Klimawandel [Sammelthread]

  • Da muss man aber auch dazu sagen, dass Ex-"Atomminister" Strauß quasi der oberste Lobbyist der Kernenergie und ihrer kommerziellen Nutzung in der BRD war.

    Außerdem war er natürlich ein leidenschaftlicher Kommunistenfresser und die "Sozialisten" von der SPD hatten in NRW (wo Rau von 1978 bis 1998(!) Ministerpräsident war) unter den Kohlearbeitern noch eine feste Basis.

    Wenn die Grünen noch so grün wären wie früher, wäre FJS heute ihr bester Wahlkämpfer. Aber die Wackersdorfchaoten sind heute wahrscheinlich auch schon an den Grünen verzweifelt.

  • Weltklimabericht: Auch Zwei-Grad-Ziel am seidenen Faden

    Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen ist die Welt nur noch drei Jahre davon entfernt, selbst das Zwei-Grad-Klimaziel zu verspielen. Diese Gefahr sieht der Weltklimarat laut einem durchgesickerten Berichtsentwurf.

    [...]Eine Organisation namens "Scientist Rebellion" hat das vertrauliche Papier, das dem WDR vorliegt, in Umlauf gebracht. Dahinter stecken nach eigener Aussage Wissenschaftler, für die energisches Handeln gegen die Erderhitzung keinerlei Aufschub mehr duldet. Es sei zu befürchten, dass der Berichtsteil in der späteren Schlussfassung durch die Politik verwässert werde, so die Aktivisten. [...]

    Der "stärkste Emissionstreiber" sei nicht etwa die Zunahme der Weltbevölkerung, sondern der stetige Anstieg des Bruttosozialproduktes in den entwickelten Ländern der Erde. Exemplarisch dafür ist die im Entwurf genannte starke Zunahme "treibhausgasintensiver Aktivitäten" im zurückliegenden Jahrzehnt. So sei der Luftverkehr um 29 Prozent gewachsen, die Nutzung von SUVs im Straßenverkehr um 17 Prozent und der Energiebedarf für Klimaanlagen um 40 Prozent. Wie das Papier außerdem betont, seien beträchtliche Emissionen in Entwicklungsländern mit der Produktion von Exportgütern für reiche Länder verbunden. 2015 habe dieser Anteil bei 41 Prozent gelegen.[...]

  • Die Hiobsbotschaften der nächsten Jahren werden eine Radikalisierung unter den Leuten treiben, die mal dachten, sie hätten eine Zukunft. So langsam wird dann die ökoterroristische Gegenbewegung einsetzen. Von simplen Sachen wie der Sabotage von Fahrzeugen, über Anschläge auf Tankstellen und Autohäuser, bis hin zu Angriffen auf die Verteilungsinfrastruktur. Wird vermutlich ein Wettlauf zwischen sowas und halbgaren Geoengineering-Projekten.


    Wenn man keine Lust auf den Isolations-Prepper-Scheiß hat, sollte man anfangen sich für Wirtschaften mit niedriger Intensität zu interessieren. Das darf die Bevölkerung dann vor dem Hintergrund kollabierender Großsysteme selbst hochzuziehen.

  • Die Hiobsbotschaften der nächsten Jahren werden eine Radikalisierung unter den Leuten treiben, die mal dachten, sie hätten eine Zukunft. So langsam wird dann die ökoterroristische Gegenbewegung einsetzen. Von simplen Sachen wie der Sabotage von Fahrzeugen, über Anschläge auf Tankstellen und Autohäuser, bis hin zu Angriffen auf die Verteilungsinfrastruktur. Wird vermutlich ein Wettlauf zwischen sowas und halbgaren Geoengineering-Projekten.


    Wenn man keine Lust auf den Isolations-Prepper-Scheiß hat, sollte man anfangen sich für Wirtschaften mit niedriger Intensität zu interessieren. Das darf die Bevölkerung dann vor dem Hintergrund kollabierender Großsysteme selbst hochzuziehen.

    Ich denke konkret auch an Terroranschläge, aber eher auf die gerade entstehende Wasserstoffinfrastruktur. Wenn das wirklich von Marokko aus über den Atlantik zu uns kommen soll, dann ist so ein Schiff im Hafen von Antwerpen bspw. ein Anschlagsziel, das den kompletten Hafen verwüsten kann. Auch die Betriebsführung noch zu errichtender Anlagen scheint mir in Gänze nicht ganz ungefährlich zu sein.

    Lakehurst 2.0 halt…


    Edit: was nicht heißen soll, dass man den Umstieg nicht versuchen sollte. Er bringt allerdings auch, was Sicherheiten anbelangt, noch sehr viele Aufgaben und Gefahren mit.

  • Hab mich immer gewundert ob die Bagger zu zerstören nicht der sicherste Weg wäre, den Braunkohleausstieg zu erzwingen.


    Man müsste natürlich wissen, wo beim Bagger der Zucker in den Tank kommt

  • Die Hiobsbotschaften der nächsten Jahren werden eine Radikalisierung unter den Leuten treiben, die mal dachten, sie hätten eine Zukunft. So langsam wird dann die ökoterroristische Gegenbewegung einsetzen. Von simplen Sachen wie der Sabotage von Fahrzeugen, über Anschläge auf Tankstellen und Autohäuser, bis hin zu Angriffen auf die Verteilungsinfrastruktur. Wird vermutlich ein Wettlauf zwischen sowas und halbgaren Geoengineering-Projekten.

    Bei dem Wort Ökoterrorismus muss ich immer an diese Story mit diesem Grünen denken der in den 80ern mit einem Raketenwerfer auf ein Atomkraftwerk geschossen hat, der ist mMn ein Paradebeispiel dafür:

    ...

    Die andauernden Proteste und Sabotageversuche erreichten in der Nacht des 18. Januar 1982 ihren Höhepunkt. Auf das noch im Bau befindliche Atomkraftwerk wurden fünf Geschosse aus einem tragbaren Raketenwerfer des sowjetischen Typs RPG-7 abgefeuert.

    ...

    Am 8. Mai 2003 gab Chaïm Nissim, ein Mitglied der Grünen Partei der Schweiz, zu, den Angriff durchgeführt zu haben.

    ...

    Aber ob solch ein destruktives Verhalten sinnvoll ist kann man bezweifeln, meistens führt es bestenfalls nur zu Verzögerungen...und im Fall vom Klimawandel würde eine Beschädigung/Zerstörung sowie längere Bauzeit eher den Klimawandel befeuern anstatt ihn zu verhindern, ist ja alles zusätzlich notwendige Energie die dafür verbraucht wird.

    Hab mich immer gewundert ob die Bagger zu zerstören nicht der sicherste Weg wäre, den Braunkohleausstieg zu erzwingen.


    Man müsste natürlich wissen, wo beim Bagger der Zucker in den Tank kommt

    Aber Zucker im Tank ist nicht richtig effektiv, es verstopft nur die Kraftstofffilter, dieses Problem kann man dann mit Tank spülen und Filter wechseln schnell beseitigen.


    Ich will ja eigentlich keine Anleitung zur Motorzerstörung geben, sinnvoll finde ich das wie gesagt nicht, aber sowas wie Sand oder Metallspäne in die Öffnung für das Motoröl zu kippen ist rein technisch bestimmt effektiver, da ist dann bei den Zylindern und Kolben sowie den Kurbelwellenlagern etc richtig Party angesagt.

  • Ich will ja eigentlich keine Anleitung zur Motorzerstörung geben, sinnvoll finde ich das wie gesagt nicht, aber sowas wie Sand oder Metallspäne in die Öffnung für das Motoröl zu kippen ist rein technisch bestimmt effektiver, da ist dann bei den Zylindern und Kolben sowie den Kurbelwellenlagern etc richtig Party angesagt.

    Kenn mich mit Schaufelradbaggern nicht aus, aber bei der Größe des Geräts dürften die "Späne" ab 18er-Schlüssel aufwärts Schaden anrichten. Ich würde mit Schwerpunkt das Getriebe angreifen und den Motor vielleicht als Sekundärziel. Thermit haben wir ja erst als Hardwaredeletelösung besprochen.

    Die Nabe des Schaufelrades ist bestimmt auch teuer und nicht von der Stange.

    Im oder nahe beim Tagebau gibt's bestimmt auch ein Ersatzteillager, praktisch wenn in der Nähe noch ein wenig Betriebs- und Schmierstoffe lagern....


    Man müsste da eventuell in der/den Gruppen abklären wieviel Umweltkollateralschaden akzeptabel bzw. durch Zerstörung des Baggers als kompensiert angesehen wird.

  • Thermit haben wir ja erst als Hardwaredeletelösung besprochen.

    Daran musste ich auch denken, geht natürlich auch, aber das ist im Vergleich zu Fremdstoffe in den Tank oder Öleinfüllstutzen kippen eher auffällig, bin ja kein Experte für sowas, aber Aufmerksamkeit will man da glaube ich nicht.

    Im oder nahe beim Tagebau gibt's bestimmt auch ein Ersatzteillager, praktisch wenn in der Nähe noch ein wenig Betriebs- und Schmierstoffe lagern....

    Auch in dem Fall hat man wieder das Problem mit zu viel Aufmerksamkeit.

    Davon abgesehen dürfte das eine ziemliche Umweltverschmutzung sein, für einen Mensch dem Umweltschutz/Klimaschutz wichtig ist dürfte das keine Option sein.


    Aber wie du schon geschrieben hast, die interessante Frage ist halt...

    ...wieviel Umweltkollateralschaden akzeptabel bzw. durch Zerstörung des Baggers als kompensiert angesehen wird.

  • Bei dem Wort Ökoterrorismus muss ich immer an diese Story mit diesem Grünen denken der in den 80ern mit einem Raketenwerfer auf ein Atomkraftwerk geschossen hat, der ist mMn ein Paradebeispiel dafür:


    [...]


    Ja, das war die große Ecotage-Ära. Danach wurde es ruhiger, auch weil man Umweltschützer immer mehr in die Politik eingebunden hat. Nur jetzt sind wir an einem Punkt, wo recht klar ist, dass diese Einbindung trotz aller Prominenz der Positionen nicht die gewünschten Fortschritte bringt.


    Aber ob solch ein destruktives Verhalten sinnvoll ist kann man bezweifeln, meistens führt es bestenfalls nur zu Verzögerungen...und im Fall vom Klimawandel würde eine Beschädigung/Zerstörung sowie längere Bauzeit eher den Klimawandel befeuern anstatt ihn zu verhindern, ist ja alles zusätzlich notwendige Energie die dafür verbraucht wird.


    Man muss auch davon ausgehen, dass es gravierende soziale Auswirkungen haben kann, insofern man die Umstellung behindernden Elemente des Systems angreift, auf die die Menschen mangels erfolgter Umstellung noch angewiesen sind. Aber ich kann nicht sagen, dass ich diesem Vorgehen die Wirksamkeit ganz absprechen kann.


    Der Unterschied etwa zur Kernenergie: Da gab es keinerlei Ambitionen auszusteigen. Man hat daran festgehalten, von Seiten der Staaten zum Teil auch ideologisch begründet, und die zusätzlichen Kosten in Kauf genommen. Dagegen bei der wirtschaftlichen Umstellung, die den Klimawandel adressiert, gehen alle davon aus, umstellen zu müssen, wollen aber so lange wie möglich von der immer noch recht günstigen Deponierung von Klimagasen profitieren oder fürchten mit einer zu frühen Umstellung im Nachteil gegenüber Konkurrenten zu sein. Die Kosten, die Anschläge erzeugen, könnten diese Kalkulation privater und staatlicher Akteure durchaus kippen.


    Wenn ich Ökoterrorismus sage, denke ich allerdings an Aktionen über diesen strategischen Ansatz, den man als sinnvollen Einsatz von Militanz sehen mag, hinaus. Ich denke, es wird einfach richtig wütende Menschen geben. Und da kann es auch ins unmittelbar Kontraproduktive gehen - also nicht erst durch die weitergehenden sondern durch die direkten Auswirkungen. Man könnte zum Beispiel auf die Idee kommen, ein Ölleck einer Pipeline ist zwar schlecht für die Umwelt am Ort, wo es auftritt, aber immer noch besser als wenn das Öl an seinem Zielort ankommt und verwendet wird. Und ich denke, es wird auch in Richtung von Gewalt gegen Menschen gehen.


    Insofern Wirkungslosigkeit spricht denke ich nicht gegen die Strategie, sondern dass man den Unfrieden in der Gesellschaft weiter anheizt, was schon die Auswirkungen des Klimawandels zur Genüge tun. Wird die Leute aber nicht abhalten.

  • Hab mich immer gewundert ob die Bagger zu zerstören nicht der sicherste Weg wäre, den Braunkohleausstieg zu erzwingen.


    Man müsste natürlich wissen, wo beim Bagger der Zucker in den Tank kommt

    Ende Gelände macht sowas. Nicht zerstören aber blockieren.



  • https://de.m.wikipedia.org/wiki/Theodore_Kaczynski

  • Solch grüner Schein

    CO2: Der Öko-Kapitalismus verspricht, Wachstum und Zerstörung zu entkoppeln. Das ist unmöglich. Dennoch klammern sich Konzerne und Milieus an diese Idee


    [...] So sieht er also aus, der Grüne Kapitalismus. Er ist das Gegenteil einer ökosozialen Transformation. Er verspricht ein „Weiter-so“, nämlich die „Versöhnung“ von Ökologie und Ökonomie. Die Kernidee ist die „Entkopplung“ von Wachstum, Naturverbrauch und Klimaschäden mittels neuer Technologien und Marktmechanismen. Das ist schlicht unmöglich: Kapitalistisches Wachstum ist immer verbunden mit Rohstoff- und Energieverbrauch, ganz egal, wie innovativ die Technologie ist. Beides ist nicht ohne Naturzerstörung zu haben. Wäre eine Entkopplung möglich, wäre dies ein echtes grünes Wunder, ein Perpetuum mobile. Deswegen sind alle Versuche der Entkopplung bislang krachend gescheitert, etwa das Horrorbeispiel Biosprit: Mit ihm verband sich die Hoffnung, der Individualverkehr könnte klimafreundlich wachsen, wenn nur fossiler Treibstoff durch pflanzlichen ersetzt würde. Das führte dazu, dass in Indonesien Regenwald vernichtet wurde, um auf einer Fläche, knapp viermal so groß wie die Schweiz, Palmölplantagen zu errichten. Das Resultat: Biosprit wurde 80 Prozent klimaschädlicher als fossiler Diesel und Indonesien zeitweise zum drittgrößten CO₂-Emittenten der Welt.[...]

    Das Versprechen, Unmögliches zu ermöglichen, macht die Ideologie des Grünen Kapitalismus so attraktiv. Nicht nur für Konzerne, sondern auch für Milieus, die Interesse haben, dass alles bleibt, wie es ist. Gäbe es für jedes Problem eine technische, grüne Lösung, müsste sich strukturell ja nichts ändern. Weder an den globalen Machtverhältnissen noch an der imperialen Lebensweise. Diese Entpolitisierung des Klimawandels beschreibt der belgische Geograf Erik Swyngedouw in seinem Essay Apocalypse forever?: Regierungen inszenierten den Klimawandel als „Feind von außen“, der nur von innen heraus, mit kapitalistischen Mitteln, bekämpft werden könne, schreibt er. „Mit anderen Worten: Wir müssen uns radikal ändern, aber im Rahmen der bestehenden Umstände, sodass sich nichts wirklich ändern muss.“[...]

  • Informelle Treffen

    Greenpeace deckt auf: Während der Arbeit zum Kohleausstiegsgesetz gab es informelle Treffen von Ministerpräsident Armin Laschet und RWE. Für die Kohle-Lobby hat sich das gelohnt.

    [...] Entscheidend sind die Zeitpunkte der Treffen, die offensichtlich eng an die Verhandlungen um die Stilllegungen von RWEs Kohlekraftwerke und Entschädigungszahlungen angelehnt waren:

    • Am 5. Februar 2019, unmittelbar nachdem die Kohlekommission ihren Abschlussbericht vorgelegt hatte.
    • Am 12. Juli 2019, nachdem das Wirtschaftsministerium am 3. Juli 2019 einen Überblick über den Rahmen und die nächsten Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung veröffentlichte.
    • Ein Treffen am 18. Oktober 2019, unmittelbar vor einem Gespräch zwischen RWE und dem BMWI am 24.10. Bei dem Treffen in Berlin wurde über den Gesetzentwurf zum Kohleausstieg verhandelt.
    • Sowie am 3.Dezember 2019 drei Tage vor einem weiteren Verhandlungstermin von RWE im BMWi vom 6.12. zum Kohleausstieg, rund ein Monat vor dem Bund-Länder-Einigung zum Kohleausstieg.

    Die Gespräche lassen sich mit einer Liste von über 150 Terminen, die die Energieindustrie mit Vertreterinnen des BMWi zwischen März 2018 und Juni 2020 geführt hat, abgleichen. Danach wurden vor allem im Dezember 2019 die Verhandlungen über den Kohleausstieg und Entschädigungszahlungen intensiv im Ministerium geführt.

    Aus den informellen Absprachen zwischen Laschet und RWE könnte letztlich der Deal “Erhalt des Hambacher Forstes gegen das Zerstören der Dörfer am Tagebau Garzweiler II” hervorgegangen sein. Im Vermerk des Bundeskanzleramts vom 27.1.2020 zum Tagebau Garzweiler heißt es dazu: „Die Absicherung des Tagebaus Garzweiler im Rahmen der Leitentscheidung aus 2016 einschließlich der verbundenen Umsiedlungen war ein zentrales Anliegen von RWE / NRW im Gegenzug zur frühzeitigen Stilllegung des Tagebaus Hambach und dem Erhalt des Hambacher Forsts.“

    „Damit hat Armin Laschet die Interessen seiner Bürger:innen, ihre Heimat in den Dörfern zu erhalten und das Klima zu schützen, den Interessen von RWE geopfert“, sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace.

    Die sogenannte Bund-Länder Einigung zum Kohleausstieg wurde dann Anfang Januar 2020 bei einem Treffen im Kanzleramt erzielt - knapp einen Monat nach dem letzten Gespräch zwischen Laschet und RWE. Mit dem Beschluss wurde durch die erhebliche Verlängerung der Laufzeiten gerade für RWEs Braunkohleblöcke der Klimaschutz verwässert und Milliardengeschenke an RWE und LEAG verteilt. Die Ergebnisse des mühsam errungenen Kohlekompromisses wurden so für den Klimaschutz obsolet - stattdessen lautete der politische Beschluss der Merkel Regierung und der schwarz oder rot geführten “Kohle-Länder”: viel Geld, kaum Klimaschutz. Für dieses Ergebnis trägt der jetzige CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet mit die Verantwortung. [...]

    #NichtsMitKapitalismusZuTun


  • Informelle Treffen

    Greenpeace deckt auf: Während der Arbeit zum Kohleausstiegsgesetz gab es informelle Treffen von Ministerpräsident Armin Laschet und RWE. Für die Kohle-Lobby hat sich das gelohnt.

    #NichtsMitKapitalismusZuTun


    Da können wir ja nur von Glück 🍀 reden, dass so „grüne Schein“-Ideen (wie halt der CO2-Preis) in der Vergangenheit dazu führten, dass Kohlekraftwerke überhaupt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnten:


    https://www.energiezukunft.eu/…ftwerke-keinen-sinn-mehr/


    Dass die zurzeit wieder laufen hat u.a. damit etwas zu tun, dass NS2 bislang erfolgreich verhindert wurde und der Gaspreis auch infolge dessen im 13-Jahreshoch rangiert. Gas wird also kommendes Jahr richtig teuer.


    Edit: aber studierte Philosophen und Journalisten können sich zu dem Thema Deiner Ansicht nach mit Sicherheit viel fundierter äußern.

  • http://www.umweltinstitut.org/…_wirklich_kostet_kurz.pdfDa können wir ja nur von Glück 🍀 reden, dass so „grüne Schein“-Ideen (wie halt der CO2-Preis) in der Vergangenheit dazu führten, dass Kohlekraftwerke überhaupt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnten:

    Lag es an der (t)ollen und von dir so gefeierten Idee des CO2-Preis oder waren die schon ohne die gar nicht wirtschaftlich betreibbar?


    https://taz.de/Subventionen-fuer-Kohlekraftwerke/!5056100/



    Und dann noch so für den ganzen Bereich Kohle:

    https://www.umweltbundesamt.de…ionen-in-deutschland-2016

    (+ dort direkt auch noch verlinkt für 2014, 2010, 2008)


    bzw. Energieerzeugung:

    http://www.umweltinstitut.org/…_wirklich_kostet_kurz.pdf


    und hier noch ne Linksammlung:

    https://warumklimaschutz.org/s…nen-fuer-fossile-energie/

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