Enjoy your Handelskrieg
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https://www.youtube.com/watch?v=3wCXDboZ9AA
Zitat0:16 [..] I do think that the Chinese Now
0:19 understand that the United States is
0:21 staying in this region we're we're the
0:22 leader in this region in many ways [..]
Sympathisch wie ein Vizekönig.
Sympathisch wie ein Vizekönig.
Nixon konnte noch eine Woche China besuchen, seit Obama besuchen US-Demokraten die abtrünnigen Gebiete nicht mal mehr.
Nixon konnte noch nach China reisen. Erste offizielle Kontakte nach der Eiszeit des Vietnamkriegs nannte man Ping-Pong-Diplomatie, weil es durch den Tischtennissport viel Austausch durch Sportler gab - soviel zum Thema Sport und Politik bzw. Cancel-Culture beim Sport.
So wie man mit Frankreich nach 2 Weltkriegen (und langer Vorgeschichte einer Erzfeindschaft) so Dinge wie Schüleraustausch und Sportveranstaltungen machte, so sollte man das heute auch wieder verstärkt tun, vielleicht kommt man zu der Erkenntnis die anderen sind entgegen unserer Propaganda einfach Menschen wie wir.
https://www.wsj.com/articles/p…ese-spying-tools-887c4ade
ZitatAlles anzeigenPentagon Sees Giant Cargo Cranes as Possible Chinese Spying Tools
[...]
WASHINGTON—U.S. officials are growing concerned that giant Chinese-made cranes operating at American ports across the country, including at several used by the military, could give Beijing a possible spying tool hiding in plain sight.
Some national-security and Pentagon officials have compared ship-to-shore cranes made by the China-based manufacturer, ZPMC, to a Trojan horse. While comparably well-made and inexpensive, they contain sophisticated sensors that can register and track the provenance and destination of containers, prompting concerns that China could capture information about materiel being shipped in or out of the country to support U.S. military operations around the world.
https://www.sueddeutsche.de/po…n-arm-und-reich-1.5763857
Zitat[...]
"Es knackst und knarzt an allen Stellen in der chinesischen Wirtschaft", sagt SZ-China-Korrespondentin Lea Sahay. "Viele Leute können einfach nicht mehr." Die Schere zwischen Arm und Reich sei "unfassbar krass": "Millionen Leute leben nur knapp oberhalb der Armutsgrenze." Es passe nicht in das Bild, was die Kommunistische Partei zeichnen wolle: Das Versprechen, jeder kann es schaffen, wenn man nur fleißig genug ist. Aber weil das eben nicht stimmt, werde es zum "riesigen Problem für die Zentralregierung".
https://www.sueddeutsche.de/po…le-ungleichheit-1.5762983
ZitatAlles anzeigen[...]
Hohe Arbeitslosigkeit, stagnierende Gehälter und eine wachsende Ungleichheit, während die soziale Mobilität abnimmt - das ist auch in anderen Wirtschaften nicht unbekannt, für die KP ist die Entwicklung aber ein besonders großes Problem. Seitdem sie 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf das Volk schießen ließ, gibt es diesen Deal zwischen der Führung und den Menschen: Wir machen euch reich, dafür haltet ihr euch aus der Politik raus. Aber was passiert, wenn die KP ihre Seite der Abmachung nicht mehr einhalten kann?
Eine Wohnung in der Stadt kaufen, ein Auto und die Schulgebühren für sein Kind stemmen können, das ist Kongs Hoffnung für die Zukunft. Umgerechnet 70 000 Euro hat er bereits bei der Hochzeit als Brautpreis an die Familie seiner Frau zahlen müssen,
[...]
Die Pekinger seien "sehr faul", würden nicht freiwillig vor die Tür gehen. "Wenn es uns Arbeitsmigranten nicht gäbe, hätten sie nichts zu essen." Damit meint er das Heer aus Fahrern, die in Chinas Großstädten der reicheren Mittelschicht alles an die Haustür liefern, von Lebensmitteln über den täglichen Kaffee bis hin zu Möbeln. Sie und andere Dienstleister sind es, die in den vergangenen Monaten besonders unter der rigorosen Corona-Politik gelitten haben.
[...]
"Die Wirtschaft ist schlecht, aber viele haben auch Hauskredite abzubezahlen. Wenn man kein Geld kriegt, dann geht es nicht nur um die Rückzahlung, sondern auch darum, sich überhaupt noch Essen leisten zu können." Früher seien viele auch nur zum Schauen in ihren Laden gekommen, "jetzt kommt gar keiner mehr", sagt sie.
[...]
Vor Corona hätten sie gemeinsam bis zu 10 000 Yuan verdient, umgerechnet 1360 Euro. Wenn sie sparsam lebten, konnten sie 820 Euro davon an ihre Familie schicken. [...] Dann forderte seine Firma, dass er 24 Stunden am Stück fahre, zwischen den Schichten bekam er nur zwölf Stunden frei. Davon habe er jedoch noch zwei Stunden für die Anfahrt abziehen müssen. Sein Verdienst: 1000 Yuan, umgerechnet 140 Euro. "Er konnte einfach nicht mehr", sagt Li.
[...]
Im Angesicht des "hervorstechenden Beschäftigungsdrucks" habe die Führung die "Unterstützungspolitik zur Arbeitsplatzstabilisierung und Beschäftigungserweiterung" verstärkt. Peking habe den Firmen Sozialversicherungsbeiträge gestundet und Zahlungen in den Arbeitslosenversicherungsfonds zurückerstattet, auch von Hilfen für Arbeiter ist die Rede. Doch weder die Angestellte Li noch der Arbeiter Kong haben Geld vom Staat erhalten.
[...]
Zurück in Peking habe er dann als einer der weiß gekleideten, gefürchteten Seuchenwächter arbeiten können. "Einer der besten Jobs, die ich je hatte. Ich musste nichts tun und bekam 500 Yuan am Tag", sagt er und lacht. Mittlerweile hätte sich die Zahl der Arbeitssuchenden aber wieder verdoppelt, im Monat kommt er auf kaum mehr als 4000 Yuan, umgerechnet 540 Euro.
[...]
"Ich werde arbeiten, bis ich tot umfalle." An ein zweites Kind will er gar nicht denken, obwohl die Regierung das mittlerweile stark befürwortet. "Zu stressig"
[...]
Hm, sollte der über Jahre gefeierte Kapitalismus, der aus westlicher Sicht China in Wirklichkeit "aus der Armut gehoben" haben soll - die KPCh ließ einfach nur gewähren - am Ende doch Kapitalismus sein?
Also die Beschreibung der sozialen Probleme liest sich jetzt auch nicht soviel anders als das, was man schon vor Jahren gelesen hat. Nehme an die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, aber ich denke das muss man im Sinne des neuen Kalten Krieges lesen.
ZitatSeitdem sie 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf das Volk schießen ließ, [...]
Ein alter Mythos.
Also die Beschreibung der sozialen Probleme liest sich jetzt auch nicht soviel anders als das, was man schon vor Jahren gelesen hat.
Das liest sich exakt so, wie das was man im gesamten Westen so über die Probleme in den westlichen, kapitalistischen Ländern so liest.
aber ich denke das muss man im Sinne des neuen Kalten Krieges lesen.
Was?
Ich sehe da nix Neues. Das is mehr vom Alten und mim Finger auf die anderen zeigen ohne dabei zu bemerken oder anmerken zu wollen, dass es exakt der selbe Rotz da drüben ist wie bei einem selbst.
Ich meine die Erzählung, dass die Probleme akut "ein besonders großes Problem" für die chinesische Regierung darstellen und man hier die Zeichen eines beginnenden Untergangs sehen - also hoffen - kann.
Zitat[...] für die KP ist die Entwicklung aber ein besonders großes Problem. [...] Aber was passiert, wenn die KP ihre Seite der Abmachung nicht mehr einhalten kann?
Can't make this up:
https://foreignpolicy.com/2023…an-rhetoric-us-relations/
ZitatWhy China Has Sharpened Its Anti-American Rhetoric
Washington has become a convenient scapegoat for Beijing. That says more about Chinese President Xi Jinping than it does about their relationship.
Die Annäherung der Saudis und Iran könnte vielleicht den Yemen befrieden und zusammen mit China aufbauen?
Das ist die Fraktion, die sich weniger mit den USA alliiert hat:
https://www.reuters.com/world/…landmark-trip-2023-03-19/
ZitatTAIPEI, March 19 (Reuters) - Former Taiwan President Ma Ying-jeou will visit China this month, his office said on Sunday, the first time a former or current Taiwanese leader has visited since the defeated Republic of China government fled to the island in 1949.
The trip will be at a time of heightened tensions between Beijing and Taipei as China keeps up its military and political pressure to try and get democratically-elected Taiwan to accept Chinese sovereignty.
Ma war Vorsitzender der Kuomintang bis die Sonnenblumen-Bewegung vor einigen Jahren ihren Machtverlust auslöste.
Das wird den Feinden der Freiheit nichts nützen, denn zum Ausgleich reist erneut ein Schwergewicht der freiheitlich demokratischen Grundordnung nach Taiwan:
Erstmals seit 26 Jahren besucht ein Mitglied der Bundesregierung Taiwan. Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bricht am Montag nach Taipeh auf - ein Besuch mit Symbolkraft.
[...] Taiwan sei ein wichtiger, verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner, etwa in der Bildungs-, Forschungs- und Digitalpolitik.
"Deutschland und Taiwan teilen die gleichen Werte und setzen sich dafür ein: Frieden, Freiheit, Menschenrechte." (Bildungsministerium) [...] Weltweit gibt es nur wenige Länder, die Taiwan diplomatisch anerkennen. Deutschland gehört nicht dazu.
Das Auswärtige Amt erläuterte am Freitag, dass mit Taiwan unterhalb der Schwelle der völkerrechtlichen Anerkennung enge und gute Beziehungen bestünden und es regelmäßigen Austausch etwa zu Kultur und Forschung gebe. Auch gegenseitige Ministerbesuche seien "völlig normal" und stünden im Einklang mit der von Deutschland und den europäischen Partnern seit langem verfolgten "Ein-China-Politik", die sich nicht geändert habe. [...]
Erneut ein herber Schlag für Xi!
(Und Putin)
Ach ja, es gab auch diesen Fall der litauischen Vizeverkehrsministerin (so etwa), die Taiwan besucht hat und dafür von den Chinesen sanktioniert wurde:
Zitat[...] The visi[t] tramples on the one-China principle, seriously interferes in China’s internal affairs, and undermines China’s sovereignty and territorial integrity. In response to the egregious and provocative act of Vaiciukevičiūtė, China decides to adopt sanctions on Vaiciukevičiūtė, to suspend all forms of exchange with the Ministry of Transport and Communications of Lithuania, and to suspend exchange and cooperation with Lithuania in the field of international road transport.
Finde ich irgendwie einen innovativen Ansatz bei Sanktionen. Schickt ihr Minister für X, endet die Zusammenarbeit bei X. Ist vermutlich keine gute Idee sich das als Prinzip ans Bein zu binden, aber bei Litauen ist es natürlich egal.
Das Ende der Zusammenarbeit mit China bei Bildung, Forschung und Digital?
ZDF-MoMa "Autokraten-Treffen"
BILD "Tyrannen-Treffen"
... immerhin noch kleine Unterschiede : )
ZitatSpeaker Kevin McCarthy to meet Taiwan’s president in US to avoid China’s ire
Sie schreiben [..] das geht von Tsai Ing-wen aus:
[...]
Das halte ich für glaubwürdig, denn diese US/Pelosi-Aktion hat sie politisch beschädigt. Neben der Fraktion, die eine Wiedervereinigung mit China will, haben auch diejenigen, die den Status Quo erhalten wollen, den Vorgang negativ aufgenommen. Ich denke beide zusammen sind die Mehrheit in Taiwan.
Scheint nicht zu helfen, vielleicht geht das Gepolter bald wieder los:
https://www.theguardian.com/wo…nt-meets-us-house-speaker
ZitatJust hours before Tsai was due to leave Taipei, China’s Taiwan Affairs Office issued a warning against the trip.
“If she contacts US House speaker McCarthy, it will be another provocation that seriously violates the one-China principle, harms China’s sovereignty and territorial integrity, and destroys peace and stability in the Taiwan Strait,” Zhu Fenglian, the office’s spokesperson told a news conference.
“We firmly oppose this and will definitely take measures to resolutely fight back.”
https://www.bbc.com/news/business-65140363
ZitatThe president of the World Bank has told the BBC that he is concerned about some of the loans China has been making to developing economies in Africa.
David Malpass says the terms and conditions need to be "more transparent".
Ich kann die ehrliche Sorge praktisch in meinem Herzen spüren.
Wahrscheinlich ist er eifersüchtig, weil er und seine KollegInnen vom IMF die terms and conditions für die Kredite nicht selbst diktieren durften, obwohl die regelbsierte Ordnung das ganz klar vorsieht.
Morgen ist das Treffen zwischen Tsai und McCarthy.
https://edition.cnn.com/2023/0…-meeting-china/index.html
ZitatWashington CNN — House Speaker Kevin McCarthy is poised to meet with Taiwan President Tsai Ing-wen on Wednesday – a historic event that comes amid warnings from China.
McCarthy’s office shared details of the meeting in a release Monday morning, stating that the California Republican will host a bipartisan meeting with Tsai at the Ronald Reagan Presidential Library in California. The bipartisan group will include Rep. Pete Aguilar of California, who is a member of Democratic leadership, and the leaders of the select committee on China, among others, according to a copy of the invite list obtained by CNN.
Beijing promised to 'fight back' over Taiwan leader's US visit. But this time it has more to lose Taiwan’s official Central News Agency also reported Monday that Tsai would meet with McCarthy, citing the island’s presidential office.
So gesehen vielleicht nicht der günstigste Besuchstermin, den sich Macron, Von der Leyen und die anderen China-Bedroher/-Flüsterer ausgesucht haben.
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