Schönes Beispiel für die "Logik" eines geistig Verwahrlosten.

Klimawandel [Sammelthread]
-
-
Hoffe, die entlassenen Werker bedanken sich auch artig bei Greta und Luisa.
Ja mensch, Indi!
Hätten wir Greta und Luisa die letzten sechzehn Jahre lamg doch bloß nicht immer wieder zur Doppelkanzlerin gewählt!
Andererseits - dann müssten wir ja jetzt irgendwen anders für alles verantwortlich machen, das politisch in Sachen Klimawandel verbockt wurde...
-
Geil! 75 ist das Neue 70. So in etwa müssen sich die letzten Jahre der DDR angefühlt haben.
Zur Erklärung: Seit Tagen blicken alle Beteiligten mit Sorge auf den Gasspeicherstand:
Quelle: https://agsi.gie.eu/#/historical/DE
Natürlich schaue ich da auch drauf und ging heute morgen davon aus, dass dieser Fehler behoben wird. Jetzt lese ich diesen Artikel (Zeit) und bin sehr "beeindruckt". Man erklärt jetzt also die gleiche eingespeicherte Gasmenge seien nicht mehr 70% sondern 75%... vielleicht weil man bestimmte Speicher gar nicht mehr mitzählt? Krass, krass, krass. Die Energiepolitik, die hier betrieben wird, ist einfach nur noch rein semantischer Natur. Irre! Absolut irre! Aber nun die gute Nachricht: so wie es aussieht kriegen wir bis weit in den November hinein milde Temperaturen. Und wenn man dann noch ein paar Gasspeicher weniger mitzählt kommen wir vielleicht noch auf 110%
Planübererfüllung.Hier der Artikel falls Paywall:
Europäische Union_ EU-Kommission erwägt gemeinsamen Gaseinkauf _ ZEIT ONLINE.pdf
-
Yay. Wir sind Weltmeister in 5%-finden.
-
Heute beginnt die "Russian Energy Week".
Ich denke die Reihenfolge der russischen Prioritäten wird hier richtig wiedergegeben:
https://www.bloomberg.com/news…ssia-s-golden-opportunity
ZitatPutin wants to press the European Union to rewrite some of the rules of its gas market after years of ignoring Moscow’s concerns, to tilt them away from spot-pricing toward long-term contracts favored by Russia’s state run Gazprom, according to two people with knowledge of the matter. Russia’s also seeking rapid certification of the controversial Nord Stream 2 pipeline to Germany to boost gas deliveries, they said.
Wobei auch die Zulassung von Nord Stream 2 letztlich dem Ziel dient, stabile Langzeiteinkünfte (in Form von Gazprom-Divenden) zu garantieren, weil die Kosten für Gazprom über den Direktimport in die EU deutlich geringer sind als über die Transitländer. Der geopolitische Vorteil, der Ukraine Einkünfte zu entziehen, kommt dann noch dazu.
Das hier scheint mir ein weiteres Indiz zu sein, das auf Limitierungen der Produktion hindeutet. Die Maßnahme würde ich als Zeichen einer gewissen Nervosität gegenüber Störungen des Betriebs unter den gegenwärtigen hohen Exportanforderungen interpretieren:
https://www.upstreamonline.com…-be-dismissed/2-1-1080821
ZitatTwo Russian regions in West Siberia - Yamal-Nenets and Khanty-Mansiysk - have introduced mandatory coronavirus vaccinations for shift workers who arrive at oil and gas installations from other regions of the country.
[...]
The requirements extend to other profession and have provoked uproar in Russian social networks as they contradict earlier pronouncements from authorities, including President Vladimir Putin's statement that the Covid-19 vaccination will remain voluntary in the country.
Hier ist auch nochmal ein Artikel von dieser BNE Intellinews-Seite, der darstellt was eigentlich der Beitrag des starken Rückgangs der Gasförderung in Europa an der gegenwärtigen Lage ist.
https://intellinews.com/from-d…the-current-crisis-223314
Diese Grafik, nur für die EU, fasst den Trend zusammen:
Insofern muss ich sagen, habe ich auch das Argument, dass Nord Stream 2 die Abhängigkeit von Russland erhöht nie wirklich verstanden. Inwiefern ist das anders, wenn das Gas weiter über die Transitländer im Osten läuft? Entscheidend sind doch die Anteile an der Deckung des Bedarfs. Wenn man an Nord Stream 2 etwas sieht, dann dass Russland als engagierter Marktteilnehmer auftritt mit den Mitteln und Möglichkeiten sich Anteile schneller zu sichern, als etwa ein Projekt wie die Trans-Saraha-Pipeline zur Diversifizierung der EU-Versorgung umzusetzen ist.
Schließlich das ist mir noch untergekommen. Die Lage in der Türkei klingt auch recht angespannt:
-
Wobei ich auch nicht ausschließen würde, dass es da einige Speicher gibt, die man nie hätte mitreinzählen sollen. Stellt man dann vielleicht in so einer Situation fest.
Yay. Wir sind Weltmeister in 5%-finden.
Wo denn noch?
-
Wo denn noch?
Na bei der Impfquote.
-
Bis zu! Das ist doch alles oder nüscht.
-
Mit der Einstellung werden wir natürlich nie Weltmeister.
-
Hauptsache, erster hinter China.
-
Ich denke eine rein technische Betrachtung hat eher wenig mit einer Gemeinwohlsicht zu tun, ob und wie etwas funktioniert oder nicht funktioniert und/oder zu teuer oder billig ist etc kann man sich ja nicht rein subjektiv je nach Ideologie aussuchen, auch wenn das natürlich viele Menschen versuchen, ist mir schon klar, aber möglichst objektiv betrachtet ist das halt einfach falsch, so funktioniert das nicht, egal ob irgendwelche Ideologen was anderes behaupten.
Wie schon gesagt, die gesamte Infrastruktur für die Atomkraft bleibt ein Produkt von militärischen Interessen bzw Atomwaffen, es ging zu keinem Zeitpunkt darum ob es zu "teuer" ist oder "funktioniert"...diese Frage hat einfach keiner gestellt als die Entscheidung für die Atomkraft getroffen wurde, es diente nur dem militärischen Interesse bzw dem MIK, daher hat man die Atomkraft auch über Jahrzehnte großzügig mit vielen Milliarden subventioniert und gegen den Widerstand von großen Teilen der Bevölkerung durchgeprügelt.
Und nochmal vonwegen Gemeinwohlsicht, was hier nebenbei auch noch nicht angesprochen wurde, die Atomkraft ist auch wegen der langen Bauzeit wirklich keine Lösung sondern verhindert die Energiewende weil man mit dem selben Geld für bessere Technik wie PV und Wind etc deutlich schneller deutlich mehr erreichen kann...
Naja, es gibt da ja verschiedene Szenarien, ich hatte z.B. folgende Grafik schon in dem Beitrag auf den du geantwortet hast, aber wenn du es vllt übersehen hast das für 2030 die Prognosen von DIW und Fraunhofer etc für PV mit Batterie/Akku bei 3-6Cent pro kWh in Europa liegen sollen weise ich gerne nochmal darauf hin.
Btw zu deinem Vergleich der Orte, es ist ja logisch das wie bei deinem Beispiel Portugal/Erfurt südlich - wegen mehr Sonne - eher PV Anlagen Richtung 3 Cent die kWh gebaut werden können und es Richtung Norden logischerweise etwas teurer wird, da wird man dann eher Richtung 6 Cent gehen. Aber trotzdem interessanterweise günstiger als Offshore-WKA:
Die von Fraunhofer gehen auch davon aus das durch die jetzt stark ansteigende Zahl an E-Autos die Verfügbarkeit von Speicher für das Stromnetz in ein paar Jahren ansteigt weil die Akkus dort ja ohne Probleme trotz geringerer Kapazität ein zweites Leben verbringen können, ich meine irgendwie so ab 2030-2035 erwartet man 50-75GWh Speicherkapazität pro Jahr die man dann für das Stromnetz zur Verfügung hat.
Aber abgesehen von PV mit Akku gibt es noch andere Möglichkeiten Strom zu Speichern, eine davon diskutieren wie hier ja sogar die ganze Zeit, Gasspeicher haben wir ja bereits mehr als ausreichend, könnten die aber trotzdem noch etwas ausbauen. Und Gaskraftwerke haben wir ebenfalls immerhin schon 30GW (muss man aber auch noch etwas zubauen, je nach Szenario geht man z.B. von etwa 50-100GW Gasturbinen Generatorleistung aus)...alles was wir noch brauchen sind die Elektrolyse-Anlagen für Wasserstoff und Methan, da gibt es bei Fraunhofer auch verschiedene Szenarien, aber mal als Beispiel, bis 2050 könnten wir hier über 100GW Elektrolyseure rumstehen haben.
Die Kosten liegen dort allerdings bisher etwas höher als bei PV mit Akku, es sieht aber so aus als wenn sich die Kosten ab 2030 deutlich nach unten bewegen werden, als Beispiel kann man mal nach China schauen, China baut bereits jetzt Anlagen für 200$/kW:
Siemens dazu 2016:
Also im Prinzip genau das, was du vorschlägst.
Wäre interessant zu wissen, was so große Hersteller heute in welchen Zeiträumen für möglich halten. Also wie haben sich die Technologien entwickelt, bezüglich Leistungsfähigkeit und Preis. Was ist die vermutete Entwicklung für die nächsten 10 Jahre. Wie siehts mit den Geschäftsmodellen aus, wo hindern die Strommarktgesetze die Dekarbonisierung, was müsste geändert werden?
Mit große Hersteller meine ich solche wie Siemens, Bosch, ABB, General Electrics. Die bauen Generatoren, Transformatoren, Schaltanlagen und Hochspannungsleitungen. Außerdem Windräder (ABB nur Generatoren)., Dampfturbinen, früher für Kohlekraftwerke, jetzt für Gas, GE auch für Flugzeuge. In Solar und Batterien sind die meine ich alle nur sekundär über Leistungselektronik dafür vertreten. Elektrolyseure machen ABB und GE mit Partnerfirmen, Siemens direkt.
-
Auf die Idee, dass die Macht genauso genutzt wird, dass es zum jetzigen Problem kommt, weil die ihre Macht falsch einsetzen... kommst Du nicht?
...
Aber Du stellst die Behauptung auf, die Politiker wüssten eigentlich, wie es "richtig" geht, hätten nur keine Macht, sich durchzusetzen. Ich glaube dagegen... sie wissen gar nicht, oder noch besser - sie WOLLEN teilweise gar nicht wissen, was für ein Quatsch ihnen ihre Suffleusen in die Köpfe setzen.
Naja... also wenn ich jetzt mal so in groben Zügen die Energiepolitik der nächsten 10 bis 15 Jahre nach allen erdenklichen Verlautbarungen beschreiben müsste, würde ich sagen, der Plan war bisher:
Erneuerbare so schnell wie möglich ausbauen, vor allem Wind und Solar und das Ganze dann mit flexiblen (Erd-)Gaskraftwerken ausbalancieren. (Nebenbei Wasserstoffkapazitäten aufbauen und im Zweifel dem Erdgas beimischen) + Ausstieg aus Kohle und Atom
Das hat jeder Verstanden und erschien halbwegs machbar. Dann muss man allerdings auch dafür sorgen, dass Erdgas in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Wenn man das nicht macht, kann man weder Kohle- noch Atomkraft abschalten. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass auf Grund der sehr trägen technischen Fahrweise bei Windspitzen bspw. derartige Überkapazitäten entstehen, dass abgeriegelt werden muss. Es ist völlig BallaBalla wie hier mit dem wichtigsten Energielieferanten für Erdgas umgesprungen wird! Ohne Erdgas braucht es eine völlig neue "Vision" wie denn die Energiewende in welcher Reihenfolge vonstatten gehen soll.
Es ist hier immer die Rede davon, dass Russlands Ruf als Energielieferant auf dem Spiel stände. Ich sehe das eher umgekehrt, Europas Ruf als Handelspartner steht auf dem Spiel, wenn wir bei solch entscheidenden Dingen erstmal das "okey" aus Washington brauchen. Wieso sind wir nicht in der Lage so simpel und pragmatisch wie möglich vorzugehen? Und da weiß ich jetzt auch nicht mehr ob das wirklich "Absicht" ist oder einfach nur saudämlich?! Was glauben denn die Europäer was Russland nach dieser Nummer für Schlüsse zieht? Die können zu dem Ergebnis kommen, dass Europas Politiker im Zweifel lieber Geopolitik betreiben als Wirtschafts-, Energie- oder Klimapolitik. Dann werden die sich sagen: "Wir brauchen vielleicht neue Geschäftspartner, die ebenfalls Interesse an unserem Erdgas haben könnten." Also mir fallen da jetzt eine Menge Geschäftspartner ein. Und wir können uns dann, angewiesen auf ein paar LNG-Frachter, unsere gesamte Wirtschafts-, Energie, oder Klimapolitik in den Hintern schieben. Da wird China dann deutlich bessere Produktionsbedingungen dank russischem Erdgas geboten bekommen haben.
Vielleicht hast Du also recht: Es geht nicht um Machtlosigkeit oder fehlendem Mut. Es geht vielleicht nur darum, das die kognitiven Fähigkeiten unserer Entscheidungsträger nicht ganz so gut ausgeprägt sind. Wenn dann noch Arroganz dazu kommt ist die Katastrophe wirklich perfekt!
-
Was ist die vermutete Entwicklung für die nächsten 10 Jahre.
Jetzt mal abgesehen von den technischen Sachen, ein wichtiger Teil der Entwicklung den man mMn auch sehen sollte ist der demografische Wandel der einen Mangel an Arbeitskräften erzeugen wird, eigentlich genau zu einem Zeitpunkt wo wir jede Menge Arbeitskraft brauchen würden...ich denke um die Energiewende jetzt noch zu schaffen müssten wir irgendwie massiv umstrukturieren und staatllich eingreifen, einigen wirtschaftlichen Bereichen müsste man auch wohl die Arbeitskräfte entnehmen damit man irgendwie noch was reißen kann.
Außerdem müssten wir solche Maßnahmen wie Zwang zur Installation von PV Anlagen auf allen Gebäuden einführen, nicht nur so neue Gebäude wie es die Grünen fordern, ich finde das lächerlich für eine grüne Partei, dafür ist es halt zu spät, wir brauchen einen Zwang zur Installation von PV auch auf alten Gebäuden, wir haben hier nur etwas über 50GW PV aktuell... und etwa 200GW kann man auf den Dächern installieren.
Ähnliches dann bei Parkplätzen und Fahrradwegen usw...und wenn Besitzer von Gebäuden und Flächen das nicht selber machen wollen sollten sie dazu verpflichtet sein diese Fläche anderen Menschen oder dem Staat zur Verfügung zu stellen, so hart das klingt, aber solche Maßnahmen sind mittlerweile halt notwendig wenn man die Energiewende noch schaffen will.
Aber ob solche disruptiven Maßnahmen tatsächlich statt finden würden/werden bezweifel ich doch sehr, die Mehrheit der Menschen wählen Parteien die einen anderen Plan haben...bzw eigentlich eher keinen Plan haben.
-
Auf den ersten Blick klingt das für mich nach Domino spielen.
Und sie beginnen zu fallen:
Die Gaspreise erreichen Rekordstände, auch Strom hat sich seit Jahresbeginn stark verteuert. Den ersten Anbieter zwingt das nun in die Knie – das Unternehmen muss Insolvenz anmelden.
Die angespannte Lage auf dem Strom- und Gasmarkt hat erstmals im laufenden Jahr zur Insolvenz eines Energieanbieters geführt. Die mittelständische Otima AG aus Neuenhagen bei Berlin ist pleite. Wie das Unternehmen auf seiner Webseite verkündete, wurde Insolvenz angemeldet und die Strom- und Erdgaslieferungen an die Kunden wurden eingestellt.
-
Die Preise gehen auch wieder hoch. Wir sind auf dem Niveau vor Mitte letzter Woche, als es steil nach oben ging.
-
„Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur, wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff. Mehr Windräder und Solarenergie? So lange können wir nicht warten und sollten froh sein, dass wir gezwungen werden [...] achtsamer zu Heizen, weniger Energiefresser im Haushalt zu haben [...]. Und, wollten wir das nicht sowieso? Nur das jetzt die Märkte das Tempo diktieren und nicht die viel zu zaghafte Politik.”
Danton 1.1 (trigger, trigger)
Es ist allerdings nicht nur eine Gutheißung des Status Quo, denn da die Energiewende dauerhaft teuer würde und das Leben von Vielen heute schon durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen dauerhaft abgefedert, sei ein Energiegeld wegen der hohen Preise jetzt kurzfristig richtig. Langfristig bräuchte es aber statt ständig neue Einzelmaßnahmen einen Umbau der Sozialsystem. Die Reichen müssten ein bisschen ärmer werden und die Armen ein bisschen reicher. Etwa durch ein ordentlich ausgestattetes Grundeinkommen.
Ich stimme ihm auch zu, dass Diskussionen darüber, wie wir möglichst viel möglichst billig Fossile Energie kriegen, nicht die Diskussionen sind, die geführt werden sollten. Ich meine es ist ein Kommentar und der Einstieg, um Aufmerksamkeit zu erregen, provozierend. Aber 10fache Preise in wenigen Monaten, gut so? Mal abgesehen davon, dass der CO2 Preis und die Energiewende dafür ja kaum verantwortlich sind. Steigende CO2 Steuern oder sinkende Zertifikatmengen sollten den Preis ja eigentlich mehr oder weniger schnell, aber vor allend Dingen kontinuerlich, also ohne große Sprünge ansteigen lassen.
-
Gut so, wie Marie Antoinette schon so schön gesagt hat, „Wenn sie sich kein Gas oder Strom leisten können, dann sollen sie doch neue energiesparende Geräte und Heizungen installieren! “
Faceplam Picard, Riker and Alien.
-
Gut so, wie Marie Antoinette schon so schön gesagt hat, „Wenn sie sich kein Gas oder Strom leisten können, dann sollen sie doch neue energiesparende Geräte und Heizungen installieren! “
Faceplam Picard, Riker and Alien.
"Arbeit ist die wärmste Jacke!"
Bildvorschläge?
Plakatidee für die Eon
-
„Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur, wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff. Mehr Windräder und Solarenergie? So lange können wir nicht warten und sollten froh sein, dass wir gezwungen werden [...] achtsamer zu Heizen, weniger Energiefresser im Haushalt zu haben [...]. Und, wollten wir das nicht sowieso? Nur das jetzt die Märkte das Tempo diktieren und nicht die viel zu zaghafte Politik.”
Danton 1.1 (trigger, trigger)
Es ist allerdings nicht nur eine Gutheißung des Status Quo, denn da die Energiewende dauerhaft teuer würde und das Leben von Vielen heute schon durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen dauerhaft abgefedert, sei ein Energiegeld wegen der hohen Preise jetzt kurzfristig richtig. Langfristig bräuchte es aber statt ständig neue Einzelmaßnahmen einen Umbau der Sozialsystem. Die Reichen müssten ein bisschen ärmer werden und die Armen ein bisschen reicher. Etwa durch ein ordentlich ausgestattetes Grundeinkommen.
Ich stimme ihm auch zu, dass Diskussionen darüber, wie wir möglichst viel möglichst billig Fossile Energie kriegen, nicht die Diskussionen sind, die geführt werden sollten. Ich meine es ist ein Kommentar und der Einstieg, um Aufmerksamkeit zu erregen, provozierend. Aber 10fache Preise in wenigen Monaten, gut so? Mal abgesehen davon, dass der CO2 Preis und die Energiewende dafür ja kaum verantwortlich sind. Steigende CO2 Steuern oder sinkende Zertifikatmengen sollten den Preis ja eigentlich mehr oder weniger schnell, aber vor allend Dingen kontinuerlich, also ohne große Sprünge ansteigen lassen.
Ja, ich hatte den Kommentar auch gehört und nur den Kopf geschüttelt. Bald werden sich mal alle ganz schön wundern. Also... keine Ahnung was der so raucht, aber wenn Stahl- und Aluminiumbetriebe oder Heidelberg-Zement andeuten, dass Sie dann mal die Produktionen schließen, dann heißt das, dass neue Probleme auf uns zukommen. Ich weiß nicht was diese Regierung gerade tut?! Die müssen einfach zum Hörer greifen, die Nummer der BNetzA wählen und um ein Gespräch über eine "vorläufige Inbetriebnahme" von Nord Stream 2 bitten. Dann ist der Spuk vorbei, das wars.... aber nööööö, man möchte den Russen lieber noch ein bisschen ärgern, den einen oder anderen Energieversorger Pleite gehen sehen und vielleicht noch die ein oder andere Werkschließung in Europa erleben. Hauptsache ist: "Man kauft nicht beim Russen!"
Idioten, Vollidioten!
-
die Nummer der BNetzA wählen und um ein Gespräch über eine "vorläufige Inbetriebnahme" von Nord Stream 2 bitten.
Oberste Bundesbehörde BMWi, Führung: Altmaier Peterle
Bundesoberbehörde im Bereich des BMWi, Führung: Jochen Homann
Sekretär von Peterle ruft Sekretär von Joman an:
Klingel deinen Chef raus, sein Chef will ihm was anschaffen. (Ober sticht Unter, bzw. Oberst den Obere oder so; nix bitten und betteln)
kurz drauf
Peterl zu Joman:
F "Der Russ kann und will Gasliefern, aber deine Regulierungsbehörde steht im Weg.
N Bei uns falten die Versorger und die Verbraucher kriegen nen Rappel (wenn ihnen endlich wer erzählt was passiert).
A Meine Absicht ist es die Mondpreise wieder auf Normalnull zurückzuholen.
K Sieh zu, dass die Pipeline in Betrieb geht.
I Ich erwarte Heizleistung, ich bin zwar der Verhinderer der Windkraft und Zerstörer unserer Solarindustrie, aber "Winter is coming!"
Ausführung!"
*klick*
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!