News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Wenn kümmerts, wichtiger ist was irgendwelche deutsche Liberalos auf Twitter schreiben.


  • Eine völlig wahnsinnige Parallelwelt, in der sich jeder Staat billiges Kanonenfutter zur Durchsetzung der eigenen Interessen sichern kann. LowerClassMag



    Von Medien und Journalisten würde ich erwarten das auch aus mehr als einer Sichtweise zu interpretieren, wenn das nicht geht, dann sind wir nicht weit gekommen nach zwei Diktaturen und irgendwo auf dem medialen Niveau zwischen Iran und Nordkorea.

  • https://www.produktwarnung.eu/…perial-ice-moeglich/25563


    Zitat

    Die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) hat eine dringende Warnung vor Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial in der Größe von 3 Litern herausgegeben. Kürzlich wurde sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden eine Flasche dieser Größe gefunden, die mit der harten Droge MDMA (auch bekannt als Ecstasy) gefüllt war.

  • Hat Lindner das gesagt?

    Oder meinst du Lindner sei „nur” ein Journalist. Verstehe ich grade nicht ganz.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • https://medwatch.de/2022/06/09…ten-gefluechtete-asylblg/


    Zitat


    Für alle Geflüchtete gilt bundesweit das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Während der ersten 18 Monate in Deutschland haben sie nach §4 AsylbLG Anspruch auf eine Notfallbehandlung bei akuter Erkrankung, bei Schmerzzuständen sowie bei Schwangerschaft und Geburt. Auch werden die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen übernommen. Für alles, was über eine Notfallversorgung hinausgeht, gilt der Ermessensweg: Zusätzliche Behandlungsleistungen werden gemäß § 6 AsylbLG nur gewährt, wenn sie „im Einzelfall zur Sicherung … der Gesundheit unerlässlich“ sind. Chronische Erkrankungen, Behinderungen sowie nicht akute Folgen psychischer, physischer oder sexueller Gewalt bleiben somit unbehandelt – egal aufgrund welcher Kriege, Menschenrechtsverletzungen oder Naturkatastrophen jemand fliehen musste.


    Zitat

    Kostenübernahmescheine für den eingeschränkten Leistungsumfang nach §§ 4 und 6 AsylbLG vorlegen. Das ist für Arztpraxen umständlich und oftmals unsicher.

    Den daraus resultierenden Spießrutenlauf fasst Andrea Kothen, Referentin der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl, zusammen: „Vor einem Arztbesuch müssen Geflüchtete zunächst ihr Sozialamt aufsuchen – zu dessen Öffnungszeiten – und sich einen Kostenübernahmeschein beziehungsweise einen Krankenschein ausstellen lassen. Nicht selten entscheidet dann medizinisch sachunkundiges Behördenpersonal nach individuellen Kriterien, ob eine medizinische Behandlung notwendig erscheint und der Sozialleistungsträger die Kosten übernimmt.“ In manchen Fällen lässt die Behörde die Behandlungsnotwendigkeit auch erst einmal durch das Gesundheitsamt prüfen, fährt Kothen fort: „Nur wenn das Verwaltungspersonal am Ende grünes Licht gibt, erhält der Geflüchtete einen Behandlungsberechtigungsschein. Manche Sozialämter geben die Scheine quartalsweise aus, bei anderen muss man sie anlassbezogen abholen. Schwierigkeiten, überhaupt Kostenübernahmescheine zu erhalten, gibt es vor allem in den Erstaufnahmeeinrichtungen. Bei den Sozialämtern geht es zum Beispiel um Facharztüberweisungen, die schwer durchsetzbar sind.


    „Nicht Ärzte, sondern Sachbearbeiter auf Sozialämtern beurteilen, ob eine medizinische Behandlung Geflüchteter notwendig ist.“
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    Beispielsweise verstarb 1995 ein Asylbewerber in Bremen, nachdem er 15 Monate auf eine Entscheidung seiner Sozialbehörde zu einer lebensrettenden Lebertransplantation gewartet hatte. Ein anderer Asylbewerber starb 2004 in Essen nach zweiwöchigen Schmerzen, da ihm das Sozialamt einen Krankenschein mit der Begründung verweigerte, er müsse das Land „sowieso“ verlassen. In 2011 verwehrten Behördenmitarbeiter der Asylaufnahmestelle in Zirndorf bei Nürnberg einem 15 Monate alten Kleinkind in Lebensgefahr über mehrere Stunden hinweg den Notarzt. Nach wochenlangem Koma überlebte es schwerbehindert. In 2014 wies das Hannoversche Kinderkrankenhaus ‚Auf der Bult’ eine Asylbewerberin mit ihrem vier Wochen alten Frühchen trotz dessen akuter Atemprobleme ab. Da die Mutter keinen Krankenschein für ihr Baby vorlegen konnte, verstarb es kurz darauf.

    Zitat

    Kurzum: Elektronische Gesundheitskarten gewähren Geflüchteten einen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem, der unkompliziert und diskriminierungsarm ist. Gleichzeitig bauen sie den Verwaltungsaufwand ohne Kostensteigerungen ab. In Anbetracht des Leids, das Geflüchtete erlebt haben, fordern Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen sowie Ärzteverbände bis hin zur Bundesärztekammer seit Jahren ihre flächendeckende Einführung. Erst Ende Mai 2022 sprach sich der 126. Deutsche Ärztetag für eine rasche Zuteilung von eGK an alle Geflüchteten aus.

    Tilo vllt wäre das mal eine Frage für die BPK, wie es hier mit ner bundeseinheitlichen Regelung für die eGK für Geflüchtete und Asylbewerber ab Tag 1 in unserem schönen Land aussieht?

  • https://medwatch.de/2022/06/10…-befeuert-impf-skeptiker/


    Zitat

    Dem Impressum der betroffenen Apotheken ist zu entnehmen: Die Texte stammen vom Homepage-Service des Pharma-Großhändlers Sanacorp aus einer Kooperation mit der Firma „meXXart pohl & veith GbR“. Verantwortlich ist Diplom-Pharmazeut Torsten Veith. [...] Er schreibt die meisten Texte für die Apotheken-Websites selbst, sagt er, auch den über das Impfen. Der Impf-Text stamme sogar schon aus dem Jahr 2001. 2016 ergänzte er die Buchempfehlungen zur „Impfentscheidung“.

    [...]

    Autor Veith ist sich sicher, dass der Text von Anfang an neutral formuliert war. „Das Einzige, das eventuell nicht neutral sein könnte“, keift er, „sind die Literaturempfehlungen. Aber die haben wir ja jetzt für die Blöden entfernt.“

    [...]

    20 Jahre lang habe sich niemand an seinen Texten gestört, erklärt Veith weiter. Nur jetzt scheint das Thema für ihn eine gewisse neue Brisanz aufgenommen zu haben. Daher habe er nun auch die Literaturempfehlungen entfernt. „Im Grund steht jetzt nur noch im Text, dass Impfungen existieren“, sagt Veith. „Wer nur die eindimensionale Haltung vertritt, dass Impfung gut seien, wird nun glücklich sein.“

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