Idee mit dem "Schwarzen Brett" um Menschen zu Informieren welche hilfeleistungen es gibt

  • Hallo erstmal,

    Ich habe mir gerade die Hans Jessen Show #10 angeschaut und fand die Idee die bei Jette aufkam ganz gut und würde selber gerne mehr tun um leute darüber aufzuklären was es an möglichkeiten gibt. Ich finde es selber sehr schwierig da sachen zu finden und würde vielleicht hier gerne darüber diskutieren und vielleicht ein paar Ideen sammeln wie man das umsetzen könnte.

    Vielleicht findet man ja zusammen etwas, was man machen könnte.

  • Das BMBF stellt eine Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen bereit. Diese beinhaltet zwei Elemente: den KfW-Studienkredit sowie Zuschüsse, die über die Studierendenwerke verteilt werden (bmbf.de)

    "Die Corona-Pandemie stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen. Einige von ihnen geraten nun erneut in finanzielle Engpässe. Diejenigen Studierenden, die dem Grunde nach BAföG berechtigt sind, aber bisher kein BAföG beantragt haben, weil sie mit einem Nebenjob genug verdient haben oder bislang genügend Geld von ihren Eltern erhalten haben, deren Einkommen jetzt wegen der Corona-Situation entfallen ist, sollten BAföG beantragen. Gleichzeitig gibt es Studierende, die die BAföG-Kriterien nicht erfüllen (z. B. Überschreiten Regelstudienzeit, Zweitstudium) – oder solche, die sich trotz Unterstützungsleistung in einer pandemiebezogenen Notlage befinden.


    Für diese Studierenden hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Überbrückungshilfe geschaffen. Diese beinhaltet zwei Elemente: den langbewährten Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie Zuschüsse, die über die Studierendenwerke verteilt werden."


    ist imo mehr oder weniger fake: wer bafög bekommt, bekommt jetzt bafög (ok, jetzt länger weil man auch die regelstudienzeiten erhöht hat). den kfw-kredit gabe es auch schon vor der pandemie.
    alle die kein bafög bekommen und eh schon auf den kfw-kreidt angewiesen waren (weils kein bafög gibt), fallen runter: die kfw-bank ist nämlich so hilfbereit und passt den studienkredit nicht an die neue durch corona-bedingte regelstudienzeit an.

  • Hallo erstmal,

    Ich habe mir gerade die Hans Jessen Show #10 angeschaut und fand die Idee die bei Jette aufkam ganz gut und würde selber gerne mehr tun um leute darüber aufzuklären was es an möglichkeiten gibt. Ich finde es selber sehr schwierig da sachen zu finden und würde vielleicht hier gerne darüber diskutieren und vielleicht ein paar Ideen sammeln wie man das umsetzen könnte.

    Vielleicht findet man ja zusammen etwas, was man machen könnte.

    Eigentlich ist ein Amt wie das Jobcenter auch dazu verpflichtet den Bürger zu beraten bzw zu informieren. Ich kann mir vorstellen das es faktisch nicht/nicht immer/nicht oft genug) passiert, aber zumindest das Wissen darum könnte Betroffenen schon helfen ihr Beratungs- und Informationsrecht beim Sachbearbeiter einzufordern.


    Ansonsten: gibt es nicht bereits viele lokale und digitale Angebote wie Foren, Hotlines und ähnliches die einen solchen Job erledigen oder das versuchen? (Tacheles Sozialhilfe / hartiv.org und ähnliche) - vielleicht da mal nachfragen ob die eine Idee haben oder Hilfe brauchen bevor man das Rad komplett neu erfindet?

  • Man kann sich auch noch in der Nachbarschaft engagieren, paar Zettel ausdrücken, an paar Haustüren kleben "Wenn sie Hilfe brauchen, corona/wetterbedingt, melden Sie sich bei ...." - oder in eine lokale Facebookgruppe etwas anleiern.


    Aktuell können viele ältere mit Rolator nicht raus, fast nirgendwo sind geräumte Wege, da ist man mit Rolator aufgeschmissen.

  • Kulturmarxist

    Ich hab ja schon ein wenig das Vergnügen mit dem Amt-und nein:Die sagen einem gaaar nix.

    ZB,dass ich pro Jahr 150 Okken fürs Kind Schulbedarf bekomme hat mir keiner gesagt.

    (Allein Ranzen,Mädchen *Blödsinn Mäppchen!

    Gleich kommt das SEK durchs Fenster wegen Menschenhandel=O

    usw haben schon das doppelte gekostet)

    Auch von dem Bildungs-und Teilhabepaket erzählt keiner.

    Oder dass,wenn man zB für ein Kind Zahnarztkosten zahlen muss, die Jobcenters einem was geben können (bei mir wurde es aber abgelehnt konnte 600selbst zahlen)

    Man kann wohl auch alle paar Jahre Geld zum Renovieren beantragen.

    Wenn man krank ist auch Geld für "Volkosternährung (womit sie ja indirekt zugeben,dass man sich mit dem normalen Essensgeld nicht gesund ernähren kann)

    Oder wenn man viel abgenommen oder zugenommen hat kann man Kleidergeld bekommen.


    Das alles sagt einem das Amt nicht.

    Die kriegen auch von oben auf den Deckel,wenn sie das machen.Sollen ja sparen.


    Ich denke es gibt genug Seiten wo man all das findet.

    Gut wäre das irgendwie zu komprimieren und am Jobcenter aufzuhängen.

  • Okay, vielen Dank für die ganzen antworten. Für mich als Arbeitsloser ist es bisher zumindest immer sehr schwierig gewesen die richtigen anlaufstellen zu finden für solche dinge. Gerne kann man hier dann auch weitere Anlaufstellen die bereits bestehen nennen und ich schau mal wo ich da vielleicht helfen kann, da ich immernoch sehr gerne menschen dabei helfen wollen würde.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!