Markus - Schicksalsjahre eines Faschingsprinzen.
Der Tagesspiegel über den langen, steinigen Weg eines gewissenlosen Opportunisten politischen Ausnahmetalents von der Isarmonarchie zur deutschen Kaiserkrone (Fettungen im Original):
„Es war nicht mein Lebensplan“ - So erklärt Söder seine späte Kanzlerkandidatur
Markus Söder hat erstmals öffentlich bekundet, Kanzler werden zu wollen. Einen Seitenhieb auf Armin Laschet konnte er sich dabei nicht verkneifen.
„Es war nicht mein Lebensplan, mich auf eine solche Kandidatur vorzubereiten. Aber die Rückmeldung und die Erwartung vieler Menschen in Deutschland, auch der Umfragen, spielen nicht die absolut entscheidende, aber doch eine wichtige Rolle“, sagte Söder in der ARD.
Auch in der CDU habe es viele gegeben, die ihn gefragt hätten, ob er generell bereit wäre. „Und deswegen glaube ich, ist es jetzt fair und angemessen, so zu reagieren“, sagte Söder.
Wenn sich eine breite Mehrheit wünsche, dass er kandidiere, „wäre es auch ein Kneifen vor der Verantwortung“, sich nicht bereitzuerklären. Weiter erklärte Söder: „Man kann nur dann immer mitreden, wenn man auch bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Das tue ich.“
Er hat es nicht gewollt. Aber wenn die Vaterländische Pflicht ruft...