Diese Doku zeigt, der ganze ÖPNV ist auf lange Sicht ein riesiger Scheiß: [...]
In sah nirgendswo in der Doku einen Öffentlichen Personennahverkehr.
Aber zu laut, zu teuer und zu kompliziert? In der Doku wurde gesagt, dass der einzelne Güterzug mit einer einzelnen Lok 50 LKWs ersetzt. Weniger Unfallgefahr, weniger Verschleißteile (vs LKW), weniger notwendiger Platz im Vergleich zu Autobahnen und Autobahnen sind auch nicht leise (sie liegen oft nur außerhalb der Städte). Zu kompliziert? In der Doku wurde gesagt, dass die Experten angehört wurden, die alle aktuellen Probleme aufgelistet haben und erklärten, was notwendig ist.
Aber wie so oft, wird auf die Ratschläge der eingeladenen Fachleute einfach gepfiffen. Da ist es natürlich klar, wenn so ein Projekt so massiv in die Hose geht.
Der Lärm ist wirklich der einzig valide Grund. Aber muss man jede Bahn durch Wohngegenden bauen? Eine Unterführung wäre zur Not auch noch denkbar, besonders für vielgenutzte Güterverkehrsstrecken.
Das Problem der Bahn ist halt, dass sie in private Hände gelangt ist. Privatisierung (wenn auch nur teilweise) von Infrastrukturen war schon immer ein großes Problem. Das sehen wir an Wasserprivatisierung, an der Deutschen Bahn, am Netzausbau für Internet (auch wenn es nie dem Staat gehörte, es ist eine private Infrastruktur). Es wird immer am falschen Ende gespart, damit die Unternehmung mehr Geld abwirft.
Übrigens: wer es mit den Verspätungen der Fernverkehrszügen wirklich wissen will, sollte sich mal das Bahnmining (~1h) ansehen. Im Osten sind die Züge pünktlicher.