Elon Musk: Master of the Universe


  • gottkaiser elon lügt offenbar sogar darüber, wie sein erstgeborenes gestorben ist. und gleich kommt Silverbeard wieder und erzählt mir, dass alle topmanager so sind. ich mein ich mag die alle nicht aber es gibt halt schon noch nen unterschied zwischen gefühlskalten zahlenmenschen und so dingen wie bei elon.

    Nein, ich äussere mich nicht darüber wie irrational sich Menschen in emotional aussergewöhnlichen Situationen verhalten.


  • top

  • Mmmh, hat die Rationalität uns endgültig verlassen : )


    (das CNN Statement war wohl wirklich so)


  • (das CNN Statement war wohl wirklich so)

    CNN selbst sagt da was anderes


  • CNN selbst sagt da was anderes

    Twitter war zwar schon vorher die reinste Propagandaschleuder, aber jetzt missbraucht Elon die Plattform auch noch selbst dafür und somit dürfte das richtig eskalieren wenn auch die ganzen Klimawandelleugner und Coronaleugner etc ihren Müll einfach überall weiter verbreiten können...und auch Donald Trump und die ganzen Rassisten etc sollen ja wieder Freilauf bekommen, mit "free speech" hat das wirklich überhaupt nichts mehr zu tun, wird eine einzige Irrenanstalt.

  • Musk hat twittter schon immer für seine Selbstvermarktungspropaganda genutzt. Ich behaupte, dass diese Plattform auch vorher schon ein Irrenhaus war. Es wurde nur mehr Wert darauf gelegt, dass die Irren bei der Verbreitung von irrem Zeug etwas mehr auf die Etikette achten.


    Mir persönlich ist es ja lieber, wenn die frei von der Leber weg ihren Irrsinn in aller Öffentlichkeit zur Schau stellen, anstatt es in irgendwelchen geschlossenen Gruppen auf anderen Plattformen zu tun, wo sie nur noch mit anderen Wahnsinnigen in Kontakt kommen.

    Das Problem ist ja nicht aus der Welt, nur weil man es vor den Mitgledern der "liberalen" Mitte versteckt, damit die sich weiter einreden können, auf global vernetzten social media Plattformen herrsche irgendeine Form von rationalem Diskurs, während sie selbst auch nichts anderes machen, als irre Ideologie zu verbreiten.

  • Cola ohne Zucker und ohne Koffein, okay BUT WHY?

  • Musk hat twittter schon immer für seine Selbstvermarktungspropaganda genutzt. Ich behaupte, dass diese Plattform auch vorher schon ein Irrenhaus war. Es wurde nur mehr Wert darauf gelegt, dass die Irren bei der Verbreitung von irrem Zeug etwas mehr auf die Etikette achten.

    Naja, kommt halt drauf an was man so für Vorstellungen und Ziele hat, eine Kommunikationsplattform sollte eigentlich schon dafür da sein einen möglichst rationalen Diskurs zu ermöglichen, klar ist das bei Twitter weder in der Vergangenheit der Fall gewesen, noch wird das in Zukunft der Fall sein, aber das kann ja nicht der Punkt sein mit dem man sich da rausredet wenn wir über Sinn und Zweck einer Kommunikationsplattform sprechen.

    Mir persönlich ist es ja lieber, wenn die frei von der Leber weg ihren Irrsinn in aller Öffentlichkeit zur Schau stellen, anstatt es in irgendwelchen geschlossenen Gruppen auf anderen Plattformen zu tun, wo sie nur noch mit anderen Wahnsinnigen in Kontakt kommen.

    Das Problem ist ja nicht aus der Welt, nur weil man es vor den Mitgledern der "liberalen" Mitte versteckt, damit die sich weiter einreden können, auf global vernetzten social media Plattformen herrsche irgendeine Form von rationalem Diskurs, während sie selbst auch nichts anderes machen, als irre Ideologie zu verbreiten.

    Wenn du die Wahnsinnigen einfach so ungestört machen lässt, hilft du vorallem den Wahnsinnigen dabei allen nicht wahnsinnigen Menschen die Möglichkeit auf einen möglichst rationalen Diskurs zu nehmen, daher würde ich immer versuchen das zu trennen.

    Es sei denn das Ziel ist allen nicht wahnsinnigen Menschen den Diskurs zu zerstören und sie ebenfalls verrückt zu machen...dann kann man das natürlich so machen.


    Ich sehe das aber eher wie Frank Rieger, der hat das hier in seinem Text "Für mehr und bessere Filterblasen" ganz gut beschrieben:

    Das bringt uns zum nächsten großen Irrtum der Netzdebatten der letzten Jahrzehnte. "Filterblasen aufbrechen" war lange ein sehr beliebter Slogan. Ich habe das schon immer für einen Irrtum gehalten, weil ich die besten, produktivsten und intellektuell stimulierendsten Debatten im Kontext geschlossener Benutzergruppen habe. Aber das Aufbrechen war allgemein sehr populär, Filterblasen wurden als böse und Horte von Radikalisierung und Gehirnwäsche gesehen. Dabei wurden typischerweise algorithmische "slipery slopes" – also der Effekt, dass Youtube einen unweigerlich mit Hohlerde-Echsenmenschen-5G-Impfchip-Videos versorgte, sobald man einmal "Mondlandung" als Suchwort eingegeben hatte...zu verkennen und negieren, dass Menschen nur ein gewisses Maß an von ihren Überzeugungen, Werten und Ansichten stark abweichenden Informationen und Meinungen aushalten und sich damit beschäftigen können, ist falsch.

    Jeder Mensch hat einen Schwellwert, bis zu dem er von seinen Überzeugungen, Meinungen, Werten abweichende Interaktionen interessant und bereichernd findet. Wird der Wert überschritten tritt unweigerlich Abschottung und Feindseligkeit auf. Wie hoch der Schwellwert bei jedem einzelnen ist, hängt von dem Gefühl der Sicherheit der eigenen Stellung im sozialen Umfeld ab, wahrscheinlich auch von der eigenen materiellen, existenziellen Sicherheit und der wahrgenommenen Stellung innerhalb der Hierarchien der Gesellschaft. Ein gutverdienendes Mitglied der gesellschaftlichen Eliten hat eine viel größere Kapazität dafür, sich mit anderen Ansichten auseinanderzusetzen und sie sogar als intellektuelle Bereicherung im Sinne der Schärfung der Argumente anzusehen, als eine ökonomisch unsichere Angehörige einer marginalisierten Gruppe.

    Was folgt nun daraus? Lasst uns mehr Filterblasen wagen. Mehr kleinere, gemütliche, überschaubare digitale Räume aufbauen. Nicht als direkten Ersatz für die Plattformen mit globaler Reichweite, die vielleicht in mutierter Form weiter ihre Berechtigung als Publikations-Medien behalten werden, sondern als parallele Alternative, für das wofür wir ursprünglich mal die "sozialen Medien" gut fanden.

  • Wenn du die Wahnsinnigen einfach so ungestört machen lässt, hilft du vorallem den Wahnsinnigen dabei allen nicht wahnsinnigen Menschen die Möglichkeit auf einen möglichst rationalen Diskurs zu nehmen, daher würde ich immer versuchen das zu trennen.

    Es sei denn das Ziel ist allen nicht wahnsinnigen Menschen den Diskurs zu zerstören und sie ebenfalls verrückt zu machen...dann kann man das natürlich so machen.


    Ich sehe das aber eher wie Frank Rieger, der hat das hier in seinem Text "Für mehr und bessere Filterblasen" ganz gut beschrieben:

    twitter ist allerdings keine "Kommunikationsplattform" auf der sich Lieschen Müller und Joe Average sozial austauschen, sondern ein Jahrmarkt der Eitelkeiten für alle möglichen Polit- und Medienpromis, und professionelle Propagandamaschinen, dem man eigentlich nur folgen sollte, um mitzubekommen, was bei denen Thema ist - weil das dann leider auch in den Leitmedien, die da auch alle unterwegs sind zum Thema werden kann -, oder um sich gegebenenfalls darüber lustig zu machen.

    Sicher treiben sich da auch ein paar NormalbürgerInnen herum, die immer noch den Anspruch hochalten, sich da zivilisiert auszutauschen, aber der tatsächliche Einfluss von twitter passiert eher auf einer Metaebene, weil sich dort hauptsächlich MeinungsmacherInnen gegenseitig bestätigen, die sowieso schon eine gewisse Reichweite haben, oder sich mit dem gegnerischen Lager in die Haare bekommen. Zudem wird da ja nach wie vor hauptsächlich mit Text gearbeitet und das erreicht einen großen Teil der Leute die leicht manipulierbar sind - also vor allem sehr junge oder relativ "bildungsferne" Menschen - sowieso längst nicht so leicht, wie Plattformen mit mehr Multimedia-content.


    Bei einem Großteil der twitter-NutzerInnen würde ich mal davon ausgehen, dass die entweder genug Medienkompetenz haben, nicht alles zu glauben, was sie da vorgesetzt bekommen, oder schon so in ihren eigenen Filterblasen eingebunkert sind, dass sie sich auf diesem Weg sowieso nicht vom Gegenteil überzeugen lassen. Weltweit ist twitter eigentlich als massenmedium relativ bedeutungslos:



    Wem es wirklich darum geht, so wie Frank Rieger vor allem mit halbwegs gleichgesinnten, bzw, halbwegs gleich-vernünftigen Leuten einen konstruktiven Austausch zu betreiben, für den ist doch sowas wie Mastodon eine gute Alternative. Kein Algorithmus, der an die niederen instikte angreift, um den Krawall am laufen zu halten, keine Werbung, und Open Source, also kein Kapitalistisches Profitmotiv dahinter. Ich fürchte allerdings für die TikTok-Kids oder die richtig Wahnsinnigen auf Telegram - oder was auch immer die nutzen - ist das auch keine Option.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!