Klimawandel [Sammelthread]

  • Ich meine hier wurden seit Jahren zu dem Thema lange Texte geschrieben, Quellen genannt lange diskutiert, geduldig deine Fragen beantwortet, aber du bleibst unverändert bei deiner Überzeugung dass im Kapitalismus bei fortgesetztem Wachstum der Klimawandel gestoppt werden kann.


    Irgendwoher muss doch die Tiefe deiner Überzeugung kommen. Wünschenserterweise gibt es von mir völlig unbeachtete Artikel die klar dokumentieren dass ich mich irre und z.B. der Club of Rome seit 50 Jahren völlig falsch liegt.

    An welcher Stelle wird in dieser Studie von Agora z.B. die Forderung erhoben, dass der Kapitalismus abgeschafft werden müsse um Deutschland klimaneutral zu machen? Die Autoren halten ihren Plan für realistisch und man sollte das vielleicht erst einmal ernst nehmen.

    https://www.agora-energiewende…utrales-deutschland-2045/

  • Und berücksichtigt deine Argumentation das Vorhandensein einer inhärenten Wachstumslogik in diesem kapitalistischen System? Oder ignorierst du die Argumente mit Absicht?


    Der Punkt ist doch, ein CO2 Preis wird das Problem nicht lösen, im besten Fall etwas verzögern, genau das will AlienObserver dir mit solchen Artikeln hier sagen...

    ...wenn du das nicht immer so ignorieren würdest (während du gleichzeitig fordest eine Diskussion in diesem Diskussionforum zu führen, finde den Fehler) könnte man aufhören hier immer Karussel zu fahren.

    Genau. Das heist natürlich nicht, dass ich gegen einen erhöhten CO2 Preis wäre. Jedes bisschen hilft.


    Aber ich erlaube mir das Beispiel Emissionhandel anzuschauen und zu erwarten, dass auch bei der CO2 Bepreisung am Ende der Einfluß des Kapitals auf die Politik diese Maßnahme unwirksam machen wird.


    Wie beim Grünen Punkt, E10 Benzin, Netzausbau, Abgasnormen, der Erneuerbaren Energien Umlage, usw. usw, usw .

  • Und berücksichtigt deine Argumentation das Vorhandensein einer inhärenten Wachstumslogik in diesem kapitalistischen System? Oder ignorierst du die Argumente mit Absicht?


    Der Punkt ist doch, ein CO2 Preis wird das Problem nicht lösen, im besten Fall etwas verzögern, genau das will AlienObserver dir mit solchen Artikeln hier sagen...

    ...wenn du das nicht immer so ignorieren würdest (während du gleichzeitig fordest eine Diskussion in diesem Diskussionforum zu führen, finde den Fehler) könnte man aufhören hier immer Karussel zu fahren.

    Und weil der Energieverbrauch höchstwahrscheinlich steigen wird sind wir irgendwann nicht mehr dazu in der Lage PV, Windkraft, Wasserstoff oder in 100 Jahren Fusionskraftwerke zu bauen? Nun, das verstehe ich wirklich nicht.

    Umgekehrt wird auch ein alternatives Wirtschftsystem den Energiehunger global nicht zwingend bändigen oder wie stellst Du Dir das vor?

  • An welcher Stelle wird in dieser Studie von Agora z.B. die Forderung erhoben, dass der Kapitalismus abgeschafft werden müsse um Deutschland klimaneutral zu machen? Die Autoren halten ihren Plan für realistisch und man sollte das vielleicht erst einmal ernst nehmen.

    https://www.agora-energiewende…utrales-deutschland-2045/


    Nirgends, aber das wird ja auch alles nicht kommen. Das ganze Dokument widerspricht der kapitalistischen Logik. weil für die Umsetzung dieser Pläne langfrisitg das Wohl der Allgemeinheit vor kurzfristige Gewinne der Kapitalisten gestellt werden müsste was nachweislich einfach nicht passiert. Ich wünschte es wäre nicht so, aber es ist so.


    Ich meine ab wann, nach 50 Jahren von Vorschlägen dieser Art von verschiedensten Wissenschaftlern., Gremien und Aktivisten setzt da ein Lernprozess bei dir ein?

  • Es würde mir sehr viel leichter fallen nicht in Sarkasmus zu verfallen wenn wir das nicht schon so oft durchgekaut hätten lieber Danton. Ich weiss du warst an der Diskussion vor einem Jahr beteiligt.

  • Nirgends, aber das wird ja auch alles nicht kommen. Das ganze Dokument widerspricht der kapitalistischen Logik. weil für die Umsetzung dieser Pläne langfrisitg das Wohl der Allgemeinheit vor kurzfristige Gewinne der Kapitalisten gestelt werden müsste was nachweislich einfach nicht passiert. Ich wünschte es wäre nicht so, aber es ist so.


    Ich meine ab wann, nach 50 Jahren von Vorschlägen dieser Art von verschiedensten Wissenschaftlern., Gremien und Aktivisten setzt da ein Lernprozess bei dir ein?

    Vielleicht nimmst Du hier etwas nicht zur Kenntnis? 2020 werden wir deutlich unter 400g pro kWh landen. Fast 50% der gesamten Strommenge kamen aus den Erneuerbaren.

    Was sagt Dir diese Entwicklung? Dass der Kapitalismus nicht dazu in der Lage ist sich an CO2-Zielen abzuarbeiten? https://www.tagesschau.de/wirt…nshandel-effekte-101.html


    Der Knick von 18 auf 19 geht ganz klar auf das Konto der CO2-Bepreisung.

  • Stromerzeugung ist im Grunde das trivialste Problem der Energiewende.


    Erneuerbare Energien sind eigentlich schon längst wirtschaftlicher als Fossile Energieträger oder Kernenergie. Bei der Stromerzeugung decken sich also inzwischen tatsächlich kapitalinteressen mit dem Interesse der Bevölkerung an einer Energiewende. Es ist im Grunde absurd, dass selbst in diesem Sektor "nur" 40% erreicht wurden.


    Hier dagegen der Primärenergieverbrauch.

    Da ist zwischen 1990 und 2019 kaum was passiert.

    Der Knick 2020 ist Corona Bedingt und hat nichts mit Politik zu tun.

    Wir hatten Glück weil es eine Wirtschaftskrise gab die das Wachstum ausgebremst hat die eigentlich seit 2007 anhält. Das ist der Knick 2007/8


    2_abb_primaerenergieverbrauch_2021-05-10.png



    Wir haben 30 Jahre lang einfach gepennt. Warum ist das wohl so?

    Ich wünsche es mir wir würden trotz Kapitalismus das Problem rocken und gehe dafür auf die Straße, aber hast du dem Peter Altmeier zugehört, oder das CDU Programm gelesen?

    Warum soll ich Glauben, dass wir jetzt bis 2050 unsere Klimaziele erreichen?


    Verkehr, Heizung, Industrie und Bauwirtschaft, all die Sektoren in denen man eigentlich 20 Jahre Vorlauf bräuchte, haben so gut wie keine Einsparungen erzielt. Ich fürchte sie werden es auch die nächsten 30 Jahre nicht schaffen. Noch eine ganze Weile wird unsere Energie vor allem aus Öl Gas Kohle kommen.


    ich sehe keine Anzeichen dass da irgendein Wille bei der Politik, der Industrie, den Immobilienbesitzern oder der Bauwirtschaft besteht. Statt dessen wehren sie sich weiter mit Handen und Klauen gegen jede Veränderung.


    Werden wir wenn der Druck von der Strasse zu groß wird die Energiehungrigen Industrien einfach weiter auslagern in andere Länder? Der steigende Energiebedarf in China wird auch von uns produziert. Was nützt uns das?


    Die Automobilindustrie plant heute noch Verbrenner und CDU und FDP versprechen, dass sie diese auch in Zukunft verkaufen werden können. Die INSM macht trotz 30 Jhren Dauerschlaf der Politik und obwohl der Klimawandel jedes Jahr für schlimmere Katastrophen sorgt weiter Kampagnen gegen die "Grüne Verbotspolitik".

  • Es geht mir darum, dass Du heutigen Instrumenten jede Wirksamkeit absprichst. Das ist im Stromsektor schon mal nicht der Fall (Siehe Tagesschau-Link).

    Und doch; es ändert sich gerade ziemlich viel. Egal welches Interview eines CEOs Du Dir anhörst, dieses Thema hat seit gut 2 Jahren einen völlig anderen und viel viel höheren Stellenwert. Und das deckt sich auch mit meinen Erlebnissen in meinem beruflichen Umfeld. Die Akzeptanz und die die Einsicht in die Notwendigkeit für Klimaschutz ist mittlerweile eine völlig andere. Und das ist sowohl gesetzlich als auch wirtschaftlich begründet.

  • Danton 1.1


    Welchen Teil von...

    ...hast Du nicht verstanden?

    Solange Du mir einseitige Verständnisschwierigkeiten unterstellst und Kommentare, die in diese Richtung gehen, likst sehe ich definitiv Gesprächsbedarf. Deine These, dass Kapitalinteressen effektiv Klimasschutz verhindern sehe ich (zumindest in Dtl.) seit 2-3 Jahren alles andere als bestätigt....

  • [...] und Kommentare, die in diese Richtung gehen, likst [...]

    Was für ein "Argument"!


    Du weißt doch überhaupt nicht warum ich hier was "like".

    Wie armselig Ego-Fixiert muss man sein, um klicks auf Icons unter anderen Beiträgen zu zählen und daraus einen Anspruch auf "Gesprächsbedarf" abzuleiten?

  • Was für ein "Argument"!


    Du weißt doch überhaupt nicht warum ich hier was "like".

    Wie armselig Ego-Fixiert muss man sein, um klicks auf Icons unter anderen Beiträgen zu zählen und daraus einen Anspruch auf "Gesprächsbedarf" abzuleiten?

    Hey, ich werde und wurde hier sehr oft für meine Meinung: „Klimawandel stoppen geht mit CO2-Preisen im Kapitalismus womöglich sogar schneller als in alternativen Systemen“ von allen Seiten angefeindet und beschimpft. Sowohl von Dir, als auch von anderen Teilnehmern, die mir vorwerfen ich wäre irgendwie ideologisch verblendet (bzw. ein flat-earther). Und ja, auf Grund solcher „Nettigkeiten“ war ich hier mal weg.


    Die Frage nach meiner „Armseligkeit“ verwundert mich. Du interessierst Dich hier selber für alle möglichen Aussagen und Verhalten.


    Aber, passt schon. Ich werde mir nicht von jemanden, der in seinem Leben noch keine Gestehungskosten für Wärme oder Strom ausgerechnet hat, erklären lassen, dass Dekarbonisierung auch in Zeiten hoher CO2-Preise kapitalistischen Grundregeln widerspricht. Dieser blasierte, allwissende Ansatz, weil man die marxistische Ideologie glaubt verstanden zu haben, macht mich einfach nur noch wütend.

    Natürlich ist es eine unglaubliche Herausforderung. Aber das träfe auf wirklich jedes System zu. In jedem System wäre es eine Kosten/Nutzen-Frage völlig abgelegene Grundstücke oder energieintensive Bullshit-Produzenten in ein neues Energiesystem zu integrieren. Tun wir doch mal bitte nicht so als ob sich in einer Welt voller Genossenschaften alle Menschen in solidarische Hainzelmännchen verwandeln würden.


    Aber ich vergaß:Kein Gesprächsbedarf.


    Schließlich hat sich der linkere Teil der Linken darauf eingerichtet, dass Klimaschutz und Kapitalismus nicht klappen. Tut mir leid, aber das ist auch nicht mehr als ein „Glaubenssatz“.

  • Möchtest Du behaupten Du diskutierst dieses Thema anhand dessen, was gerade in den Betrieben passiert?


    Möchtest Du weiterhin behaupten, der Umstand, dass Du in einem kommunalen Versorgungsbetrieb angestellt bist und hier ausschliesslich deinen eigenen beruflichen Erfahrungshorizont als Abbild der Gesellschaft darstellst, qualifiziere dich in irgendeiner form dazu, Aussagen über den Zustand der gegenwärtigen sozioökonomischen Verhältnisse, die zumindest versuchen, über diesen begrenzten individuellen Wahrnehmungsbereich hinaus zu denken, als unberechtigt und realitätsfern zu begreifen?


    Und wenn ja: was lässt Dich eigentlich glauben, Du könntest Deinen persönlichen Befindlichkeiten hier allen Ernstes den Anschein einer unterdrückten Minderheitsmeinung überstülpen, obwohl du selbst es bist, der immer wieder ein deutlich linkslastiges Nischenforum aufsucht. um hier mit Ansichten zum Klimaschutz durch "richtige" Anwendung des Kapitalismus zu glänzen, die außerhalb dieser tatsächlichen Minderheitsmeinung absoluter Mainstream in sämtlichen Qualitätsmedien, relevanten politischen Thinktanks und meinungsstarken Wirtschafts-"Forschungs"-Instituten, sowie erklärte Staatsräson der neoliberalen Regierungsparteien sind?


    Ach ja und...


    Welchen Teil von " Ich habe keinen Bedarf, mit Dir zu diskutieren" hast Du immer noch nicht verstanden?

  • Der Denkfehler ist, dass Energie eine Ware wie Schweinehälften ist. Diese Überlegung ist grundlegend Falsch. Es handelt sich dabei tatsächlich um Ideologie nämlich die neoliberale.


    Makroökonomisch verhält sich Energie wie Arbeit. (In der Physik ist das ein Equivalent).

    Wir haben jeder von uns 100 mal die von uns eingesetzte Energie als Energiesklaven die statt uns "Arbeiten".


    Es sind am Ende nicht Preise entscheidend für unsere Makroökonomie sondern die Vefügbarkeit und der EROI unserer Energie. Das wurde hier schon mehrmals lange ausformuliert.


    Die Grundsätzliche Annahme, dass Märkte auf alles automatisch richtig reagieren ist Falsch. Manchmal benötigen wir eine Gesellschaftliche Anpassung unserer Verhaltensweisen um ein Problem bewältigen zu können.


    Die einzigen die behaupten, dass wir so weitermachen können wie bisher und alles auch ohne Veränderung unserer Verhaltensweisen gut geht, waren Vertreter neoliberaler Ideologie reinsten Wassers. Alle wirklichen Wissenschaftler sagen das Gegenteil. (Wirtschaftswissenschaftler des Mainstreams sind keine Wissenschaftler sondern Ideologieproduzenten)


    Bei der Corona Epedemie wurde es notwendig Masken zu tragen. Das war eine Veränderung unseres Verhaltens. Wir haben das getan weil die Wissenschaftler die sich als Experten damit beschäftigt haben überzeugende Argumente für diese Maßnahmen hatten die unsere Politik in diesem Fall tatsächlich umgesetz hat.


    Das gleiche gilt für den Klimawandel. Die Argumente der Wissenschaftler dafür, dass wir eine grundsätzliche Änderung unseres Verhalten benötigen sind für mich überzeugend. (z.B. Interview Maja Göpel Zitat: "Die Umwelt hat keine Probleme, wir haben Gesellschaftsprobleme.")


    Was die Opposition zu den Massnahmen gegen den Klimawandel angeht verhält es sich genau so wie bei der Opposition gegen die Corona Maßnahmen. Sie wollen auf keinen Fall irgendeine Einschränkung oder Änderung in ihrem Leben hinnehmen


    Leider haben wir es aber bei der Opposition gegen diese Maßnahmen zum Klimaschutz nicht mit einer Grupp von verrückten Querdenkenr zu tun, sondern mit Interessensgruppen die überproportinal mehr Einfluss auf unsere politischen Entscheidungen haben als alle anderen Interessensgruppen, wie die Ölindustrie, die Autoindustrie, usw, und den Konservativen Parteien die glauben die Zuträger dieser Gruppen sein zu müssen.


    Die CDU will uns im Interesse dieser Gruppen erzählen, dass alles so bleiben kann wie es immer war und ein paar "Marktinstrumente" den Klimwandl stoppen werden. Ich verstehe das, dass man an seinen Gewohnheiten, Privilegien, Freiheiten und Wohlstand festhalten will.


    Möglicherweise wäre es auch weitestgehend möglich gewesen wenn wir vor 50 Jahren angefangen hätten uns dem Klimawandel zu stellen.


    Aber leider wird das nicht ausreichen.

  • Möchtest Du weiterhin behaupten, der Umstand, dass Du in einem kommunalen Versorgungsbetrieb angestellt bist und hier ausschliesslich deinen eigenen beruflichen Erfahrungshorizont als Abbild der Gesellschaft darstellst, qualifiziere dich in irgendeiner form dazu, Aussagen über den Zustand der gegenwärtigen sozioökonomischen Verhältnisse, die zumindest versuchen, über diesen begrenzten individuellen Wahrnehmungsbereich hinaus zu denken, als unberechtigt und realitätsfern zu begreifen?

    nicht unberechtigt und realitätsfern, sondern einfach nur gleichberechtigt! Mehr will ich gar nicht.


    Und btw. beziehe ich mich nicht nur auf einen kommunalen Versorgungsbetrieb in welchem ich angestellt bin. Ich führe auch viele Kundengespräche (darunter Betriebe mit mehr als 10GWh pro Jahr), aber auch Gespräche mit Kollegen, die in viel größeren Versorgungsbetrieben arbeiten und damit konfrontiert sind Lösungen, gerade für den ländlichen Raum, finden zu müssen.

    Die alle treibt verständlicherweise dieses Thema um.

    Wenn hier aber permanent so getan wird als würde nichts passieren, möchte ich einfach widersprechen. Wenn so getan wird als ob die derzeitigen politischen Maßnahmen „sinnlos“ wären, weil ja kein grundsätzlicher Systemwechsel favorisiert wird, werde ich widersprechen. Was ist jetzt daran unredlich oder Deiner Einschätzung nach hier irgendwie fehl am Platz? Zwischen Deiner Vogelperspektive und meiner eingeschränkten Sicht am Boden ist viel Raum. Das ist doch völlig ok. Und auch eine Diskussion darüber welche Maßnahmen helfen und welche nicht, sollten doch möglich sein. Man muss auch abweichende Meinungen akzeptieren können. Das war zuletzt weniger Dein „Problem“ als das unseres Ufologen...

    Ich hatte ein Zitat von Dir falsch verstanden. Es bezog sich nicht auf mich.

  • Was meine ich mit Veränderungen unseres Verhalttens?


    Beispiele dafür wären:

    Jedes jahr ein neues Handy kaufen

    zwei mal im Jahr nach Thailand fliegen weil es da einen günstigen Tauchkurs gibt (real life Beispiel)

    Mal eben von München nach Berlin fliegen.

    usw.


    Die ideologen des Marktes, die denken dass alles menschliche Verhalten durch den Wettbewerb um knappe Ressoursen bschrieben werden kann, sagen: "das regelt der Markt"


    Wie ich weiter oben ausgeführt habe ist der Markt nicht die Lösung für den Ressourcenverbrauch und damit die CO2 Produktion, sondern das Problem.

    Wachstum muss generiert werden um Kapitalgewinne zu erwirtschaften.


    Die Verlängerung der Lebensdauer der Produkte wäre wie oben ausgeführt eine der wirksamsten Massnahmen gegen den Klimawandel die wir ohne gesellschaftlichen Wohlstandsverlusst innerhalb sehr kurzer Zeit durchführen können.


    Diese Maßnahem widerspricht aber der marktwirtschaftlichen Logik, würde unser BIP massiv verkleinern und damit die Kapitalgewinne schmälern. Ausserdem würden dadurch unzählige Menschen Arbeitslos.


    Diese Maßnahme ist also im Rahmen eines kapitalistischen Wirtschaftssystems nicht durchführbar obwohl sie entscheidend zum Erhalt unsers Ökosystems beitragen würde.

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