News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Wählen in Demokratien ist selten eine Erfolgsgeschichte, aber oft schmerzvoll : )


    Ich habe eine ungute Vorahnung für die nächste Wahl ... wenn ich auch glaube die Grünen werden am Ende nicht den Hype aufrechterhalten.


    Vielleicht mache ich mir den Spaß und wähle Laschet/CDU : )

  • Du hast ihn dann ja erst, so wie auch ich, erst 2002 gewählt.

    Da muss man allerdings sagen, dass in dem Fall man den richitgen Riecher hatte, denn Merkel wollte ja mit machen im Irak 2003. Schröder hat dabei ja zum Glück nicht mit gemacht. (Obwohl es ja gerüchte gab, der BND hätte trotzdem Zieldaten geliefert)

    Und es galt, zu verhindern, dass wir alle mit zehn Minuten am Flughafen Hauptbahnhof in München unseren Flug starten...

  • Leider nicht,


    Ich habe damals auch für #NichtKohl gestimmt.


    Allerdings haben Schröder und seine Gang damals ja auch nur gemacht, was der Kanzler der Einheit irgendwann auch gemacht hätte, sich aber noch nicht traute.

    Das ist mal ne sch... Ausrede...


    Ich glaube auch nicht, dass es stimmt. Die Generation Kohl hatte noch eine Gewisse Bindung an ihre Version von Anstand und Ehre, so einer Ausgeburt der einen Altmaier hätten die noch weggelacht.

  • https://www.topagrar.com/schwe…nd-toennies-12538108.html


    Zitat

    Die Ansprüche der Gesellschaft an das Tierwohl verändern sich. Gestern noch akzeptierte Haltungsverfahren stehen heute offen in der Kritik. Die betäubungslose Kastration oder das Kupieren des Ringelschwanzes beim Schwein sind genauso schwierig zu vermitteln, wie die früheren Arbeitsbedingungen der überwiegend osteuropäischen Arbeitnehmer in Schlacht- und Zerlegebetrieben. Ist Deutschland noch ein wettbewerbsfähiger Standort, wenn die Anforderungen an die Tierhaltung strenger werden, Marktzugänge begrenzt sind und die Schlachtkosten steigen?


  • Hat was ....


  • Das ist mal ne sch... Ausrede...


    Ich glaube auch nicht, dass es stimmt. Die Generation Kohl hatte noch eine Gewisse Bindung an ihre Version von Anstand und Ehre,

    Na ja...


    Es Ist ja nicht so, als wären Schröder und Fischer damals '98 mit der vollmundigen Ankündigung von Hartz IV, Agenda 2010 und völkerrechtswidrigen Auslandseinsätzen in den Wahlkampf gezogen.


    Junge Leute - wie ich damals nach dem Abitur - waren vielmmehr davon überzeugt, dass frischer Wind von Links-Grün (damals galt die SPD noch als soziale Arbeiterpartei und die Grünen als Radikalinskis, die bei Konservativen als autonome HausbesetzerInnen, militante AtomkraftgegnerInnen, Hardcore-Ökos und antiimperialistische FriedensaktivstInnen verschrien waren) nach 16 Jahren Kohl-CDU und Lambsdorff/Genscher/Kinkel-FDP die Republik der alten Leute endlich mal von Grund auf reformieren und auf einen progressiven Kurs bringen würde.


    Der damals - aus mir heute unerfindlichen Gründen - selbst unter uns "linken" jungen Leuten irgendwie als weiser alter Mann respektierte [Edit: CSU] CDU-Politiker. Ex- Verfassungsrichter und Bundespräsident R. Herzog hatte allerdings schon vor der Wahl Schröders zum Bundeswirtschaftskanzler den neoliberalen Kurswechsel in seiner berühmten "Ruck-Rede" deutlich abgesteckt.

    Dass das alles unter Kohl noch nicht umgesetzt wurde lag sicher auch am heftigen Widerstand der damals noch eisern mit der SPD verbundenen Gewerkschaften - die sich dann unter Schröder allerdings zum Teil selbst als größte Antreiber der diversen "Bündnisse für Arbeit" und sonstiger Maßnahmen zur "Lohnzurückhaltung" im Dienste der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und der Heilung des "kranken Mannes von Europa" zur (wieder) führenden europäischen Exportnation hervortaten. Auch die Spitzen- und Besserverdienersteuersätze wurden unter Kohl schon abgesenkt - wenngleich natürlich nicht im selben Maß wie dann später nochmal unter Schröder.


    Kohl war auch ein großer Verfechter der Privatisierung des Fernsehens. Dafür durfte er dann nach seinem Ausscheiden aus dem Amt beim Kabelfernsehmogul Leo Kirch zusätzlich zu seinen diversen Altersbezügen als Ex-Bundestagsabgeordneter, Ministerpräsident und Bundeskanzler noch einen schönen Beratervertrag beim Kirch-Konzern mit in den Ruhestand nehmen, der ihm jährlich einen mittleren sechsstelligen Betrag für's Nichtstun für seine medienkompetente Expertise zukommen ließ.


    Nebenbei hatte der "Bimbes-Kanzler" ja auch noch eine schöne Spendenaffäre zu verantworten, an der auch unser allerseits geschätzter Bundestagspräsident Schäuble in seiner ersten Amtszeit als damaliger [edit: Finanzminister] Innenminister und zuvor als Kanzleramtsschef einen nicht unerheblichen Anteil hatte, und aus welcher der Ehrenmann Kohl sich bis zu seinem Tod mit dem fadenscheinigen Argument herauswand, er habe den anonymen Spendern ein Ehrenwort gegeben, welches er nicht zu brechen gedenke.


    Schon Kohls Wahl zum Kanzler fand ja erst statt, nachdem der SPD-Kanzler Schmidt einem Misstrauensvotum zum Opfer gefallen war. Zuvor hatte die später dann mit Kohl koalierende FDP die sozialliberale Koalition unter Schmidt aufgekündigt, weil den "Sozen" (Zitat H. kohl) einerseits das "Reform"-orientierte Lambsdorff-Papier zu neowirtschaftsliberal gewesen war, und sich andererseits Teile der eigenen Parteibasis gegen den von Schmidt forcierten NATO-Doppelbeschluss zur Stationierung von atomaren Mittelstreckenwaffen in der BRD ausgesprochen hatten.

    Letzterer wurde dann allerdings unter Kohl fortgeführt und damit auch direkt Ronald Reagans Strategie eines für die Sowjetunion runiösen und für die ganze Welt in der Endphase des kalten Krieges noche einmal hochgefährlichen nuklearen Rüstungswettlaufes unterstützt.


    Auch die ersten Ansätze der späteren Agenda 2010-Politik wurden unter Kohls Ägide begonnen. Die Deutsche Bahn und die Bundespost wurden z.B. schon vor der Machtübernahme von Rot-Grün privatisiert.

    Gegen den zum Teil heftigen Widerstand des sozial-christlichen Flügels der eigenen Partei (H. Geißler, N. Blüm) wurde begonnen, die von der überhasteten Wiedervereinigung schwer gebeutelte gesetzliche Rente runterzurechnen, um "Lohnnebenkosten" fü die gesamtdeutsche Wirtschaft zu reduzieren.


    Überhaupt war der Kauf die Integration der "neuen Länder" eher von kapitalistischem Ausverkauf und ideologischer Verdrängung des Lebenswerkes von Millionen ostdeutscher ArbeitnehmerInnen geprägt, als von den von Kohl versprochenen "Blühenden Landschaften" im dabei weitgehend deindustrialisierten Osten.

    Gleichzeitig verteufelte die Kohl-Union die PDS als Stasi-Verseuchte SED-Nachfolgeorganisation, während sie selbst in ihren Reihen munter alle möglichen Ex-Funktionäre der früheren DDR-Blockparteien duldete - so wie die Adenauer-Union schon nach dem Krieg jede Menge Original-Nazis in den Bundestag und in hohe Verwaltungsämter gebracht hatte, während sie sich als eiserne, freiheitlich denmokratische Bastion gegen den totalitären "Kommunismus" hervortat.


    Letztendlich ging Kohls Wahlverlust sicher zu einem nicht unbedeutenden Anteil auf das Konto vieler enttäuschter ostdeutscher BürgerInnen, die der Kanzler der Einheit acht Jahre zuvor mit dem Versprechen von Wohlstand für Alle und mit dem volkswirtschaftlich völlig unsinnigen eins-zu-eins Umtausch der Ostmark in die D-Mark zur ersten gesamtdeutschen Wahl geködert hatte.


    Auch die Währungsunion zum Euro wurde zwar erst unter Schröder vollendet, aber bereits hauptsächlich zwischen Kohl und Francois Mitterand ausgehandelt und konkret auf den Weg gebracht - mitsamt der Stabilitätskriterien und haushaltsdisziplinären Regelwerke, die damit einhergehen würden.

    Letzteres wurde schon im vollen Bewusstsein des Umstandes beschlossen, dass Länder wie z.B. Griechenland oder das EU-Gründungsmitglied Italien die Kriterien gar nicht würden erfüllen können. Kohl hatte sich aber von Marktideologen Wirtschaftsexperten davon überzeugen lassen, dass sich das alles schon auf dem gemeinsamen freien Markt regeln würde, wenn man Überschuss- und Defizitländer nur unter gleichen Wettbewerbsbedingungen im selben Währungsraum gegeneinander standortkonkurrieren lassen würde.

    Auch die Öffnung des Kapital- und des Warenverkehrs (Schengener Abkommen) wurde schon unter Kohl in Europa durchgesetzt und damit auch UnserLand endlich dem freien Zugriff des globalisierten privaten Investitionsmonopols auf deutsche Wertschöpfungsketten, Arbeitsmärkte und Kapitalrenditen näher gebracht.


    Außenpolitisch war es die Kohl-Regierung - vetreten durch den damaligen - und allseits als großen Diplomaten geschätzten - Außenminister Genscher (FDP), die als erstes europäisches Land die selbsterklärte Unabhängigkeit der ehemaligen jugoslawischen Landesteile Slowenien und Kroatien anerkannte, und damit einen der Hauptgründe für die Eskalation im Jugoslawienkrieg und die damit einhergehende humanitäre Katastrophe lieferte, welche letztendlich dann unter Schröder und Joschka "nie wieder Auschwitz" Fischer zum Anlass genommen wurde, einer deutschen Beteiligung am Angriff auf das mit Russland feundschaftlich wie waffentechnisch verbündete Serbien zuzustimmen und somit das eherne Nachkriegs-Tabu des Einsatzes deutscher Truppen in einem Angriffskrieg zu brechen.

    Kohls persönliche Sauna- und Saufeinsätze mit Gorbatschow und Jelzin in allen Ehren. Aber als das nationale Endziel der deutschen Wiedervereinigung erreicht war, hatte die deutsch-russische Männerfreundschaft auch schnell wieder ein Ende und der ersten NATO-Osterweiterung auf die östlichen deutschen Nachbarländer wurde auch unter Kohl schon bereitwillig zugestimmt.


    Das entschuldigt natürlich alles in keinster Weise den Verrat der Schröder-Sozialdemokraten an der Arbeitnehmerschaft, aber man sollte gerade heute - wo möglicherweise auch wieder ein vordergründiger "Machtwechsel" nach einer langen Periode des gefühlten Stillstandes bevorsteht - nicht den Fehler machen, die Kohl-Regierung als Muster für eine soziale Marktwirtschaft zu verklären.

    Die neolibeale Ideologie hatte sich bei den eigentlichen Zentren der Macht, also bei den Wirtschaftsverbänden und ihren ökonomischen Beratern auch schon zu Kohls Zeiten fest eingenistet. Der ewige Kanzler selbst sprach damals - ähnlich wie später R. Herzog von einem "Ruck" redete - von einer "geistig-moralischen Wende", die das Land nun endlich zu vollziehen habe. Das Versprechen der "Erneuerung" durch eine jüngere, "progressivere" Riege neuer Gesichter an der Regierungsspitze war dann nur der große Hebel, den es brauchte, um die bereits dominante Ideologie schneller in politische Praxis umzusetzen und das ganze vor den WählerInnen als mutige "Reform" zu verkaufen.

  • Der damals - aus mir heute unerfindlichen Gründen - selbst unter uns "linken" jungen Leuten irgendwie als weiser alter Mann respektierte CSU-Politiker. Ex- Verfassungsrichter und Bundespräsident R. Herzog hatte allerdings schon vor der Wahl Schröders zum Bundeswirtschaftskanzler den neoliberalen Kurswechsel in seiner berühmten "Ruck-Rede" deutlich abgesteckt.

    Den las' mer uns ned unterschieben, die CSU hat einige Knaller produziert, aber der war von der CDU.

    Kanzler und Bundesgrüßbeauftragter war der CSU bisher verwehrt.

    Auch die Öffnung des Kapital- und des Warenverkehrs (Schengener Abkommen) wurde schon unter Kohl in Europa durchgesetzt und damit auch UnserLand endlich dem freien Zugriff des globalisierten privaten Investitionsmonopols auf deutsche Wertschöpfungsketten, Arbeitsmärkte und Kapitalrenditen näher gebracht.

    Schengen bezieht sich meines Wissens nur auf den Personenverkehr, sonst stimmt's leider.




    Du schreibst da viel Wahres, auch wenn wir gelegentlich aneinanderrasseln sind wir da in der Problemwahrnehmung nah beisammen. Ob es jetzt sinnig war den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben lass ich weiterhin offen, "Wenn der Hund ned g'schi... häd..."


    Abenteuerlich und letztlich falsch fand und finde ich den kohlschen Weg einer Wirtschafts- und Finanzunion welche dann eine politische Einheit erzwingen soll, dass der Sklavenhandel wieder legalisiert ist mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit ist ja relativ neu und grausam. Erinnere mich da an einen Schäuble (wirklich Wolfi hier) der garnicht verstehen konnte warum die verarmte spanische Jugend nicht einfach unsere Drecksarbeit bei uns machen will, aber der mann benutzt eben sein Rückgrat nur teilweise da kann das schon verkümmern.

    Als Zuckerl hat man Otty-Normalbürgery die Reisefreiheit "geschenkt", die mit (west-)deutschem Pass eh schon bestand.

    Der Privatisierungswahn und der Abbau des sozialen Teils der Marktwirtschaft auf die wir hier sooo stolz waren, sind eine Tragödie (die alten Griechen waren da ehrlicher, no happyendings); man muss ja froh sein, dass die Stromleitungen schon verlegt sind wahrscheinlich würden wir das heute nicht mehr hin bekommen. Es ließe sich ja mehr Geld damit scheffeln jede Gemeinde oder Haus mit eigenem Kraftwerkelchen zu verservicevertraglichverarschen.


    Nachtrag:

    Die neuen Bundesländer, du schreibst zu kaufen, ich sag das westdeutsche Volk brauchte Absatzraum im Osten, mit dem (gedeckelten) 1:1 Umtausch wurde zwar ein wenig inflationiert, aber im Grunde wurde den Resten der Deutschland AG nochmal das Goldgeschirr platiniert, oder so. Die neuen Bundesbürger wurden dabei so schnell über den Tisch gezogen, die haben die Reibungshitze glatt als Nestwärme wahrgenommen, dass da jetzt Extremismus ausbricht wundert mich nicht (die Keimzelle dessen war zu DDR-Zeiten ja auch nur Titomäßig "weg" und verschwiegen), eher dass es nicht viel höher hergeht.

  • Ja gut. Dann war Herzog halt CDU. Das war ja auch die Kohl-Partei. ich habe den wohl wegen seines deutlichen Akzentes und seiner niederbayerischen Herkunft dem freistaatlichen Unionsflügel zugeordnet.

    Schengen bezieht sich meines Wissens nur auf den Personenverkehr, sonst stimmt's leider.

    Der freie Personenverkehr war eher so ein angenehmer Nebeneffekt des ebenfalls im (bzw. in den) Schengener Abkommen geregelten freien Warenverkehrs.


    Aber das hat natürlich auch die - erst nach Kohl erreichte - Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeleitet. Im Zuge der Osterweiterung der EU hat uns dass dann einen schönen alternativen Arbeitsmarkt z.B. für Erntehelfer, Bauarbeiter, oder Schlachter aus den ärmeren EU-Ländern im Osten beschehrt, der mit billigen Niedriglöhnen die Profite der hiesigen Spargel-, Hopfen- und Fleischproduzenten und natürlich die der boomenden Bauwirtschaft befördert hat.


    Zugegeben - Das war zu Kohls Zeiten noch nicht so gravierend. Die Freiheit des Kapitalverkehrs wurde aber - zusätzlich zum Schengener Abkommen - ebenfalls schon unter Kohl ausgeweitet und war natürlich auch Grundbedingung des Vertags von Maaßtricht (1992) bezüglich der europäischen Währungsunion.

  • https://www.welt.de/politik/au…richtungsmethode-ein.html


    Im US-Bundesstaat South Carolina wird das Erschießen als Hinrichtungsmethode eingeführt. Der republikanische Gouverneur Henry McMaster kündigte bereits an, das Gesetz zu unterzeichnen. Damit ist South Carolina einer von vier Bundesstaaten in den USA, in der diese Art der Hinrichtung erlaubt ist.


    Noch von 2000 bis 2010 wurden in South Carolina im Schnitt jedes Jahr fast zwei Häftlinge exekutiert. Aktuell kann dort niemand hingerichtet werden, weil der Vorrat an Substanzen für die Giftspritze abgelaufen und Nachschub nicht erhältlich ist. Häftlinge können zwischen dem elektrischen Stuhl und der Giftspritze wählen, und da es für diese kein Mittel gibt, wählen sie die Spritze.



  • https://www.welt.de/politik/au…richtungsmethode-ein.html


    Im US-Bundesstaat South Carolina wird das Erschießen als Hinrichtungsmethode eingeführt. Der republikanische Gouverneur Henry McMaster kündigte bereits an, das Gesetz zu unterzeichnen. Damit ist South Carolina einer von vier Bundesstaaten in den USA, in der diese Art der Hinrichtung erlaubt ist.


    Noch von 2000 bis 2010 wurden in South Carolina im Schnitt jedes Jahr fast zwei Häftlinge exekutiert. Aktuell kann dort niemand hingerichtet werden, weil der Vorrat an Substanzen für die Giftspritze abgelaufen und Nachschub nicht erhältlich ist. Häftlinge können zwischen dem elektrischen Stuhl und der Giftspritze wählen, und da es für diese kein Mittel gibt, wählen sie die Spritze.

    Na selbst wenn es Gift gäbe wäre das vermutlich einigen lieber als der elektrische Stuhl. Erschießen scheint mir eh humaner als die Giftspritze, Vergasen, oder Elektrischer Stuhl; ausserdem ist es das, was für US-amerikanische Verhältnisse, einer natürlichen Todesart am nächsten kommt.

  • Das ist mal ne sch... Ausrede...


    Ich glaube auch nicht, dass es stimmt. Die Generation Kohl hatte noch eine Gewisse Bindung an ihre Version von Anstand und Ehre, so einer Ausgeburt der einen Altmaier hätten die noch weggelacht.

    Nee Du. Unter Kohl wurden unter anderem chemische Substanzen an den Irak geliefert, die ohne Probleme zu Giftgas umfunktioniert werden konnten. Und sie wußten es, bzw hätten ahnen können was Saddam damit vor hatte.


    Saddams Rüstungslieferanten


    "Helmut Kohl wollte den Eindruck erwecken, als sei dies alles ohne Kenntnis der Bundesregierung und ihrer zuständigen Stellen geschehen. Das scheint kaum glaubhaft, denn bereits Mitte der achtziger Jahre hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA deutschen Behörden mitgeteilt, der Irak betreibe eine von Deutschen gebaute und mit deutscher Technologie ausgestattete Giftgasfabrik."

  • Roger Penrose hat den Nobelpreis für Physik bekommen 😁




    Sehr schönes Video. Zwei Leute reden über ihre Leidenschaft 👍 Mal etwas ohne nervötende Politik.

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