News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Utan, diese Vergangenheit, von der du da sprichst, kann ich durch die Papierwand aus Persilscheinen leider nicht gut erkennen.


    Das beste Zitat vom Wanderwitz haben sie gar nicht gebracht:


    https://podcastfuerdeutschland.podigee.io/352-neue-episode


    Zitat

    [11m46s]


    Und hoffen, dass die nächste Generation - und dafür arbeiten natürlich durch politische Bildung beispielsweise - dass die nächste Generation, eben, etwas weniger ausgeprägt solche Minderheitsmehrheiten hervorbringt.


    Die Arbeit hatte vielleicht noch nicht begonnen?

  • Hört ihr, wie die Infrastruktur gerade zerbröckelt. Es gibt manche Meldungen, von denen wüsste ich lieber nichts....<X

  • Der Ratschlag des Wissenschaftlichen Beirates ist ja eine Anpassung des Rentenalters an die Lebenserwartung. Wenn wir also auf noch mehr Epidemien hoffen dann sinkt die Lebenserwartung und das Rentenalter, oder?

    Das ist ja Quatsch, die Rente zu erhöhen, weil die Lebenserwartung steigt, was ja nicht bedeutet, dass die Gesundheit gleich bleibt. Im Wissen. Beirat sind, glaube ich, überwiegend neoliberale Wirtschaftswissenschaftler, die sind in ihrer engen Auffassung von Wirtschaft gefangen. Bin gerade in der Uni Bib, ich guck mal, ob ich Literatur zu dem Thema finde, was da die Auffassung von anderen Wissenschaftlern ist.

  • Das ist ja Quatsch, die Rente zu erhöhen, weil die Lebenserwartung steigt, was ja nicht bedeutet, dass die Gesundheit gleich bleibt. Im Wissen. Beirat sind, glaube ich, überwiegend neoliberale Wirtschaftswissenschaftler, die sind in ihrer engen Auffassung von Wirtschaft gefangen. Bin gerade in der Uni Bib, ich guck mal, ob ich Literatur zu dem Thema finde, was da die Auffassung von anderen Wissenschaftlern ist.

    Natürlich, das wollte ich mit meinem ekelhaften Zynismus ausdrücken, denn natürlich würde ein neoliberaler Wirtschaftswissenschaftler niemals vorschlagen das Rentenalter zu senken wenn die Lebenserwartung sinkt (wie z.B. in den letzten Jahren in USA soweit ich weiss).

    Auch wenn sie sich frecher weise Wissenschaftler nennen, wird hier wieder offensichtlich dass VWLer nur Ideologie produzieren sollen die die Umverteilung von unten nach oben legitimiert.

  • Offensichtlich reicht die generierte Kohle nur für max. 10 Jahre Rentenschmarozertum.


    Da es leider unmöglich ist, etwas an den bestehenden Umständen zu ändern oder zB Rentner ab einem bestimmten Alter einzuschläfern, was bleibt den Weisen da schon anderes übrig, als das Renteneintrittsalter immer weiter hochzuschrauben?


    Vielleicht lernen wir es ja auch irgendwann einfach mal und verbrennen vermehren unseren Wohlstand an der Börse und hören auf den Staat mit unseren Problemen zu nerven. Manchmal braucht es vielleicht einfach Abschreckung, um die richtigen Entscheidungen im Menschen zu provozieren. So wie bei den Flüchtlingen. Irgendwann sind bestimmt genug ertrunken, damit die Botschaft endlich durchdringt.

  • Das schlimme ist, dass dieser Quatsch wieder mal als "Wahrheit" aus allen Rohren geblasen wird. Von ARD bis ZDF.


    Was die IG-Metall dazu sagt sieht man irgendwie nicht.

    Mythos 1: Die Lebenserwartung steigt – also muss auch das Rentenalter steigen

    Fakt ist: Die allgemeine Lebenserwartung steigt. Aber um arbeiten zu können muss man nicht nur am Leben sein, sondern auch fit. Wichtiger als die reine Lebenserwartung ist deshalb die sogenannte „beschwerdefreie Lebenserwartung“. Damit bezeichnen Bevölkerungsforscher die Zeitspanne ohne körperliche oder geistige Einschränkungen. Die beschwerdefreie Lebenserwartung ist weit niedriger als die allgemeine Lebenserwartung. Sie liegt in Deutschland derzeit bei gut 65 Jahren – für Neugeborene, wohlgemerkt!

    Viele Menschen können also gar nicht länger arbeiten, nur weil sie statistisch gesehen älter werden. Bereits heute schaffen es viele nicht bis zum regulären Rentenalter. Steigt das gesetzliche Renteneintrittsalter weiter, bedeutet das für Millionen Deutsche nichts anderes als eine Rentenkürzung: Sie gehen vorzeitig mit Abschlägen in den Ruhestand.

    Ein weiteres Problem: Für ältere Menschen ist es oft schwer, in Arbeit zu bleiben oder eine neue Stelle zu finden. Die Arbeitslosenquote ist bei über 50-Jährigen überdurchschnittlich hoch.

    Forderungen nach einer längen Lebensarbeitszeit kommen meist von hochbezahlten Menschen mit geringer körperlicher Belastung – und von Arbeitgebern, die sich durch eine höhere Regelaltersgrenze möglichst niedrige Rentenbeiträge erhoffen.

  • Offensichtlich reicht die generierte Kohle nur für max. 10 Jahre Rentenschmarozertum.


    Da es leider unmöglich ist, etwas an den bestehenden Umständen zu ändern oder zB Rentner ab einem bestimmten Alter einzuschläfern, was bleibt den Weisen da schon anderes übrig, als das Renteneintrittsalter immer weiter hochzuschrauben?


    Vielleicht lernen wir es ja auch irgendwann einfach mal und verbrennen vermehren unseren Wohlstand an der Börse und hören auf den Staat mit unseren Problemen zu nerven. Manchmal braucht es vielleicht einfach Abschreckung, um die richtigen Entscheidungen im Menschen zu provozieren. So wie bei den Flüchtlingen. Irgendwann sind bestimmt genug ertrunken, damit die Botschaft endlich durchdringt.

    Ist das jetzt wieder Ironie Roy? Wenn ja sicherheitshalber als solche Kennzeichnen.


    Kohle ist natürlich ohne Ende da. Aber da wo sie ist soll sie sich vermehren, und nicht etwa zur Umverteilung herangezogen werden.


    (Ironie:) Man stelle sich vor was es für eine unzumutbare Belastung für Jeff Bezos wäre wenn Amazon auf einmal Steuern auf seine Gewinne in Deutschland zahlen müsste oder für Frau Quandt wenn sie eine Vermögenssteuer zajlen müsste. Das kann man diesen Leuten nicht zumuten. Das müssen alte Menschen schon verstehen dass natürlich statt dessen sie länger arbeiten müssen.


    Du weisst schon, man nennt das Kapitalismus.

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