News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Herr Prof. Dr. Meuthen hat halt sich halt auf der matschigen Rutschbahn vom konservativen Wirtschaftsprofessor zum rechtslibertären, völkischen Sozialdarwinismus gerade noch mit zwei Fingern am halbwegs mainstreamtauglichen, bürgerlichen National-Neoliberalismus festgeklammert und dann irgendwann gemerkt, dass er da ziemlich alleine abhing.


    Man kann ihm schon glauben, dass er versucht habe, die Partei auf einen "bürgerlich-konservativen" Kurs zu bringen. Frau Lindner vom Deutschlandfunk glaubt ihm das natürlich nicht, aber das eigentlich Bedenkliche daran ist, dass niemand in dieser illustren Diskurssimulationsrunde auf die Idee kommt, dass konsequenter bürgerlicher Konservatismus in dieser Klasse des gehobenen (Klein)Bürgertums schon immer die Einstiegsdroge für den rechten Rand war, und von letzterem nicht erst seit Höcke und Kubitschek, sondern schon von den original-Nazis ganz gezielt zu genau diesem Zweck hofiert wurde.

  • Frau Lindner vom Deutschlandfunk glaubt ihm das natürlich nicht, aber das eigentlich Bedenkliche daran ist, dass niemand in dieser illustren Diskurssimulationsrunde auf die Idee kommt, dass konsequenter bürgerlicher Konservatismus in dieser Klasse des gehobenen (Klein)Bürgertums schon immer die Einstiegsdroge für den rechten Rand war, und von letzterem nicht erst seit Höcke und Kubitschek, sondern schon von den original-Nazis ganz gezielt zu genau diesem Zweck hofiert wurde.

    Dissonanz, icK hör Dir brummen.

  • Herr Prof. Dr. Meuthen hat halt sich halt auf der matschigen Rutschbahn vom konservativen Wirtschaftsprofessor zum rechtslibertären, völkischen Sozialdarwinismus gerade noch mit zwei Fingern am halbwegs mainstreamtauglichen, bürgerlichen National-Neoliberalismus festgeklammert und dann irgendwann gemerkt, dass er da ziemlich alleine abhing.


    Man kann ihm schon glauben, dass er versucht habe, die Partei auf einen "bürgerlich-konservativen" Kurs zu bringen. Frau Lindner vom Deutschlandfunk glaubt ihm das natürlich nicht, aber das eigentlich Bedenkliche daran ist, dass niemand in dieser illustren Diskurssimulationsrunde auf die Idee kommt, dass konsequenter bürgerlicher Konservatismus in dieser Klasse des gehobenen (Klein)Bürgertums schon immer die Einstiegsdroge für den rechten Rand war, und von letzterem nicht erst seit Höcke und Kubitschek, sondern schon von den original-Nazis ganz gezielt zu genau diesem Zweck hofiert wurde.

    Und nachher erzählst du mir noch, in der Union gibt's neben Neoliberalen auch noch Nationalisten. Steile These!


    (not)

  • Medien-Offensive ...




  • österreich, österreich immer wieder österreich! der herr fellner is im übrigen so ne art alpendöpfner

  • Frau Herrmann hatte das ja schon im Wahlkampf mal recht kontrovers im Fernsehen thematisiert. Jetzt fühlt sie sich bestätigt:

    Rechtswidrige „Razzia“ im Wahlkampf: Beispielloser Justizskandal

    Nun ist es amtlich: Die CDU missbrauchte das Ansehen des Rechtsstaats, um im Wahlkampf dem SPD-Kandidaten zu schaden. Das muss Konsequenzen haben.


    [...] Aber noch unglaublicher ist, was jetzt herausgekommen ist: Die Staatsanwaltschaft besaß die Akten längst, die sie bei der Durchsuchung in den Ministerien angeblich „sichern“ wollte. Die ganze „Razzia“ war also ein Fake, um politisch Stimmung zu machen. Dazu passt, dass die Staatsanwälte – anders als vorgeschrieben – auch darauf verzichteten, die Akten schriftlich anzufordern.

    Nun muss man wissen, dass der zuständige Staatsanwalt aktives CDU-Mitglied ist; Gleiches gilt für die Amtsrichterin in Osnabrück, die den Durchsuchungsbeschluss genehmigte. Den finalen Segen musste die Justizministerin in Niedersachsen erteilen, und auch sie gehört der CDU an. Im Wahlkampf war es nur ein Verdacht, dass die Union das Ansehen des Rechtsstaats missbraucht haben, um dem Hauptkonkurrenten zu schaden und ihren Kandidaten Armin Laschet ins Amt zu hieven. Aber jetzt ist es amtlich. Das Landgericht in Osnabrück, die nächsthöhere Instanz, hat am Mittwoch entschieden, dass die Durchsuchung des Justizministeriums rechtswidrig war.[...]

    Kann man sich jetzt drüber streiten was mehr Bananenrepublik und Unrechtsstaat™ ist - Dass der $PD-Bundeskanzler als Finanzminister mutmaßlich Steuerbetrüger gedeckt und betrügerischen Finanzdienstleistern geholfen hat, oder dass die €dU hier knallhart den Rechtsstaat zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht hat.

  • Anstatt ständig über "wokeness" zu reden, wie wärs hier werden mal Beispiele von wokeness gezeigt? So ganz konkret🤔Und dann erklären, warum man das so nennt.

    Hier ein schönes Beispiel.


    Redebedarf besteht eigentlich keiner mehr. Sogar President My Boss hats begriffen. Get woke go broke.

  • Hier ein schönes Beispiel.


    Redebedarf besteht eigentlich keiner mehr. Sogar President My Boss hats begriffen. Get woke go broke.




    Q.E.D.

  • Q.E.D.

    Nur weil es keine Parkbank ist glaubst du man müsste da nicht mehr drüber diskutieren?

    Hast du denn mal geguckt was damit gemacht werden soll?


    Die Dinger werden trotzdem in öffentlich zugänglichen Bereichen ("Schulen, Institutionen und Einzelhändler") rumstehen...also an Orten wo es typisch ist defensive Architektur zu installieren weil man die Obdachlosen loswerden will.

    PHOTO-2021-10-28-18-18-20-e1638200345411.jpg

    ...

    Unter anderem werden Schulen, Institutionen und Einzelhändler angefragt, ob hier Sitzbänke aufgestellt werden können.

    ...

  • Aber der Sinn und Zweck dieser Obbdachlosenfeindlichen Parkbänke ist es doch nicht, irgendwem "Wokeness" aufzuzwingen, oder gar tatsächlich Rassismus zu bekämpfen, sondern Obdachlose von ihnen fern zu halten und das hinter einer "woken" Message zu verstecken.


    Nach einer Logik, die solche plumpen und äußerst durchschaubaren Wokewashing-Versuche als Beweis für die Allgegenwart woker Meinungsdiktatur sieht, müsste man auch den Klimaschutz als "Narrativ" abgehobener Eliten ablehnen, weil sich Konzerne mit schicker Greenwashing-PR als grüne Kapitalisten verkaufen.

  • Ich finde, die Tatsache, dass es Kunst ist, macht die Sache sogar erst wirklich interessant, denn die liegt unabhängig von der eigentlichen Intention immer im Auge des Betrachters und dessen Bewusstsein. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die Botschaft hier sein soll, enger zusammenzurücken. Am Ende hat man aber auch einfach weniger Platz, für eine Botschaft, die dazu noch Ausgrenzung nur einseitig verortet. Je nach Rekontextualisierung, bleibt dann häufig nicht viel mehr übrig, als wenn Sportmillionäre vor dem Wettbewerb brav ihren Spruch aufsagen, bzw. vom Band abspielen lassen.

  • Sozialistische Republik Vietnam ...


  • Sozialistische Republik Vietnam ...


    Aus einem Dritteweltland in ein Schwellenland, ist doch ein Aufstieg.

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