News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Im Oktober trifft Joe wohl Xi ...der kann sich auch schon mal freuen.


    Läuft Merkel oder die Queen auch schon damit rum? : )



  • Familiengespräche in der Biden-Familie : )


  • Braucht keinen so langen Text, das letzte Wort reicht schon.

  • Die Ausrede finde ich wertlos, wir legen uns zwar gern mit ein paar Hundertschaften im vollen Straßenkampfschutz an aber die Chaoten die die Scheiben einwerfen, da kann man nix machen.

    Glaubt bei einer Nazidemo auch keiner, dass die ganzen bösen Sprüche von Linken waren die die ersammlung unterwandert haben.

    Naja, aber ein paar Sprüche zu klopfen ist schon noch was anderes, als mutwillig Eigentum von Normalbürgern zu zerstören. Und wie ich bereits schrieb, wird es da auch Pseudolinke Vollidioten geben, die meinen, es wäre als "Linker" toll, ein bisshcen Chaos zu verbreiten. Hat nur mit der Uridee nichts mehr zu tun.

  • Braucht keinen so langen Text, das letzte Wort reicht schon.

    Stellt sich raus, dass selbst die "sympathisanten" von der taz - wie alle anderen Hauptstadtmedien und viele berufstwitterys - hier mit der Wortwahl "Chaostag" ordentlich übertrieben haben.


    Und ich alter Affe bin auch darauf reingefallen!


    AnwohnerInnen - die nicht im Haus wohnen(!) sondern in der unmittelbaren Nähe im nahezu vollständig durchgentrifizierten Kiez - erklären mittlerweile, dass das alles nicht mal im Ansatz so "chaotisch" war, wie berichtet und von der PR-Abteilung der berliner Polizei abgeschrieben.

    Es gab zwar tatsächlich Anrufe bei Eltern, deren kinder in der nahegelegenen Kita waren, mit der Bitte ihren Nachwuchs sicherheitshalber abzuholen, aber auch da ist überhaupt nichts schlimmes passiert.

    Die ein-zwei brennenden Barrikaden waren innerhalb weniger Stunden gfelöscht und weggeräumt. Von den angeblich 60 verletzten PolizistInnen hat niemand etwas mitbekommen. Offenbar gab es den ganzen tag lang nur einen einzigen Krankenwagen-Einsatz.


    Ich selbst war am nächsten Tag - also am Tag der eigentlichen "Brandschutzbegehung" - beruflich in der Nähe. Direkt zum Haus kam man zwar nicht, wegen der polizeilichen "Sperrzone", aber ich habe da drum herum schon wesentlich "chaotischere" Zustände erlebt. Auch die Demo am Donnerstag Abend war für berliner Verhältnisse eine vollkommen harmlose Veranstaltung.


    Das lustigste ist, dass der Brandschutzbeauftragte, nachdem die Polizei die Haustür mit der Kreissäge aufmachen musste, um ihn ins Haus zu eskortieren, nichts anderes feststellen konnte, als die geringfügigen Mängel, welche auch die schon vor Monaten erfolgte Prüfung des Bezirksamtes zu Tage gefördert hatte. Also überhaupt kein gerichtsfester Grund für eine Räumung "Sperrung" von Gebäudeteilen aus Brandschutzgründen, so wie es diverse PolitikerInnen aus €dU, fdP, AfD und sPD immer zusammengeschwurbelt hatten und von der lokalen Presse - allen voran vom Tagesspiegel - als quasi-vollendete Tatsache verbreiten ließen.


    Das kann natürlich einen strammen Law-and-Order Spezialdemokraten wie Innensenator Geisel nicht beeindrucken. Anstatt sich dafür zu entschuldigen, dass er hier mal wieder für nichts und wieder nichts einen völlig übertriebenen Aufriss veranstaltet, und dem Land Berlin und seinen SteuerzahlerInnen einen fetten Satz Kosten aufgebraten hat, fordert er einfach trotzdem die baldige Räumung der Rigaer94. Schliesslich habe es ja mal wieder fürchterlichen Krawall gegeben und damit sei ja wohl klar, dass dieses Haus die allergefährlichsten LinksradikalextremterroistInnen beherberge.

    Dass die überhaupt nicht randaliert hätten, wenn Herr Senator Geisel und seine Buddies aus der immobilienbranche sich nicht diese absurde "Brandschutzprüfung" als Ausrede für einen weiteren Großeinsatz inklusive Sperrzone aus den Fingern gesogen hätten, lässt er natürlich gekonnt unter den Tisch fallen und ist sich dann nicht mal zu blöd dafür dem - immer noch anonymen - Eigentümer öffentlich ans Herz zu legen, eine ordnungsgemäße Räumungsklage anzustrengen. Schliesslich müsse ja auch im Kampf gegen den fiesen Linksextremterror die Rechtsstaatlichkeit gewahrt bleiben!

    Krawalle bei Brandschutzbegehung Innensenator Geisel bringt erneut Räumung der Rigaer 94 ins Spiel

    Innensenator Geisel würde die Rigaer gern räumen. Doch er pocht auch auf Rechtsstaatlichkeit – und sieht deshalb den Hauseigentümer in der Verantwortung. (Tagesspiegel, 18.06.21)


    #NieWiederSPD

  • Ich finde es immer recht interessant, wenn man Einblicke darin erhält, wie das Ausland über Deutschland bzw deutsche denkt.

    In dem Fall echt starker Tobak und ziemlich Bannanrepublik tauglich..



    Im Beschreibungstext des Videos sind Quellen.

  • Im Beschreibungstext des Videos sind Quellen.




    Wenn ich das mit dem Missbrauch in der Kirche höre und den verallgemeinernden Schlüssen die daraus gezogen werden (dicht machen, All Pastors Are Bastards), dann denke ich auch an all den bekannten Missbrauch bei Ärzten/Lehrern/Sportvereine. Sollen wir darüber diskutieren den Beruf des Mediziners oder Lehrers zur Diskussion zu stellen?


    Leute die auf Missbrauch/Kinder stehen werden sich oft beruflich in die Nähe ihre Opfer begeben, das diskreditiert nicht zwangsläufig den ganzen Berufsstand.

  • Wenn ich das mit dem Missbrauch in der Kirche höre und den verallgemeinernden Schlüssen die daraus gezogen werden (dicht machen, All Pastors Are Bastards), dann denke ich auch an all den bekannten Missbrauch bei Ärzten/Lehrern/Sportvereine. Sollen wir darüber diskutieren den Beruf des Mediziners oder Lehrers zur Diskussion zu stellen?


    Leute die auf Missbrauch/Kinder stehen werden sich oft beruflich in die Nähe ihre Opfer begeben, das diskreditiert nicht zwangsläufig den ganzen Berufsstand.

    Erinnerst Du dich noch an den Mist mit dem Pfleger, der ständig Patienten fast umbrachte, um sie am Ende zu retten, da er als Held gefeiert werden wollte? Die wussten (Chefärzte, Oberpflerger usw) das bei dem Typen etwas nicht stimmt, da die Notfälle bei dem Typen überproportional auftraten. Sie haben aber nichts unternommen, weil das ja evtl negative auswirkungen hätte haben können...

    Einige sind daran ja auch gestorben. Das muss man sich mal rein tun.. Widerliches Pack!


    Es hieß zwar, dass sich am Ende ein Staatsanwalt um die Sache kümmern wollte, aber was daraus wurde, weiß ich nicht.

  • Wenn ich das mit dem Missbrauch in der Kirche höre und den verallgemeinernden Schlüssen die daraus gezogen werden (dicht machen, All Pastors Are Bastards), dann denke ich auch an all den bekannten Missbrauch bei Ärzten/Lehrern/Sportvereine. Sollen wir darüber diskutieren den Beruf des Mediziners oder Lehrers zur Diskussion zu stellen?


    Leute die auf Missbrauch/Kinder stehen werden sich oft beruflich in die Nähe ihre Opfer begeben, das diskreditiert nicht zwangsläufig den ganzen Berufsstand.

    Am einzelnen Tätern und Taten kann man dabei nicht viel festmachen, wohl aber am Umgang damit.

    Die Vogelstrauß Taktik eines Woelki in Köln bezahlt die Kirche dort bereits teuer; Austritte, Rückgabe der missio canonica durch Lehrkräfte...

    Ganz anders Kardinal Marx (kein Sympathieträger für mich im Allgemeinen) der sich durch sein Rücktrittsgesuch quasi carte blanche zum Ausputzen geben ließ, jetzt muss er es nur noch machen.

  • Marner


    Der Papst und Marx sind wohl auf einer Linie - abwarten was aus Woelki wird, ich glaube der wird keine große Unterstützung finden, aber auch in dem Fall wird man ihn nicht ans Kreuz nageln, bin mal gespannt...


    Ich denke als Gesellschaft müssen wir die Schwächsten schützen und das sind eben in dem Fall Kinder, man muss die Kinder früh sensibilisieren was nicht okay ist, man muss ihnen Ansprech/Vertrauenspersonen an die Hand geben und die müssen auch einen direkten Draht zu Behörden haben, um schnell zu reagieren.


    Was mich noch stört bei der medialen Missbrauchsdebatte, Missbrauch ist in den aller meisten Fällen körperliche/psychische Gewalt, viele Opfer sind heute alt und wurden nicht "vergewaltigt", man hat sie meist grün und blau geschlagen und das hauptsächlich in den 50/60 Jahren, da durften noch Lehrer Kinder schlagen und die Hürde lag sehr niedrig (die Männer die da geschlagen haben waren oft alt und wurden noch früher sozialisiert, noch härter - dann war es die Nachkriegszeit mit einer massiven Überforderung der Strukturen/Ressourcen im sozialen Bereich).

  • Da spricht Slomka im Heute Journal die Schaumweinsteuer an, und da meint Hennig-Wellsow, das sei natürlich irgendwie putzig, hätte aber in der Kritik einen wahren Kern, da das ein Gesetz aus dem Kaiserreich ist. Sagt Slomka doch glatt "Ja aber das ist doch dann sowas, worüber man spricht!"


    Das nenne ich mal Selbstreflektion im Zusammenhang mit dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag.. ..

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!