News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Weiß ncht ob's ein Aufreger wird, aber mich hat es gerade extrem aufgeregt:


    Spahn erwägt Pflicht für Mitarbeiter, ihren Impfstatus offenzulegen

    Der Bundesgesundheitsminister will Arbeitgebern möglicherweise per Gesetz das Recht einräumen, den Impfstatus ihrer Mitarbeiter zu erfragen. Er sei gerade hin- und hergerissen, ob man das Gesetz ändern solle, damit Arbeitgeber zumindest für die nächsten sechs Monate fragen dürften, sagte der Jens Spahn in der ARD-Sendung Hart aber Fair.

    "Wenn alle im Großraumbüro geimpft sind, kann ich damit anders umgehen, als wenn da 50 Prozent nicht geimpft sind", sagte der CDU-Politiker. In Restaurants sei eine solche Auskunftspflicht bereits feste Praxis. Eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen lehnte Spahn erneut ab.

    Arbeitgeberverbände hatten von ihm zuvor mehr Klarheit gefordert. „Die Bundesregierung sollte aufhören, Verwirrung zu stiften. Unternehmen und Betriebe brauchen jetzt eine klare Ansage, dass sie den Impfstatus ihrer Beschäftigten erfragen dürfen, um die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller ihrer beschäftigten Mitarbeiter sicherzustellen“, sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger.

    Ganz hin- und her gerissen ist er, der Herr Bundesgesundheitswirtschaftsminister...


    Hauptsache die Lohnskalven Angestellten erscheinen pünktlich und in Eigenverantwortung infektionsschutzoptimiert zum Dienst am Bruttoinlandsprodukt. Warum soll man sich denn als Staat um den Impfstatus der arbeitenden Bevölkerung kümmern, wenn man das mit ordentlich Druck auch an den Privatsektor outsourcen kann?

  • Überlegt Merkel nicht den Zug-Eintritt nur per Impfpass, Krankenhausunterlagen oder selbst finanzierten Test? So bleiben die Züge immerhin leer : )


    Gut das wir das damals nicht brauchten als es richtig übel war, da reichte 20 Minuten Händewaschen und Masken waren nicht nötig (trotzdem haben es die meisten überlebt).

  • Weiß ncht ob's ein Aufreger wird, aber mich hat es gerade extrem aufgeregt:

    Ist schon ein Aufreger, für mich zumindest.

    Den Quatsch mit den Restaurants sollte der Jens nochmal nachschlagen, so ein Gesundheitszeugnis listet eben gerade nicht die Kranken- und Impfgeschichte eines Angestellten auf.

    "Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller ihrer beschäftigten Mitarbeiter sicherzustellen“ klingt ein wenig nach Zwangsimpfung am Wasserspender, aber mit einem hat der Herr Dulger sogar Recht: „Die Bundesregierung sollte aufhören, Verwirrung zu stiften."

  • 2) B-W scheint dies im Gesundsheitssektor forcieren zu wollen https://www.sueddeutsche.de/po…onsschutzgesetz-1.5395970

    Die haben ja nicht mehr alle Latten am Zaun.

    Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, ja gut ab einer Izidenz von xy könnte man die Pflegery, achwas, alle die im Heim arbeiten, doch im Putzkammerl kasernieren; mehr Sicherheit für fast alle!


    Grün-Schwarz ist schon ne Nummer, so mit links-öko-Anstrich kann man allerlei Sauereien raushauen, das könnte noch lustiger werden als mir Rot-Grün.

  • Werden eigentlich inzwischen irgendwo auch die Prozente der "Kleinstparteien" in Umfragen veröffentlicht. Der Qual-o-mat musste ja auch angepasst werden.

    1) wird nicht abgefragt.

    2) ist der tolerzanz zu hoch


    Angaben einiger Meinungsforschungsinstitute zu ihren Umfragen (soweit ermittelbar, Stand: August 2002)

    Meinungsforschungsinstitut Zahl der
    Befragten
    Fehler für
    große Parteien
    Fehler für
    kleine Parteien
    Die Zahl der Befragten und den Befragungszeitraum einer konkreten Umfrage geben wir –
    soweit uns bekannt – zusammen mit den Umfragedaten auf der Umfrageseite der jeweiligen
    Institute an.
    Allensbach 1.000
    Emnid 1.000 +/− 2,5 %
    Forschungsgruppe Wahlen 1.050 3 % 1,6 %
    Infratest dimap 1.000 3,1 % 1,4 %
    Infratest dimap 1.300 2,7 % 1,2 %
    Forsa 2.500 2,5 %

    quelle wahlrecht.de

  • ich finde die antwort auch ganz nett


  • Jetzt weiß ich auch wer die XR-Leute neulich rein gelassen hat.


    Ich dachte erst, dieser "Zukunftsrat der CDU" sei ein Satireprojekt, aber die gehören offenbar wirklich zur Jungen Union:

    Es ist ja fast schon tragisch, dass diese jungen Leute offenbar nicht nur wertkonservativer sind, als die Parteispitze, sondern dass sie auch noch zu glauben scheinen, man könne irgendwie verhindern, dass eine Partei, deren oberste Aufgabe die Verteidigung des Status Quo und der herrschenden kapitalistischen Verhältnisse gegen jede ernsthafte Veränderung ist, sich glaubhaft von Unternehmerverbänden distanzieren könne, die keinen anderen Zweck haben, als jene herrschenden Verhältnisse für ihre Klientel so profitabel wie möglich zu halten.


    Und selbst wenn der Wirtschaftsrat der CDU e.V. nicht mehr mit im Vorstand der Partei säße - dann säßen die Kapitalvertreter trotzdem weiter mit Parlamentsausweis im Lobbyistenbüro in Laufreichweite zum Reichstag, als externe Berater oder ausgeliehene Mitarbeiter in den Ministerien, und als Unternehmensvorstände und Verbandspräsidenten beim Kaffekränzchen mit MinisterInnen und KanzlerInnen.

  • Bei der Jagd nach Steuerbetrügern setzt die Steuerverwaltung im Südwesten nun auch auf Online-Hinweise aus der Bevölkerung: Eine entsprechende Meldeplattform solle Hinweisgebern „einen sicheren und anonymen Kommunikationsweg“ bieten, um Verstöße anzuzeigen, teilte das Finanzministerium in Stuttgart mit. Es handle sich um das erste Portal dieser Art in Deutschland.

    „So können wir Steuerbetrug besser verfolgen und für mehr Steuergerechtigkeit sorgen“, sagte Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne). „Außerdem treiben wir die Digitalisierung voran und ermöglichen eine einfache Kommunikation zwischen Steuerverwaltung und Bürgerinnen und Bürgern“. Anonyme Anzeigen habe die Steuerverwaltung bisher telefonisch, schriftlich oder persönlich entgegengenommen.

    Nach Angaben des Finanzministeriums fehlten dabei oft wesentliche Informationen, Rückfragen seien wegen der Anonymität aber oft nicht möglich gewesen. Durch die neue Plattform soll sich das nun ändern - „digital, sicher und trotzdem anonym“.


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    quelle https://www.welt.de/finanzen/a…variationTest_autocurated


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