News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Ich finde ja diese Flugtaxis (hoffentlich autonom, wegen Nicht-Piloten) sollte man an jede Straßenecke stellen, per Handy zu Nutzung/Stunde freischalten ... so wie die E-Ecooter von denen man schon 500 Stück aus dem Rhein geholt hat ...


    Sinnvolle Nutzung von Rohstoffen und Umwelt, Grün ist cool!


  • Nach der absurden Berichterstattung über die Ukraine glaubt der FIFA Präsident offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und hat da eine eigene verblüffend-wahnwitzige Meldung für die Menschheit:



    Vielleicht klappt’s ja.

  • Roy


    "Mehr Kohlekraftwerke für die Afrikaner, dann vermehren die sich weniger" (Clemens Tönnies, 2019)


    "Mehr Fußball-WM stattfinden lassen, dann kommen die Afrikaner nicht mehr übers Mittelmeer zu uns" (Gianni Infantino, 2022)


    Ich glaube es gehört da zum guten Ton, dass man in den Altherrenriegen und Chefetagen von """gemeinnützigen Vereinen""", Großkonzernen etc. in offener, ungenierter Stammtischmanier spricht.

  • https://medwatch.de/2022/01/21…ch-wie-vor-unterschaetzt/



    Zitat

    [...]

    MedWatch: Aber es gibt doch sogar Hinweise darauf, dass die Ernährungsmedizin betriebswirtschaftliche Vorteile bringt: Wenn sich die Aufenthaltsdauern in der Klinik verkürzen und die Komplikationen verringern lassen, erhält die Einrichtung dennoch dieselbe Fallpauschale.

    Ockenga: Ja, aber die finanziellen Benefits sind schwer zu messen und nachzuweisen. Es gibt keinerlei Vorgaben, wo das Ernährungsmanagement buchhalterisch verankert werden muss. Das ist mal der Küche, mal der Apotheke, mal einem medizinischen Bereich zugeschlagen. Dort entstehen mit jedem Mehraufwand erst einmal Kosten. Wenn ich es damit erreiche, dass Tumorpatienten schneller entlassen werden können, profitiert die Klinik zwar finanziell, aber dieser Effekt lässt sich betriebswirtschaftlich praktisch nicht auf die Aufwände für Ernährungsmedizin zurückführen. Der Nutzen ist betriebswirtschaftlich im Alltag nicht sichtbar, er könnte nur in größeren Studien dargelegt werden. Das ist etwas anderes, als wenn durch eine Maßnahme der Antibiotikaverbrauch zurückgeht. Hier lassen sich Kosten und Nutzen einfach gegenrechnen.

    [...]

    Zitat

    Das Problem ist: Wenn Sie ein Krankenhaus betreiben, müssen Sie nur im Bereich der Küche Ernährungsfachkräfte beschäftigen. Dort werden sie häufig missbräuchlich eingesetzt, sie befüllen Tabletts oder erledigen Hilfsarbeiten. Die Vorgabe ist eben schon erfüllt, wenn Diätassistenten da sind, unabhängig davon, welche Arbeit sie leisten. Für den medizinischen Bereich hingegen gibt es keine Vorgabe,[...]

  • Spotify Lost More Than $2 Billion in Market Value After Neil Young Pulled His Music Over Joe Rogan’s Podcast

    Spotify’s market capitalization fell about $2.1 billion over a three-day span this week, coming after folk rocker Neil Young yanked his songs from the audio-streaming giant to protest Joe Rogan’s misinformation-spreading podcast.

    Shares of Spotify fell 6% from Jan. 26-28. Over the same time period, the tech-heavy Nasdaq composite index rose 1.7% and the Dow Jones Industrial Average was up 1.1%. For the sake of comparison, Netflix’s stock recovered a bit, up 4.9% over the last three days, after getting hammered following its Jan. 20 earnings report.

    Spotify stock closed Thursday (Jan. 27) at a 19-month low of $171.32/share. That came after Young announced Wednesday that he was demanding the company drop his music, writing that “Spotify has recently become a very damaging force via its public misinformation and lies about COVID.” He didn’t cite Rogan by name, but referred to an open letter from doctors and health professionals issued earlier this month calling on Spotify to crack down on coronavirus-related falsehoods on “The Joe Rogan Experience.”

    To be sure, Spotify’s stock price was already on the slide — having plummeted 25% year-to-date as of Jan. 25, the day before Young’s catalog was pulled off Spotify. Investors have been rattled by signals that Spotify’s growth may be slowing, particularly after Netflix’s warning of a significant cooldown in first quarter subscriber net adds (which precipitated a 24% drop in its share price).

    Also, it’s worth noting is that Spotify’s stock rebounded slightly Friday, closing up 1% to $172.98/share, amid a broader market upturn. However, that came before Joni Mitchell announced that she, too, would be removing her music from Spotify. “Irresponsible people are spreading lies that are costing people their lives. I stand in solidarity with Neil Young and the global scientific and medical communities on this issue,” the singer-songwriter wrote.

    For Spotify investors, the concern is that the artist exodus could snowball in the coming days and drive a material number of customer cancellations. Hashtags #CancelSpotify, #DeleteSpotify and #ByeSpotify were trending on social media in the wake of Young’s ultimatum and Spotify’s decision to remove his music. [...]

    Neoliberaler Plattformspätkapitalismus im Endstadium - könnte man jetzt vielleicht meinen, wenn Plattformen durch den beherzten Widerstand™ betuchter, progressiver Prominenz tatsächlich in ihrem eigentlichen Zweck - der Verwandlung von investiertem Geld in noch mehr Geld - eingeschränkt werden.


    Aber das absolut bekloppte an dieser Geschichte ist, dass die Damen und Herren Young, Mitchell et al. erst dann darauf kommen, dass ihre Musik von der Datenkrake genauso als Wegwerfartikel verramscht wird, wie das beliebte Kaffeekränzchen eines gescheiterten Comedians (nämlich: ohne das geringste Interesse am eigentlichen Inhalt), wenn es darum geht, die Verbreitung von bei ihrer eigenen Anhängerschaft eher unbeliebten Meinungen zu verhindern.


    Zum Glück hat der "linke" Mr. Young umgehend klar gemacht, dass es ihm mitnichten darum ging, das [Edit: vor allem für weniger prominente Künstlerinnen] ausbeuterische, amoralische Geschäftsmodell von Online-Monopolisten zu kritisieren. Er will einfach nur nicht, dass sein Kunst-Produkt bei seiner "progressiven" Zielgruppe einen schlechten Ruf bekommt, wenn es auf dem selben ranzigen Marktstand verkloppt wird, wie die Wortware von Mr. Rogan und seinen illustren Gesprächspartner(inne)n.


    Bezos_lachen-826b21e44982341a.jpeg?q=85&width=610

  • vorm presseclub läuft leider ein interview mit caroline bosbach...


    Bis jetzt nie davon gehört ... wird das ein deutscher Kennedy-Clan? : )


    Cat-Content ...


  • Links-, Quer-, und Rechts-twitter ist ganz aus dem Häuschen, weil Frau Dr. Giffey trendet, nachdem sie in der Springerpresse aus Versehen laut gesagt hat, was sowieso passieren wird...

    Engpässe in Kritischer Infrastruktur - Giffey will Corona-Infizierte in Ausnahmefällen arbeiten lassen

    Die Omikron-Welle dünnt das Personal in Bereichen der Kritischen Infrastruktur aus. Nach Auffassung von Berlins Regierender Bürgermeisterin Giffey könnten Corona-Infizierte ohne Symptome deshalb künftig in bestimmten Fällen arbeiten gehen.


    Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) kann sich vorstellen, symptomlose Corona-Infizierte in der kritischen Infrastruktur weiter arbeiten zu lassen. "Sollte es in Bereichen der elementarsten Grundversorgung dazu kommen, dass wir den Betrieb mit dem gesunden Personal allein nicht mehr aufrechterhalten können, müssen wir schwerwiegendere Maßnahmen in Betracht ziehen", sagte die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag". "Dann ist es eine Option, dass Infizierte, die aber keinerlei Symptome haben, in bestimmten Bereichen im Ausnahmefall weiter zur Arbeit kommen."

    Eine solche Arbeitsquarantäne könne natürlich nur unter strengen Schutzmaßnahmen umgesetzt werden: "Wer im Wasserwerk allein eine Maschine bedient, wer bei der Feuerwehr einen Brand löscht, kann das auch ohne größere Probleme mit symptomfreier Corona-Infektion tun." Anders sehe es bei Menschen aus, die im Krankenhaus oder in der Pflege mit Patienten zu tun hätten. Aktuell gebe es in Berlin in einen Personalausfall von durchschnittlich 15 Prozent, sagte Giffey. "Wir sind auf einen Personalausfall von bis zu 30 Prozent vorbereitet."[...]


    Unterdessen lacht sich die €dU in Franzis Herrschaftsgebiet hinter der schwarzbrauenen FFP2-Maske einen Ast, weil die neue Regierende Wirtschaftsbürgermeisterin einen Scheiss darauf gibt, was ihre linksgrünen Koalitionspartner davon halten, dass sie und ihr Law&Order-Bausenator einfach trotzdem Politik für die "Liberale" bis konservative Opposition und deren Freunde aus der Immobilienwirtschaft machen...

    CDU ist begeistert von Wohnungsbaurunde der Bürgermeisterin

    Mitregierende Grüne und Linke erneuern Kritik und Forderungen - Wirtschaft reagiert eher verhalten auf neuen Zusammenschluss

    Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus ist angetan vom Start des Bündnisses für Wohnungsneubau und bezahlbaren Wohnraum am Freitag. Deren Bauexperte Dirk Stettner spricht von einem guten Tag für Mieterinnen und Mieter und reklamiert die Idee zum Bündnis für seine Partei. Die vielen Ankündigungen und Versprechen dürften aber »nicht in neuen Kommissionen zerredet werden und nicht an Neubau-Widerständen von Grünen und Linken scheitern«, so Stettner weiter.[...]

    Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Linksfraktion, macht aus ihrer Ablehnung keinen Hehl: »Ein vermeintlicher freiwilliger Mietenstopp mit vielen Ausnahmen und ohne Sanktionsmöglichkeiten im Tausch gegen Baurecht und allerlei Erleichterungen wäre nur ein fauler Zauber zum Nachteil der Mieterinnen und folgt dem Ziel des Ausverkaufs der Stadt«, erklärt sie. Angesichts der aktuellen Teuerungsraten läge der von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) intendierte reine Inflationsausgleich schon im Bereich der gesetzlich festgelegten maximalen Mietsteigerung.

    Über Neuvermietungen könnten die Konzerne »den Mietspiegel weiter kräftig nach oben ziehen«, so Gennburg weiter. »Ich prophezeie, dass das Mietenbündnis zwar schöne Bilder produzieren wird, aber ansonsten für die Mieter*innen in Berlin im wesentliche heiße Luft bringt und den Immobilien- und Finanzkonzernen auf Dauer leistungslose Gewinne garantieren wird«, sagt die Linke-Politikerin. Wenn die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Senator Geisel wirklich etwas für die Mieterinnen und Mieter tun wollten, »würden sie mit Hochdruck daran gehen, den Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne umzusetzen«.[...]

    Frau Gennburg gehörte übrigens zu dem Teil der Berliner LINKEN, die sich erfolglos gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der Partei unter Giffey aussprachen, weil sie befürchteten, man werde so zum bloßen Abnickverein für die Pläne der neuen Landesmutti, die Bundeshauptstadt und ihre gut 80% zur Miete wohnende Bevölkerung endgültig den investoren zum Fraß vorzuwerfen.

    Dass sie damit wahrscheinlich völlig recht hatte, zeigt sich auch am bisherigen Umgang mit dem "erfolgreichen" Volksentscheid zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Kapitalgesellschaften. Der jetzige Bausenator Geisel - der erst kürzlich in der Berliner Morgenpost zum besten gab, dass er den Forderungen der Initiative nach einer Beteiligung an der Besetzung der VerschleppungsExpertenkommission nicht nachzukommen gedenke - hatte sich schon als vorheriger Innensenator bei der Kapitalfraktion damit hervor getan, dass er die Bearbeitung des Volksbegehrens über Monate im Aktenschrank Staub ansetzen ließ, während er regelmäßig neue fadenscheinige Gründe erfinden ließ, um ein Dutzend HausbesetzerInnen mit Polizeiaufgeboten in Batallionsstärke zu Leibe zu rücken, damit die anonymen Eigentümer der besetzten Häuser den rasanten Wertzuwachs ihrer Spekulationsobjekte endlich zu Geld machen können.

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