Klimawandel [Sammelthread]

  • Ich arbeite in der Prozessindustrie. Wir haben mittlerweile mehrer Stromausfälle pro Jahr, die unsere Notstromaggregate zT nicht mehr überbrücken können. In diesen Fällen risikieren wir Millionenschäden. Solche Blackouts gab es früher Nie. Aber lass mal einfach loslegen.

    Also ich hab keine Ahnung wo du wohnst, das sieht für mich aber nach einem lokalen Problem aus das man Lokal lösen muss. Ich hatte hier wo ich Wohne in 8 Jahren einmal 2 Minuten keinen Strom und auf Arbeit kann ich mich an gar keinen erinnern und alle Firmen für die ich arbeite haben entsprechende Notstromversorgung die auch notfalls autark funktioniert und nicht zusammenbricht, sprich Batterien + Diesel Generatoren, die aber noch nie verwendet werden mussten. Und ich lebe hier in einer Gegend wo der Ökostrom Anteil so gegen 80 Prozent geht.


    Wenn die Firma wo du arbeitest so große Schwankungen verursacht das das Netz zusammenbricht, dann hat das ja nichts mit den Erneuerbaren Energien zu tun...


    Komisch das andere Länder das schaffen nur der Deutsche Ingenieur kriegts nicht hin...


    Und wie gesagt.... Die PV Anlagen und Windräder fallen ja nicht vom Himmel. Es ist also genug Zeit Speicher zu bauen...

  • Du beruhigst mich garnicht.


    So sieht bei mir ein "normaler" Sommertag mit kochen + paar Wolken aus. Und da hab ich schon viel gekocht, weil ich die Tomatenernte auch noch mit eingekocht habe. Wie man sieht bin ich den ganzen Tag in der Überproduktion. Selbst wenn mal Wolken drüber ziehen ist das kein Problem weil die Häuser 20 km weiter haben ja nicht dieselben Wolken zur gleichen Zeit über dem Haus. Und 200km weit weg sieht das wieder anders aus. Es gibt sogar schon Lösungen das ich meinen Überschußstrom mit anderen Haushalten tauschen kann bzw. man den sich Gegenseitig verrechnet. Ich rede hier nichtmal von Konzepten. Das geht jetzt schon!


    Das Konzept und die Machbarkeitsstudie die du forderst gibt es doch bereits und die sagt ganz klipp und klar es ist machbar und zwar sogar für das 1,5 Grad Ziel....

  • Weißt Du LDR.... es ist ja OK nicht einer Meinung zu sein

    Ich kann LDR da schon gut verstehen. Gegen die Erneuerbaren wird polemisiert, seit die Solarzelle erfunden wurde. Da wurde in den 1980ern mal die GroWiAn gebaut; mit dem erklärten Ziel, die Untauglichkeit von Windkraft nachzuweisen und die Atomkraftgegner zu bekehren. Da wurden Behauptungen in die Welt gestellt, dass bei mehr als 5% Erneuerbaren das Stromnetz zusammen brechen würde. Will man das eigene Haus CO2-neutral machen ist die grösste Herausforderung nicht etwa ein technisches oder finanzielles Problem, sondern die Polemik der Miteigentümer. Das zieht sich bis heute durch, man betrachte nur mal die Behauptungen zu Kochplatten hier im Faden und natürlich die niemals fehlende Warnung vor dem angeblich kommenden Blackout.


    Dass man da nicht immer die Geduld hat, das über sich ergehen zu lassen, ist die normalste Sache der Welt. Nur, da gebe ich Dir Recht, in Beitragslöschungen sollte das nicht ausarten.

  • Dass man da nicht immer die Geduld hat, das über sich ergehen zu lassen, ist die normalste Sache der Welt. Nur, da gebe ich Dir Recht, in Beitragslöschungen sollte das nicht ausarten.

    Die Geduld zu verlieren mag vllt menschlich sein. Es entschuldigt dennoch nicht beleidigend zu werden und vor allem führen Beleidigungen auch selten zu einer guten und sachlichen Diskussion. Geht nicht um gelöschte Beiträge. Schlimm das wir an nem Punkt sind, wo das überhaupt als direkte gemeinte Möglichkeit im Raum steht....!


    Ich fand LDRs Beitrag, bis auf zwei Dinge sehr gut. Diese beiden Punkte haben ihn für mich aber komplett kaput gemacht und da hät er dann lieber einfach garnix geschrieben.


    nur muss man es richtig angehen und nicht versuchen die Energie durch so eine Kinderkacke wie...

    @Danton hat da von seiner eigenen Arbeit erzählt, in welcher er recht offensichtlich sehr investiert ist, und LDR bezeichnet sie mal eben ganz salopp als "Kinderkacke".


    die Jugend wie die von FFF kritisieren das zu Recht, über die brauchst du dich garnicht aufregen, die haben offensichtlich mehr Verstand als du um die Probleme zu erkennen.

    genauso ne unnötige Beleidung.


    Hat beides der Sache in keiner Weise geholfen und wie schon gesagt für mich den ansonsten eigentlich sehr guten Beitrag kaput gemacht.

  • Ach Du bist auch so einer der beim kochen IMMER alle 4 Platten und den Backofen benutzt, den Backofen offen stehen läßt und alle 10 Minuten in den Töpfen wieder kaltes Wasser einfüllt..


    Sei mir nicht böse. Auf diesem technischen Niveau kann man das Problem nicht diskutieren.

    Ein einzelnes Kochfeld hat zwischen 1,5 und 2,5 kW Maximalleistung. Wie oft und dann wie lange wird die abgerufen? Eine Suppe köchelt bei mir mit 0,2-0,4kW mit Deckel, nachdem die Flüssigkeit einmal aufgekocht hat.

    edit: Mir fällt kein Rezept ein, bei dem ich alle Kochplatten und den Backofen am Herd gleichzeitig mit voller Leistung betreiben müsste.

    Singelhaushalte nehme ich mal an...


    Manche Familien wollen eben kochen, waschen und den Trockner laufen lassen, neben anderen "Grundverbrauchern" wie Kühlschrank Gefrierschrank... .

    Als Rezept sei ein Schweinsbraten mit Blaukraut, Knödeln, Maronenpüree und ein extra Topf Sauce für den Vegetarier empfohlen. Da sind Herd und Bratrohr voll.

  • Singelhaushalte nehme ich mal an...


    Manche Familien wollen eben kochen, waschen und den Trockner laufen lassen, neben anderen "Grundverbrauchern" wie Kühlschrank Gefrierschrank... .

    Als Rezept sei ein Schweinsbraten mit Blaukraut, Knödeln, Maronenpüree und ein extra Topf Sauce für den Vegetarier empfohlen. Da sind Herd und Bratrohr voll.

    Aus den Posts sollte aber hervorgehen das es hier um die MAXIMAL-Leistung geht. Wir kochen für die Familie aber 5 KWP schaffst du mit dem Herd eigentlich nicht, es sei denn man würde theoretisch wirklich alles gleichzeitig anschalten. Aber auch dann ziehst du die Maximallast nur paar Minuten und die Herdplatten regeln runter, weil sie heiß genug sind. Nach spätestens 10 Minuten kocht das Wasser und dann zieht die Herdplatte eben nur noch 0,3 KW und nicht 1,5KW. Außerdem laufen die Geräte ja auch nicht immer und bei allen gleichzeitig. Erst wird gekocht und um 14 Uhr läuft der Geschirrspüler....

    Und wenn wirklich Gefrierschrank und Kühlschrank gleichzeitig runterkühlen, sind das 400 Watt für paar Minuten.... Also ich hab eine Grundlast im Haus von 100 Watt für Standby Radiowecker usw. Und wenn dann noch Kühlschränke laufen geht das mal so auf 400 Watt hoch, die Spitzen kann ich genau sehen.


    da lief jetzt z.B. um 5:50 Der Kühlschrank, 2 Rechner, alle Standbygeräte und Netzteile.

  • https://www.sueddeutsche.de/wi…mawandel-neozon-1.5123695

    Zitat

    Ein Insektenkundler erklärt die Dimension der Tierwanderungen durch die Erderwärmung.

    Zitat

    Wie lautet Ihre Prognose für die Tierwelt der Zukunft?


    Die gesamte Natur bewegt sich nach Norden, wir kratzen höchstens an der Oberfläche, weil wir nur die problematischen Arten verfolgen. Die aktuellen Daten des Klimawandels sind etwas schlechter als die schlimmsten Vorhersagen der Wissenschaft. Man muss irgendwann anfangen, das ernst zu nehmen.

    ist das noch die Vorstufe von den Ratten die das sinkende Schiff verlassen? Erst die Insekten, dann die Ratten, dann die restliche Tier und Völkerwanderung?


    Zum Glück haben wir hier ja ne natürliche Mauer "gegen" den Süden

    Zitat

    Der Rheingraben ist ein Hotspot der Tierarten-Einschleppung. Erstens kommen über den Fluss Frachtschiffe. Zudem verliert der Alpenkamm seine Funktion als Klimabarriere gegen Schädlinge aus Südeuropa. Weil die Berge weniger Eis tragen, ist eine Walnussfruchtfliege 2007 einfach drübergeflogen. Und die Burgundische Pforte ist die Einflugschneise aus Frankreich.


    wohl überlegte Gegenmaßnahmen für manche Plagen:

    Zitat

    Jetzt haben wir Hunderttausende Wanzen da draußen. Es gibt keine zugelassenen Pflanzenschutzmittel, die den Bestand wirkungsvoll dezimieren würden. Als saugendes Insekt nimmt die Wanze nur wenige Giftstoffe auf. Es bleibt dann beim Knockdown-Effekt: Die Wanze kippt um, krabbelt aber nach zwei Stunden wieder los. Deshalb gibt es Überlegungen, einen natürlichen Gegenspieler aus Asien nachzuholen. Die sogenannte Samurai-Wespe legt ihre Eier in die Eier der Wanze und tilgt so die Nachkommen. In Italien wurde die Samurai-Wespe nun per Dekret ausgesetzt, in Deutschland laufen dazu Gespräche mit den Behörden, wobei der Naturschutz der Einführung einer neuen Tierart durch den Menschen skeptisch begegnet.

    was kann da schon schief gehen



    Die späte Rache der Russen?:

    Zitat

    Aus dem Osten kommt der Asiatische Eschenprachtkäfer auf uns zu. Der war vor acht Jahren noch 250 Kilometer westlich von Moskau, jetzt ist er schon 500 Kilometer von Russlands Hauptstadt entfernt. In 20 Jahren ist er in Mitteleuropa und wird die Eschen befallen.



    Und das war noch nicht alles aus dem Artikel

  • Human Population Through Time

    https://www.youtube.com/watch?v=PUwmA3Q0_OE

    Malen nach Zahlen

    Ich finds wieder irre, dass die Population in der Prognose bis 2100 weiter ansteigt als gäbe es da keine Krisen bis dahin. "If current trends continue" bedeutet eben nicht ein weiterer Anstieg der Bevölkerung, sondern das große Sterben durch die Klimakrise.


    Warum werden die Auswirkungen der Klimakrise in Populationsprognosen andauernd ignoriert?



    Ich halte die "Limits to growth" Studie für die wesentlich glaubhaftere Modellierung der Populationsentwicklung bis 2100 und die ist von 1972:


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  • "If current trends continue" bedeutet eben nicht ein weiterer Anstieg der Bevölkerung, sondern das große Sterben durch die Klimakrise.

    Nun, aktuell findet kein "grosses Sterben" durch die Klimakrise statt, das ist also kein "current trend". Zumindest kann ich nichts derartiges beobachten. Bestenfalls die Flüchtlingsbewegungen kann man der Klimakrise zuschreiben, doch auch nur teilweise. All die Zündeleien im Nahen Osten sind nicht klima-, sondern menschengemacht.


    Ob die Klimakrise zu weniger Bevölkerung führt ist auch keineswegs sicher. Menschen in Not haben erfahrungsgemäss das Bedürfnis, mehr Kinder zu zeugen. Daher die hohen Geburtenraten in Afrika, niedrige Geburtenraten in wohlhabenden Ländern.


    Bereits lebende Menschen werden sich auch retten können. Höher gelegenen Platz gibt es genug und die Ozeane steigen nur sehr langsam. Es wären also weniger scharenweise im Ozean schwimmende Leichen zu erwarten, eher aggressive Fluchtbewegungen mit entsprechenden Konflikten. In Sachen Dürren/Nahrungsmangel wäre es wohl ähnlich.


    Sicher ist jedoch: die (Regulierung der) Bevölkerungsdichte als Lösung für de Klimakrise in Betracht zu ziehen ist rechtes Gedankengut, das ist Eutanasie im Sinn der Nazis.

  • All die Zündeleien im Nahen Osten sind nicht klima-, sondern menschengemacht.


    Die Schwere der mehrjährigen Dürre vor dem Bürgerkrieg in Syrien wird zwar auch auf schlechtes Wassermanagement zurückgeführt, aber genauso mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht. Weil damit der Landbevölkerung die Lebensgrundlage wegbrach, kam es zu einer Landflucht und im Prinzip zu einer internen Flüchtlingskrise. Die dadurch in den urbanen Zentren ausgelösten sozialen Spannungen gelten als einer der wichtigen Faktoren für den Ausbruch des Bürgerkriegs.

  • Durch



    Mit "current trends" meinte ich den Trend der Klimaerwärmung die ungebremst voranschreitet und den Trend das diese von den meisten Regierungen der Welt völlig ignoriert wird. Die Annahme einer Bevölkerungsentwicklung wie in dem Video dargestellt ist meiner Ansicht nach völlig ignorant und unwissenschaftlich.


    Die UN oder das IPCC warnen natürlich regelmässig mit Studien davor welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Bevölkerungsentwicklung haben wird. "Die Menschheit schafft sich ab" ist der Titel von Harald Leschs Buch.


    Hier bietet das UNHCR Beispielsweise eine Karte wo man simulieren kann wie den Menschen global durch den Klimawandel die Lebensgrundlage entzogen wird:

    Zitat


    To better illustrate the link between climate change and food insecurity the UN’s World Food Programme, in a collaboration with the UK met office, has developed an interactive map that outlines different scenarios for the future. By altering the level of emissions and adaption measures, users can explore how vulnerability to food insecurity could play out in different regions over time. https://www.metoffice.gov.uk/food-insecurity-index/

  • Das Landesumweltamt hatte die Erlaubnis für die Rodungsarbeiten in der vergangenen Woche erteilt. Der amerikanische Autohersteller Tesla darf damit zusätzlich 82,8 Hektar Waldfläche auf dem geplanten Betriebsgelände in Grünheide roden. Die Umweltverbände hatten umgehend angekündigt, dagegen juristisch vorzugehen. Sie verweisen darauf, dass das geplante Elektroauto-Werk noch nicht abschließend genehmigt sei.

    Das Landesverwaltungsgericht hat einen vorläufigen Abholzungsstopp angeordnet, eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus.


    Tesla hat sogar zugesagt, dreimal so viel Bäume aufforsten zu lassen, wie für die Gigafactory weichen müssen. Erste Grundstücke dafür hat die zuständige Flächenagentur Brandenburg schon in diesem Sommer vermittelt, davon allein 150 Hektar von der Organisation Naturraum für Generationen (NfG). Und die meldete jetzt den Auftakt der Bepflanzung ihrer ersten 50 Tesla-Hektar, die bis Jahresende abgeschlossen sein soll.


    Anundfürsich ja nich verkehrt, wir wissen das Aufforstung ein gutes Mittel im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel ist. Interessant, das es dafür scheinbar Flächen gibt, dachte bis jetzt es mangelt an Diesen.


    Ihr Ergebnis: 900 Millionen Hektar. Die auf dieser Fläche gepflanzten Bäume könnten 205 Gigatonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre speichern – im Jahr 2018 wurden weltweit 37 Gigatonnen Kohlendioxid emittiert, die ziemlich genau 10 Gigatonnen Kohlenstoff entsprechen. Daher sehen die Wissenschaftler in der Aufforstung die effektivste Methode, den Klimawandel zu begrenzen. Sie weisen aber auch darauf hin, dass diese Fläche schnell kleiner wird, je später mit dem Aufforsten begonnen wird. Denn durch den fortschreitenden Klimawandel stehen global betrachtet weniger für Wälder geeignete Lebensräume bereit.

    Da hab ich mich wohl geirrt, wo habe ich blos diesen Floh im Ohr her? Es ist wohl nur ein Konstrukt, das ich selbst erschaffen habe. Flächenversiegelung, Bewirtschaftung von Wäldern, forstwirtschaftliche Föderung ist unatraktiver gegenüber landwirtschaftlicher Alternativen, Borkenkäferbefall, Julia Klöckner, Waldzustand...


    Es ist ein Erfolg des Bundeswaldgesetzes, dass der Wald nach wie vor ein Drittel der Landfläche einnimmt und dass sein Bestand gesichert ist. Die Waldfläche hat sich zwischen 2002 und 2012 nur wenig verändert. Einem Waldverlust von 58.000 Hektar stehen 108.000 Hektar neuer Wald gegenüber. In der Summe hat die Waldfläche um 0,4 % oder 50.000 Hektar zugenommen.

    Würde die freie Fläche aufgeforstet werden, könne man zwei Drittel des CO2, das die Menschheit bislang in die Atmosphäre geblasen hat, wieder aus der Luft saugen, so das Forscherteam. Im Mix mit der Begrenzung aktueller Treibhausgasemissionen, könnte durch die Aufforstung das Ziel der maximalen Erderwärmung von maximal 1,5 Grad noch erreicht werden. Tom Crowther sieht in der Aufforstung ein riesiges Potential für den Klimaschutz.

    .. und mein großes Misstrauen gegenüber einer Regierung die uns mit kleinstmöglichem Aufwand unerlässliches Engagemant als Erfolg verkauft.

  • Das Problem ist, wenn durch den Klimawandel die Bedingungen für die Waldökosysteme modifiziert werden, kann aus einer Senke schnell eine Quelle werden. Vielleicht besser alles abholzen in ein Loch werfen und Kernkraftabfälle drüberkippen.

  • Hat hier eigentlich noch jemand realistische Hoffnungen das man das Ding gewuppt bekommt und es irgendwie schafft unter 2 Grad Erwärmung zu bleiben?


    Wenn ich mir so angucke wie westliche, liberale Demokratien mit der Bedrohung Covid umgehen muss man wohl prognostizieren - das wird nix mehr. Das Geflecht aus Lobbyisten und die Rettung von Dividenden und Partikularinteressen, teils aus nachvollziehbaren Gründen, macht eine signifikante Reduktion nahezu unmöglich, genauso wie jetzt gerade aus den genannten Gründen trotz aller Warnungen, mal ein paar Hundert Coronatote in Kauf genommen wurden.


    Panisch gehandelt wird erst wenn das Problem akut vor der Tür steht und nicht mehr zu ignorieren ist. In Sachen Klimawandel bedeutet das wohl: wir machen weiter wie immer, mit ein bisschen greenwashing und als Klimaschutz getarnten Konzernsubventionen und geben einen Scheiss auf die vom Klimawandel verursachten Probleme. Wenn die Ergebnisse dann sichtbar werden ist es zu spät das Klima noch zu "schonen" und wir werden regional und egoistisch an den Symptomen rumdoktern: Mauern gegen Flüchtlinge, Gewächshäuser statt Acker dank Grundwassermangel usw usf


    Hat jemand ein zuversichtiches Szenario im Kopf?

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