Elon Musk: Master of the Universe

  • Also bei 12h Schichten muss man sich über Unfälle grundsätzlich nicht wundern...

    Habe ich ab und an mal gemacht, gesund ist das nicht und produktiv auch nicht.

  • Aber das ist nun mal genauso wenig verboten, wie die niedrigeren Löhne in den Ostdeutschen VW Werken oder der Umzug von Werken aus Deutschland in osteuropäische Länder. Es ist der übliche Versuch kosten zu sparen.

    Ach Gottseidank. Es geht darum Kosten zu sparen!


    Und ich dachte immer der Große Elon ist nur deshalb gegen Gewerkschaften weil es ihm persönliche Freude bereitet, Leute auszubeuten.


    Scheint wohl doch einfach nur ein handelsüblicher Großkapitalist zu sein.

  • Ach Gottseidank. Es geht darum Kosten zu sparen!


    Und ich dachte immer der Große Elon ist nur deshalb gegen Gewerkschaften weil es ihm persönliche Freude bereitet, Leute auszubeuten.


    Scheint wohl doch einfach nur ein handelsüblicher Großkapitalist zu sein.

    Ich weiß wirklich nicht worauf Du hinaus willst.

    Das System würde sich genau gar nicht ändern, wenn Musk weg wäre.

    Anderherum würde sich Musk geschmeidig an geänderte Vorschriften und Gesetzte anpassen und die so optimal wie möglich für seine Wünsche auslegen, wie die aktuellen auch.

    Es liegt also nicht an Musk, sondern an uns, bzw. der von uns gewählten Regierung, die Situation zu verändern.

    Nicht Musk ist das Böse, sondern ein paar alte, ängstliche, unbewegliche und korrumpierte Politiker:innen.


    In meinen Vorstellungen ist die USA übrigens nicht mit den deutschen Bundesländern vergleichbar. Ich fühle von der Einwohnerzahl, der Grösse der Fläche und den unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen der Bundesstaaten eher einen Vergleich mit der EU. Hier gibt es auch 27 Mindestlöhne, Arbeitszeitvorschriften und verschiedene Befugnisse der Gewerkschaften. Obwohl wir alle das Recht haben, völig frei zu entscheiden in welchem dieser Länder wir arbeiten wollen.


    Präsident Biden versucht übrigens gerade die Mindestlöhne in den USA zu vereinheitlichen. Dafür braucht die EU noch 100 Jahre.

  • Also bei 12h Schichten muss man sich über Unfälle grundsätzlich nicht wundern...

    Habe ich ab und an mal gemacht, gesund ist das nicht und produktiv auch nicht.

    Das sehe ich genauso.


    Das hat weniger etwas mit Produktivität zu tun, sondern mit Kontrollzwang. Der gleiche Grund, warum es in Deutschland so schwierig ist Homeoffice durchzusetzen.

    Gerade in den USA wären kürzere Arbeitszeiten und dafür mehr Mitarbeiter von Vorteil. So würde 'Hire and Fire' und 'Training on the Job' weniger große Wissenslücken bei einer Entlassung reissen.


    Vorgesetze möchten ununterbrochen sofort auf ihre Mitarbeiter zugreifen können, wie auf einen Computer, den man jederzeit einschalten kann.

    Und um das mal ganz deutlich zu sagen. Um so länger die Zugriffszeit, umso weniger planen (=arbeiten) müssen Vorgesetzte.

  • Ich weiß wirklich nicht worauf Du hinaus willst.

    Das System würde sich genau gar nicht ändern, wenn Musk weg wäre.

    Und das, du Blitzmerker, ist ziemlich genau das worauf ich hinaus will, wenn ich mich über Fanboys und Elonisten lustig mache, die mir entweder einreden wollen, Mit Musks kreativem Großunternehmertum ließe sich irgendwas an dem traurigen Umstand ändern, dass dieses System den menschengemachten klimawandel weiter voran treibt, oder die mir zu verstehen geben wollen, ich sei nicht dazu in der Lage, eine sogenannte Realität™ anzuerkennen, in der es zu diesem Geld-Scheeballsystem keine Alternative geben könne, weil ich mich darüber ärgere, dass es mitellmäßig begabte, egomane Selbstdarsteller wie den großen Elon überhaupt erst so berühmt, reich und meinungsmächtig gemacht hat, dass ihn Millionen von Idioten auf der ganzen Welt für einen Visionär allererster Güte halten.

  • Und das, du Blitzmerker, ist ziemlich genau das worauf ich hinaus will, wenn ich mich über Fanboys und Elonisten lustig mache, die mir entweder einreden wollen, Mit Musks kreativem Großunternehmertum ließe sich irgendwas an dem traurigen Umstand ändern, dass dieses System den menschengemachten klimawandel weiter voran treibt, oder die mir zu verstehen geben wollen, ich sei nicht dazu in der Lage, eine sogenannte Realität™ anzuerkennen, in der es zu diesem Geld-Scheeballsystem keine Alternative geben könne, weil ich mich darüber ärgere, dass es mitellmäßig begabte, egomane Selbstdarsteller wie den großen Elon überhaupt erst so berühmt, reich und meinungsmächtig gemacht hat, dass ihn Millionen von Idioten auf der ganzen Welt für einen Visionär allererster Güte halten.

    Das ändert aber nichts daran, dass Du mich mit Idioten gleichsetzt, die das System nicht checken.

    Mir ist nur klar, dass Musk trotz dem vielen Geld und seinem gesteigerten Aufmerksamkeitsbedürfnis mehr ändert als z.B. Zetsche oder Müller.

    Dass das natürlich nicht ausreicht, ist mir auch klar.


    Und dass es soviele Idioten gibt, dass Wahlen niemals etwas ändern werden. Die einzige Partei, die weniger neoliberal ist, die Linken, dümpeln immer an der Untergrenze rum.

  • die dümpeln da ja aber unter anderem auch deswegen rum, weil leute wie musk von großen teilen der öffentlichkeit als völlig unkritisch in den himmel gelobt werden, weil geld, erfolg, macht etc in diesem system viel mehr wichtigkeit zugesprochen wird als gerechtfertigt ist. und musk verkörpert nunmal genau das, er ist im grunde auch ein sehr effektiver neoliberaler propagandist, nicht nur symbolisch, sondern er äußert sich ja auch teilweise genauso. es ist mir mal wieder schleierhaft wie man einerseits die probleme der gesellschaft verstehen kann und auf der anderen seite hier im forum einen kreuzzug gegen seine kritiker führt.

  • Es ist völlig egal wie oder warum Muskt tut was er tut. Jedes mal wenn irgendwer sich dafür stark macht, dass ein Superreicher weiterhin tun und lassen kann, was und wie er will, dann werden genau diese Verhältnisse damit ein Stückchen weiter legitimiert.


    Man muss einfach nur nicht verstehen wollen was andere schreiben. Dann kann man ihnen den selben Blödsinn immer wieder vorhalten.


  • Zitat

    Welcome to TrueAnon Presents: The Lamest Show on Earth, a three-part mini series on the phenomenon that is Tesla Motors and the carnival barker at the center of its show: Elon Musk. We’ve often said that Jeffrey Epstein offers us a lens through which to view larger networks of power and influence and ways to ascertain how they operate and impact the world. The story of Tesla Motors offers us the same opportunity: how a nerdy dot-com gold chaser hacked the self-satisfied neoliberal green political regime and orchestrated a cacophonous symphony of thirsty social media marketeers, auto industry executives, captured and bought off media, and the bull market ride of the century. At the center of all of this is the pied piper of the redditmen, our very own epic bacon PT Barnum — Elon Musk — who rightly understands that branding really is everything and that so long as you can keep the music going the party doesn’t have to end. Now that Tesla has a gun to the head of the American economy, there’s only one question left: how long can the show go on? In Pt 1 we begin with the bizarre history of Elon’s family, the origin story of Tesla Motors and the weird wild birthplace of both modern conservatism and progressive neoliberalism, California. Featuring: chiropractors, Ronald Reagan, the Protocols of the Elders of Zion, divorced guys, Italian nuclear physicists, tightrope performers, bearded ladies and The Coca-Cola Company.

  • Wenn man die - keine Ahnung - zwanzig Milliarden(?) Dollar, die Musk zu seiner persönlichen Verfügung hat, dazu einsetzen würde, weniger betuchten, aber womöglich nicht weniger talentierten potenziellen Nachwuchsentwickler/innen dabei zu helfen, ihre Kreativität freier von ökonomischen Zwängen zu entfalten, und z.B. nicht abhängig beschäftigt für Typen wie Elon Musk arbeiten zu müssen, dann - so behaupte ich jetzt einfach mal - wäre der Nährwert für's Gemeinwohl deutlich größer, als in einem System, in dem immer nur der Dickste Fisch im Teich bestimmt, in welche Richtung geschwommen wird.

    Und warum müssen das Personen wie Musk machen und nicht die Regierung mit einem sinnvollen Hochschulprogramm?


    Dein Gedanke ist schon im Ansatz falsch. Personen wie Musk müssen ordentlich und hart besteuert werden, anstatt auf ihren guten Willen zu hoffen. Warum müssen reiche Menschen automatisch Gut sein? Das ist doch noch nicht mal bei Hartz4 Empfängern so!

    Musk ist nicht schlechter als die meissten anderen Menschen. Die würden sich in seiner Situation nämlich genauso verhalten wie er. Die Regierung muß hier den richtigen Rahmen durch ihre Lenkung schaffen. Und das verstehen einfach zu wenige Wähler. Und Du auch nicht, denn Musk vorzuhalten, er wäre ein Großentrepreneur, hift dagegen genau 0%.

  • Immer der Reihe nach, erstmal ist der Mond dran, die uSA wollen in den nächsten Jahren eine Mondbasis bauen.

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    Es ist nicht zu verhindern.

    Vielleicht sollte das Ziel sein, dass es so nachhaltig wie möglich wird?


    Abgesehen davon: Menschen brauchen ein Ziel. Was wollen wir auf der Erde noch erreichen, die Tiefsee zerstören?

  • Und warum müssen das Personen wie Musk machen und nicht die Regierung mit einem sinnvollen Hochschulprogramm?

    Und warum musst Du Dir jetzt ausdenken, ich hätte behauptet, Musk müsse das machen?


    Denn...

    Dein Gedanke ist schon im Ansatz falsch. Personen wie Musk müssen ordentlich und hart besteuert werden, anstatt auf ihren guten Willen zu hoffen. Warum müssen reiche Menschen automatisch Gut sein?

    ...schon im Ansatz Falsch ist eigentlicn, mir einen Gedanken zu unterstellen, den ich so gar nicht geäußert habe, nur damit Du mir andichten kannst, ich würde von irgendwem einen "guten Willen" herbei hoffen, und damit mal wieder feierlich einen schönen Stroh-Popanz abzufackeln, um Deinem Religionsführer zu huldigen und ihn gegen fiese Häretiker zu verteidigen.

    Musk ist nicht schlechter als die meissten anderen Menschen. Die würden sich in seiner Situation nämlich genauso verhalten wie er.

    Ob Musk ein schlechter Mensch ist oder nicht ist mir - wie ich nun schon wiederholt zum Ausdruck gebracht habe - eigentlich vollkommen egal. Das Problem ist, dass die allermeisten anderen Menschen - also so ca. 99,9999999 % davon - niemals auch nur ansatzweise in die selbe Situation kommen würden wie der Großentrepreneur und passionierte cult leader, so lange er und seine paar tausend Co-MilliardärInnen zusammen mehr privates Vermögen besitzen als die untere Hälfte der restlichen Weltbevölkerung, und dabei nicht nur selbst ganz aktiv daran arbeiten, dass das auch weiterhin so bleibt, sondern sich auch noch von Millionen gehirngewaschener KultanhängerInnen dafür als großartige, kreative Visionäre anbeten lassen, dass sie im großen Ponzi-Spielcasino Kapitalismus das Glück hatten, zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Zahl gewettet zu haben.

    Die Regierung muß hier den richtigen Rahmen durch ihre Lenkung schaffen. Und das verstehen einfach zu wenige Wähler. Und Du auch nicht, denn Musk vorzuhalten, er wäre ein Großentrepreneur, hift dagegen genau 0%.

    "Die" Regierung und ihre WählerInnen, müssten dafür allerdings erstmal verstanden haben, dass ein Großentrepreneur wie der göttliche Elon vom Olympus Mons nicht deshalb so viel Einfluss und Erpressungspotenzial gegenüber demokratisch gewählten Kommunal-, Landes- , und Staatsregierungen entfalten kann, dass es denselben wichtiger erscheint, ihm dabei behilflich zu sein, seine Markteroberungsfantasien in die Tat umzusetzen, als irgendwelche "richtigen" Lenkungsrahmen zu schaffen, die es vielleicht verhindern würden, dass einzelne Individuen eine solche Macht über zigtausende von abhängig Beschäftigten und über Millionen von globalen Kultanhängerinnen ausüben können, weil es sein edles Lebensziel wäre, das Klima vor dem Hitzekollaps zu retten oder dem weniger unternehmenslustigen Arbeiterpöbel schöne Lohnarbeitsplätze zu bescheren, sondern weil hinter seinen visionären Unternehmungen nichts weiter steckt, als der mittlerweile Jahrhunderte alte, unbändige, und gänzlich unvisionär banale systemische Zwang großer Kapitalakkumulationen aus sich selbst immer noch größere Kapitalakkumulationen zu machen, und weil sie alle zusammen - die Regierung, der Kultführer und seine getreuen AnhängerInnen - von der Wahnidee besessen sind, dass die Akkumulation von Kapital in immer weniger immer mächtigeren Händen ganz selbstverständlicher Bestandteil einer herrschenden Gesellschaftsordnung sei, deren Anerkennung als naturgegebene Daseinsform der entwickelten Zivilisation sich nur verbohrte Ideologen und versponnene Realität™sleugnerInnen noch ernsthaft verweigern könnten.


    Und zu dieser kollektiven Verblendung und Verblödung, trägst auch Du, lieber Silverbeard, mit jedem Deiner mit den Jahren leider immer peinlicher werdenden Verteidigungsversuche der Muskschen Erlösungsfantasie einen kleinen Teil bei.


    Geistige Kollekte zum Wohhlgefallen des Vaters Mammon, seines eingeborenen Sohnes Elon und des heiligen Geistes der unsichtbaren Hand.

  • Ich fände es ja schön wenn es ähnlich zur ISS eine IMS geben würde, eine International Moon Station wo wieder alle zusammen arbeiten...und nicht gegeneinander.


    Das würde es auch für alle einfacher machen das Projekt geschissen zu kriegen, gemeinsam wäre die Finanzierung und die riesige Menge an Arbeit eher zu wuppen, diese nationalistischen Einzelgänge sind für alle Beteiligten von Nachteil.

  • Und warum musst Du Dir jetzt ausdenken, ich hätte behauptet, Musk müsse das machen?

    Weil das Zitat im Kommentar #732 von DIR ist. Das steht übrigens genau einen Absatz unter dem Zitat von Dir, das Du mir im Kommentar #728 verlinkt hast!


    Edit: Entschuldige, stimmt gar nicht, Du hast Recht.

    Du bist der Meinung irgendjemand sollte Musk das Geld wegnehmen und statt Musk entscheiden, was man damit machen könnte...


    Klar, ein ordendliches Steuergesetz und ein/e ordentliche/r Bildungsminister:in...

  • ...schon im Ansatz Falsch ist eigentlicn, mir einen Gedanken zu unterstellen, den ich so gar nicht geäußert habe, nur damit Du mir andichten kannst, ich würde von irgendwem einen "guten Willen" herbei hoffen, und damit mal wieder feierlich einen schönen Stroh-Popanz abzufackeln, um Deinem Religionsführer zu huldigen und ihn gegen fiese Häretiker zu verteidigen.

    Stimmt, Du hast überhaupt keinen Leitfaden. Du bist immer nur gegen die andere Meinung, weil Du zuviel Zeit hast, die Du totschlagen willst. Bloss nicht festlegen, dann könnte man merken, wie dünn Deine Argumentation ist...


    Ob Musk ein schlechter Mensch ist oder nicht ist mir - wie ich nun schon wiederholt zum Ausdruck gebracht habe - eigentlich vollkommen egal. Das Problem ist, dass die allermeisten anderen Menschen - also so ca. 99,9999999 % davon - niemals auch nur ansatzweise in die selbe Situation kommen würden wie der Großentrepreneur und passionierte cult leader, so lange er und seine paar tausend Co-MilliardärInnen zusammen mehr privates Vermögen besitzen als die untere Hälfte der restlichen Weltbevölkerung, und dabei nicht nur selbst ganz aktiv daran arbeiten, dass das auch weiterhin so bleibt, sondern sich auch noch von Millionen gehirngewaschener KultanhängerInnen dafür als großartige, kreative Visionäre anbeten lassen, dass sie im großen Ponzi-Spielcasino Kapitalismus das Glück hatten, zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Zahl gewettet zu haben.

    Eben, es ist alles egal...

    Genauso wie es NULL bringt sich an Musk festzubeissen, der nur die bestehenden Gesetze anwendet.

    Das einzige was wirklich hilfreich wäre, ist die Gesetze zu ändern, bzw zumindest auf die Lücken hinzuweisen. Aber das ist anstregender als über Personen zu motzen...

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