News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Kompromiss: die Bundesversammlung schlägt diverse Adelsfamilien vor und dann wird abgestimmt wessen Thronfolger der nächste deutsche Kaiser wird. Alternativ machen wir ne Castingshow draus. Ich weiß nicht wieso sich die Leute da so nen Kopp machen, die Wahl zum deutschen Grüßaugust Bundespräsidenten ist auch nur minimal demokratischer als die Wahl zum Kaiser des heiligen römischen Reiches.

    Das wäre immerhin noch demokratischer als die britische Erbmonarchie.

  • Place de la République in Paris chants:


    louis XVI

    louis XVI

    we beheaded him


    Macron

    Macron

    we can start again"




  • Ich übersetze das mal:


    "Wir haben ein Demographieproblem. Immer weniger junge aktive Lohnsklaven müssen den unproduktiven ehemaligen Lohnsklaven ihren Altersruhestand finanzieren. Das kann ja gar nicht funktionieren. Was? Ja natürlich könnte man sich das Geld dafür von den Eigentümern der Lohnarbeitsmittel holen, aber was glaubt ihr denn wer mich in dieses Amt hier rein finanziert hat?"

  • Fachkräftemangel vs "half said they kept the ads up to give the impression the company was growing".

    Habt ihr das auch gehört? Alle suchen händeringend nach Mitarbeitern? Überall offene Jobgesuche!!

    Wie kann das sein? Hier ist eine mögliche Erklärung aus dem Wall Street Journal:

    Among those who said they advertised job postings that they weren't actively trying to fill, close to half said they kept the ads up to give the impression the company was growing. One-third of the managers who said they advertised jobs they weren't trying to fill said they kept the listings up to placate overworked employees.

    Scheiß Fachkräftemangel immer!!1!

  • 10-- 1-01 10=- 1-00 1--2 10=0 1-2= 1-01 10=0 1-01 1-20 10=1 10=2 10=1 1-10 10=0 10=1 1-00 1-21 1-21 1-02

  • Ein bisschen zu viel für diesen Thread, aber wohin sonst damit. Der Streik am Montag und der Vergleich mit Frankreich ist eine gute Gelegenheit für eine Standortbestimmung. War da nicht mal was mit Neutralitätsgebot oder hab ich was verpasst und das wurde schon abgeräumt.

    Die Gewerkschaft ver.di und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wollen am Montag mit einem großangelegten bundesweiten Warnstreik weite Teile des öffentlichen Verkehrs in Deutschland lahmlegen. Da auch der Güterverkehr betroffen ist, hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Länder gebeten, am Sonntag auf die Kontrolle des Fahrverbotes für Lkw zu verzichten, um die Lieferketten stabil zu halten.


    Das zuständige Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern hat am Sonnabend bestätigt, dass das Fahrverbot für Lkw für diesen Sonntag aufgehoben ist. Auch aus dem Polizeipräsidium in Rostock hieß es, dass ihnen das Schreiben mit der entsprechenden Bitte des Bundesverkehrsministers vorliegt.


  • Die nächste Querfront baut sich auf:

    Mega-Streiktag am 27. März: Huch, ein spürbarer Arbeitskampf

    Ver.di und EVG lassen am Montag die Räder stillstehen – und das Klimaschutz-Netzwerk Fridays for Future ist wieder dabei. Warum das konsequent ist, obwohl viele ein Taxi nehmen werden.

    [...] Die Gewerkschaften ver.di und EVG haben zum Mega-Streiktag aufgerufen – und das Klimagerechtigkeits-Netzwerk Fridays for Future geht in mindestens 20 Städten mit den Beschäftigten für ein Lohnplus von 10,5 Prozent, bessere Arbeitsbedingungen und eine Verkehrswende auf die Straße.

    Eine solche Kooperation hatte schon am 3. März für breites Unverständnis in Politik und Medien gesorgt: Ver.di spanne "die Fridays for ihren Karren", schrieb die Hannoversche Allgemeine. "Gewerkschaften und Klimaschützer sind kein Match. Beide kämpfen für unterschiedliche Ziele", kommentierte Sabrina Fritz in den ARD-tagesthemen. Es passe ihrer Meinung nach nicht zusammen, "wenn Busse nicht fahren und das dann dem Klimaschutz helfen soll".

    Bezeichnend ist, dass solche Argumente häufig auch von Menschen kommen, die selbstverständlich meinen, dass man mittelfristig aufrüsten und Verbündeten mehr Waffen liefern muss, um langfristig Frieden zu schaffen. Aber ein bis zwei Mega-Streiktage im Jahr, die kurzfristig zu mehr Taxifahrten führen, sollen dann doch ausschlaggebend für die Klimazerstörung sein.

    Die jungen Aktiven von Fridays for Future denken jedenfalls strategischer, als es ihnen mittelalte Medienschaffende zutrauen. Es geht ihnen um "massive Investitionen in den ÖPNV von Bund und Ländern, um die Verdoppelung der Kapazität bis 2030 zu ermöglichen". Dazu müssen auch die Jobs in diesem Bereich attraktiver und die Beschäftigten als Rückgrat der Verkehrswende mit Respekt behandelt werden.[...]

  • Die nächste Querfront baut sich auf:

    Mega-Streiktag am 27. März: Huch, ein spürbarer Arbeitskampf

    Ver.di und EVG lassen am Montag die Räder stillstehen – und das Klimaschutz-Netzwerk Fridays for Future ist wieder dabei. Warum das konsequent ist, obwohl viele ein Taxi nehmen werden.

    Naja. Teile und herrsche.


    ...was wäre wenn, ja wenn, eine breite Basis in der Bevölkerung grüne und soziale Brücken schlägt und beginnen würde, aus einem Mund gemeinsame Forderungen zu stellen?

  • Für Koks und Nutten scheint es wohl nicht mehr zu reichen.


    Hoffe das ist wenigstens als Werbeanzeige gelabelt, wenn man schon Mitarbeiter der Finflow GmbH ihre eigenen Artikel schreiben lässt.

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