News-Aufreger und Absurditäten des Tages


  • "dying for Ukraine" ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber der Clip von Bloomberg News ist ganz gut, weil er schön zusammenfasst was die geplanten Werksschliessungen von VW bedeuten und nochmal erwähnt, dass die Volkswagen AG in ihrer fast 100-jährigen Geschicte noch nie ein Werk in Deutschland geschlossen hat.


    Das "lustige" daran ist, dass das deutsche Bundesland Niedersachsen zwar keine Mehrheit, aber immer noch gut 20% der VW-Aktien hält und dass der niedersächsische Wirtschaftsminister mit im Aufsichtsrat sitzt.

  • Das "lustige" daran ist, dass das deutsche Bundesland Niedersachsen zwar keine Mehrheit, aber immer noch gut 20% der VW-Aktien hält und dass der niedersächsische Wirtschaftsminister mit im Aufsichtsrat sitzt.

    Der Vater einer Freundin, ein Sachse der in der DDR aufgewachsen ist, hat das mal "puren Sozialismus" genannt. Ich bin in Wolfsburg aufgewachsen und das war das erste mal, das jemand das VW-Gesetz so beschrieben hat. Ich konnte allerdings nie erkennen, inwiefern die Kapitalerträge wieder zurück in die Stadt geflossen wären, in den 90ern gabs da nicht wirklich irgendwas.

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  • -Gt

    *Hr

    Schon wieder so ein fauler Sack der den gleichen Artikel zum 500st mal schreibt. Es sollte verplichtend sein, dass der Autor Wochenstunden, Gehalt, Urlaub- und Krankenstandstage alle angibt, wenn er/sie irgendwas von Arbeitnehmerluxus schreibt. Wenn du nicht Nachts Pakete sortierst, dann hast du kein recht diesen Artikel zu schreiben, du Stiefelknecht.

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  • Nach Hinrichtung von Deutsch-Iraner - Bundesregierung schließt alle iranischen Generalkonsulate

    Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd hat Außenministerin Baerbock weitere Sanktionen angekündigt. Die drei iranischen Generalkonsulate in Frankfurt, München und Hamburg werden geschlossen. Die Botschaft in Berlin bleibt offen.

    [...] Betroffen sind 32 iranische Konsularbeamte, die ihr Aufenthaltsrecht verlieren und ausreisen müssen, sofern sie nicht auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die Reaktion auf die Hinrichtung fällt damit härter aus als von vielen erwartet.

    Baerbock teilte mit, die Bundesregierung habe Teheran in der Vergangenheit "unmissverständlich klargemacht", dass eine Hinrichtung Sharmahds "schwerwiegende Folgen" habe. Sie habe erst vor einem Monat mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi in New York über den Fall gesprochen. Die "kaltblütigen Ermordung" unterstreiche, dass das iranische "Unrechtsregime auch mit dem jüngsten Wechsel an der Spitze weiter in voller Brutalität agiert".

    Die Bundesaußenministerin kündigte außerdem an, sie werde in Brüssel verstärkt darauf drängen, die Iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste setzten zu lassen. In den USA und Kanada sind die Elitestreitkräfte bereits als Terrororganisation gelistet. [...]


    Jaaa, komm, mehr Sanktionen, mehr Leute zu Terroristen erklären, Ja, ja. ja geil! Mehr Krieg!


    'Tschuldigung...


    Es kommt natürlich schon ein bisschen darauf an, ob es jetzt die richtigen braunen Neo-Deutschen sind, die im Ausland von den richtigen Falschen Regimen brutal ermordert werden, oder die Falschen, bevor eine Annalena Charlotte Alma deswegen ihrer rechtschaffenen moralischen Empörung freien Lauf lässt.


    Hier zum Beispiel hat es nicht die Richtigen getroffen, bzw. wurden die nicht von den richtigen Falschen in Stücke gesprengt. Da konnte man leider "diplomatisch" gar nix machen:

    Tote Deutsche in Gaza: Bedingungslos an Israels Seite?

    Im Nahost-Konflikt gerät die Bundesregierung immer wieder in den Fokus, weil sie Kritik am Verbündeten Israel scheut. Dabei sind auch deutsche Bürger in Gaza ums Leben gekommen.

    [...] Mit seiner Frau und den vier Kindern war der Deutsch-Palästinenser Youssef Abujadallah im September 2023 nach Gaza gereist. Kurz vor dem Antritt seiner neuen Stelle als Arzt auf einer Dortmunder Intensivstation wollte die Familie Eltern und Geschwister besuchen. Wochen vor dem grausamen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober, Wochen bevor der Krieg ausbrach. [...]

    Satellitenbilder und Videos lassen erahnen, was am 25. Oktober 2023 geschah. Die Bilder zeigen ein zerstörtes Wohngebäude in Nuseirat, im Zentrum des Gazastreifens, in das sich die Familie geflüchtet hatte. Auch ein Aufruf des israelischen Militärs ist im Netz noch immer zu finden, der die Bevölkerung auffordert, aus Kampfgebieten ins Zentrum des Gazastreifens zu fliehen. [...]

    Doch in der Kritik steht nicht allein das israelische Militär. Bei der Familie Abujadallah handele es sich um sechs deutsche Staatsbürger, die bei einem möglicherweise völkerrechtswidrigen Angriff ums Leben gekommen seien, so Alexander Schwarz.

    Es gebe daher eine Ermittlungspflicht der Bundesanwaltschaft. Diese aber habe verlautbaren lassen, dass sie sich selbst für nicht zuständig betrachte. "Sie sieht also keine Anhaltspunkte für ein Kriegsverbrechen", sagt Schwarz. [...]

    Tja...


  • Nach Hinrichtung von Deutsch-Iraner - Bundesregierung schließt alle iranischen Generalkonsulate

    Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd hat Außenministerin Baerbock weitere Sanktionen angekündigt. Die drei iranischen Generalkonsulate in Frankfurt, München und Hamburg werden geschlossen. Die Botschaft in Berlin bleibt offen.


    https://en.irna.ir/news/856457…-German-charge-d-affaires



    Das ist ja erstmal keine starke Reaktion. Keine deutschen Konsulate, die man im Gegenzug schließen kann? Vielleicht zu sehr damit beschäftigt, Israel mit neuer Vergeltung zu drohen.

  • https://en.irna.ir/news/856457…-German-charge-d-affaires



    Das ist ja erstmal keine starke Reaktion. Keine deutschen Konsulate, die man im Gegenzug schließen kann? Vielleicht zu sehr damit beschäftigt, Israel mit neuer Vergeltung zu drohen.

    Passt halt in die Agenda der Ampel, allen hier das Leben schwer zu machen, die als migrantisch gelesen werden. Die meisten hier lebenden Iraner werden eh solche sein, die nach '79 vorm dortigen Regime reißaus nahmen und bis dato tendentiell eher jubelperserig deutschfreundlich unterwegs waren. Kontraproduktiv also, damit solche Solidaritäten aufs Spiel zu setzen.

  • Vielleicht kommt noch was:


    https://www.tehrantimes.com/ne…-decides-to-close-Iranian


    Zitat

    It also said the statement by the German Foreign Ministry in this regard is “injudicious, meddlesome, unprofessional and tactless that lacks any legal basis or value.”


    The Iranian Foreign Ministry also said, “This unconstructive and confrontational approach of Germany is a great indiscreet mistake, and the German government will be responsible for its consequences.”


    :/ Raketen?

  • Leute, in was für einer Welt leben wir?


    https://www.golem.de/news/arab…bei-neom-2411-190385.html

    In einer Welt in der Israel eine streitbare Demokratie und unser guter Freund ist, bei dem man keine Kriegsverbrechen und Verstöße gegen das Völkerrecht erkennen kann und deshalb auch Waffenlieferungen genehmigt.

    "Most Zionists don't believe that God exists, but they do believe that he promised them Palestine" - Ilan Pappe

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