News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Dann ist greenwashing ja doch voll geil!


    Und die ganzen NYMBis sind auch voll toll


    nen ranking von Arschlöchern ist irgendwie schon....naja bleibt halt nen Arschloch...


    Der Heuchler is btw deswegen der Schlimmste, da er dich Scheiße fressen lässt, während er selbst, wohlmöglich sogar genau wofür du Scheiße fressen musst, das "gute Zeug" gibt.

  • dazu:


    Ja nö du, heucheln ist ja nicht wie schwanger sein binär, das ist ein Spektrum. Sich einerseits für Klimaschutz aussprechen und dann etwas Dreck machen ist eines, aber andere auf dem Arbeitsweg blockieren indem man sich auf die Straße klebt weil man Angst vorm Klimawandelarmageddon hat und dann ma eben nach Bali jetten, das ist dann doch Heuchelpoti auf 11 gedreht.

  • Solange die sich dafür einsetzen, dass institutionell dieser Schwachsinn unterbunden wird, ist ihnen mMn auch solch persönlicher Frevel zu verzeihen.

    Der Mensch ist schwach, die Gesellschaft muss ihn leiten.


    Individuell betrachtet war das natürlich schon sehr dämlich.

  • Am Ende ist es nicht wegen Korruption oder sonstiger Schweinerein...



    https://www.spiegel.de/panoram…33-4e88-93da-6b7d81260968


    Zitat

    Gegen Tandler, Tochter des Ex-CSU-Ministers Gerold Tandler, ermittelt die Staatsanwaltschaft München I seit mehr als einem Jahr. Es geht um Geschäfte im Jahr 2020, bei denen Tandler allein dem Bund Corona-Schutzausrüstung der Schweizer Firma Emix für rund 700 Millionen Euro vermittelt haben soll. Tandler und ihr ebenfalls verhafteter Partner Darius N. sollen dabei 48,3 Millionen Euro Provision kassiert haben. Dabei könnte Tandler Gewerbesteuern hinterzogen haben, weil sie erste Deals über ihre Münchner Werbefirma abgeschlossen, die Einnahmen aber auf eine frisch gegründete Firma im steuergünstigen Grünwald geleitet haben soll. Zudem hätte Darius N. für seinen Anteil womöglich Schenkungsteuer zahlen müssen. Die mutmaßlich hinterzogene Summe soll sich auf 10 bis 15 Millionen Euro belaufen; es drohen mehrere Jahre Haft. Aufgrund der hohen Straferwartung in Verbindung mit der Wohnung im Nicht-EU-Staat Schweiz sah die Justiz offenbar Fluchtgefahr gegeben.


    sondern wegen Steuerhinterziehung....

  • Kommunisten müssen gefälligst bettelarm sein und Klimaaktivisten als Selbstversorger in ungeheizten Hütten leben.

    Man kennt das doch. Darin erschöpft sich ja auch die Kritik an Neubauer und Reemtsma.

  • A propos...

    Kommunisten müssen gefälligst bettelarm sein


    [...] Es war im Spätsommer 1870, kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag, da zog der Unternehmer Friedrich Engels zusammen mit seiner langjährigen Geliebten Lizzie Burns von Manchester nach London. 122 Regent’s Park Road lautete die auch heute noch teure, aber schon damals elegante Adresse am Primrose Hill im Norden der Stadt: vier Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer, zwei Wohnzimmer, eine Küche und ein “sehr geräumiges Badezimmer mit Badewanne” mussten es schon sein. “Man gewöhnt sich nur schwer an die trübe Luft und die meist trüben Menschen”, klagte Engels über seine neue Umgebung. Aber ansonsten ließ es sich dort gut leben. Alle Frontzimmer hatten “die herrlichste freie Aussicht”.

    Erst kurz vor seiner Übersiedlung nach London war Engels zum Fabrikant im Ruhestand geworden. Für die Summe von 12 500 Pfund (nach heutigem Wert etwa 1,5 Millionen Euro) hatte er sich seine Anteile aus dem familieneigenen Unternehmen, der Baumwollspinnerei Victoria Mills von “Ermen & Engels” ausbezahlen lassen. Das war weniger Geld als erhofft. Weil inzwischen aber ein ordentliches privates Vermögen bei ihm aufgelaufen war (Aktien, Anleihen und liquide Barguthaben), erlaubte dieses Polster dem Mann im besten Alter, fortan als “Rentier” zu leben: als sein eigener aktiver Fondsmanager, würde man heute sagen. Ein Gambler mit Freude am Gewinn. [...]

    “Ich habe auch Papierches, kaufe und verkaufe zuweilen”, schrieb Engels. Das dürfte Understatement sein. Bei seinem Tod hinterließ er ein Aktienpaket von immerhin 22 600 Pfund (heute etwa 2,7 Millionen Euro), darunter Anteile an der Northern Railway Company oder der Foreign & Colonial Government Trust Company (eine börsennotierte Investmentgesellschaft, aktiv vor allem in den Kolonien des riesigen Empires). Tipps fürs Investment bezog der Mann selbstredend aus dem 1843 gegründeten liberalen “Economist”: “So kindlich bin ich nicht, mir bei meinen Operationen in der sozialistischen Presse Rat zu holen.” Neben dem beträchtlichen Finanzvermögen hinterließ Engels übrigens ein weiteres liquides Vermögen: Ein Depot von mehr als 1000 Flaschen Wein und Champagner.

    Es gilt, einen Mann neu zu entdecken, dem von der Nachwelt Unrecht getan wurde: Es gilt, den erfolgreichen Unternehmer und Spekulanten Friedrich Engels zu würdigen. Wahrscheinlich musste der Kommunismus erst untergehen, um den Kapitalisten Engels angemessen porträtieren zu können: Als Textilmagnat und leidenschaftlichen Fuchsjäger, als aktives Mitglied der Börse und zugleich draufgängerischen, lebensfrohen, dem Alkohol zugeneigten Liebhaber der schönen Dinge: Das sind Hummersalat, Château Margaux, Pils (damals gerade ein Modegetränk), und, last, but not least, kostspielige Frauen in nicht geringer Zahl, wie sein Biograph, der britische Historiker und TV-Moderator Tristram Hunt, in seiner in diesem Jahr auf Deutsch erschienenen brillanten Monographie erzählt: Engels, so Hunt, war ein “begnadeter Womanizer” und stets voller “bacchantischer Gelüste”.[...]

    Engels' Kumpan Karl M. aus T. war immerhin am Ende tatsächlich ziemlich arm und hatte sich die größte Mühe gegeben, das Geld seines besten Freundes und diverser anderer Leute aus dem Fenster zu werfen.

  • Ungemütlich:


    https://www.axios.com/2023/02/…nd-polar-vortex-cold-snap


    Zitat

    A potent cold snap descending on New England Friday morning that's expected to last into early Sunday threatens to bring wind chills approaching record low levels.


    Threat level: With wind chills forecast to reach -10°F in New York City, -33°F in Boston, and as low as -60°F in northern Maine on Saturday morning, the cold could be deadly for anyone caught outside for extended periods.


    Das sind -23°C, -36°C, -51°C.

  • Rekordkälte, Rekordstromverbrauch:


    https://montreal.ctvnews.ca/qu…-snap-continues-1.6259858


    Zitat

    The ongoing cold snap has Quebecers cranking up the heat in their homes, which Hydro-Quebe says has caused a record peak in electricity demand.


    In a Tweet Friday, the hydroelectricity supplier said demand across the province reached 42,700 megawatts around 5:30 p.m.


    This beats the previous record of around 40,500 MW, set in January of last year.

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