News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Amen, Bruddah.

  • was bedeutet das eigentlich für uns rheinländer, wenn die preussen aus berlin schon als unorganisierter haufen gelten?

    Also.Das usg so:

    Rheinländer sind dauerbesoffen und haben "Bier" in seltsamen ,klitzekleinen Saftglässern.

    Berliner sind chaotisch, verbummelt und bekifft.

    Sachsen unzivilisiert.

    (Das kann man belegen.

    In Frankfurt liegt Sachsenhausen auf der anderen Mainseite, weil man die Barbaren nicht in der Stadt haben wollte. #fakt)

    Äh..Hamburger sind akurat und immer mit Regenschirm unterwegs und stinken vor Geld. .


    Also alle sind mehr oder weniger bekloppt außer uns. Frankfurtern.

  • Die FDP (!) hat mal eine Anfrage gestellt wie hoch die Schulden von Kindern und Jugendlichen gegenüber dem Staat sind...

    Ich meine, es ist jetzt nicht so das ich glaube die hätten ein soziales Gewissen oder sowas entwickelt, denen ist das mMn vollkommen egal weil sie selber ja diese neoliberale Politik betreiben, aber das die dieses Thema für sich ausschlachten können weil die sPD und die Grünen und Linken sich nicht ausreichend um das Thema kümmern...spricht schon irgendwie für sich.

    Ist unfassbar.

    Leute,die sich beim cumexen dumm und dämlich bereichert haben- das verfolgt man nur very bedingt und verzichtet auf Millionen uns Millionen.

    Aber wehe day Amt war zu dumm richtig zu rechnen- das holt man sogar von deren Kindern wieder.

    Damit denen ja der Einstieg ins Leben so bitter wie irgendmöglichgenacht wird.

    Was suchen die sich auch keine anständigen Eltern!

    Sk ein bissl Selbstverantwortung kann man ja beim Storchnavigieren erwarten.

  • Die 60 Jahre waren verkehrt, die 40 sind es immer noch, es waren keine 30.


    Berlin halte ich für einen dysfunktionalen Sauhaufen Stadt und Bundesland. Schlecht bezahlte Polizei und Feuerwehr, unterbesetzt und selbst vollbesetzt unterdimensioniert an Stellen.

    Verwaltung ist Sinnbild für die Asterixjagd nach dem Passierschein 36 a in Mitte b in Fried...


    Ja, es war mal Frontstadt aber solche Geistesgrößen wie der Wowi haben nicht nur Sprüche sondern auch die entsprechende Lebensweise kultiviert (Ich meine nicht "schwul und gut so", is mir recht, "arm, sexy" ist gemeint).


    Sich gegen Bundesgesetzgebung wehren ist eine Sache, aber einfach mal beschließen und Leute warnen legt die Kohle auf die Seite...

    Konnte keiner ahnen dass das an die Wand donnert...

  • eieiei, Marner ... Berlin ist weltweit Leuchtturm für dieses Projekt gewesen. Viele Städte und Gemeinden haben Berlin in ihrem Kampf gegen den Mietenterror zitiert. Jetzt wird dieser Kampf auch mit ganz anderen Bandagen gegen die neoliberalen TerrorRegime gekämpft. Ich hoffe das wird zum Sprengstoff für den Bund und ich hoffe das es mehr progressive Projekte und Ansätze dieser Art geben wird.

  • Ich will die Gefahren von Nuklearwaffen nicht kleinreden, aber vom "nuclear holocaust" zu sprechen finde ich relativierend. Ich begreife nicht, warum manche Linksliberale sich zu Holocaust-Vergleichen hinreißen lassen. Dieses Ereignis in der Geschichte ist solch ein dunkeler Fleck, es ist infarm ihn für aktuelle politische Debatten zu entwenden. Statement!

  • Warum machst du da eine kausale Herleitung? Was wäre dein Gegenvorschlag gewesen. Es bleibt noch Enteignung.



    Sind Nachforderungen schadensersatzfähig?

    🕊 Lumpenpazifisten und Friedensschwurbler aller Länder, vereinigt euch! 🕊

  • Ich sag mal so; man hat’s halt riskiert und am Ende verloren. Das finde ich immer noch besser als die Hände in den Schoß zu legen und mit den Schultern zu zucken.

    Für R2G bietet sich nun natürlich ein starkes Argument an, warum man sie an die Regierung wählen sollte.

    Da kannst Du von München bis Hamburg wirklich jeden 2. Bürger mit ansprechen. Es kann sein, dass dieses Urteil der CDU am Ende die entscheidenden 3% kostet. Es wäre, neben Klimaschutz, DAS Projekt einer Rot-Rot-Grünen Regierung. Damit kann man wirklich Wahlkampf machen und Wähler gewinnen.

  • Die 60 Jahre waren verkehrt, die 40 sind es immer noch, es waren keine 30.

    Ja meine Güte. Natürlich war die totale Abriegelung erst ab den 60ern da. Aber schon vorher waren die Verwaltungen zwischen Westallierten und Sowjets aufgeteilt und entsprechend geteilt war auch die Wirtschaftskraft.


    Aber willst Du daraus, dass ich hier die Zahlen nicht korrekt wiedergegeben habe tatsächlich ableiten,..


    Berlin halte ich für einen dysfunktionalen Sauhaufen Stadt und Bundesland. Schlecht bezahlte Polizei und Feuerwehr, unterbesetzt und selbst vollbesetzt unterdimensioniert an Stellen.

    Verwaltung ist Sinnbild für die Asterixjagd nach dem Passierschein 36 a in Mitte b in Fried...

    ...dass die Pauschale Behauptung, in Berlin funktioniere gar nichts, eine total objektive Beobachtung sei? Warst Du schon mal in Berlin - also nicht nur mal für ein paar tage, um sich mal anzugucken wie doof die hier alle sind? Meinst Du Wowereit hätte sich das mit dem "arm aber sexy" zum Spass ausgedacht? Man kann dem ja gerne alles mögliche Vorwerfen, aber dass er nicht versucht hätte, den Kurs der neoliberalen Schröder-SPD auch in Berlin voran zu treiben und hier mehr lukrative Kapitalverwertung anzusiedeln - auch und gerade auf kosten all jener, die die "Armut" hier so schön bunt und "sexy" gemacht haben - gehört ganz sicher nicht dazu.


    Ich lebe seit fast zwanzig Jahren hier. Bis jetzt ist weder flächendeckend das Chaos ausgebrochen, noch ist die Stadt abgebrannt. Und komischerweise kommt auch immer Strom aus der Steckdose, Wasser aus dem Hahn und Gas aus der Leitung. Die Strassen sind auch noch intakt und der Müll wird regelmäßig abgeholt. Es gab bisher noch keine Volksaufstände oder Hungersnöte und entgegen weitläufiger Gerüchte ist das hier absolut keine Linksradikalanarchistische Insel, wo jede/r einfach machen kann was er will und keiner kümmert sich um irgendwas.


    Manche Leute leben sogar offensichtlich so gern in dieser völlig "dysfunktionalen" Stadt, dass der Zuzug in den letzten 10 Jahren massiv angestiegen ist und die Mietpreisexplosion noch weiter angetrieben hat, weil u.a. die bundesgesetzlichen Mietpreisregelungen völlig ungeeignet - um nicht zu sagen in ihrer marktregulierenden Funktion sogar ausgesprochen dysfunktional - sind, um die privaten Eigentümer daran zu hindern, jedes erdenkliche Schlupfloch zur Mieterhöhung bis hin zum eiskalten Gesetzesbruch auszureizen.

    Das tun sie übrigens ganz genauso in München, Frankfurt, Hamburg, und anderen Musterstädten des goldenen Westens. Da fällt's halt bloß nicht ganz so unangenehm auf, weil da einfach mehr Geld verdient - und dann gleich wieder an die Vermieter abgedrückt - wird.


    Der eigentliche Grund für die reichen, westlichen Bundesländer auf Berlin (und den größten Teil des Ostens) herabzusehen und die Konservative Propaganda für eine Akkurate Beschreibung der Realität zu halten, ist dass man hier - bevor die Betongold-Bonanza losging - Jahrzehnte lang nicht so gut mehr Geld aus Geld machen konnte.


    Wenn Du darin natürlich ein fürchterliches Problem und einen Ausweis von Staatsversagen siehst, dann musst Du im September CDU und FDP wählen, Die setzen sich nämlich ganz stark dafür ein, dass Bundesgesetze weiterhin so bleiben, dass man in Berlin wenigstens weiter ordentlich Rendite mit Immobilienspekulation und Ausbeutung von MieterInnen machen und das dann der angeblich so unfähigen Verwaltung in die Schuhe schieben kann, weil die nicht schnell genug Baugenehmigungen für noch mehr Luxus-Eigentumswohnungskomplexe ausspuckt.

  • Ich will die Gefahren von Nuklearwaffen nicht kleinreden, aber vom "nuclear holocaust" zu sprechen finde ich relativierend. Ich begreife nicht, warum manche Linksliberale sich zu Holocaust-Vergleichen hinreißen lassen. Dieses Ereignis in der Geschichte ist solch ein dunkeler Fleck, es ist infarm ihn für aktuelle politische Debatten zu entwenden. Statement!

    Das wohl eher nen deutsches Problem und nen generelles Problem von Leuten mit Sprache. So zumindest meine sich immer mehr verhärtende Einschätzung und Erfahrung in nicht nur diesem, gerade hier, besonders heiklen Thema. Nach nur kurzer Suche stellt man nämlich fest, dass die Worte sowohl anderen Ursprung als auch mehr als die eine Bedeutung haben. Und je mehr zeitlicher Abstand dann zu dem letzten fokusierten Thema entsteht umso mehr verliert sich auch wieder diese fokusierte Bedeutung und es fällt doch wieder zurück auf die eher eigentliche Bedeutung. Das zumindest auch erstmal meine gemachte Beobachtung.

    Will ich damit nun zum Ausdruck bringen, dass man den Holocaust relativieren oder verharmlosen können soll oder das gar selbst damit tun (denn der Vorwurf lag hier mindestens einem nun schon auf den Tasten, gebts ruhig zu)? Nein natürlich nicht! Hier ist aber auch schon direkt nen wesentlicher Unterschied. "Der Holocaust" ist ein fester stehender Begriff, der ein bestimmtes Ereignis benennt. "Holocaust" an sich ist zu dem Begriff und dem von ihm benennenden Ereignis nicht deckungsgleich. So zumindest mein Verständnis und die sich daraus ergebende Beobachtung. Würde ich den Begriff so verwenden? Nein, da ich ihn auch eher auf das eine Ereignis verkürzt gelernt habe und wir eben gerade hier in unser Land da ne besondere eigene Beziehung zu haben. Aber man muss sich dieser Besonderheit, den weiteren Bedeutungen des Wortes und auch dem doch anderen Umgang damit im Ausland schon auch bewusst sein, wenn man mit so Vorwürfen um sich wirft.



    Der Begriff Holocaust stammt vom griechischen Partizip ὁλόκαυστος (holókaustos, als Neutrum ὁλόκαυστον – holókauston), das „vollständig verbrannt“ bedeutet und seit etwa 2500 Jahren bekannt ist. Das zugehörige Substantiv ὁλοκαύτωμα (holocaútoma) bezeichnete im Altertum eine Brandopferung von Tieren. Die Latinisierung holocaustum ging über verschiedene Bibelübersetzungen zuerst in den französischen (l’holocauste) und englischen (the holocaust) Wortschatz, von da aus auch in andere europäische Sprachen ein.

    Seit dem 12. Jahrhundert bezeichnete holocaustum auch Feuertode vieler Menschen als Brandkatastrophen oder Verbrennungen. Ab 1895 bezeichneten englischsprachige Autoren Massaker an den Armeniern als holocaust. Damit wurde der Ausdruck erstmals auch für Massenmorde an einer Ethnie verwendet, die nach 1945 als „Völkermord“ (Genozid) bezeichnet und rechtlich definiert wurden. Seit 1942 wurden zuerst im Vereinigten Königreich auch Massenmorde von Nationalsozialisten an Juden holocaust genannt.

    Als der Holocaust (nun auch im Englischen mit dem bestimmten Artikel und Großbuchstaben H) wird seit etwa 1960 in den Vereinigten Staaten und seit 1978 auch in vielen Staaten Europas, darunter der Bundesrepublik Deutschland, üblicherweise jenes Ereignis bezeichnet, das die Nationalsozialisten selbst „Endlösung der Judenfrage“ nannten: die Vernichtung von etwa sechs Millionen europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, die mit dem Rassen-Antisemitismus als Staatsideologie begründet und gesamtstaatlich organisiert, systematisch auch mit industriellen Methoden durchgeführt wurde und auf die Ausrottung aller Juden zielte.

  • ja und es steht auch noch dabei:

    "nun auch im Englischen mit dem bestimmten Artikel und Großbuchstaben H"

    also exakt der von mir angesprochene Unterschied


    Sie meint ja nicht DEN Holocaust.

    Aber darum ging es nicht sondern darum,ob ihr bewußt ist was das Wort eigentlich meint.

    Und du argumentierstest"in einem anderen Sprachraum können Wörter anders belegt sein".

  • Also der Begriff "Nuclear Holocaust" als Beschreibung eines globalen Atomkrieges ist duchaus geläufig im englischen Sprachraum und ganz genau genommen sogar älter als "der Holocaust" als Bezeichnung für den Völkermord der Nazis an den europäischen Juden.

  • Sie meint ja nicht DEN Holocaust.

    Aber darum ging es nicht sondern darum,ob ihr bewußt ist was das Wort eigentlich meint.

    Und du argumentierstest"in einem anderen Sprachraum können Wörter anders belegt sein".

    häh?!?!?

    ich habe genau die Unterscheidung explizit angesprochen!

    du verkürzt meinen text auf einen einzelnen kleinen punkt, den ich dann so nichmal gemacht hab.

    können wir bitte mit diesem unterkomplexen behandeln von komplexeren zusammenhängen aufhören....

  • ich verstehe so gar nicht die Aufregung bezüglich des bvg gar nicht.


    Dass das Gesetz bezüglich Mietendeckel max. Aussenseiterchancen hatte war ja klar ( außerhalb der Berliner Blase)


    Trotzdem war es richtig dass zu probieren.


    Allerdings finde es juristisch schwierig Vertragsinhalte RÜCKWIRKEND ändern zu lassen wie das Gesetz vorsah, wobei es gute Gründe gab.


    --

    Man muss allerdings auch prüfen ob wirklich finanzschwache wirklich so profitiert hätte, wie z.B. Gutverdiener oder ob es bessere Lösungen gibt/ gab.


    --


    Allerdings hat m.E. der Bund/ Länder versagt der Landflucht entgegenzusteuern.

    --

    Ich kann nur für München sprechen, da wird diskutiert ob man wirklich Grünflächen versigelt soll oder es wird aktiv verhindert dass irgendwas größer als die Frauenkirchen sein darf, was für mich am Stadtrand nicht zu wirklich SInn macht.


    Bevor die Stadt irgendwas freigibt zu bauen wird es jahrelang nichts gemacht, aus Angst eine Entscheidung zu treffen.

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