Ist halt eine total absurde Dichotomie bzw Gegenüberstellung. Er tut so als sei es ein Merkmal des Sozialismus gegen Einwanderung zu sein, während Neoliberalismus ja voll dafür sei.
Der Mann sollte mal ein paar Wochen Urlaub machen bevor er sich komplett entblödet.
Man kann die Fettung auch einfach woanders drauf setzen:
I think the vision is, you know, you have this kind of right wing populism, which really is socialism, that says we should close our borders, not allow unconstrained immigration, and then take better care of our own working class people, and not allow this kind of transnational, global, corporatist elite to take everything for themselves under the guise of neoliberalism,
Und dann wäre man schon ziemlich nahe dran am "sozialistischen" Senator B. Sanders, der sich als Präsidentschaftskandidat zwar einerseits deutlich gegen Diskriminierung und Illegalisierung von MigrantInnen ausgesprochen hat, aber andererseits keineswegs dafür war, die Grenzen der USA für alle zu öffnen.
Aber da sind wir dann schon wieder bei dem eigenartigen Phänomen, welches sich leider auch auf der "links"-liberalen Seite des Spektrums durchsetzt, und nicht nur keinen Unterschied zwischen "socialism" (Greenwald über T. Carlson) und "democratic socialism" (Bernie Sanders, AOC, et. al über sich selbst) machen will, sondern schon einen nicht explizit feindlichen Kommentar eines Journalisten (der nebenbei in seiner brasilianischen Wahlheimat nicht nur wegen seiner offenen homosexuellen Lebensgemeinschaft mit einem nicht-weißen Mann, sondern auch wegen seiner scharfen Kritik an der faschistoiden Regierung Bolsonaro angefeindet und mit Mord bedroht wird) über ein prominentes rechtskonservatives Sprachrohr zu einer Zustimmung zu dessen genereller Haltung macht.
Guilt by association - works both ways.