Klimawandel [Sammelthread]

  • Auch das hat natürlich nichts mit Kapitalismus zu tun

    Selbst wenn man das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem umstellte, Raffkes und Turboegoisten verschwinden dadurch doch nicht, die treibt es im Sozialismus dann eben ins Zentralkomitee, oder wie auch immer die Spitze des Wasserkopfes sich dann schimpft.


    Das liegt bei manchen in der Natur und bei Anderen an der Gelegenheit.

  • Soll ich es wirklich nochmal schreiben, dass ich nirgendwo behauptet habe, ich wollte einen "Sozialismus" mit korrupten Parteibonzen und einem Zentralkommitee lieber haben, oder gar glauben, das würde uns vor dem Klimawandel retten?


    Was soll das?

  • Was soll das?

    verdeutlichen dass das System annähernd wurscht ist, solange es von Arschlöchern bevölkert wird. Wir müssen uns damit arrangieren, mit denen welchen ihre Mitmenschen egal sind und mit denen welchen die Umwelt egal ist, nicht zwingend disjunkte Mengen.

    Dieses ewige Kapitalismus weg, dann geht's allen gut ist Käse.

    Vermutlich wird es vielen richtig dreckig gehen, sollte man versuchen ein Gesellschaftssystem um irgend ein Idealbild eines herzensguten Menschen zu erreichen.

  • Dieses ewige Kapitalismus weg, dann geht's allen gut ist Käse.

    Vermutlich wird es vielen richtig dreckig gehen, sollte man versuchen ein Gesellschaftssystem um irgend ein Idealbild eines herzensguten Menschen zu erreichen.

    Ja gut. Jetzt hast Du im Prinzip genau das gleiche nochmal geschrieben und es nur etwas anders formuliert.


    Hältst Du mich und andere Kapitalismuskritiker wirklich für so naiv, dass wir uns einbilden würden, man könne ein Gesellschaftssystem einfach so um "ein idealbild eines herzensguten Menschen" herum zusammenbauen?


    Die Idee von einem Idealbild - in Sinne einer determinierten Wesenhaftigkeit - des Menschen, dem zu Folge die herrschenden Verhältnisse einer kapitalistischen Marktgesellschaft der einzig richtige Weg zur Organisation einer freien Gesellschaft aus im grunde egoistischen Nutzenmaximierern sei, ist doch genau die vom Neoliberalismus zur scheinbaren Naturgesetzlichkeit erhobene Ideologie, die hier immer wieder - nicht nur von meiner Seite - in der Kritik steht.


    Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

  • Um was es mir wirklich geht ist, dass all diese Transformationen in einer kapitalistischen Wirtschaft nicht möglich sind und nur nötig weil der Kapitalismus sie durch die Profitorientierung verursacht hat. Der Kapitalismus würde diese massive Wirtschaftskrise die allein dadurch verursacht wird, dass man Ressourcenverschwendung verhindert, nicht überleben.


    Diese Transformationen sind auch nicht ideologisch oder moralisch begründet, sondern durch die materialistischen Zwänge des Klimawandels und der Ressourcenkrise. Das ist nicht optional sondern wird passieren.


    Die einzige Alternative ist, dass wir weiter machen wie bisher bis wir in den totalen Kollaps laufen. Zugegeben wäre es auch dann möglich unseren Kapitalismus fortzusetzen wenn ein Großteil der Menschen, vor allem in den Industriestaaten, an den Folgen der angerichteten Zerstörung verstorben ist, aber will man das ?????

  • sollte man versuchen ein Gesellschaftssystem um irgend ein Idealbild eines herzensguten Menschen zu erreichen.

    Ist das nicht jetzt auch schon ein wesentliches Problem. Unsere demokratischen Systeme gehen zusehends vor die Hunde, da sie zumindest zu teilen doch noch erwarten oder mit der Erwartung entwickelt wurden, dass die Teilnehmer und ausführenden Teile in gewissen Zügen moralisch und gewisser Maßen auch rechtschaffen und aufrichtig und sogar auch selbstlos Handeln würden.


    Eigentlich müsste man ein System darauf aufbauen, dass das reale Bild das absolute Gegenteil von herzensgut, moralisch, selbstlos, rechtschaffen, ... ist.

  • Ist nur schwer vorstellbar, dass sowas nicht totalitär wird.

    Vielleicht wird ja mal eine angenehmere Gesellschaft durch Reformen erreicht werden, aber gegen den Klimawandel muss im jetzigen System angegangen werden. Sollten wir das versauen, werden wir eine sehr unruhige Zeit erleben, gegen das dürften die aktuellen Konflikte Streitereien im Sandkasten sein.

  • Ist nur schwer vorstellbar, dass sowas nicht totalitär wird.

    Vielleicht wird ja mal eine angenehmere Gesellschaft durch Reformen erreicht werden, aber gegen den Klimawandel muss im jetzigen System angegangen werden. Sollten wir das versauen, werden wir eine sehr unruhige Zeit erleben, gegen das dürften die aktuellen Konflikte Streitereien im Sandkasten sein.

    Es ist nicht so, dass ich diese Befürchtung nicht teile. Vielleicht verstehst du jetzt warum ich so kompromisslos gegenüber Faschisten und anderen totalitären Strukturen bin.


  • Aktuell besteht wohl eher nicht die Gefahr, dass irgendwer aufsteht, um das kapitalistische System zu stürzen. Es bewegt sich eher in Richtung autoritärer Staatskapitalismus.

    Das scheint die Mehrheit nicht auch wirklich zu kümmern, Rebelly sind schneller diffamiert, als ich Aluhut sagen kann und in den asozialen Netzen tobt ein Krieg der Volksfronten.

    Also braucht ihr das nicht weiter zu diskutieren.

  • Es ist richtig, dass Linke im Moment mit dem Zusammenbruch des Kapitalismus nichts zu tun haben, das heisst aber nicht dass er nicht passiert.


    Meiner Meinung nach gibt es global schon eine weit fortgeschrittene Entwicklung hin in einen Postkapitalismus. Dieser wird getrieben von den Kapitalisten selber, die immer weniger die klassische Form des Kapitalismus betreiben um ihr Kapital zu vermehren, (also die der Investition in Produktionsmittel), sondern mittelbar durch die multinationalen Investmentbanken ganze Vokswirtschaften in Schuldknechtschaft zwingen und sich direkt an dem Steueraufkommen und Volksvermögen der Staaten bereichern und die Bevölkerung ausbluten so lange sie können.


    Anstatt irgendwie durch Einsatz von Arbeit und Ressourcen Güter zu Produzieren, Handel zu treiben oder Finanzgeschäfte zu tätigen, lässt man sich einfach aus Steuermitteln bezahlen. Noch ist das aber fast ununterscheidbar vom Kapitalismus wenn man nicht allzu genau hinschaut.


    Für die Bereicherung am Staat musste natürlich umverteilt werden. Anstatt Mittel für die allgemeinen Aufgaben des Staates wie Gesundheitsversorgung, Sozialsysteme, Renten, Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Infrastruktur, usw. auszugeben hat man mehr und mehr Geld (Beispielsweise) den Banken gegeben oder "Beratern". Man nannte das dann "Austeritätspolitik". Ich hab auch schon die Bezeichnung "Bankism" dafür gehört.


    Dieses Vorgehen wurde und wird durch eine zunehmende Überwachung der Bevölkerung und Militarisierung der Polizei begleitet, vor allem in den USA aaber nicht nur da.

    In den USA hat man sich z.B. auch die Vorsorge vor Pandemien gespart, millionen haben kein Obdach, keine Arbeit und keine Gesundheitsversorgung. Wer aber nichts mehr zu verlieren hat, der kann auch aufstehen und Rebellieren.


    in DE ist die Entwicklung die sich in den USA schon vollzogen hat (noch?) nicht so weit fortgeschrittten. Die Eliten hier versuchen es durch ein Mindestmass an Beteiligung der Bevölkerung an der Produktivität der Beschäftigten die "uns geht es doch gut" Schiene weiter zu fahren während hintenrum die große Abzocke des Volksvermögens passiert. (Bankenrettung, Wirecard, Cum ex, Maskenskandale ...)


    Was dabei nicht beachtet wurde, ist dass man damit die Legitimation des Staates immer weiter unterhöhlt hat und sich in den Bevölkerungen immer mehr Zorn gegen die Vertreter des Staates (Beamte, Politiker, Polizei usw) entwickelt hat und ein Gefühl, dass "die da oben" an allem Schuld sind. Der Mord an Walter Lübke hat die gemäßigten Eliten bei uns in Deutschland ziemlich aufgeschreckt. (August von Finck allerdings hatte damit wahrscheinlich kein Problem)


    Im Moment nutzt der Zorn der marginalisierten Bevölkerung auf Grund des desolaten Zustandes der Linken in den meisten Staaten vor allem den Rechtsextremen. Mit denen konnten sich Teile des Kapitals schon immer gut arrangieren. Es gibt aber überall im Moment Uneinigkeit unter den Kapitalisten ob man jetzt voll auf den Faschismus setzen ("Werte Union") oder weiter einen Anschein der Demokratie und des Interessensausgleichs vorspielen soll. Die Demokratie gerät natürlich dadurch in Folge der Krise des Kapitalismus ebenfalls in eine Krise.


    Das muss alles nicht weiterhin so passieren, nur wenn alle so desinteressiert sind we RobFord. Es gibt auch innerhalb der Parteien Anstrengungen gegen diese Entwicklung und es gibt zahllose ausserparteiliche Organisationen. Die Situation ist massiv im Flux, wo es hingeht kann keiner sagen.


    Die Gefahr einer "linken" autoritären Bewegung die durch eine Revolution an die Macht kommt ist allerdings gleich null. Wenn dann entstehen in den Freiräumen die durch den Zusammenbruch der Staaten entstehen Gebiete in denen sich neue linke Organisationsformen von Gesellschaft entwickeln können (wie z.B. bei den Zapatisten in Chiapas oder den Kurden in Rojava).


    PS: wer glaubt , dass durch die Grünen die Gefahr einer "Ökodiktatur" im Raum steht sollte sich allerdings mal von einem Experten unter den Hut schauen lassen und auf Grund politischer idiotie am besten nie wieder an Wahlen teilnehmen.

  • Ist ja alles richtig. Nur überlagern die Systemdiskussionen das Thema Klimawandel schon ziemlich deutlich.... Und es ist ja auch nicht völlig ungerechtfertigt, das will ich nicht sagen. Nur diese ziemlich einseitige Zuschreibung den Klimawandel als Scheitern des Kapitalismus auszulegen mit dessen Aufhebung die Chancen deutlich besser stünden, greift in meinen Augen auch bloß zu kurz. Ich wäre eher dabei diesen Klimawandel als ein Scheitern der kompletten Spezies "Mensch" zu begreifen, der sich zur Erde nun einmal wie ein Virus zu einem Wirt verhält.

    Ich bin mir auch nicht sicher wie dieses Kapitel in 30 Jahren aussieht. Auch ich habe Angst vor diesen Folgen, weil ich glaube, dass sie wirklich schrecklich sein können. Was mir Hoffnung macht ist der Umstand, dass ich wirklich ein Umdenken und eine Bereitschaft für etwas anderes, auf technischer und ökonomischer Ebene zumindest, wahrnehme, auch wenn leider der oder andere diesen Wandel noch immer mit einem "grünen Anstrich" gleichsetzt. Das bringt mich auch auf die Palme.

    Und ein bisschen habe ich das Gefühl, dass man, wenn man sich auf eine Systemdiskussion versteift nicht mehr in der Lage ist, aktuelle Lösungen voranzutreiben, bzw. selbige zu entwickeln. Das Thema Energiewende kann sehr kreativ angegangen werden. Es macht unglaublich viel Spaß sich damit zu befassen und sich etwas einfallen zu lassen...aber das geht nur, wenn man tatsächlich daran glaubt auch in diesem System etwas vernünftiges zustande bringen zu können.

  • Ist ja alles richtig. Nur überlagern die Systemdiskussionen das Thema Klimawandel schon ziemlich deutlich.... Und es ist ja auch nicht völlig ungerechtfertigt, das will ich nicht sagen. Nur diese ziemlich einseitige Zuschreibung den Klimawandel als Scheitern des Kapitalismus auszulegen mit dessen Aufhebung die Chancen deutlich besser stünden, greift in meinen Augen auch bloß zu kurz. Ich wäre eher dabei diesen Klimawandel als ein Scheitern der kompletten Spezies "Mensch" zu begreifen, der sich zur Erde nun einmal wie ein Virus zu einem Wirt verhält.

    Ich bin mir auch nicht sicher wie dieses Kapitel in 30 Jahren aussieht. Auch ich habe Angst vor diesen Folgen, weil ich glaube, dass sie wirklich schrecklich sein können. Was mir Hoffnung macht ist der Umstand, dass ich wirklich ein Umdenken und eine Bereitschaft für etwas anderes, auf technischer und ökonomischer Ebene zumindest, wahrnehme, auch wenn leider der oder andere diesen Wandel noch immer mit einem "grünen Anstrich" gleichsetzt. Das bringt mich auch auf die Palme.

    Und ein bisschen habe ich das Gefühl, dass man, wenn man sich auf eine Systemdiskussion versteift nicht mehr in der Lage ist, aktuelle Lösungen voranzutreiben, bzw. selbige zu entwickeln. Das Thema Energiewende kann sehr kreativ angegangen werden. Es macht unglaublich viel Spaß sich damit zu befassen und sich etwas einfallen zu lassen...aber das geht nur, wenn man tatsächlich daran glaubt auch in diesem System etwas vernünftiges zustande bringen zu können.

    Damit ist ja schon vieles erreicht. Es ist egal ob man für den Systemwechsel aktiv arbeitet. Wer aktiv die Reduktion des CO2 Ausstosses unterstützt tut ja (fast immer?) das richtige.


    Die Erkenntnis, dass es ausserhalb der Handlungsoptionen die der Kapitalismus zulässt wirksame Maßnahmen gäbe die einfach ignoriert werden, hilft bei der Beurteilung des Handlungswillens der Politik.


    Es gibt doch auch Hoffnung, wenn man weiss, dass es da noch weitere Möglichkeiten gäbe die bisher einfach ignoriert werden.

  • Ist ja alles richtig. Nur überlagern die Systemdiskussionen das Thema Klimawandel schon ziemlich deutlich.... Und es ist ja auch nicht völlig ungerechtfertigt, das will ich nicht sagen. Nur diese ziemlich einseitige Zuschreibung den Klimawandel als Scheitern des Kapitalismus auszulegen mit dessen Aufhebung die Chancen deutlich besser stünden, greift in meinen Augen auch bloß zu kurz. Ich wäre eher dabei diesen Klimawandel als ein Scheitern der kompletten Spezies "Mensch" zu begreifen, der sich zur Erde nun einmal wie ein Virus zu einem Wirt verhält.

    Ich bin mir auch nicht sicher wie dieses Kapitel in 30 Jahren aussieht. Auch ich habe Angst vor diesen Folgen, weil ich glaube, dass sie wirklich schrecklich sein können. Was mir Hoffnung macht ist der Umstand, dass ich wirklich ein Umdenken und eine Bereitschaft für etwas anderes, auf technischer und ökonomischer Ebene zumindest, wahrnehme, auch wenn leider der oder andere diesen Wandel noch immer mit einem "grünen Anstrich" gleichsetzt. Das bringt mich auch auf die Palme.

    Und ein bisschen habe ich das Gefühl, dass man, wenn man sich auf eine Systemdiskussion versteift nicht mehr in der Lage ist, aktuelle Lösungen voranzutreiben, bzw. selbige zu entwickeln. Das Thema Energiewende kann sehr kreativ angegangen werden. Es macht unglaublich viel Spaß sich damit zu befassen und sich etwas einfallen zu lassen...aber das geht nur, wenn man tatsächlich daran glaubt auch in diesem System etwas vernünftiges zustande bringen zu können.

    darf ich finden, dass man in diesem system bei dem thema was sinnvolles zustande bringen kann und gleichzeitig glauben, dass wir weniger sinnvolles zustande bringen müssten, wenn wir dieses system nicht hätten? ich meine niemand hier wird sich gegen innovationen und ideen sträuben, die dem klimawandel beikommen können, nur weil sie im bösen kapitalismus entstanden sind. gleichzeitig ist das aber ne masche vieler konservativer und liberaler, die in anbetracht der tatsache, dass wir nicht in ausreichendem maße innovationen bei diesem thema haben notwendigen gegenmaßnahmen als bösen bösen sozialismus brandmarken und weiterhin auf kommende innovationen verweisen oder gleich gar keine lösung präsentieren, weil sie den klimawandel leugnen.

  • darf ich finden, dass man in diesem system bei dem thema was sinnvolles zustande bringen kann und gleichzeitig glauben, dass wir weniger sinnvolles zustande bringen müssten, wenn wir dieses system nicht hätten? ich meine niemand hier wird sich gegen innovationen und ideen sträuben, die dem klimawandel beikommen können, nur weil sie im bösen kapitalismus entstanden sind. gleichzeitig ist das aber ne masche vieler konservativer und liberaler, die in anbetracht der tatsache, dass wir nicht in ausreichendem maße innovationen bei diesem thema haben notwendigen gegenmaßnahmen als bösen bösen sozialismus brandmarken und weiterhin auf kommende innovationen verweisen oder gleich gar keine lösung präsentieren, weil sie den klimawandel leugnen.

    Darf ich fragen an welche Maßnahmen Du konkret denkst, die innerhalb eines anderen Systems möglicher wären?

    ...ok...beim ÖPNV und mehr Waren auf der Schiene gehe ich vielleicht mit. Evtl. wären auch Skalierungseffekte dadurch möglich, dass nicht jedes Produkt in zig verschiedenen Formen produziert werden muss. Die Herausforderung bleibt aber ähnlich....

  • Darf ich fragen an welche Maßnahmen Du konkret denkst, die innerhalb eines anderen Systems möglicher wären?

    ...ok...beim ÖPNV und mehr Waren auf der Schiene gehe ich vielleicht mit. Evtl. wären auch Skalierungseffekte dadurch möglich, dass nicht jedes Produkt in zig verschiedenen Formen produziert werden muss. Die Herausforderung bleibt aber ähnlich....

    Hab ich doch geschrieben. Also beispielsweise die Verlängerung der Lebensdauer unserer Produkte, Share economy, Subsistenz, etc.

  • Das Thema Energiewende kann sehr kreativ angegangen werden. Es macht unglaublich viel Spaß sich damit zu befassen und sich etwas einfallen zu lassen...aber das geht nur, wenn man tatsächlich daran glaubt auch in diesem System etwas vernünftiges zustande bringen zu können.

    Ich verstehe was du meinst, aber wir leben leider noch im (Endzeit-)Kapitalismus und sehen neben der bald unumkehrbaren Klima und Umweltzerstörung immer größer werdende Armut in allen Teilen der Welt...und auch in Deutschland, einem rein technisch gesehen sehr reichen Land wo das eigentlich absolut nicht nötig wäre!


    Viele Menschen glauben nicht mehr an "das System", sie können doch rein technisch zum größten Teil garnicht mehr daran teilhaben, wenn man "etwas vernünftiges zustande bringen" möchte brauch man vorallem erstmal die finanziellen Freiheiten und Möglichkeiten, die müsste man den Leuten geben...und nicht den größten Niedriglohnsektor in Europa und zu niedrige Mindestlöhne + H4 etc.

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