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RBB wirft jW-Radiospot aus Programm
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Begründet wurde dies mit »aktuell zahlreichen Beschwerden« zum Inhalt des Spots. Dabei sei der Sender auch darauf hingewiesen worden, dass »sich die jW in einem Rechtsstreit über die Zulässigkeit der Nennung im Verfassungsschutzbericht« befände.
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Schon vor der Ausstrahlung verlangte der RBB Korrekturen am geplanten Werbespot. »Die Betonung ›Wir« zahlen nicht für eure Kriege‹ ist in dieser Form (...) ein politisches Statement und kein Hinweis auf eine Berichterstattungsreihe oder einen Schwerpunkt«, meinte der zuständige Sachbearbeiter. Dabei handelte es sich um die akustische Umsetzung des zentralen Motivs der Kampagne, einer Titelseite der jungen Welt mit genau dieser Schlagzeile. Daraufhin hat der Verlag speziell für den RBB den Werbespruch geändert, der dann so vom Sender genehmigt und zunächst auch gesendet wurde.
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Schade dass nicht drin steht, wie das Heimatministerium - damals noch unter Horst S, von der Bayernmafia - die Einstufung der jw im Verfassungsschutzbericht verargumentiert hat. Das war an sich schon Satirepreisverdächtig.
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Was hat Transatlantik-Joffe denn jetzt wieder angestellt?
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warburg bänker vorgewarnt, als die zeit über die cum-ex vorwürfe berichtet hat
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Ach so. Nichts besonderes also.
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In der Sache mit dem berliner Eierwurf ist noch einiges ungeklärt. Der extremistische Attentäter offenbar immer noch auf freiem Fuße. Das moralische Fallbeil wurde allerdings schon gefällt - auch und gerade über den dreckigen Hälsen all jener, die dem grausamen Verbrechen beiwohnten und dennoch tatenlos dabei zusahen, wie eine freiheitlich-demokratische Institution mit toten Vogelbabys beworfen wurde.
Ei-Wurf auf Franziska Giffey am 1. Mai:Die Extreme nicht gewähren lassen
Bei der Attacke auf die Regierungschefin erschreckt nicht nur der Angriff selbst, sondern dass Umstehende die Gewalt tolerierten. Ein Wochenkommentar.
[...] Irgendwer gewichtete das – sofern es überhaupt geschah – offenbar anders. Ihr oder ihm war ein Ausdruck des Protests gegen Giffey und deren ablehnende Haltung zu Enteignungen wichtiger als die Gesundheit der Berliner SPD-Chefin. Allein das kann nur Bestürzung auslösen.
Schon die in anderen Fällen, etwa bei Brandanschlägen gegen teure Autos, zu hörende Argumentation, Gewalt gegen Sachen sei hinzunehmen, ist eine rechtlich wie gesellschaftlich nicht hinzunehmende Selbstermächtigung. Aber noch einen Schritt weiter zu gehen und Politiker auf diese Weise zu attackieren? Bei denen nicht nur die Person selbst, sondern auch das Amt oder Mandat und im Falle Giffey sogar ein Verfassungsorgan Ziel der Attacke ist?[...]
Schlimmer aber noch als die Tatsache, dass Einzelne auf diese Weise gewalttätig wurden und werden, ist etwas anderes: Dass sich diese Einzelnen offenbar sicher fühlen können. Sicher in dem Sinne, dass ihnen von den Umstehenden weder jemand in den Arm fällt noch sie anschließend in einem Akt der Nothilfe festhält, bis die Polizei kommt. Wer solche Taten in dieser Form toleriert, macht sich zum Mittäter oder zur Mittäterin.
SPD-Vizechef Andreas Geisel hat in der vergangenen Wahlperiode, als er noch nicht Stadtentwicklungs-, sondern Innensenator war, im Parlament sinngemäß Folgendes gesagt: Ihm würde weniger der Extremismus an der Rändern Sorgen machen, sondern die Trägheit in der Mitte der Gesellschaft. Bei anderer Gelegenheit befürchtete er Verhältnisse wie in der Weimarer Republik, wo die NSDAP von rechtsaußen und die KPD von linksaußen die Demokratie bekämpften und die Mitte dem zu wenig entgegen zu setzen hatte.[...]
Zum Glück regiert in der Hauptstadt eine Koalition, die von strammen VerfassungspatriotInnen geführt wird. Ex-Innensenator Geisel hatte ja in seinem vorherigen Amt bereits durch massiven Einsatz wehrhafter Demokratieverteidigungskräfte in Battallionsstärke dafür gesorgt, dass unschuldigen Hauseigetümern ihr Recht auf Verwertung ihres Betongoldkapitals nicht von lumpenlinken Hausdieben und Eigentumsverächtern verwehrt wird.
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In der Sache mit dem berliner Eierwurf ist noch einiges ungeklärt. Der extremistische Attentäter offenbar immer noch auf freiem Fuße. Das moralische Fallbeil wurde allerdings schon gefällt - auch und gerade über den dreckigen Hälsen all jener, die dem grausamen Verbrechen beiwohnten und dennoch tatenlos dabei zusahen, wie eine freiheitlich-demokratische Institution mit toten Vogelbabys beworfen wurde.
Ei-Wurf auf Franziska Giffey am 1. Mai:Die Extreme nicht gewähren lassen
Bei der Attacke auf die Regierungschefin erschreckt nicht nur der Angriff selbst, sondern dass Umstehende die Gewalt tolerierten. Ein Wochenkommentar.
Zum Glück regiert in der Hauptstadt eine Koalition, die von strammen VerfassungspatriotInnen geführt wird. Ex-Innensenator Geisel hatte ja in seinem vorherigen Amt bereits durch massiven Einsatz wehrhafter Demokratieverteidigungskräfte in Battallionsstärke dafür gesorgt, dass unschuldigen Hauseigetümern ihr Recht auf Verwertung ihres Betongoldkapitals nicht von lumpenlinken Hausdieben und Eigentumsverächtern verwehrt wird.
LOL. Wer schreibt denn sowas? 😅
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Wer schreibt denn sowas?
"Links"-liberale, von ihrer eigenen bürgerlichen Moralität besoffene Schwätzer schreiben sowas
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Ich muss mal die alten Wirtschaftskrisen-Romane von John Fante rausholen ...
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Verbotene Sowjet-Symbole am 8. Mai: Geschichtsrevisionisten am Ziel ihrer Träume
Der Ukraine-Krieg als Chance für Deutsche, den Ballast des Naziregimes zu entsorgen: Putins Antikommunismus spielt hierbei keine Rolle
"Es gibt genug an der russischen Politik zu kritisieren. Wer das aber ausgerechnet zum Jahrestag des Beginns des deutschen Vernichtungskriegs tut, beteiligt sich an Geschichtsrelativierung", dieser Kommentar zum 80. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion ist elf Monate später noch aktueller. Damals konnte man sich nicht vorstellen, dass in diesem Jahr ausgerechnet bei den Gedenkveranstaltungen zum Ende des Naziregimes die Fahne der Sowjetunion verboten wird. Doch unter anderem genau das steht in der Allgemeinverfügung der Berliner Polizei [...]
Eine Niederlage war der 8. Mai natürlich für diejenigen Deutschen, die das Mantra der "Volksgemeinschaft" verinnerlicht hatten und dem Naziregime bis zum Untergang treu blieben, sowie deren Kollaborateuren in allen von den Nazis besetzten Ländern – darunter auch eine starke Fraktion der ukrainischen Nationalisten, die sich in ihrem Hass auf die Sowjetunion und ihren Antisemitismus von ihren deutschen Bündnispartnern nicht übertreffen ließ. Diese politischen Gruppen wurden nach den Maidan-Umsturz in der Ukraine 2014 rehabilitiert.
Das bedeutet nicht, dass jetzt die Ultrarechten und faschistischen Parteien in der Ukraine besonders stark sind. Sie sind dort teilweise in den Parlamenten schwächer als in anderen europäischen Ländern, worauf die Unterstützer der Ukraine mit Recht hinweisen. Sie vergessen aber, dass die Ehrung von Nazikollaborateuren wie Stepan Bandera heute zum ukrainischen Nationalmythos gehört und eben nicht auf den ultrarechten Rand beschränkt ist.
Das aber macht den ukrainischen Nationalismus so gefährlich. Er macht nicht einmal den kosmetischen Versuch, sich von den NS-Bezügen zu distanzieren. Deshalb ist auch eine Nazi-Kameradschaft wie das Asow-Regiment beim Kampf gegen die russische Armee ein willkommener Bündnispartner.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, steht für diesen ukrainischen Nationalismus, der sich nicht nach rechtsaußen abgrenzen will. Trotzdem soll dieser Botschafter am 8. Mai im Brandenburger Landtag eine Rede halten.
Das ist der größte Erfolg für all die politischen Kräfte, die schon immer über Vergewaltigungen russischer Soldaten und den "alliierten Bombenterror" reden wollten, wenn an deutsche Verbrechen erinnert wurde. In diesem Jahr haben sie Grund zum Jubeln, weil nicht die Perspektive derer im Mittelpunkt steht, für die die sowjetische Fahne am Berliner Reichstag ein Grund zur Freude war – nicht weil diese Menschen für das stalinistische Regime in Moskau waren, sondern weil damit deutlich wurde: Hitler und die Nazis haben fertig.[...]
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Pesseclub - "5 Stühle, 1 Meinung"
Zuschauerfrage: "Woher kommt eigentlich unsere Arroganz?" - danke : )
Kalenderspruch des Tages:
Du merkst erst dann wo der Hammer hängt
Wenn das Feuer dir bereits deinen Arsch versengt
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Osterurlaub auf Sylt: Sohn von Verteidigungsministerin Lambrecht reiste in Regierungs-Hubschrauber
Immer diese Helicoptereltern...
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Mmmh, die Ansprache der Königin ohne die Königin, aber die Königin guckt live die Ansprache der Königin ... mmmmh?
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Sie ist 96 Jahre alt mmmmh?
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Ich habe da nur ein Logikproblem ...
Wenn jemand ein lebenslanges Amt ausfüllen will, mit Vorzeigefunktion, dann muss man da durch, wie mit Papst Johannes Paul II, der konnte nicht mehr laufen oder sprechen und wurde dann getragen.
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Wer spricht denn für sie? BoJo?
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Charles.
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