DER ENTSCHEIDENDE PUNKT IV mit Ulrike Herrmann (taz)

  • KAR nein, Richard ist keine Frau

    Gutes Ausschlusskriterium. Menschen nach ihren biologischen bzw. sozialen Merkmalen zu sortieren und so auszuschließen, war vermutlich doch schon immer richtig.



    Vielleicht kann man ja Svenja Flaßpöhler einladen. Die könnte man auch direkt zu den Thema fragen. (Alternativ Rahel Jaeggi dann aber vermutlich wieder auf den Schwerpunkt Kapitalismus bzw. Entfremdung. Eine kritische Philosophin war meines Wissens auch noch nicht bei "jung und naiv", wäre vielleicht für da auch ein tolles Interview)

  • Ich fand Ulrike hat sich ziemlich gut gegen von Luckes Wortkanonade gehalten und die Komik seiner biswelien ins Absurde abdrifteneden Sprechanfälle heraus gearbeitet.


    Mir gefällt das ja, Leuten beim durcheinanderreden zuzugucken.


    Wen auch immer Ihr als nächstes einladet - sie muss unbedingt Humor haben.

  • Danke für die interessante Sendung. Es gäbe natürlich viel zu diskutieren, z. B. die Systemfrage, die meiner Ansicht nach weder mit einem Tempolimit noch mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren gestellt wird. Vielleicht später mal. Für heute nur eine kleine Berichtigung:

    3:09:07, Hans Jessen zitiert Marx: „Der Satz ist, Geschichte wiederholt sich nicht, es sei denn als Tragödie oder als Farce.“ Hans hat Unrecht. Marx schreibt: „Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“

    (Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, MEW Bd. 8, S. 115)

    Viele Grüße aus den unendlichen Weiten Mäcpomms

  • Danke für die interessante Sendung. Es gäbe natürlich viel zu diskutieren, z. B. die Systemfrage, die meiner Ansicht nach weder mit einem Tempolimit noch mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren gestellt wird. Vielleicht später mal. Für heute nur eine kleine Berichtigung:

    3:09:07, Hans Jessen zitiert Marx: „Der Satz ist, Geschichte wiederholt sich nicht, es sei denn als Tragödie oder als Farce.“ Hans hat Unrecht. Marx schreibt: „Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“

    (Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, MEW Bd. 8, S. 115)

    Viele Grüße aus den unendlichen Weiten Mäcpomms

    Hier: https://www.projekt-gutenberg.org/marx/brumaire/chap001.html


    Der Text ist hochinteressant.

  • Ob Korruption ein konservativer Politik (bzw. konservativen Parteien) zwingend innewohnender Zustand oder doch nur Ausdruck von Macht korrumpiert ist, würde ich tatsächlich gern von AvL mal erläutert bekommen.


    Warum Andi Scheuer noch im Amt ist übrigens auch...

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