Sprachen: Kulturträger oder "nur" Kommunikationsmedium

  • -y und -ens Formen sind nicht verfügbar, die an Latein angelehnten Formen kommen auch nicht vor.

    Da fühl ich mich jetzt gleich mal drei Runden stellvertretend ausgegrenzt, marginalisiert und faschorechtslinksquerrassisrisch unerwähnt gelassen.


    Hauptsächlich fühl ich mich gelassen.

    Vor allem, nachdem die neutrale Form in Stellenausschreibungen juristisch erkämpft wurde, ist derartige Ausgrenzung echt von gestern.

  • Übrigens mal nur so nebenbei, weil ich diese Verwechslung jetzt schon öfters gesehen habe:


    Liberal bedeutet in den USA etwas anderes als in Deutschland/Europa. Hier wird es mit wirtschaftsliberal verbunden, in den USA aber mit sozialliberal. Ein Liberaler ist in den USA jemand, der die Demokratischen Partei (z. B. Hillary Clinton) wählt, für milde staatliche Interventionen ist und Idpol unterstützt. In Deutschland ist ein Liberaler eher ein FDP-Wähler, der sozial konservativ ist und den freien Markt befürwortet.

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