Klimawandel [Sammelthread]

  • Solch grüner Schein

    CO2: Der Öko-Kapitalismus verspricht, Wachstum und Zerstörung zu entkoppeln. Das ist unmöglich. Dennoch klammern sich Konzerne und Milieus an diese Idee


    [...] So sieht er also aus, der Grüne Kapitalismus. Er ist das Gegenteil einer ökosozialen Transformation. Er verspricht ein „Weiter-so“, nämlich die „Versöhnung“ von Ökologie und Ökonomie. Die Kernidee ist die „Entkopplung“ von Wachstum, Naturverbrauch und Klimaschäden mittels neuer Technologien und Marktmechanismen. Das ist schlicht unmöglich: Kapitalistisches Wachstum ist immer verbunden mit Rohstoff- und Energieverbrauch, ganz egal, wie innovativ die Technologie ist. Beides ist nicht ohne Naturzerstörung zu haben. Wäre eine Entkopplung möglich, wäre dies ein echtes grünes Wunder, ein Perpetuum mobile. Deswegen sind alle Versuche der Entkopplung bislang krachend gescheitert, etwa das Horrorbeispiel Biosprit: Mit ihm verband sich die Hoffnung, der Individualverkehr könnte klimafreundlich wachsen, wenn nur fossiler Treibstoff durch pflanzlichen ersetzt würde. Das führte dazu, dass in Indonesien Regenwald vernichtet wurde, um auf einer Fläche, knapp viermal so groß wie die Schweiz, Palmölplantagen zu errichten. Das Resultat: Biosprit wurde 80 Prozent klimaschädlicher als fossiler Diesel und Indonesien zeitweise zum drittgrößten CO₂-Emittenten der Welt.[...]

    Das Versprechen, Unmögliches zu ermöglichen, macht die Ideologie des Grünen Kapitalismus so attraktiv. Nicht nur für Konzerne, sondern auch für Milieus, die Interesse haben, dass alles bleibt, wie es ist. Gäbe es für jedes Problem eine technische, grüne Lösung, müsste sich strukturell ja nichts ändern. Weder an den globalen Machtverhältnissen noch an der imperialen Lebensweise. Diese Entpolitisierung des Klimawandels beschreibt der belgische Geograf Erik Swyngedouw in seinem Essay Apocalypse forever?: Regierungen inszenierten den Klimawandel als „Feind von außen“, der nur von innen heraus, mit kapitalistischen Mitteln, bekämpft werden könne, schreibt er. „Mit anderen Worten: Wir müssen uns radikal ändern, aber im Rahmen der bestehenden Umstände, sodass sich nichts wirklich ändern muss.“[...]

  • Informelle Treffen

    Greenpeace deckt auf: Während der Arbeit zum Kohleausstiegsgesetz gab es informelle Treffen von Ministerpräsident Armin Laschet und RWE. Für die Kohle-Lobby hat sich das gelohnt.

    [...] Entscheidend sind die Zeitpunkte der Treffen, die offensichtlich eng an die Verhandlungen um die Stilllegungen von RWEs Kohlekraftwerke und Entschädigungszahlungen angelehnt waren:

    • Am 5. Februar 2019, unmittelbar nachdem die Kohlekommission ihren Abschlussbericht vorgelegt hatte.
    • Am 12. Juli 2019, nachdem das Wirtschaftsministerium am 3. Juli 2019 einen Überblick über den Rahmen und die nächsten Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung veröffentlichte.
    • Ein Treffen am 18. Oktober 2019, unmittelbar vor einem Gespräch zwischen RWE und dem BMWI am 24.10. Bei dem Treffen in Berlin wurde über den Gesetzentwurf zum Kohleausstieg verhandelt.
    • Sowie am 3.Dezember 2019 drei Tage vor einem weiteren Verhandlungstermin von RWE im BMWi vom 6.12. zum Kohleausstieg, rund ein Monat vor dem Bund-Länder-Einigung zum Kohleausstieg.

    Die Gespräche lassen sich mit einer Liste von über 150 Terminen, die die Energieindustrie mit Vertreterinnen des BMWi zwischen März 2018 und Juni 2020 geführt hat, abgleichen. Danach wurden vor allem im Dezember 2019 die Verhandlungen über den Kohleausstieg und Entschädigungszahlungen intensiv im Ministerium geführt.

    Aus den informellen Absprachen zwischen Laschet und RWE könnte letztlich der Deal “Erhalt des Hambacher Forstes gegen das Zerstören der Dörfer am Tagebau Garzweiler II” hervorgegangen sein. Im Vermerk des Bundeskanzleramts vom 27.1.2020 zum Tagebau Garzweiler heißt es dazu: „Die Absicherung des Tagebaus Garzweiler im Rahmen der Leitentscheidung aus 2016 einschließlich der verbundenen Umsiedlungen war ein zentrales Anliegen von RWE / NRW im Gegenzug zur frühzeitigen Stilllegung des Tagebaus Hambach und dem Erhalt des Hambacher Forsts.“

    „Damit hat Armin Laschet die Interessen seiner Bürger:innen, ihre Heimat in den Dörfern zu erhalten und das Klima zu schützen, den Interessen von RWE geopfert“, sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace.

    Die sogenannte Bund-Länder Einigung zum Kohleausstieg wurde dann Anfang Januar 2020 bei einem Treffen im Kanzleramt erzielt - knapp einen Monat nach dem letzten Gespräch zwischen Laschet und RWE. Mit dem Beschluss wurde durch die erhebliche Verlängerung der Laufzeiten gerade für RWEs Braunkohleblöcke der Klimaschutz verwässert und Milliardengeschenke an RWE und LEAG verteilt. Die Ergebnisse des mühsam errungenen Kohlekompromisses wurden so für den Klimaschutz obsolet - stattdessen lautete der politische Beschluss der Merkel Regierung und der schwarz oder rot geführten “Kohle-Länder”: viel Geld, kaum Klimaschutz. Für dieses Ergebnis trägt der jetzige CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet mit die Verantwortung. [...]

    #NichtsMitKapitalismusZuTun


  • Informelle Treffen

    Greenpeace deckt auf: Während der Arbeit zum Kohleausstiegsgesetz gab es informelle Treffen von Ministerpräsident Armin Laschet und RWE. Für die Kohle-Lobby hat sich das gelohnt.

    #NichtsMitKapitalismusZuTun


    Da können wir ja nur von Glück 🍀 reden, dass so „grüne Schein“-Ideen (wie halt der CO2-Preis) in der Vergangenheit dazu führten, dass Kohlekraftwerke überhaupt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnten:


    https://www.energiezukunft.eu/…ftwerke-keinen-sinn-mehr/


    Dass die zurzeit wieder laufen hat u.a. damit etwas zu tun, dass NS2 bislang erfolgreich verhindert wurde und der Gaspreis auch infolge dessen im 13-Jahreshoch rangiert. Gas wird also kommendes Jahr richtig teuer.


    Edit: aber studierte Philosophen und Journalisten können sich zu dem Thema Deiner Ansicht nach mit Sicherheit viel fundierter äußern.

  • http://www.umweltinstitut.org/…_wirklich_kostet_kurz.pdfDa können wir ja nur von Glück 🍀 reden, dass so „grüne Schein“-Ideen (wie halt der CO2-Preis) in der Vergangenheit dazu führten, dass Kohlekraftwerke überhaupt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnten:

    Lag es an der (t)ollen und von dir so gefeierten Idee des CO2-Preis oder waren die schon ohne die gar nicht wirtschaftlich betreibbar?


    https://taz.de/Subventionen-fuer-Kohlekraftwerke/!5056100/



    Und dann noch so für den ganzen Bereich Kohle:

    https://www.umweltbundesamt.de…ionen-in-deutschland-2016

    (+ dort direkt auch noch verlinkt für 2014, 2010, 2008)


    bzw. Energieerzeugung:

    http://www.umweltinstitut.org/…_wirklich_kostet_kurz.pdf


    und hier noch ne Linksammlung:

    https://warumklimaschutz.org/s…nen-fuer-fossile-energie/

  • Lag es an der (t)ollen und von dir so gefeierten Idee des CO2-Preis oder waren die schon ohne die gar nicht wirtschaftlich betreibbar?


    https://taz.de/Subventionen-fuer-Kohlekraftwerke/!5056100/

    Wenn ein Lobbyist etwas von sich gibt, muss man das nicht immer so ernst nehmen:


    Stromerzeugung fossiler Kraftwerke 2015:


    Braunkohle: 33.450 GWh

    Steinkohle: 20.745 GWh

    Gas: 5.886 GWh


    Stromerzeugung fossiler Kraftwerke 2020:


    Braunkohle: 20.844 GWh

    Steinkohle: 8.719 GWh

    Gas: 14.825 GWh


    ....Also 2 Jahre nachdem er dieses Interviewe gab bevorzugte der Markt noch immer emissionsstärkere Energieträger wie Stein- oder Braunkohle. Erst mit wirksamen CO2-Preisen ging die Steinkohle tatsächlich zurück. Der Rest wurde über den Zubau der erneuerbaren Energien, weniger Bedarf (durch Corona) oder mildere Temperaturen kompensiert.


    https://www.smard.de/home/down…dFileType%22:%22XLS%22%7D



    Und dann noch so für den ganzen Bereich Kohle:

    https://www.umweltbundesamt.de…ionen-in-deutschland-2016

    (+ dort direkt auch noch verlinkt für 2014, 2010, 2008)


    Hab mich schon lange gefragt was alles unter "umweltschädlichen Subventionen" so läuft. Fast die Hälfte fällt unter Steuer- und Umlagebefreiung von Stromverbräuchen, darunter auch EEG-Umlagebefreiung für Großverbraucher. Ja gut... heute diskutieren wir darüber, dass die Umlagen auf Strom abgeschafft gehören um Elektrifizierungen im Wärme- und Verkehrsbereich anzuregen. Ist das dann immer noch eine umweltschädliche Subvention?

    Mit all den Umlagen (vor allem EEG) hatten wir was? Die höchsten Strompreise in Europa? Freilich war der Ausbau der erneuerbaren in Europa darüber wichtig. Allerdings war die Belastung auf den Strom in meinen Augen von vornherein eine Fehlkonstruktion. Man hätte sehr viel früher Erdgas belasten müssen anstatt Strom. Und ja, so eine Aluminiumhütte verbraucht sehr viel Strom. Auch bestimmte Öfen in Gießereien verbrauchen sehr viel Strom. Das wäre vermutlich unbezahlbar geworden für diese Unternehmen. Man wollte hierbei entlasten. Für mich auf einer mittelmäßig guten Grundlage (EEG-Umlage auf Strom um EE zu finanzieren) ein mittelguter Kompromiss. Hat jetzt aber nur so semi was mit der Wirksamkeit eines CO2-Preises zu tun.


    ...in der Quelle geht es darum, dass die externalisierten Kosten der fossilen Energieträger nicht erfasst werden und somit nicht (sehr richtig analysiert) im Strompreis auftauchen (Stand 2012). Ein CO2-Preis kann sicherlich noch nicht alles abbilden, aber er setzt natürlich genau dort an externalisierte Kosten endlich abzubilden um die erneuerbaren wettbewerbsfähig zu machen.

    Wolltest Du mir hier einfach nur ein paar "Quellen" hinschmeißen um mich zu beschäftigen?



    Ja danke für diese ausufernde Linksammlung in der es, genau wie zuvor, darum geht, dass die externalisierten Kosten der fossilen Stromerzeugung (Stand 2015) nicht erfasst werden und somit eine ungleiche und ungerechte Wettbewerbssituation zugunsten der fossilen Energieträgern vorliegt. Nur spricht GENAU DAS eigentlich FÜR einen adäquaten CO2-Preis.


    Was sollen mir diese (alten) Quellen also heute mitteilen?


    Meinetwegen ist so ein CO2-Preis nur EIN TEIL DER LÖSUNG, speziell dort wo Umstiege schwierig sind. Man muss dieses Thema auch sehr bald schon mit Blick auf die hohen finanziellen Belastungen, die hier auf uns privat, aber auch auf unsere Arbeitgeber zukommen, diskutieren. Die Energiepreise sind schon in diesem Jahr bereits am eskalieren und wirklich markant gestiegen.


    Kein wirklich guter Artikel, aber die Einflüsse werden benannt:


    https://www.augsburger-allgeme…-deutlich-id60283631.html

  • Fällt dir nicht auf, dass es irgendwie ne seltsame Argumentation ist, erst etwas mittels Zuwendungen am Laufen zu halten und dann als Argument zu bringen, dass man den Preis künstlich erhöhen müsste um den Wettbewerb besser arbeiten zu lassen, welchen man zuvor mittels der Zuwendungen verhindert/verwässert hat.


    .Also 2 Jahre nachdem er dieses Interviewe gab bevorzugte der Markt noch immer emissionsstärkere Energieträger wie Stein- oder Braunkohle.

    woran das nur liegen kann...?!?

  • Fällt dir nicht auf, dass es irgendwie ne seltsame Argumentation ist, erst etwas mittels Zuwendungen am Laufen zu halten und dann als Argument zu bringen, dass man den Preis künstlich erhöhen müsste um den Wettbewerb besser arbeiten zu lassen, welchen man zuvor mittels der Zuwendungen verhindert/verwässert hat.


    woran das nur liegen kann...?!?

    wieso wird eine mal im Ansatz kostengerechte Abbildung bislang externalisierter Kosten fossiler Energieerzeugung von Dir als „künstliche“ Preiserhöhung beschrieben?

    Und natürlich hilft es wettbewerbsmäßig den erneuerbaren wenn bislang externalisierte Kosten auf fossiler Seite endlich Berücksichtigung finden.


    Dass das zuvor nicht stattfand kann viele Gründe haben, auch harte Lobbyarbeit. Nur scheint es so, dass diese Lobby am Ende „nur noch“ Abschaltprämien für Kohlekraftwerke verhandeln konnte. Das ist, gerade für bereits abgeschriebene und unwirtschaftliche Kraftwerke, sicherlich schon Skandal genug, allerdings braucht man hier nicht immer so tun als ob wir es mit chronisch zahnloser Klimapolitik zu tun hätten, die der Kohlelobby unterliegt.

    (wenngleich ich diese Abschaltprämien für völlig Banane halte und für ein Geschenk an die Betreiber. Das war dann aber auch hoffentlich das letzte Geschenk.)

  • wieso wird eine mal im Ansatz kostengerechte Abbildung bislang externalisierter Kosten fossiler Energieerzeugung von Dir als „künstliche“ Preiserhöhung beschrieben?

    Weil es das in dem Zusammenhang nunmal ist.

    (edit: wobei ich wohl doch nochmal klarstellen sollte, dass es garnich um künstliche Preiserhöhung per se geht. Und gewisser Maßen ist es eigentlich ein teilweiser Ausgleich einer vorherigen künstlichen Preisreduzierung. Aber egal wie, könnte man wieder feststellen, dass man nun eh nur innerhalb der aufgelegten Grenzen des vermeintlich denkbaren argumentiert. Innerhalb diesen schränkst du sie dann nochmal weiter auf ein ganz spezielles Gebiet ein, in welchem ich dann teilen deiner Konklussion ja sogar schon vor längerem zugestimmt hatte.)

    Und von kostengerechter Abbildung zu sprechen ist halt schon auch lächerlich, aber das ganze CO2 Kosten Thema wurde hier schon so oft und zur genüge durchgekaut. Und sicherlich auch zur Genüge wie das so mit Lobbyarbeit und Kapitalisten und möglichen neuen Spekulationsobjekten und dem entsprechenden Einfluss und dann der damit verbundenen Politik bzw den damit verwobenen Politikern und den dann daraus resultierenden Entscheidungen läuft.

  • Und von kostengerechter Abbildung zu sprechen ist halt schon auch lächerlich...

    Meinetwegen, aber genau darum muss es, wenn man denn überhaupt noch "vor die Welle" kommen möchte, gehen. Und dabei ist im Übrigen das System völlig egal. Man muss so schnell wie möglich damit anfangen ehrlich zu kompensieren und den Aufwand, bzw. Schaden, der durch...sagen wir mal 1t Stahl verursacht wird, akribisch ermitteln.

    Was muss auf der anderen Seite getan werden um Klima- und Umweltschäden auszugleichen? Dann wird man sicherlich auch bald dahin kommen, dass der Aufwand zur Kompensation in keinem Verhältnis zum Nutzen der produzierten Ware steht.... und vieles muss dann eben verschwinden.

    "Künstlich" ist nur die Vorstellung, dass man ohne jede Konsequenz verbrennen und Rohstoffe abbauen kann. (Da stimmst Du mir sicherlich überein)

  • Meinetwegen, aber genau darum muss es, wenn man denn überhaupt noch "vor die Welle" kommen möchte, gehen.

    Gehts nur um Kosten?

    Und selbst wenn, dann würde ich auch da widersprechen. Denn selbst die vollumfängliche kostengerechte Abbildung ist wertlos, wenn die Um- und Durchsetzung nicht hinhaut und genau dabei ist im Übrigen das System NICHT völlig egal.


    Zudem behaupte ich sogar, dass schon für die vollumfängliche und exakte und vor allem auch objektive Aufstellung und Ermittlung der wirklichen Kosten das System nicht egal ist. Bzw dann für das Anerkennen dieser.

  • Gehts nur um Kosten?

    Und selbst wenn, dann würde ich auch da widersprechen. Denn selbst die vollumfängliche kostengerechte Abbildung ist wertlos, wenn die Um- und Durchsetzung nicht hinhaut und genau dabei ist im Übrigen das System NICHT völlig egal.


    Zudem behaupte ich sogar, dass schon für die vollumfängliche und exakte und vor allem auch objektive Aufstellung und Ermittlung der wirklichen Kosten das System nicht egal ist. Bzw dann für das Anerkennen dieser.

    Das Wort "Kosten" ist hier wirklich umfänglich gemeint als bewerteter Verzehr von wirtschaftlichen Gütern materieller und immaterieller Art zur Erstellung und zum Absatz von Sach- und/oder Dienstleistungen sowie zur Schaffung und Aufrechterhaltung der dafür notwendigen Teilkapazitäten.


    Also natürlich kann das innerhalb unseres Systems mit einem schnöden €-Zeichen versehen sein, aber selbstverständlich viel mehr meinen als das. In einem System ohne Geld wären es Arbeitsstunden, Tätigkeiten und eventuell auch Material.


    Die Anerkennung, muss, wie ich schon schrieb, sachgerecht sein. Was denn sonst?! Wenn man auf diese Bilanz und Aufstellung verzichtet, wird wahrscheinlich kein System der Sache gerecht werden. Man muss einfach Schäden bilanzieren können, oder es wenigstens ansatzweise tun, sonst werden wir nicht wissen, in welcher Art wir zukünftig überhaupt noch (über-)leben können.

  • Ka warum du jetzt auch noch Geld bzw sogar konkreter den € anschleppst, das mir zuviel Tanz über zu viele Themen zu oberflächlich und dann auch noch ohne Beachtung von Zusammenhängen, insbesondere tieferen, und Vorgeschichte(n).


    Glaubst du wirklich ernsthaft, dass deine geforderte allumfassende und erschöpfende Betrachtung, Analyse und daraus resultierende Aufstellung unter den gegeben Umständen, insbesondere Politik, Lobbyismus, Kapitalismus bzw vorherrschende System(e) realistisch ist? Glaubst du weiter, dass es dem Erreichen deines geforderten Ziels förderlich und dienlich ist, auf das Aufzeigen und Benennen von Verflechtungen zwischen Politik und Industrie, insbesondere mittels Lobbyisten, gerade sogar in ganz konkreten Vorkommnissen, jedesmal den CO2 Preis als die glänzende Erfolgsgeschichte rauszuholen und allen vorzuhalten? Vor allem wenn du das unter Missachtung aller anderen Faktoren tust, gerade so, als wenn der CO2 Preis die absolute Lösung wäre und alles andere aufwiegt.

    Also was willst du eigentlich wirklich ausdrücken?

  • Ka warum du jetzt auch noch Geld bzw sogar konkreter den € anschleppst, das mir zuviel Tanz über zu viele Themen zu oberflächlich und dann auch noch ohne Beachtung von Zusammenhängen, insbesondere tieferen, und Vorgeschichte(n).

    In diesem Satz fehlt mindestens ein Verb, daher verstehe ich ihn nicht.


    Glaubst du wirklich ernsthaft, dass deine geforderte allumfassende und erschöpfende Betrachtung, Analyse und daraus resultierende Aufstellung unter den gegeben Umständen, insbesondere Politik, Lobbyismus, Kapitalismus bzw vorherrschende System(e) realistisch ist?

    Du hältst offenbar Deine Annahmen zu gegebenen Umständen rund um Politik, Kapitalismus und vor allem Deine Annahmen zum Lobbyismus für weit realistischer. Das habe ich schon verstanden. Dann verstehe aber bitte auch, dass ich hier zu anderen Ansichten gelangt bin. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Jahre ab 2020 rückblickend als die Jahre wahrgenommen werden in denen der Umbau unserer Energieversorgung signifikant vorangetrieben wurde. Wie viele Projekte sich derzeit in Planung befinden und in den nächsten Jahren umgesetzt werden, kann ich nur erahnen. Fakt ist jedoch, dass sich Margen, Kosten aber auch Fördermöglichkeiten für derartige Umrüstungen selten in einer derart günstigen Konstellation befunden haben. Politik und Lobbyismus hin oder her. Ich wage jetzt mal folgende Behauptung: Die Kohlelobby ist tot und hat mit den Ausstiegsprämien einen letzten Sieg errungen. Aber realistischerweise redet die Branche nun nicht mehr über den Kohleausstieg, sondern darüber wie man vom Erdgas wegkommt. Selbst in unserem kleinen Stadtwerk wollen wir keine neuen Gasleitungen mehr verlegen, weil wir wissen, dass das heute schon ein totes Pferd ist.


    Glaubst du weiter, dass es dem Erreichen deines geforderten Ziels förderlich und dienlich ist, auf das Aufzeigen und Benennen von Verflechtungen zwischen Politik und Industrie, insbesondere mittels Lobbyisten, gerade sogar in ganz konkreten Vorkommnissen, jedesmal den CO2 Preis als die glänzende Erfolgsgeschichte rauszuholen und allen vorzuhalten?

    Ich weise lediglich darauf hin, dass das von Euch offenbar völlig unterschätzt wird und in der Realität ein absoluter Game-Changer ist. Mit dem CO2-Preis kannst Du wirklich Banken davon überzeugen in erneuerbare Energien zu investieren. Musst Du mir jetzt freilich nicht glauben....

    Zu einer richtigen Erfolgsgeschichte gehört freilich noch mehr. Aber, die Hebel, die gerade in Bewegung gesetzt werden sind schon ordentlich.


    Vor allem wenn du das unter Missachtung aller anderen Faktoren tust, gerade so, als wenn der CO2 Preis die absolute Lösung wäre und alles andere aufwiegt.

    Also was willst du eigentlich wirklich ausdrücken?

    Und welche "Faktoren" beachtest Du vielleicht nicht? Hast Du Dich das mal gefragt? Ich höre immer nur "Lobbyismus" und "Kapitalismus". Schön und gut, aber innerhalb eines Kapitalismus geht es nun mal um Renditen und die steigen für erneuerbare Energien-Projekte gerade deutlich an. Und sie fallen für fossile Projekte. Ich bin ja gerne bereit Dir den Punkt zu geben, dass gerade flächenmäßiger Eigentumsbesitz mit dem Anspruch totaler Verfügbarkeit so bald nicht mehr mit unseren Klimaschutzzielen vereinbar sein wird. Erneuerbare Energien brauchen Fläche und hier muss man vielleicht bald Pflichten auferlegen oder enteignen gegen Entschädigung. Aber dieses Geraune über irgendeinen Lobbyismus, der die Energiewende verhindert und...der CO2-Preis ist ja auch nur so ein "Fake" geht mal so völlig an meiner Realität vorbei. Und sie geht auch an der Realität der sich im Markt befindlichen Akteure vorbei. Es sind einfach nur polemische Sprüche, die einen, trifft man dann mal auf jemanden, den man direkt als Akteur ansprechen will, blöd dastehen lassen, weil man einfach merkt, dass der/diejenige offenbar nicht nachgerechnet hat, was diese Preise bei den Erzeugern bedeuten. Das ist jetzt sicherlich etwas zu drastisch formuliert, weil man ja bspw. von FFF nicht verlangen kann, dass da so genau gerechnet wird. Nur glaube ich schon, dass in einem Forum wie diesem eine fundierte (oder meinetwegen praxisnahe) Entgegnung auf derartige Polemiken genauso erlaubt erlaubt sein sollte.

  • Hurrikansaison zurück zu alter Form: Tropischer Wirbelsturm Ida derzeit mit Kurs auf Louisiana.


    Das war ja wiedermal ein ganz schönes Monster. Wenn eine Großstadt wie New Orleans jetzt tatsächlich mehrere Wochen keine Stromversorgung haben sollte, dann ist vielleicht bereits der Punkt gekommen, wo man sich überlegen muss, ob sich Küstenbesiedlung noch lohnt. Andererseits das komplett überholte Dammsystem hat diesmal wohl ganz gut funktioniert, vielleicht brauchen sie auch einfach mal eine ordentliche Infrastruktur für Stromtransfer.


    https://poweroutage.us/area/state/louisiana


  • Letztes Jahr im Mai noch ganz frisch ans Netz gegangen:

    Neues Steinkohle-Kraftwerk Datteln IV: Kohlekumpel beim Klimaprotest

    Hunderte Menschen protestieren trotz Corona gegen das neue Kohlekraftwerk Datteln IV. Mit dabei: Mitglieder der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall.


    Am Samstag, den 30. Mai 2020, versammelt sich Protest in Datteln, denn es ist soweit: Heute soll das umstrittene Kraftwerk Datteln IV ans Netz gehen. Europas größtes Monoblock-Steinkohle-Kraftwerk des Betreibers Uniper, errichtet keine 500 Meter entfernt von der nächsten Wohnsiedlung. Den ganzen Tag lang finden rund um das Kraftwerksgelände zahlreiche Demonstrationen statt.

    Aktivist*innen und Anwohner*innen bezeichnen die politische Entscheidung, das Kraftwerk ans Netz zu nehmen, als “Verrat“. Verweisen auf Mehrausstoß von 40 Millionen Tonnen CO2, auf die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Münster von 2009, das den Bau für illegal erklärt hatte, und auf Klagen, die noch anhängig sind: Weil das Kraftwerk hier ursprünglich gar nicht gebaut werden durfte.

    Zum Tag des Netzanschlusses sind zum ersten Mal auch ehemalige Kohlekumpel und Angestellte der Stahlindustrie dabei: Mitglieder bei den Gewerkschaften IG BCE und IG Metall. Ihre Gewerkschaftsfahnen wehen nicht wie sonst bei einem Gegenprotest: Ausdrücklich stellen sich die Kumpel auf die Seite der Anwohner*innen, von Fridays for Future, Ende Gelände, BUND und Greenpeace.[...]


    Vor ein paar Tagen:

    Urteil zu Kohlekraftwerk Datteln IV: Klimakiller bleibt Schwarzbau

    Auch der aktuelle Bebauungsplan für Datteln IV ist unwirksam, urteilt das Oberverwaltungsgericht. Die Betriebsgenehmigung wackelt.


    [...] Juristisch bleibt der riesige Ofen, der im Volllastbetrieb jährlich bis zu 8 Millionen Tonnen Kohlendioxid und damit bis zu vier Prozent der gesamten Klimaemissionen des größten Bundeslands ausstoßen kann, damit ein „Schwarzbau“ – so hatte der ehemalige grüne Umweltminister Jürgen Trittin das Kraftwerk schon 2010 genannt.

    Inhaltlich begründete der 10. OVG-Senat unter dem Vorsitz von Richter Detlev Klein Alstedde sein Urteil allein mit dem Raumordnungsgesetz NRW. Denn dass der 1.100 Megawatt starke Kohlemeiler am falschen Platz steht, hatte das OVG schon 2009 festgestellt – Wohnhäuser sind nur 480 Meter [Wir erinnern uns: Windräder in NRW mindestens 1.000 Meter weg] entfernt. Kassiert wurde damit ein erster Bebauungsplan der Stadt Datteln.[...]

    „Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig“, sagte Unternehmenssprecher Georg Oppermann. Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND in NRW, forderte dagegen eine schnelle Entziehung der Betriebsgenehmigung für den Kohlemeiler. Notfalls werde der Umweltverband ein Betriebsende per Eilantrag einfordern. „Dieses Urteil“, sagte Jansen noch im Gerichtssaal, „ist auch eine schallende Ohrfeige für CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet.“ Denn als NRW-Ministerpräsident hat Laschet viel Druck dafür gemacht, dass Datteln IV überhaupt noch ans Netz gehen konnte.

    Aber dass ein Kohlekraftwerk trotz gegenteiligem Gerichtsurteil in erster Instanz - mit Tatkräftiger Unterstützung des lokalen Stadtrates und der Landesregierungschefs (erst Hannelore von der sPD dann Arrmin von der €dU) - einfach erstmal gebaut und in Betrieb genommen, und dann erst nachträglich versucht wird, die Milliardeninvestition (ca. 1,5 Milliarden EUR) des heimischen Betreiberkonzerns zu legalisieren, hat mit Sicherheit...


    #NichtsMitLobbyismusZuTun

  • In diesem Satz fehlt mindestens ein Verb, daher verstehe ich ihn nicht.

    in dem Satz fehlt kein einziges Wort. Nen paar Komma, aber gerade die bei Aufzählungen finde ich für das Verständnis nun auch nicht so wirklich wichtig.

    Ka was es daran nicht zu verstehen gibt.

    Du schleppst ein Thema nach dem anderen an. Du behandelst jedes Thema super oberflächlich und darüber hinaus auch stets ohne Zusammenhänge und Vorgeschichten zu beachten. Das hatten wir schon öfter. Das ermüdet, verhindert eine sinnvolle Diskussion und führt zu Rummelplatz.


    Zum Rest schreib ich vllt später was

  • Du behandelst jedes Thema super oberflächlich und darüber hinaus auch stets ohne Zusammenhänge und Vorgeschichten zu beachten.

    Na wenn Du meinst. Schade, dass Du das so siehst… und Du brauchst mir nicht mehr zu schreiben. Bin dann wohl eher raus und arbeite mich lieber an mir wichtigen Dingen im Reallife ab.


    btw. empfinde ich Deine Aussagen entsprechend spiegelverkehrt oberflächlich, weil: kein bisschen differenziert.

  • Du hältst offenbar Deine Annahmen zu gegebenen Umständen rund um Politik, Kapitalismus und vor allem Deine Annahmen zum Lobbyismus für weit realistischer. Das habe ich schon verstanden.

    welche Annahme?

    Was hat das mit deiner Forderung zu tun?

    Was hat das mit meiner Frage zu tun?



    Das habe ich schon verstanden. Dann verstehe aber bitte auch, dass ich hier zu anderen Ansichten gelangt bin.

    Das du andere Überzeugungen hast, machst du eindrücklich deutlich.

    Wie du zu deinen "Ansichten" kommst hab ich dabei nur noch nicht so ganz verstanden. Zumindest dann nicht, wenn ich nicht pure Oberflächlichkeit, Verblendung, Träumerei und Dogmatismus pauschal unterstellen will, was ich bisher noch versucht habe nicht zu tun.



    Ich bin der festen Überzeugung, dass die Jahre ab 2020 rückblickend als die Jahre wahrgenommen werden in denen der Umbau unserer Energieversorgung signifikant vorangetrieben wurde.

    Freut mich für dich, vermutlich gabs so träumerische Aussagen in jeder Legislatur.

    Woran machst du diese denn fest? Was bedeutet für dich überhaupt signifikant? Siehst du bei der Aussage auch einen Zusammenhang zu der jahrzentelangen Verhinderung? Ist ein Ablassen der bisherigen Verhinderung schon signifikant? Müsste das bisher verhinderte nicht vllt sogar erst nachgeholt und dann übertroffen werden um signifikant zu sein? Ist signifikant das für dich entscheidende Qualitätsmerkmal? Was ist mit nachhaltig? Was ist mit zielgerichtet? Was ist überhaupt das Ziel? CO2 over all? CO2 als einziges?


    Wie viele Projekte sich derzeit in Planung befinden und in den nächsten Jahren umgesetzt werden, kann ich nur erahnen.

    unterschied zu sonst? inhalt der aussage?


    Fakt ist jedoch, dass sich Margen, Kosten aber auch Fördermöglichkeiten für derartige Umrüstungen selten in einer derart günstigen Konstellation befunden haben. Politik und Lobbyismus hin oder her. Ich wage jetzt mal folgende Behauptung: Die Kohlelobby ist tot

    Warum der Fokus auf die Kohlelobby?

    Warum das vergessen dessen was Lobby bisher angerichtet hat? Woher der glaube, dass der Einfluss der (kapitalismus-)Lobby nun auf einmal nicht mehr gegeben wäre oder eher fundamental anders wäre?


    Selbst in unserem kleinen Stadtwerk wollen wir keine neuen Gasleitungen mehr verlegen, weil wir wissen, dass das heute schon ein totes Pferd ist.

    Ende 2021. Glückwunsch.

    Euer Kraftwerk dürfte der Lobby recht egal sein.



    Ich weise lediglich darauf hin, dass das von Euch offenbar völlig unterschätzt wird und in der Realität ein absoluter Game-Changer ist. Mit dem CO2-Preis kannst Du wirklich Banken davon überzeugen in erneuerbare Energien zu investieren. Musst Du mir jetzt freilich nicht glauben....

    glaub das wurde hier nicht mal so wirklich angezweifelt.

    In gewisser Weise wird bei dieser Art des Investment eher eine Art Gefahr gesehen.

    Und streng genommen bekommst du damit Investoren dazu in CO2 arme, sparsame und/oder lose Dinge zu investieren bzw ganz streng genommen dazu in CO2-Kosten sparende Dinge.



    Zu einer richtigen Erfolgsgeschichte gehört freilich noch mehr. Aber, die Hebel, die gerade in Bewegung gesetzt werden sind schon ordentlich.

    In deinem ganz speziellen Teilbereich




    Und welche "Faktoren" beachtest Du vielleicht nicht? Hast Du Dich das mal gefragt?

    Ständig



    Ich höre immer nur "Lobbyismus" und "Kapitalismus".

    Dann bleibt leider wahrlich nicht viel hängen oder dringt garnich erst durch.



    Schön und gut, aber innerhalb eines Kapitalismus geht es nun mal um Renditen und die steigen für erneuerbare Energien-Projekte gerade deutlich an. Und sie fallen für fossile Projekte.

    nichts direkt neues. Eventuell neu ist die schrumpfende Verhinderung. Ach und die möglichen Nutznießer (vllt).


    Ich bin ja gerne bereit Dir den Punkt zu geben, dass

    nett dass du mir Punkte gibst, auch wenn ich sie nichmal gemacht habe und somit mit dir selbst diskutierst.



    Aber dieses Geraune über irgendeinen Lobbyismus, der die Energiewende verhindert und...der CO2-Preis ist ja auch nur so ein "Fake" geht mal so völlig an meiner Realität vorbei.

    Es ist die bisherige Realität. Schön wenn du da aus einer anderen kommst. Und auch irgendwie schön, wenn sich die dann so langsam verschmelzen und es in der realen Realität dann auch langsam mal Veränderung gibt. Dass die Veränderung ausreicht, schnell genug voran kommt und nicht erneut im Keim erstickt wird ist eine noch nicht ausgeräumte Sorge, welche durch die vergangenen Fakten genährt wird.



    Es sind einfach nur polemische Sprüche

    Ka wo du jetzt schon wieder Polemik ausgemacht hast, aber das ist von dir einfach mal nur Pauschalisierung.


    weil man einfach merkt, dass der/diejenige offenbar nicht nachgerechnet hat, was diese Preise bei den Erzeugern bedeuten.

    Erneut, schön das es für deinen Spezialbereich nun Ende 2021 eine Auswirkung hat, welche nicht erneut sofort im Keim erstickt wurde.


    Nur glaube ich schon, dass in einem Forum wie diesem eine fundierte (oder meinetwegen praxisnahe) Entgegnung auf derartige Polemiken genauso erlaubt erlaubt sein sollte.

    Fang nich wieder damit an so zu tun als wenn jeder Beitrag der dir nicht umfänglich zustimmt bedeutet dir hier was verbieten zu wollen.........!

    Und erneut, die Praxisnähe ist mit Sicherheit mehrheitlich erwünscht, aber es betrachtet halt, auch erneut, ein Spezialgebiet, einen Teilbereich.

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