du meinst wir waren bisher gut darin strategische infrastruktur zu zerstören und sollten jetzt gut darin werden gezielt menschen zu töten...was eigentlich nur mit einer ordentlichen gerichtsverhandlung möglich wäre, ausser man befindet sich im krieg...also realistisch betrachtet.
(und wieder sorry für die polemik, aber es wurde ja wieder herauszitiert)
[/eidt] ergänzung: auch diese "nomadischen partisanen krieger" haben eine infrastruktur: ihr kommunikationsnetz - ist ja mehr ein netzwerk als eine horde die beisammen bleibt (da ziel) um im bild zu bleiben
Darüber, ob wir in irgendetwas "gut" waren, habe ich mich überhaupt nicht ausgelassen.
Ich habe geschrieben, dass wir, wenn wir uns als Wertewesten mal so subsumieren, bisher Krieg gegen Staaten geführt haben, und sei es nur, wie im Falle Afghanistans, damit wir überhaupt wen angreifen können.
Das scheint mir in einer Zeit, in der nichtstaatliche Gegner immer wichtiger werden, kein allzu sinnvolles Konzept mehr zu sein und das haben offensichtlich auch die Militärs erkannt (um mal "wohlwollend" zu unterstellen, dass sie das nicht schon vorher wussten und es ihnen egal war).
Ich habe mal das entscheidende Wort markiert. Im Fall der Fälle "bittet" uns die Regierung entsprechender Länder vielleicht auch um "Hilfe". Was Du als Polemik darstellst wurde vor Jahrzehnten schon von der Wirklichkeit der Realpolitik überholt. Deutschland macht sich dabei bisher oftmals noch einen schlanken Fuß und unsere "Partner" übernehmen die Drecksarbeit, aber selbstverständlich nicht, ohne nicht auch von uns die entsprechenden Produkte dafür verkauft zu bekommen oder wenigstens infrastrukturelle Hilfe anderer Art zu leisten.
Ja, die haben in ihren Netzwerken kritische Infrastruktur. Aber das sind eben nicht nur deren Netze, das sind gleichzeitig auch unsere Netze. Die zu zerstören, trifft also immer auch uns.