Ich rede vom Klima, nicht vom Wetter. Es ist aber gut, dass du die Klimadiagramme der letzten Jahrtausende kennst. Das ist gut. Die sind mir auch gegenwärtig.
Wie kommst Du jetzt auf Wetter?
Ich kenne nicht die Klimadiagramme der letzten Jahrtausende, das hier reicht mir eigentlich schon aus, so wie es jedem ausreichen müsste, der halbwegs versteht, wie sich die CO2-Konzentration in einer Atmosphäre auswirkt...
Aber gerade das ist es, was mich beruhigt. Und gerade diese Klimadiagramme sind es, die mir zeigen, dass Panik und Mauer und 180 gar nicht nützt. Das Klima ändert sich. Und was wir ändern können das ändern wir. Aber das wird dauern. Und es verlangt Innovation. Und es verlangt Offenheit und Verständnis. Ausserdem bin ich überhaupt nicht gegen Veränderung.
Bitte?
Was die Klimadiagramme der letzten paar Tausend Jahre vor allem zeigen ist eines: Das Klima war verdammt stabil. Und genau das hat es überhaupt ermöglicht, dass es so komplexe Organismen wie den Menschen auf Dauer geben kann. Einzeller halten im Fall der Fälle nämlich viel aus bzw. passen sich mittels Selektion schnell an neue Umstände an. Wir nicht.
Nur den Entzug von Freiheiten, den schließe ich aus.
Das ist einfach Blödsinn. An jeder roten Ampel akzeptierst Du Freiheitsentzüge.
Komisch finde ich nur, dass niemand über die Zunahme der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten spricht.
Das finde ich komisch. Denn die Panik, die Greta Thunberg in ihren Reden (nicht angeblich sondern tatsächlich!) verbreitet hat und die geflissentlich von JournalistInnen aufgegriffen wurden, diese Panik weiterzutragen, so eine ähnliche Warnung kenne ich aus einem alten Schulbuch, wo drin steht, dass momentan rund 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Und wenn ich mir diese Entwicklung der Weltbevölkerung - im Diagramm - anschaue, dann finde ich es komisch, dass man diesbezüglich nicht die gleiche Panik verbreitet.
Das einzige was mir Sorge macht, wie kriege ich Milliarden von Menschen dazu, weniger Population zu betreiben? Hast du ne Antwort auf diese Frage?
Vielleicht spricht niemand darüber, weil die Frage relativ irrelevant ist?
Ein paar Millionen Afrikaner haben einen CO2-Fußabdruck wie ein paar Tausend Europäer.
Entscheidend ist Qualität, nicht Quantität.
Problematisch wird es, wenn die auch alle so leben wollen wie Du und auf den Rest der Welt bzw. dessen Zukunft scheißen...