Stromproduktion backen können, wenn sie nicht sinnlos Geld verprassen wollen.


    Oder die Industrie fängt dann eben damit an, eigene Speicherkapazitäten aufzubauen - wenn möglich natürlich auch staatlich subventioniert, weil Wettbewerb! - um die dann zu günstigeren Zeiten aufzuladen, damit sie auch zu teuren Zeiten weiter 24/7 produzieren kann. Dann stünde eine Menge teure und unter hohern Umweltbelastungen zu produzierene Speicherkapazität herum, die nicht den Zweck hätte, die Menschen mit ausreichend Energie zu versorgen, sondern nur dafür da wäre, dass sich investiertes Kapital auch weiterhin so rentiert, wie die KapitalanlegerInnen es erwarten.


    Die Lösung dieses Problems wäre es, die Produktion insgesamt auf ein nötiges Ausmaß zu beschränken und nicht mehr für den Profit zu produzieren, sondern nur noch für den tatsächlichen Bedarf. Aber das wäre dann halt das Ende des Wachstums und des Kapitalismus.

  • Was ich mich in den letzten Monaten frage, ist, wo ist der Riesen-Plan für Photovoltaik?

    Das größte Hindernis für Viele ist halt einfach, dass das Verhältnis zwischen Aufwand und Entlohnung nur etwas Kacke ist, also etwas zuviel Bürokratie und das Geld bekommt man oft erst nach 15+ Jahren rein, wenn nicht viel gewartet werden muss bezw. viel kaputt geht.

    Eigentlich muss man nur etwas Bürokratie abbauen und z.B. eine Reparaturgarantie für 20 Jahre geben, was nicht besonders teuer wäre.


    Und dann wäre es auch interessant mal das Thema Klein-Windkraft-Anlagen aufzumachen, also Windkraftanlagen für normale Hausbesitzer.

    Man sollte die Entwicklung eines kleinen und vorallem fast lautlosen Windrades für Hausbesitzer fördern. Dann könnte auch jeder selbst entscheiden, sofern es so entwickelt wurde, dass es die Nachbarn nicht stört, ob er sich so ein Ding anschafft und man hätte keine Proteste und VIEL MEHR Windkraft.

    Aber das wäre ja dezentral und weniger Macht für Konzerne.

  • Du würdest es somit also bevorzugen, der unsichtbaren Hand des Marktes und ihrem Preisfindungsmechanismus die Disziplinierung der Unternehmen zu nachhaltigerem Umgang mit erneuerbaren Energien zu überlassen. Damit lägest Du wahrscheinlich ziemlich auf Linie mit Onkel Roberts Vision von der ökosozialen Marktwirtschaft im Kapitalismus.


    Das mag ja in der Theorie durchaus sinnvoll erscheinen, aber in der Praxis werden die Industrielobbyisten dagegen Sturm laufen und Ihre geballte Expertise dazu einsetzen, Gesetzesvorlagen zu erarbeiten die dafür sorgen, dass man ihnen z.B. den Dauerbetrieb staatlich subventioniert...

    Nein, ich bezweifel das Onkel Robert und ich auf einer Linie sind, denn die "unsichtbare Hand" des Marktes die wir aktuell haben will ich ja eben nicht so haben, die momentan angewendeten Preisbildungsmechanismen sind in vielen Bereichen eigentlich eher das genaue Gegenteil von einem Markt...die tatsächlichen Preise für Energie werden unter anderem zum Vorteil der Industrie verschleiert, genau das will ich ja eben nicht.

    Die Lösung dieses Problems wäre es, die Produktion insgesamt auf ein nötiges Ausmaß zu beschränken und nicht mehr für den Profit zu produzieren, sondern nur noch für den tatsächlichen Bedarf. Aber das wäre dann halt das Ende des Wachstums und des Kapitalismus.

    Wenn du es schaffst eine Mehrheit davon zu überzeugen können wir das von mir aus gerne machen, leider sieht es aktuell aber nicht ansatzweise so aus als wenn das eine realistische Option sein wird bzw werden könnte.


    Die einzige Option die wir aktuell haben ist möglichst viel Geld, Zeit und Energie in den Aufbau von EE zu stecken, denn dafür gibt es immerhin eine ausreichend große Zustimmung in der Gesellschaft.


    Was ich mich in den letzten Monaten frage, ist, wo ist der Riesen-Plan für Photovoltaik?

    Die Frage wo der Riesen-Plan für PV ist finde ich berechtigt, ich selber stelle mir diese Frage nicht erst seit Monaten sondern seit vielen Jahren.

    Vermutlich will man (bzw die entsprechenden Akteure) bei einer so stark dezentralen Energiequelle einfach sicherstellen das nicht zu große Teile der Bevölkerung sich zu sehr entkoppeln und unabhängig machen können, darum hat man damals nach den Rekord-Zubaujahren - 2010, 2011 und 2012 - auch alles dafür getan um eine Bürgerenergiewende zu verhindern...und man versucht seit dem bzw bis jetzt alles dafür zu tun das die Energiewende nicht bei bzw durch die Bürger statt findet, sondern durch die großen Energiekonzerne etc.

    Das größte Hindernis für Viele ist halt einfach, dass das Verhältnis zwischen Aufwand und Entlohnung nur etwas Kacke ist, also etwas zuviel Bürokratie und das Geld bekommt man oft erst nach 15+ Jahren rein, wenn nicht viel gewartet werden muss bezw. viel kaputt geht.

    Eigentlich muss man nur etwas Bürokratie abbauen und z.B. eine Reparaturgarantie für 20 Jahre geben, was nicht besonders teuer wäre.

    Das größte Hindernis ist mMn neben der absichtlich sinnlosen Bürokratie die Nicht-Bereitstellung von verfügbaren Flächen...wie schon öfter gesagt haben wir hier in Deutschland ein Potential für über 3000GW PV...und Dachflächen machen da z.B. nur 200GW davon aus, trotzdem glauben noch immer viele Menschen es wäre der zentrale Teil der Energiewende erstmal alle Dächer mit PV vollzumachen(wobei da ja btw tatsächlich auch noch grob 80 % ungenutzt sind)...aber das ist halt nicht ansatzweise ausreichend, alleine an den Fassaden von Gebäuden kann man zustäzlich mindest. 300-400GW installieren (und hat damit im Winter auch technische Vorteile weil die Anlagen nicht zuschneien können und die Sonne mit etwa 30° über dem Horizont sehr niedrig steht und der Winkel zu der Fassade dann besser ist als PV auf'm Dach).


    Eigentlich müsste der Staat alle öffentlichen Flächen die sich für Bau von PV eignen sofort für jeden Menschen freigeben, es gibt so viele öffentliche Gebäude ohne PV, viele Straßen und Radwege eignen sich auch...oder Kreisverkehre oder Bushaltestellen usw, es gibt so viele Beispiele...man könnte überall was installieren, man muss nur mal die Augen aufmachen und das Potential erkennen.

    Und dann wäre es auch interessant mal das Thema Klein-Windkraft-Anlagen aufzumachen, also Windkraftanlagen für normale Hausbesitzer.

    Man sollte die Entwicklung eines kleinen und vorallem fast lautlosen Windrades für Hausbesitzer fördern. Dann könnte auch jeder selbst entscheiden, sofern es so entwickelt wurde, dass es die Nachbarn nicht stört, ob er sich so ein Ding anschafft und man hätte keine Proteste und VIEL MEHR Windkraft.

    Aber das wäre ja dezentral und weniger Macht für Konzerne.

    Sorry, aber das kannst du vergessen, diesen Unsinn mit den kleinen Windkraftanlagen hört man immer wieder, ich habe mich da früher auch mal kurz mit beschäftigt...konnte aber relativ schnell sehen wie sinnlos KWKA sind.


    Zur Erklärung kann ich als jemand der das windkraftabhängige Hobby Kiteboarding betreibt nur immer wieder darauf hinweisen das KWKA in etwa in dem Höhenbereich arbeiten wie es mein Kite tut, wir reden da meist so über maximal 20-30 Meter über dem Boden...und jetzt kommt das Problem, damit Windenergie sinnvoll genutzt werden kann muss der Wind sauber anströmen können...weder ich mit meinem Kite noch eine kleine Windkraftanlage ist (zumindest im Onshore Bereich) in der nähe vom Boden in der Lage die Energie wirklich gut zu nutzen...weil alle am Boden stehenden Objekte wie Gebäude oder Bäume etc Turbulenzen in die Windrichtung werfen, daher ist diese Windkraft nicht nutzbar...hier mal eine Grafik die genau das zeigt:

    turbulenz27cf4.jpeg

    Daher ist es bei der Windkraft gerade im Onshorebereich tatsächlich sinnvoll weiterhin nur große Anlagen auf hohen Türmen zu bauen, die sind nämlich so hoch das sie - wie in der Grafik zu sehen ist - über dem Bereich der Turbulenzen sind, dort oben gibt es keine Verwirbelungen sondern der Wind strömt sauber und mit voller Energie an.


    Edit:

    Im Offshorebereich ist übrigens genau das der Vorteil, man hat wenig bis keine Objekte die Turbulenzen bzw Verwirbelungen erzeugen, da strömt der Wind sauber an und man kann die maximale Energie nutzen, sowohl mit dem Kite beim Kiteboarding als auch bei Offshore-WKA bemerkt man diesen Vorteil deutlich.

  • Die einzige Option die wir aktuell haben ist möglichst viel Geld, Zeit und Energie in den Aufbau von EE zu stecken, denn dafür gibt es immerhin eine ausreichend große Zustimmung in der Gesellschaft.

    Ist ja nicht so als wäre ich dagegen, das zu machen - selbst wenn ich glaube dass es langfristig halt bei weitem nicht reichen wird. Aber im Moment wird vor allem sehr viel Geld, Zeit und Energie in die Rettung von Gaskonzernen und in den Aufbau von LNG-Kapazitäten in Nordamerika und anderen Teilen der freien und nicht so freien Welt gesteckt.


    Und das ist halt so, weil Konzerne so enorm viel Geld in dieses Geschäft investiert haben, dass die Politische Führung - nicht nur in Deutschland - sich gezwungen sieht, denen ihre Profite zu sichern, damit sie nicht Pleite gehen, weil die Anleger ihre Investitionen abziehen - was uns wieder zur ewig gleichen Problematik bringt, dass keine Partei - und wenn sie auch noch so linksgrüne Ansprüche in ihr Parteiprogramm schreibt - gegen die Interessen dieser Konzerne handeln kann, wenn sie weiter an dem Irrglauben festhält, dass es dieses private Investitionsmonopol - also den Kapitalismus - braucht, um grünes Wachstum zu erzeugen.


    Und deshalb...

    Die Frage wo der Riesen-Plan für PV ist finde ich berechtigt, ich selber stelle mir diese Frage nicht erst seit Monaten sondern seit vielen Jahren.

    ...fragst Du Dich eben schon seit vielen Jahren, warum diese eigentlich vernünftigen Sachen einfach nicht gemacht werden, obwohl sie längst wissenschaftlich durchdacht wurden und technologisch möglich sind.

  • Zur Erklärung kann ich als jemand der das windkraftabhängige Hobby Kiteboarding betreibt nur immer wieder darauf hinweisen das KWKA in etwa in dem Höhenbereich arbeiten wie es mein Kite tut, wir reden da meist so über maximal 20-30 Meter über dem Boden...und jetzt kommt das Problem, damit Windenergie sinnvoll genutzt werden kann muss der Wind sauber anströmen können...

    Daher ist es bei der Windkraft gerade im Onshorebereich tatsächlich sinnvoll weiterhin nur große Anlagen auf hohen Türmen zu bauen, die sind nämlich so hoch das sie - wie in der Grafik zu sehen ist - über dem Bereich der Turbulenzen sind, dort oben gibt es keine Verwirbelungen sondern der Wind strömt sauber und mit voller Energie an.

    ......

    Edit:

    Im Offshorebereich ist übrigens genau das der Vorteil, man hat wenig bis keine Objekte die Turbulenzen bzw Verwirbelungen erzeugen, da strömt der Wind sauber an und man kann die maximale Energie nutzen, sowohl mit dem Kite beim Kiteboarding als auch bei Offshore-WKA bemerkt man diesen Vorteil deutlich.

    Wie sieht es denn mit den Dächern in Dörfern und kleineren Städten aus?

    Laut schnellem Googlen haben Einfamilienhäuser eine durchschnittliche Höhe von 10 Metern. In kleineren Städten wird es wohl bei Mehrfamilienhäusern mehr sein. Wenn man da 2-3 Meter hohe Windräder an den Rändern der Dächer installiert, dann sind das schon 10-12 Meter Höhe, in kleineren Städten dann natürlich mehr.

    Da die Häuser in Dörfern und kleineren Städten ähnlich groß sind, gibt es da kaum Gebäude die den Durchzug in Dachhöhe blockieren, zumal das Windrad ja auch noch ca. 2-3 Meter hoch sein wird.

    Zudem kommt an den Randschichten von Dörfern und Städten, wo das Feld beginnt, der Wind fast ungestört an. Ist das nicht auch etwas Potential? Kleinvieh macht ja auch Mist.

    Nur optisch müsste man da kluge Lösungen finden.

    Oder wie siehst du das?

  • Wie sieht es denn mit den Dächern in Dörfern und kleineren Städten aus?

    Laut schnellem Googlen haben Einfamilienhäuser eine durchschnittliche Höhe von 10 Metern. In kleineren Städten wird es wohl bei Mehrfamilienhäusern mehr sein.

    ...

    Naja, wie du in der Grafik siehst musst du bei den Turbulenzen/Verwirbelungen eher mit 2H rechnen, du musst also mit dem Turm für deine kleine Anlage - bei 10 Meter hohen Häusern - deutlich über 20Meter, vermutlich eher so 25-30 Meter damit das richtig verwirbelungsfrei ist.

    Sind die Gebäude höher, also selbst wenn es nur so 20-25 Meter sind...dann musst du Türme bauen die über 50-60 Meter hoch sind um den Verwirbelungen zu entgehen, sowas lohnt sich einfach nicht und wird auch höchstwahrscheinlich von vielen Menschen in der Nachbarschaft nicht akzeptiert.

    Und da fällt mir auch noch ein das so ein Turm nicht günstig sein wird...und die Erträge einer kleinen WKA sind dann halt auch nicht so groß, da kann es passieren das sich das erst nach 10-15 Jahren rechnet.


    Da ist es einfach besser eine - gesellschaftlich bereits deutlich akzeptiertere - PV Anlage zu bauen, die PV hat da einfach so viel mehr Potential als die Windkraft weil sie sich so gut in urbane Gebiete integrieren lässt, es bewegen sich keine Rotoren welche störend sein können etc. ...die PV ist daher die bessere Option.

    Zudem kommt an den Randschichten von Dörfern und Städten, wo das Feld beginnt, der Wind fast ungestört an. Ist das nicht auch etwas Potential? Kleinvieh macht ja auch Mist.

    Nur optisch müsste man da kluge Lösungen finden.

    Oder wie siehst du das?

    Hier skizzierst du tatsächlich Ausnahmebedingungen bei denen das funktionieren könnte, Häuser auf'm Dorf welche von Acker bzw Wiesen/Feldern (aber natürlich ohne Wald und Bäume!) umgeben sind, bei sowas kann der Wind dann schon bei Turmhöhen von 15 Metern oder so tatsächlich sauber anströmen...aber wieviel bzw wie wenig Potential es da gibt, naja...zum Vergleich des Potentials muss man das einfach nochmal mit PV vergleichen, die kann man überall auf jedem Gebäude und sogar an vielen Fassaden installieren...und es dürfte auch günstiger sein, soweit mir bekannt sind die Kosten für die Installation einer kleinen Windkraftanlage (mit selbst nur niedrigen 20-30 Turm) deutlich höher als für eine kleine PV Anlage.

  • https://www.br.de/nachrichten/…zu-schwache-infrastruktur


    Zitat

    Zu schwache Infrastruktur: Solarstrom verpufft im Nirvana


    Große Photovoltaikanlagen sind aktuell von Abschaltungen betroffen. Der Grund: eine zu schwache Infrastruktur, um den produzierten Strom abtransportieren oder speichern zu können. Den Ausfall bekommen die Anlagenbesitzer trotzdem erstattet.

    Zitat

    Alleine in diesem Jahr sei seine Solar-Anlage schon 150 Tage vom Netz genommen worden – abgeregelt heißt das in der Fachsprache.

    [...]

    Dadurch, dass immer mehr PV-Anlagen gebaut würden, müssten immer mehr Anlagen vom Netz genommen werden, weil die Infrastruktur den Strom nicht befördern könnten. Das bestätigt auch der zuständige Energieversorger N-Ergie im BR-Interview.

    Infrastruktur für Solarstrom fehlt

    Der Grund: Es fehlt gerade bei größeren Anlagen ab einer Leistung von mehr als 100 Kilowatt vor Ort an ausreichend Stromleitungen, Trafohäusern und Stromspeichern – also Batterien. Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind deswegen im vorvergangenen Jahr 6,1 Terawattstunden Strom im Nirwana verschwunden.

    Zitat

    Die N-Ergie will also mehr ausbauen, wartet aber noch immer auf klare Vorgaben seitens der Politik, die etwa Investoren beim Bau erneuerbarer Energiequellen verpflichtet, gleichzeitig Speicherquellen direkt an den Anlagen zu errichten. Die Bundesnetzagentur sieht das Problem fehlender Infrastruktur in Bezug auf die zunehmende Strom-Produktion durch erneuerbare Energien

    Zitat

    Der eigentliche Irrsinn: Der nicht produzierte Strom wird ihm trotzdem bezahlt – vom zuständigen Energieversorger N-Ergie. Alleine in diesem Jahr sind schon mehr als 30.000 Euro Ausfall für den Anlageneigentümer Husemann zusammengekommen. Ihm werde die Zeit, in der die Anlage ausgeschaltet wurde, vergütet.

    [...]

    Er habe in die Photovoltaik-Anlage nicht nur der Rendite wegen, sondern auch aus Überzeugung heraus, klimafreundlichen Strom anbieten zu können, investiert.

    Zitat

    Ausfallzahlungen werden an Stromkunden durchgereicht

    Für Strom, der nie in einer Steckdose gelandet ist, muss also gezahlt werden. Und zwar von allen Stromkunden, die selbst spätestens ab dem Herbst Energie einsparen müssen. Der Leiter der Unternehmensentwicklung der N-Ergie, Reiner Kleedörfer macht im BR-Interview unterdessen wenig Hoffnung auf schnelle Besserung.

    [...]

    Das heißt: Bis die Rückstände im Infrastrukturausbau aufgeholt werden können, werden diese Ausfallzahlungen weiterhin an alle Stromkunden durchgereicht.

  • Da ist es einfach besser eine - gesellschaftlich bereits deutlich akzeptiertere - PV Anlage zu bauen, die PV hat da einfach so viel mehr Potential als die Windkraft weil sie sich so gut in urbane Gebiete integrieren lässt, es bewegen sich keine Rotoren welche störend sein können etc. ...die PV ist daher die bessere Option

    Problem mit Photovoltaik ist halt zusätzlich auch der Speicher.

    Zu teuer und ein Problem mit den Zyklen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zyklenangabe bedeutet, dass der Speicher nach der bestimmten Zyklenanzahl komplett tot ist oder nur noch z.B. 30% der ursprünglichen Kapazität hat. Vielleicht weißt du da mehr?

  • Problem mit Photovoltaik ist halt zusätzlich auch der Speicher.

    Zu teuer...

    Also zuerst mal sollten wir festhalten das die Speicherfrage Windkraft genauso betrifft wie die PV, es ist kein reines Problem der PV.


    Und das Akkusysteme eher zu teuer sind ist zwar unter Umständen richtig wenn man so fertige Lösungen bzw Komplettpakete kauft bzw halt ein Unternehmen mit der Auslegung und Installation eines solchen Systems beauftragt...aber ich z.B. habe meinen LiFePO4 (Zellchemie ohne Kobalt) Akku aus Einzelzellen selber gebaut, so komme ich rein vom Preis für die Bauteile auf etwas über 300€ pro kWh, für etwas unter bis etwas über 1000€ bekommt man so 3-4kWh Akku, damit könnte man schon arbeiten, allerdings würde ich aus Gründen der Haltbarkeit immer eher so 2000€ bzw so 7-8kWh installieren (der Grund ist der Zusammenhang zwischen Entladerate und Kapazität sowie Lebensdauer, ein ganz normaler 230V 16A Stromkreis zieht schon etwa 3,5kW und würde einen kleinen Akku mit 3-4kWh - und einer sich daraus ergebenden Entladerate von etwa 1C - dauerhaft zu sehr belasten).

    ...und ein Problem mit den Zyklen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zyklenangabe bedeutet, dass der Speicher nach der bestimmten Zyklenanzahl komplett tot ist oder nur noch z.B. 30% der ursprünglichen Kapazität hat. Vielleicht weißt du da mehr?

    Zyklenfestigkeit ist bei richtiger Auslegung/Behandlung vom Akku mittlerweile eher kein Problem mehr.


    Zu der Zyklenangabe...gucken wir uns einfach mal so eine 100Ah LiFePO4 Zelle an...

    https://www.litrade.de/shop/Ak…ies/Muller,LFP,100Ah.html

    ...dort findest du bei den technischen Daten für die Zyklen folgende Angabe:

    ~3000 (80%DOD)

    DOD ist die Abkürzung für "depth of discharge", damit ist die Tiefe der Entladung pro Zyklus gemeint...pro Zyklus kannst du 80% vom Akku nutzen und kannst dann grob mit einer Lebensdauer von 3000 Zyklen rechnen(auch der Hersteller von meinen Zellen gibt ebenfalls 3000 bei 80%DOD an, bei 70% sogar 5000 Zyklen, ich habe meinen Akku daher so ausgelegt das ich möglichst immer mit 70% klarkomme)...Lebensdauer bedeutet an der Stelle aber nicht das der Akku nach dieser Zeit defekt oder unbrauchbar ist, er wird nach dieser Zeit nur etwas von seiner Kapazität verlieren, daher ist mit "Lebensdauer" der Zeitpunkt gemeint an dem der Akku nach z.B. 3000 Zyklen mit 80%DOD/Entladetiefe eine Restkapazität von noch grob 80% hat...dieser Wert ist allerdings nicht nur von der Entladetiefe abhängig sondern auch von der Entladerate, am Beispiel von dem 3-4kWh Akku vs den 7-8kWh Akku will ich nochmal klar machen das bei 230V und 16A der kleine 3-4kWh Akku an der Grenze seiner maximalen Belastbarkeit (von meistens 1C) arbeiten würde, der 7-8kWh Akku würde nur bei 0,5C bzw 50% seiner maximalen Belastbarkeit arbeiten...und das wirkt sich dann halt auch auf die Lebensdauer aus.


    Hier mal noch ein paar Diagramme dazu, dieses hier zeigt beispielhaft einfach nur den Verlust der Kapazität in Zusammenhang mit der Entladetiefe (DOD) über die Zahl der Zyklen, je niedriger die Entladetiefe desto höher die Zahl der Zyklen bevor die "Lebensdauer" aka Restkapazität auf 80% fällt...01_Lebensdauer-vs-entladungstiefe.jpg

    ...und dieses folgende Diagramm rechts oben zeigt auch nochmal den Zusammenhang zur Entladerate, auch hier kann man sehen das ein Akku bei niedrigem Entladestrom eine höhere Anzahl an Zyklen erreicht...

    c8ra04074e-f1_hi-res.gif

    ...und daher ist es halt wichtig einen Akku für den jeweiligen Anwendungszweck richtig auszulegen, wenn Leute Probleme haben hängt das oft genau damit zusammen das die Auslegung falsch gewählt wurde...oder einfach garnicht durchgeführt wurde, gerade bei Standardlösungen bzw Komplettpaketen wo alles fertig gekauft wird ist das oft der Fall.

  • Und das Akkusysteme eher zu teuer sind ist zwar unter Umständen richtig wenn man so fertige Lösungen bzw Komplettpakete kauft bzw halt ein Unternehmen mit der Auslegung und Installation eines solchen Systems beauftragt...aber ich z.B. habe meinen LiFePO4 (Zellchemie ohne Kobalt) Akku aus Einzelzellen selber gebaut

    Danke für die interessanten Ausführungen (wirklich), aber bekommt das ein Normalo ohne jegliches Vorwissen selbst installiert? Und das dann noch idiotensicher zu machen? Glaube nicht.

    Minderheitenlösungen bringen da wenig. Wir brauchen günstige Lösungen für die Massen.

  • Danke für die interessanten Ausführungen (wirklich), aber bekommt das ein Normalo ohne jegliches Vorwissen selbst installiert? Und das dann noch idiotensicher zu machen? Glaube nicht.

    Minderheitenlösungen bringen da wenig. Wir brauchen günstige Lösungen für die Massen.

    Das ist doch immer so, entweder beschäftigt man sich sehr sehr viel mit der Materie, oder man fragt jemanden der sich damit auskennt.

  • ...bekommt das ein Normalo ohne jegliches Vorwissen selbst installiert?

    Naja, klar ist das nicht so einfach das wirklich auch der letzte Idiot das machen sollte, aber ich würde diese Frage trotzdem eigentlich eher mit Ja beantworten, so schwer ist das tatsächlich nicht, im Prinzip kann das eigentlich jeder der sich etwas damit beschäftigt relativ schnell verstehen...ich bin btw auch kein Elektriker oder so, bin nur auch schon länger in anderen Foren aktiv wo es um diese Themen geht (PV Forum etc).

    Und das dann noch idiotensicher zu machen? Glaube nicht.

    Minderheitenlösungen bringen da wenig. Wir brauchen günstige Lösungen für die Massen.

    Klar, nichts ist idiotensicher, aber wir haben es hier auch nicht mit Raketenwissenschaft zu tun, eigentlich ist es wie gesagt sogar relativ simpel...und ich bin mir sicher das es in Deutschland (neben ein paar 1000 bereits vorhandenen "Hobby-Spinnern" wie mir die das in der Freizeit für die PV oder fürs Ebike etc machen) ein paar Millionen Menschen (alle Elektro Berufe etc) gibt die rein technisch in der Lage sind das kurzfristig zu verstehen und sowas dann massenhaft installieren könnten.

  • Man sollte die Entwicklung eines kleinen und vorallem fast lautlosen Windrades für Hausbesitzer fördern. Dann könnte auch jeder selbst entscheiden, sofern es so entwickelt wurde, dass es die Nachbarn nicht stört, ob er sich so ein Ding anschafft und man hätte keine Proteste und VIEL MEHR Windkraft.

    Aber das wäre ja dezentral und weniger Macht für Konzerne.

    Man könnte auch die Entwicklung von Windrädern auf Strommasten fördern. Genug Potential scheint es ja zu geben, die Energie von 20 Atomkraftwerken, wenn man alle 300.000 Masten nutzt. Könnte man sogar einen Konzern machen lassen. Aber dezentral wäre es natürlich trotzdem.

  • klimawandel ist nur symbolpolitik. die beiden worte: "neue abzocke" würden viel besser passen. bsp e-auto: macht euch mal die mühe, den ökologischen fussabdruck eines solchen autos bei der herstllung genauer zu betrachten. dagegen würde wahrscheinlich ein braunkohlekraftwerk noch gut dastehen. bei uns wird breaking-gas (noch) verhindert, vom ami kaufen wir das zeug völlig überteuert. und es gibt immer welche, die dadurch einen gewaltigen raubach machen. warum zahlen die nicht dafür? weil unsere "experten" es sind, die dafür sorgen, das es so ist und ganz sicher dabei mitverdienen. und die meissten schauen nur zu, jedenfalls so lange, wie sie noch ein paarmal im jahr in urlaub fahren können. wie ökologisch ist ein krieg? keiner spricht darüber. hier gibt es nicht mal was für sylvester, es gibt auflagen beim parkplatzbau, es wird ein aufstand gemacht wegen einem winzigen ölfleck, aber pestizide sind erlaubt. gesundheitspolitik - antibiotika. steuerpolitik. staatswirtschaft. spätestens hier muss ein interessierter mensch doch wach werden. wissenschaft und corona. hat auch mit klima zu tun, wenn man sich mal die müllberge anschaut, die der lauterbach da produziert hat. und das ergebnis ist weniger als 0.

  • Geht's noch ein wenig diffuser? Mir werden da zu wenige Dots connected.


    Um nur eines vorneweg klarzustellen: Den CO2 Footprint von einem E-Auto mit dem eines Kohlekraftwerks zu vergleichen weder sinnvoll, noch verhältnismäßig, noch liegst du mit deiner Vermutung auch nur ansatzweise in der Nähe dessen, was man als Realität bezeichnen könnte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!