News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Gestern einen US-Fastfoodbon gesehen:


    2 Cheeseburger, 2 Pommes, 2 Cola (inklusive Steuern/Ukraine-Soli) ~ 50 Dollar


    Da muss manch einer einen Tag lang für arbeiten, wenn man abends noch ein Bier möchte braucht man einen Zweitjob, von Benzin/Gas/Strom ganz zu schweigen - da muss man strafrechtlich flexibel sein : )

  • 2,50 € kostete in der Heimat der Döner während meiner Schulzeit. Das ist nicht ganz 20 Jahre her. Gerüchten zufolge gab es in der Bundeshauptstadt damals Döner für 1€., also vor dem Gammelfleischskandal. Die Älteren werden sich erinnern. ^^

    Ich hab in Berlin, als ich noch Fleisch gegessen hab, einen für 2,60€ bekommen und der war in allen belangen besser als das, was wir in unserer Eifeler Einöde für 3,50 bekommen haben. Eine Zahl, die wie eine Naturkonstante war : 3,50€.

  • Gerüchten zufolge gab es in der Bundeshauptstadt damals Döner für 1€., also vor dem Gammelfleischskandal. Die Älteren werden sich erinnern. ^^

    In Moabit gab es zwei berühmte Dönerläden direkt nebeneinander, die sich gebattelt haben. Die haben den Tag mit 3 Euro angefangen und Nachmittags hingen die Fähnchen mit 99 ct Döner draußen. … gute alte Zeit. Da hat der Markt noch geregelt.

  • Gestern einen US-Fastfoodbon gesehen:


    2 Cheeseburger, 2 Pommes, 2 Cola (inklusive Steuern/Ukraine-Soli) ~ 50 Dollar


    Da muss manch einer einen Tag lang für arbeiten, wenn man abends noch ein Bier möchte braucht man einen Zweitjob, von Benzin/Gas/Strom ganz zu schweigen - da muss man strafrechtlich flexibel sein : )

    Da so ein MacDonalds Mitarbeiter 8 Euro die Stunde verdient in US, kommt das ziemlich gut him.

  • Zitat von Junge Welt- Ökologie und klassenjustiz

    Mit dem im Oktober 2001 verabschiedeten Gesetzespaket wurde der Begriff des »Terrorismus« derart erweitert, dass Taktiken des zivilen Ungehorsams sozialer Bewegungen als »Inlandsterrorismus« kriminalisiert werden können. So kann dann auf dem vorläufigen Höhepunkt der Klimakrise im regionalen Zentrum ihrer Produktion ein fossiler Konzern zum »Opfer« und eine Ökoaktivistin zur Staatsfeindin erklärt werden.

  • Na ja. Ein digitales Thermostat hat auch für die MieterInnen erst mal den Vorteil. dass es die genaue Temperatur messen und anzeigen kann, so dass sie selbst besser regeln können, wie warm es tatsächlich in der Wohnung ist.

    Von "Smart" und mit remote-Zugriff für Vermieter ist im Artikel nicht die Rede und das wäre mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch gesetzeswidrig. Bei aller gebührenden Kritik am bestehenden Mietrecht muss man dazu sagen, dass es dabei vor allem darum geht, den EigentümerInnen die monetäre Verwertung ihres Eigentums zu sichern. Der Schutz der Privatsphäre für die Menschen die darin wohnen ist aber ebenfalls durchaus ein wichtiger Aspekt - jedenfalls so lange sie pünktlich ihren Mietzins für das Betongoldkapital abführen - und wäre durch die Möglichkeit einer solchen Überwachung eindeutig verletzt.


    Nicht dass so manche Vermieterverbände und die Immobilienlobby das nicht vielleicht gerne machen würden, aber im Artikel steht auch explizit, dass die Dena sich gegen deren Vorschlag ausgesprochen hat, das gesetzliche Minimum an Grundwärme in Wohungen abzusenken:


    [...] Eine jüngst diskutierte Absenkung der gesetzlich vorgeschriebenen Temperatur in Mietwohnungen sieht die Dena kritisch. Der Vorschlag sei "verbraucherfeindlich" und schade auch der Akzeptanz der Energiewende. Sinnvoll und umsetzbar sei hingegen eine Temperatur-Absenkung in öffentlichen Einrichtungen, Verwaltungen, im Freizeitbereich oder im Handel.

    Zuvor hatten sich unter anderem die Wohnungswirtschaft, ein Kommunalverband und die Bundesnetzagentur für niedrigere Vorgaben zu Mindesttemperaturen in Wohnungen ausgesprochen, um auf Engpässe reagieren und Gas sparen zu können. Derzeit muss im Winter eine Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius gewährleistet werden. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) brachte dabei gleich eine Untergrenze von bis 18 Grad tagsüber und 16 Grad nachts ins Spiel. [...]

  • Nichts genaues weiß man nicht...


  • Wie bringt man dem Patienten jetzt am besten bei, dass er an Selbstüberschätzung leidet?

    Nach knapp 80 Jahren der Zurückhaltung hat Deutschland heute eine neue Rolle im internationalen Koordinatensystem. Deutschland steht immer mehr im Mittelpunkt, wir sollten diese Erwartung, die es an uns gibt, erfüllen. Deutschland muss den Anspruch einer Führungsmacht haben.

    Ganz im Bilde über die deutsche Geopolitik scheint er auch nicht zu sein.

    Deutschlands Bereitschaft, als Rahmennation Führungsverantwortung zu übernehmen, ist Ausdruck unseres Selbstverständnisses und unseres Gestaltungsanspruchs. In multinationalen Einsätzen ist diese Rolle bereits gelebte Praxis.


    Vielleicht ist das aber auch einfach nur Folge der Zeitenwende und die Zeit ist nun reif, unsere Ansprüche endlich wieder offen auszusprechen. Horst Köhler war seiner Zeit in dem Fall einfach nur voraus.


    Der SPD-Vorsitzende reiht sich auch nahtlos in die Reihe derer ein, die in den letzten Tagen eine militärische Konfrontation heraufbeschwören. Sein/Unser Kanzler hatte es ja auch bereits etwas konkreter formuliert.

    Zitat von Lars scharfes Klingenbeil

    Friedenspolitik bedeutet für mich, auch militärische Gewalt als ein legitimes Mittel der Politik zu sehen

    Frei interpretiert kann man das natürlich auch als Zugeständnis an Russlands "Friedens"-Mission werten.

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