Klimawandel [Sammelthread]

  • jaja...als wäre dieses Forum ein Hort der seriösen, konstruktiven und sachlichen Auseinandersetzung, wo an Lösungen und Kompromissen gearbeitet und redlich, zielorientiert diskutiert würde....

    Hans, wie immer, defätistisch und böswillg. Würde da statt Jan-Noah Tilo stehen, o mein Gott, wie freundlich und nachsichtig würde der hansj dann plaudern können. So bleibt es wie es schon immer war: O Gott, da schreibt wieder der Typ....da muss ich dagegen halten....

    hansJ, du bleibst engstirnig und unredlich gegenüber denjenigen, mit denen du nicht im Einklang bist. Domage....

    ich habe - in nicht unhöflicher form - daran kritik geübt, dass du mir etwas unterstellt hast. das mag ich von niemandem, egal wer das ist. inwiefern das defätistisch und boswillig wäre, müsste auch noch mal erläutert werden ( welche bedeutung hat für dich eigentlich "defätistisch" ? wo wäre da in meinen zeilen irgend eine form von mutlosigkeit zum ausdruck gekommen?)


    bemerkenswert ist übrigens auch, wie du glaubst, wissen zu können, wie ich mich z.b. tilo gegenüber verhalte, wenn ich an seinen äußerungen kritikwürdiges finde.

    warst du je bei bei einer solchen auseinandersetzung dabei ? ich kann mich daran nicht erinnern. und dennoch stellst es einfach so als pure unterstellung in den raum. und wenn ich das jetzt widerum kritisiere - was soll ich denn sonst mit solchen willkürlichen behauptungen machen- dann gilt vielleicht auch dies wieder als beleg von "engstirnigkeit und unredlichkeit gegenüber denjenigen, mit denen ich nicht im einklang bin".

    wieder kann ich nur sagen: andersrum wird ein schuh draus. kritik an deiner äußerungen habe ich dann geübt, wenn die fundamentalistisch apodiktisch in den raum gefeuert wurden, als ausdruck deiner mißliebigkeit gegenüber bestimmten richtungen und/oder personen.

    du wirfst mir vor, was du selbst praktizierst.

  • Was ist denn die Schweiz anderes als bei uns ein Bundesland?

    Oh Maaannn... Berge natürlich!


    In der Schweiz kann man durch dieses nutzlos im Weg rumstehende Gestein einfach geradeaus durch bohren.


    Bei uns muss man die hässlichen Schienen hingegen umständlich um die ganzen blühenden Landschaften drum herum verlegen.


    Außerdem brauchen wir einfach den Platz für Autobahnen.

    Wegen der Volksmobilität.

  • Sorry, nach dieser Doku war ICH echt gefrustet. Mal ne Nacht drüber geschlafen, ..., dann sieht man wieder klarer, sachorientiert, wie es so schön heißt - nicht so emotional -.

    Ich stimme dir natürlich zu - man könnte mit politischem Willen einen sehr guten Fahrplan und ein sehr gutes Streckennetz hinbekommen. Das ist völlig klar. Es gibt dafür gute Beispiele - stellt sich nur noch die Frage wer das noch erleben darf.


    Man hat, glaube ich, die letzten 25 Jahre nichts gemacht für die Zukunft der Bahn.

    Ein paar prominente, sog. Prestige-Projekte. Ansonsten nichts. Im Gegenteil: Abbau an Personal und Stillegung von vorhandenen Gleisen.


    Einzig das Problem mit dem Krach ist glaube ich technisch schwierig.

    Keiner will an ´einer Bahnstrecke wohnen, nicht mal an einer S-Bahnstrecke.

    Und trotzdem tun es viele.

    Komisch ist diese Welt....

  • Diese Doku zeigt, der ganze ÖPNV ist auf lange Sicht ein riesiger Scheiß: [...]

    In sah nirgendswo in der Doku einen Öffentlichen Personennahverkehr.


    Aber zu laut, zu teuer und zu kompliziert? In der Doku wurde gesagt, dass der einzelne Güterzug mit einer einzelnen Lok 50 LKWs ersetzt. Weniger Unfallgefahr, weniger Verschleißteile (vs LKW), weniger notwendiger Platz im Vergleich zu Autobahnen und Autobahnen sind auch nicht leise (sie liegen oft nur außerhalb der Städte). Zu kompliziert? In der Doku wurde gesagt, dass die Experten angehört wurden, die alle aktuellen Probleme aufgelistet haben und erklärten, was notwendig ist.


    Aber wie so oft, wird auf die Ratschläge der eingeladenen Fachleute einfach gepfiffen. Da ist es natürlich klar, wenn so ein Projekt so massiv in die Hose geht.


    Der Lärm ist wirklich der einzig valide Grund. Aber muss man jede Bahn durch Wohngegenden bauen? Eine Unterführung wäre zur Not auch noch denkbar, besonders für vielgenutzte Güterverkehrsstrecken.


    Das Problem der Bahn ist halt, dass sie in private Hände gelangt ist. Privatisierung (wenn auch nur teilweise) von Infrastrukturen war schon immer ein großes Problem. Das sehen wir an Wasserprivatisierung, an der Deutschen Bahn, am Netzausbau für Internet (auch wenn es nie dem Staat gehörte, es ist eine private Infrastruktur). Es wird immer am falschen Ende gespart, damit die Unternehmung mehr Geld abwirft.


    Übrigens: wer es mit den Verspätungen der Fernverkehrszügen wirklich wissen will, sollte sich mal das Bahnmining (~1h) ansehen. Im Osten sind die Züge pünktlicher. 8o

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  • mal davon abgesehen


    dass die DB keine privates Unternehmen ist ( 100 % der aktien beim Bund ) ist du schon angedeutet der Fokus falsch; die Bahn wird niemals mit Invidualgebiet besonders auf Langstrecken konkurenzfähig da gibt bessere Alternativen.


    ( Warum bei DB wlan angeboten wird ( die aufgrund der Funklöcher in DE eh nicht geht; anstatt saubere, offene Toilette verstehe nicht ))

    --


    Man sollte beim Schienenverkehr den Schwerpunkt auf dem Güterverkehr legen, der ist selten ganz invudell und braucht auch keine saubere Klos ( und auch kein Wlan)


    --


    Zum Thema opnv bei uns wurde 30 ! Jahre darum gestritten, ob eine 2. Stammstrecke oder die andere Streckenführung sinnvoll ist. Mittlerweile bin ich einfach dafür dass man einfach alles baut was möglich ist; München wird sicherlich nicht kleiner insbesondere weil der Einzuggebiet größer wird und neue Stadteile entstehen.

  • Die optimale Mobiltät wäre keine keine Mobilität d.h. Home Office wo es möglich und erwünscht ist.


    da müsste man Kohle in der Hand und die Internetleitungen entsprechend ausbauen.

  • Ich gehe davon aus, dass in urbanen Gebieten kein Internetausbau notwendig ist um Homeoffice stabil zu ermöglichen. Da werden Leute vom Land mehr Probleme haben. Allerdings ist in vielen Bereichen Homeoffice sowieso nur eine Notlösung. Nicht, weil die Produktivität dadurch sinkt oder sinken kann, sondern viel mehr wegen den sozialen Interaktionen. Nach Corona wird es mehr Homeoffice geben, aber viele Leute werden trotzdem gerne an ihren richtigen Arbeitsplatz zurück wollen. Der Bedarf an Internetleitung wird also auch wieder etwas sinken.

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  • 1) diese " schnelle " Internetleitung endet z.T. bereits vor den Toren München Du vergisst dass 50 % der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebt wo es kein (schnelles ) internet gibt. das sind größtenteils Pendler die dann Straßen verstopfen bzw (Park)platz benötigt.

    Da sehe ich ein schnelle Mehrwert für alle


    2) Viele Unternehmen haben bereits von Corona ein größeren Bedarf an Bandbreite als momentan da ist, Außerdem müssen Unternehmen wie BMW + Audi mitterweile aufs Homeoffice gehen, da diese ansonsten nicht mehr wachsen können weil die Immobilie zu teuer sind und diese Platzmangel haben.

    Ferner wirst als Unternehmen immer weniger (Fach)leute wenn du nicht Möglichkeit des Homeoffices anbieten kannst. Ich hatte 20 % mehr Zeitaufwand pro Woche durch die Fahrerei, obwohl ich und mein AG sehr gut im ÖPNV vernetzt sind.


    3) die meisten sozialen Interaktonen ( Email; Telefon) sind eh extern bzw. finden eh nicht auf persönliche ( face to face) mehr statt bzw. wenn es gebraucht wird kann man immer noch ein Meeting bzw. ein Tag dafür einplannen)

    4 ) Ich gehe davon dass man von ca. 50 % der Bürobeschäftigen ( die widerum ca 50 % der Gesamtbeschäftigen sind ) locker von dem Gesamtverkehr entfernen kann sofern es technisch und rechtlich möglich ist ( schade das sich Frau Bär sich selber an die AFD abarbeitet anstatt ihr Job zu machen bzw. man sieht keinerlei Fortschritte etd..

  • @clembus ich mache mir da keine Sorgen.

    Die Telekom sagt sie machen nur noch FTTH und sind mit Vectoring fertig.

    Telekom und EWE bauen im Norden gemeinsam.

    Bei Berlin ist DNS:Net am Graben und was München angeht haben sich die Regionlanbieter LEW und Mnet teilweise mit der Deutschen Glasfaser zusammengetan um auch ausserhalb der Metropolen die ländlicheren Flächen gemeinsam zu erschließen.

    HIer und da sind auch lokale Energieversorger ins Glasfasergeschäft eingestiegen.

    Bandbreite als Problem erledigt sich grade.


    Man kann vielleicht die Pendelei in die Arbeit mit dem Auto eindämmen oder je nach persönlichen Vorlieben ganz einstellen, aber das setzt nicht nur Internet und einen passenden Job voraus, sondern auch lokale Infrastruktur.

    Wenn ich weiterhin ein Auto brauche weil am Wochenende und nachts kein Bus fährt und die Läden und der Arzt zu weit sind , hängt die tolle neue Welt leider etwas in der Luft.


    Da muss man etwas großflächiger Denken.


    Mir sagt man immer "zieht alle in die Stadt", kurze Wege, wenig Flächenfraß, effiziente Nutzung von Energie und Platz. Das könnte man natürlich gegen die Klimakrise auch machen als Taktik.

    Ob überteuerte 10qm Buden in einem 100 Stöckigen Hochhaus aber lebenswert sind, eher nicht.

  • Du vergisst dass 50 % der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebt wo es kein (schnelles ) internet gibt.

    Nö, vergesse ich nicht und ich sage ja auch, dass der Ausbau dort ein Problem ist. Aber ein Privathaushalt braucht auch keine 1GBit Anbindung. Das bedeutet, wenn irgendwo "nur" 50MBit anliegen, sollte das Homeoffice bereits kein Thema mehr sein, selbst wenn 2-3 Familienmitglieder gleichzeitig Videochatten. Natürlich geht dann keine 4k Auflösung (wer will aber auch die Poren der Arbeitskollegen sehen?), aber oft reicht auch einfach der Voicechat (keine Ahnung, wieso alle immer die Bildübertragung brauchen) und der kommt sogar mit wenigen KBit aus.


    Ich will damit nur sagen, dass du die Notwendigkeit in Verbindung mit Homeoffice überschätzt. Dort wo Homeoffice nur schwer möglich ist, ist der Internetanschluss so schlecht, dass der Ausbau sowieso schon seit 2 Jahrzehnten überfällig ist. Das ist kein gesondertes Homeoffice-Problem.

    Viele Unternehmen haben bereits von Corona ein größeren Bedarf an Bandbreite als momentan da ist

    Gut, das wäre ein Punkt, den ich verstehe. Dann ist meistens aber nur die Leitung ins Bürogebäude hinein zu schwach. Aber wie oben bereits mitgeteilt, es kann auch Bandbreite gespart werden, indem man nicht bei jedem kleinen Talk die Kameras einschaltet. Das gilt übrigens auch für Schulen aktuell. Es reicht aus, wenn der Lehrer und der jeweilige Sprecher die Kamera einschaltet. Die anderen 20+ Schüler müssen nicht dauerhaft ihr Gesicht zeigen - das kann der Lehrer über den kleinen Monitor eh nicht überblicken.

    die meisten sozialen Interaktonen ( Email; Telefon) sind eh extern bzw. finden eh nicht auf persönliche ( face to face) mehr statt bzw. wenn es gebraucht wird kann man immer noch ein Meeting bzw. ein Tag dafür einplannen)

    Das kann man so nicht verallgemeinern. Ich habe da aus verschiedenen Bereichen gehört, wie wichtig die Interaktionen auch in den Pausen für die Projekte sind oder die kurze Anbindung, wenn man sich nur umdrehen muss um seine Kollegen anzusprechen. Die Hürde ist online doch etwas höher. Es kommt auf den Beruf an, nicht jede Person arbeitet in der Verwaltung mit Standardprozeduren. Ein Journalist oder ein kreativer Medienschaffender muss sich gegebenenfalls öfters mal über kleine Zwischengespräche austauschen.


    Und dann gibt es Leute wie mich. Ich würde mich zu Hause ganz einfach von zu vielen Dingen ablenken lassen, gerade weil Arbeit dann nicht mehr von der Freizeit getrennt wäre. Aber ich bin auch Fahrradfahrer und nutze den Arbeitsweg gleichzeitig als tägliche Sporteinheit.

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  • Nö, vergesse ich nicht und ich sage ja auch, dass der Ausbau dort ein Problem ist. Aber ein Privathaushalt braucht auch keine 1GBit Anbindung. Das bedeutet, wenn irgendwo "nur" 50MBit anliegen, sollte das Homeoffice bereits kein Thema mehr sein, selbst wenn 2-3 Familienmitglieder gleichzeitig Videochatten.

    lol?

    deutsche Provinz? Da kann man auch gern mal nur 16MBit buchen, wovon dann meist nichteinmal die Hälfte tatsächlich durch die Leitung kleckert.

    Da kann man nichteinmal einen YT-Stream in 1080p flüssig gucken, von mehreren Leuten, die parallel irgendwas im Netz machen, mal ganz zu schweigen.

  • @Theoretisches Partikel


    ich kann immer nur von IT-Strukturen von Firmen eine Aussage treffen:


    ich kenne NL, eines sehr großen Konzerns die haben vor Corona schon Problemen mit Emails bzw. Netzwerkordsner vom HQ gehabt und die haben sicherlich keine Videokonferenzer gehabt :)


    eine mittelständische Firma hat jeden Mittag ab einfach keine Emails mehr bekommen dass Internetleitung im Ort zu war


    --


    Inwoweit ein private Haushalt ein Glasfasernetz braucht mag ich nicht beurteilen, kommt immer ein bisserl was für eine Datenmenge ausgetauscht werden müssen. Aber meine Erfahrung zeigt mir sobald die technische Voraussetzungen da sind werden diese auch genützt. Glasfasernetze sind auch nur seit 2001 in DE im Einsatz, deren Flächenausbau dauert halt etwas.

  • Ich sage es nun zum 3. mal: der Ausbau ist ein Problem.


    Wenn du keine 16MBit bekommst, dann würde ich auch nicht von einer 16MBit Leitung reden (ja ich weiß, das Kabel kann es theoretisch, aber der physikalische Widerstand verringert die Leistung). Ich rede immer ganz klar von dem, was tatsächlich ankommt. Alles andere macht keinen Sinn. Und mit echten 16MBit kann man auch ein Video in Full HD@60Hz gestreamt bekommen. Videochats haben oft eh eine schlechtere Quallität und brauchen weit weniger als ein Video auf YT.

    Man kann das ganze Problem gut beim BMVI auf einer interaktiven Karte ansehen. Abgesehen von Meck-Pom sind weite Teile Deutschlands zumindest für Privathaushalte mit 50MBit angeschlossen. Nur auf dem Land gibt es je nach Ortschaft viel Aufholbedarf. Aber auch dort ist meist zu 75-95% diese Geschwindigkeit verfügbar.


    Das bedeutet im Umkehrschluss, für Homeoffice sind 5-25% Haushalte auf dem Land potenziell ungeeignet, wenn mehr als eine Person im Haushalt Homeoffice betreiben möchte. Es sind vereinzelte Ortschaften, wo kein Kabel verlegt wurde und Internetgeschwindigkeiten von unter 2Mbit anliegen.


    Unternehmen befinden sich aber vorzugsweise in oder um Städte, bzw in Industrieviertel. Deren Anbindung an gutes Netz ist tendenziell größer, auch weil sie ab einer gewissen Größe mehr dafür zahlen dürften. Zudem nutzen viele Firmen auch externe Dienste und betreiben gar keine eigenen Server für die Rechenintensiven Prozesse (Videochat etc). Das bedeutet natürlich nicht, dass nicht auch einzelne Firmen Probleme mit dem Internet haben können.


    Das, was mir selbst mehr Sorge bereitet ist der Glasfaserausbau an sich. Damals war man ja so blöd und hat Kupferkabel anstelle von Glasfaser verlegt. Und das sieht man auch, wenn man auf der oben verlinkten Karte FTTP/H auswählt. Da ist Deutschland fast komplett weiß (0-10%) oder grau (10-50%). Hier geht es aber mehr um ein zukunftsfähiges Netz, was für derzeitige Homeofficeaufgaben in den meisten Fällen gar nicht notwendig ist.


    Und darum ging es hier auch. Energiesparen durch Homeoffice, da nicht mehr zur Arbeit gefahren werden muss. Aber das Einsparpotenzial ist halt echt gering und wird mit den anderen Gründen, wo Homeoffice gar nicht so sehr erwünscht ist (also bereits von den Mitarbeitern), zu keiner belastbaren Größe für die Energiewende. Der Ausbau ist also mehr ein netzpolitisches Thema als ein Ökologisches/Klimatisches. Darauf wollte ich anfänglich aufmerksam machen.

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  • Wenn du keine 16MBit bekommst, dann würde ich auch nicht von einer 16MBit Leitung reden (ja ich weiß, das Kabel kann es theoretisch, aber der physikalische Widerstand verringert die Leistung)


    Schön, 16MBit sind aber das, was Du für diese Leitung bezahlst.

    Und mit echten 16MBit kann man auch ein Video in Full HD@60Hz gestreamt bekommen.


    Ja. Einer.

    Unternehmen befinden sich aber vorzugsweise in oder um Städte, bzw in Industrieviertel.

    Und welche Relevanz hat das für HO?

    Wenn der Mitarbeiter am Klingeldraht telegraphieren muss, ist es doch irrelevant, ob das Unternehmen theoretisch gut erreichbar ist (weil es nicht in der Pampa angesiedelt ist).


    Der Ausbau ist also mehr ein netzpolitisches Thema als ein Ökologisches/Klimatisches. Darauf wollte ich anfänglich aufmerksam machen.

    Ah, ok.

    Na da gibt es von mir keinen Widerspruch.

  • In sah nirgendswo in der Doku einen Öffentlichen Personennahverkehr.

    Erstmal freue ich mich dass du konkret antwortest. Das ist sehr seriös. Und zu ÖPNV, das war verkürzt meinerseits.


    Mein Argument ist stets, auch in Bezug auf die Grünen mit ihrer Riesenfresse, dass diese Partei, in ihrer Zeit, (wo ja auch viel Hoffnung seitens der WählerInnen drin lag) anstatt die Bahn zu stärken, die LKW-Maut eingeführt haben, was natürlich das Interesse des Staates weckt, mehr LKW's Waren transportieren zu lassen. Und die Grünen taten es im Zusammenschluss der anderen Partei, die auch eine Riesenfresse hat.


    Aber das Allerschlimmste : Sie haben es getan, obwohl die Österreicher und auch die Schweizer schon damals einen anderen Weg gingen. (bspw.1999-20020 Festlegung der Trasse für die Brennerbahnstrecke).

    Der Gipfel der Unverschämtheit: Bundesstrassen wurden ausgenommen.

    Was für eine korrupte, kranke Politik! Wie hohl in der Birne, wie verlogen war man denn damals????

    Unfassbar ....


    Und jetzt, 20 Jahre später, wollen die gleichen (wenn auch andere Personen)

    nach 150-Jahren-Hansdampf-Industriealisierung, innerhalb einer Dekade das ganze Umwelt-Verpestungsproblem lösen. Bis 2030....bla...bla...bla...


    Man stelle sich vor, die Grünen hätten damals wirklich eine Umweltpolitik gemacht.

    Wie glänzend stünden wir dann da. Vielleicht gäbe es gar keine LKW's mehr auf den Autobahnen.....

  • Ob überteuerte 10qm Buden in einem 100 Stöckigen Hochhaus aber lebenswert sind, eher nicht.

    Die höhe eines Hauses sagt nichts aus über die Wohnqualität.

    Ganz im Gegenteil: Es gibt hervorragende Architektur mit Hochhäusern.

    Allerdings findet man das leider kaum in Deutschland - eher Südamerika...

    Das Modell: Ich-und-mein-Häuschen+mein-800qm-Garten-und-das-frische-Landleben-mit-Pendeln ist ein Modell, das sich auf Kosten der Allgemeinheit erschlichen wird.

    Wer so lebt, dürfte eigentlich überhaupt nicht die Grünen wählen.


    Hast du schon mal von einen 100-stöckigen Hochhaus abends den Blick auf eine funkelnde Stadt und die untergehende Sonne oder aufsteigenden Nebel betrachtet? Daran kann man sich nicht sattsehen....

  • "Wenn man einen Zirkus aufmacht, dann kommen die Clowns"


    CO2 legte seit Freitag mal schlanke 13% zu und bewegt sich auf Allzeithoch. Dazu hier mal ein Marktbericht:




    Was ich hier schon länger immer mal wieder schreibe, scheint sich in der Realität wiederzufinden; Spekulanten gehen in den CO2-Markt. Der Grund ist relativ einfach: Man hat einen "Rohstoff", der mit Sicherheit nachgefragt und gleichzeitig von Jahr zu Jahr noch verknappt wird. Das Zeug ist im Grunde wie Gold. Hier mal ein Ausblick der Berenberg-Bank



    Es muss nicht stimmen, aber die sehen den CO2-Preis noch im Q4 dieses Jahres bei 110€/Tonne. Warum 110€? Da liegt die Strafe für nicht abgegebene Zertifikate. Ab einem bestimmten Punkt werden Spekulanten einsteigen und die Entwicklung enorm beschleunigen. Irgendwie ironisch an diesem Ausblick ist die Spekulation darauf, dass irgendwann im Q1 2022 die Politik beschließen wird, dass der Preis zu hoch ist. Ich fände das schon sehr bemerkenswert wenn ausgerechnet einem schwarz-grünen Kabinett diese "Aufgabe" zukommt. Aber mal im Ernst; Ein CO2-Preis bei 110€ wäre in etwa eine Verdopplung des Gaspreises und damit ein Strompreis, der ungefähr 5 Cent/kWh über dem heutigen Niveau liegen sollte... und damit auch beim doppelten Erzeugerpreis (ohne Steuern, Netzentgelte und Umlagen) Kohlekraftwerke wären völlig aus dem Markt, wenn es denn genügend Gaskraftwerke gäbe (gibt es aber nicht!).


    Und was sagt Peter dazu?:


    ....dem dämmert langsam, dass er das Geld den Kohleblöcken gar nicht hätte hinterherwerfen müssen....Was solls!....ist ja nicht sein Geld. :-)


    Neben diesen neuesten Entwicklungen kann man als geneigter Leser hier aber auch n echten Anlagetipp rauslesen. (https://www.plus500.de/Instruments/ECF)


    Kenne viele, die das machen. So wirklich schief gehen, kann das nicht. Selbst das BEHG sagt ja 65€/Tonne bis 2026. Sieht mir nach einer fast garantierten Verdopplung in 5 Jahren aus...

  • Die höhe eines Hauses sagt nichts aus über die Wohnqualität.

    Ganz im Gegenteil: Es gibt hervorragende Architektur mit Hochhäusern.

    Allerdings findet man das leider kaum in Deutschland - eher Südamerika...

    Das Modell: Ich-und-mein-Häuschen+mein-800qm-Garten-und-das-frische-Landleben-mit-Pendeln ist ein Modell, das sich auf Kosten der Allgemeinheit erschlichen wird.

    Wir vergleichen hier grade extreme fürchte ich. Ich kenne leider primär die Billigbauten und die total hässlichen modernen Würfel die für mich keine Lebensqualität ausstrahlen.


    Wenn wir den Internetausbau hinbekommen haben, dürfte sich das mit der Pendelei eindämmen und auch ein Garten unter 800qm zum Entspannen und teilweiser Selbstversorgung is machbar.

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