Wollte mal schauen, wann genau COP29 stattfindet, um dann festzustellen, heute ist der vorletzte Tag.

Klimawandel [Sammelthread]
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Januar 2025 liefert direkt ab, 1,75°C trotz La Niña.
Januar war so warm wie noch nie
Noch nie war die globale Durchschnittstemperatur im Januar so hoch wie im vergangenen Monat. Ein selbst für Klimaforscher überraschender Rekord - denn eigentlich sollte das Wetterphänomen "La Niña" für Abkühlung sorgen.
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Egal. Jetzt ist erstmal Krieg. Und danach müssen wir uns ums Wirtschaftswachstum kümmern. Gut, dass wieder Vernunft eingekehrt ist und wir uns endlich wieder um die wichtigen Dinger kümmern.
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Willkommen im Land zum Leben.
Grund für die hohe Feinstaubbelastung sind nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums unter anderem polnische Kohlekraftwerke. Die feinen Staubpartikel werden demnach mit dem Ostwind zu uns in den Norden geweht. Generell entsteht der Feinstaub in der Luft aber vor allem durch den Straßenverkehr, durch Industrie und Landwirtschaft, Kraft- und Fernheizwerke sowie Öfen und Heizungen in Wohnhäusern. Laut dem UBA sind die Feinstaubwerte im Winter oft höher als im Sommer, unter anderem, weil mehr geheizt und Holz in Kaminen und Öfen verbrannt wird.
Edit. Legende vergessen.
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1,5-Grad-Schwelle eventuell dauerhaft überschritten
Im Jahr 2024 lag die Erderwärmung erstmals 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau: Laut einer neuen Studie ist das keine Ausnahme, sondern ein langfristiger Trend.
"Eventuell"...ne, garantiert! Es gibt bisher leider überhaupt keine Anzeichen für dramatische Verhaltensänderungen bei der Menschheit
In Deutschland übrigens schon 1,7 Grad.
Besonders alarmierend ist die Situation in Deutschland, wo die Temperaturen bereits um etwa 1,7 Grad gestiegen sind, denn Landflächen erwärmen sich schneller als der globale Durchschnitt.
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Zitat
'There is a 50% probability of 2.4 (baseline-fast)–2.6 °C (baseline-default) warming in the near term (2050) and 4.1–5 °C warming by 2100
The LPHI warming under the two baseline scenarios can exceed 3.5–4 °C by 2050 and 6.5–8 °C by 2100'
2°C by 2030s/40s.
https://x.com/ClimateBen/status/1895821490253414635
also 2°C in 5 bis 10 Jahren, danach mehr als 4°C bis 2100
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https://web.archive.org/web/20…outhern-hemisphere-alfred
Sechs Zyklone gleichzeitig auf der Südhalbkugel momentan, also tropische Wirbelstürme https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklon
Gibt anscheinend auch Tiefdruckgebiete, die man Zyklone nennt.
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Da hilt nur mehr Rüstung!
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Da hilt nur mehr Rüstung!
so wird's gehen
(vollständigheitshalber https://medienwerkstatt-online…agen/showcard.php?id=3117)
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Diese Auswirkung vom Klimawandel kannte ich noch nicht.
Durch Klimawandel drohen mehr Kollisionen im All
Die massenhafte Freisetzung von Treibhausgasen lässt die oberen Atmosphärenschichten schrumpfen. Objekte in erdnahen Orbits verweilen dadurch länger im All – was die Entstehung von Weltraumschrott begünstigt.
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Wenn die Thermosphäre schrumpft, nimmt in großen Höhen ihre Dichte ab. Folglich erfahren Objekte, die dort kreisen, weniger Reibungswiderstand in der Atmosphäre und werden somit weniger stark abgebremst. Dadurch bleiben sie länger auf ihren Umlaufbahnen. Entsprechend steigt das Kollisionsrisiko für neue Satelliten in diesen Regionen. Stoßen Objekte in Erdumlaufbahnen zusammen, entstehen unzählige Trümmerteile, die jahrzehnte- oder jahrhundertelang im Orbit verbleiben und das Risiko von Folgekollisionen erhöhen.
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Wenn die weltweiten Treibhausgasemissionen weiter steigen, so das Ergebnis, könnte die »Satellitentragfähigkeit« erdnaher Umlaufbahnen bis zum Jahr 2100 um 50 bis 66 Prozent zurückgehen. Es ließen sich dann entsprechend weniger Satelliten dort aussetzen, ohne eine unkontrollierbare Kettenreaktion von Kollisionen zu riskieren.
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https://www.theguardian.com/wo…ll-rises-worst-in-history
ZitatSouth Korea wildfires become biggest on record as disaster chief points to ‘harsh reality’ of climate crisis
ZitatPointing to ultra-dry conditions and strong winds that have worsened the damage, Lee Han-kyung, disaster and safety division chief, said: “This wildfire has once again exposed the harsh reality of a climate crisis unlike anything we’ve experienced before.”
ZitatExperts have said the Uiseong fire showed extremely unusual spread in terms of its scale and speed, and that climate change was expected to make wildfires more frequent and deadly globally.
Higher temperatures amplified by human-caused climate change contributed to the existing seasonally dry conditions, “turning dry landscapes into dangerous fire fuel” in the region, said the Climate Central group, an independent body made up of scientists and researchers.
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https://www.spiegel.de/panoram…62-4083-931f-2ed4c60e77a9
ZitatSchwerste Flut seit 50 Jahren versenkt Queensland
500.000 Quadratkilometer sind überflutet, eine Fläche so groß wie Frankreich. Häuser, Straßen und Viehweiden stehen teils vollkommen unter Wasser. Die Prognose für die kommenden Tage: mehr Regen.
Aber Achtung! ist 1.April, aber ntv berichtet dasselbe:
https://www.n-tv.de/ticker/Was…ichs-article25670777.html
btw 2011 war Queensland auch schonmal unter Wasser: https://de.wikipedia.org/wiki/…n_in_Queensland_2010/2011
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Weil wir gerade wieder in Richtung Dürre gehen.
Wie trockene Böden und Meeresspiegel zusammenhängen
Was ein europäisches Klimamodell berechnet hatte, konnten Klimaforscher jetzt bestätigen: Weltweit werden die Böden immer trockener. Und das an Land fehlende Wasser trägt dazu bei, dass weltweit die Meeresspiegel steigen.
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Finde ich nachvollziehbar, wie die dort schon schreiben, höhere Temperaturen, mehr Verdunstung und das dann im Land/Wasser Verhältnis zur Erdoberfläche.
Mit steigenden Temperaturen nimmt die sogenannte Evapotranspiration zu. Das ist die Summe aus der Verdunstung von Wasser aus Böden und Gewässern, die als Evaporation bezeichnet wird. Und der Feuchtigkeit, die Pflanzen oder Tiere abgeben, der Transpiration. Zudem kann eine wärmere Atmosphäre auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Aus der Atmosphäre kann das Wasser zwar als Regen wieder zurückkommen. Aber weil Meere zwei Drittel der Erdoberfläche ausmachen, landet der Regen vor allem dort. Zudem bilden sich in der feuchten Meeresluft mehr Wolken.
An Land hingegen gibt es immer häufiger Phasen, in denen es weniger regnet als früher, die Böden also weniger Feuchtigkeitsnachschub bekommen.
Und anscheinend sehen wir immer noch Nachwirkungen aus bereits vergangenen Dürrejahren.
Aber extrem trockene Jahre wirken lange nach, erklärt Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig: "2018 sind die Böden innerhalb von acht Monaten bis in zwei Meter Tiefe unglaublich stark ausgetrocknet. In den Folgejahren sind die Böden bis zu einem Meter Tiefe zwar immer wieder ganz ordentlich nass geworden - aber nicht darunter."
Wir sollten mMn langsam über Meerwasserentsalzung nachdenken, man müsste mal durchrechnen wieviel Liter man pro GW Generatorleistung dann pro Stunde oder pro Tag entsalzen kann, ich vermute schon länger das genau das nötig sein wird.
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Wäre auch eine sinnvolle Nutzung von Zeiten mit besonders hoher Energieausbeute als Alternative zur Speicherung, genauso wie das Pumpen des gewonnenen Frischwassers in besonders trockene Landesteile.
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