Elon Musk: Master of the Universe

  • Du verdrehst hier aber etwas gewaltig...Elon Musk ist als reichster Mensch der Welt nicht das kleine schwache Mobbingopfer,

    Das mit dem Mobbing in der Schule früher, bei dem die meißten entweder mitgemacht oder weggeschaut haben war ein Beispiel. Das hat nichts mit Musk zu tun.

    Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass es hier im Forum auch Menschen gibt, die scheinbar glauben, sie müssten bei einem Mobbig mitmachen oder wegschauen, wenn sie hier zur Gruppe dazugehören wollen. Z.B. jemanden als Fanboy zu verunglimpfen, weil er Fakten dem Hörensagen gegenüberstellt.


    im Gegenteil, er ist im Kapitalismus als der Mensch mit dem meisten Kapital eher der stärkste Typ weit und breit, daher auch eher jemand der Mobbing betreibt

    Was ist denn das für eine Aussage? Das ist ja noch nicht mal Hörensagen, das ist ausschliesslich ein Vorurteil!


    Ich finde jeden Fehler, den Musk macht falsch. Aber eben auch nur die Fehler!


    Und es ist nun mal so, das der Großteil der Vorwürfe über die Baustelle falsch sind, stark übertrieben dargestellt werden oder durch Unkenntnisse von Gesetzen entstehen.


    Auch im Bereich von Vorkommnissen zu den Mitarbeitern habe ich bisher nichts ungewöhnliches gelesen. Tesla ist eine Firma mit über 60.000 Mitarbeiter. Selbstverständlich gibt es da auch welche die unzufrieden sind oder sich schlecht behandelt fühlen. Noch dazu in den USA mit dem System von angelernten Arbeitern. Da werden eben Menschen schnell eingestellt, aber auch wieder schnell entlassen, wenn sich herausstellt, das sie ungeeignet sind.

    Übrigens kann ja auch tatsächlich ein Mitarbeiter schlecht behandelt werden. Tesla hat, genauso wie alle anderen Firmen, viele Teamleiter und Vorgesetzte. Und da kann auch mal ein Idiot oder ein Arschloch dabei sein.


    Übrigens, irgendwie lustig das du Ehrlichkeit und Gerechtigkeit bei Elon Musk verortest und dabei die Realität total ausblendest und nicht wahrhaben willst das Elon Musk z.B. während der Corona Pandemie bisher als Corona Leugner aufgetreten ist und auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter/Mitmenschen geschissen hat weil ihm sowas wie die Produktion und Umsatz/Gewinn wichtiger war als alles andere,


    Und wie ernst Musk das meint sieht man auch daran das er eine Impfung für sich und seine Kinder ablehnt und die Gefahr einer Krankheit ganz stumpf mit "everybody dies" abkanzelt...

    OK. er glaubt nicht an Corona oder hat nicht daran geglaubt (inzwischen war er und seine Partnerin erkrankt). Das geht soweit, das er seine Kinder nicht impfen lassen will. Damit ist ein rein profitorientiertes Interesse wohl schonmal eindeutig ausgeschlossen. Er opfert nicht seine Mitarbeiter um mehr zu verdienen, sondern weil er nicht daran glaubt. Das macht es nicht besser. Aber er ist damit auch nicht mehr Arschloch, als jeder, der ohne Maske in ein Geschäft reinläuft oder in den Bus einsteigt.


    Und wie ist das denn in Deutschland:

    In Geschäften darf nur mit Anmeldung eingekauft werden und einem Test, der nicht älter als 24 Stunden ist. Masken sind Pflicht.

    In einem Großraumbüro muß 2x pro Woche ein Test angeboten werden, dass ist aber freiwillig. Masken müssen nur dort benutzt werden, wo die Schreibtische keine 1,50m auseinanderstehen können. Genauso ist das auch an deutschen Fließbändern.

    Amazon verbietet Masken für die Mitarbeiter, weil sonst zusätzliche Pausen Pflicht wären.

    Also: Musk ist da Scheisse gewesen. Und alle deutschen CEOs sind seit 12 Monaten scheisse! ununterbrochen!

    Ist Musk jetzt scheisse weil er Musk ist oder weil alle CEOs sich so verhalten?


    Übrigens kommen viele Coronaleugner aus der Baden Würtemberger Mittelschicht. Auch in Deutschland gehören Coronaleugner oft nicht zu den ganz dummen.


    Aber OK., ein Punkt für Dich. Was genau ändert das an der Baustelle in Grünheide?


    Es geht hier soweit ich das sehe nicht um sowas wie technische Dinge am Elektroauto (und bestimmt auch nicht um eine blöde illegal verlegte Wasserleitung)

    Selbstverständlich. Es geht praktisch nur um solche Dinge wie illegal verlegte Wasserleitungen.

    Es geht darum, dass auf der Baustelle illegal Bäume gefällt werden, dass das Gelände ein 'Wald' war und im Wasserschutzgebiet liegt, dass dort nicht genug Wasser ist (obwohl z.B. für Mercedes Sindelfingen eine 50km lange Wasserleitung gebaut wurde), dass die Bauarbeiter viel zu eng in Zimmern einquartiert wären (ne, die haben maximal 2-Bett Zimmer hat der Zoll festgestellt...)

    usw..

    Es ist lauter Kleinscheiss, der nicht stimmt, übertrieben wird, überhaupt nicht von ihm entschieden wird oder falsch verstanden wurde, wegen dem Musk hier als Arschloch bezeichnet wird.

    Und wenn ich sage 'Leute, das stimmt doch gar nicht, hier ist der Beweis', dann bin ich auch ein Arschloch?

    Und es geht sogar so weit, dass Marner mich verspottet, wenn ich echte Fakten bringe. Ist das OK. für Dich?


    Was kann ich denn dafür wenn ich es besser weiß als ein 'Journalist' von Welt.de oder schlimmeren Plattformen, der eine grünheiderner Hausfrau interviewt hat?

    Ich erwarte von Menschen wie Euch Medienkompetenz!


    aber es hat halt nichts mit der technischen Ausbildung oder Berufserfahrung zu tun wenn man Musk wegen seinem sonstigen Verhalten für einen Idioten hält,

    Ja, aber genau dass sage ich doch die ganze Zeit! Euch geht es nicht um Argumente. Ihr mach einfach nur ein Hetzjagt weil Musk einer der reichsten Menschen der Welt ist und durch sein Auftreten angreifbar.

    Willst Du wirklich behaupten, das jeder von Euch nicht auch schon mal totalen Blödsinn getwittert oder gesagt hat? Der Unterschied ist nur, das ihr keine Reichweite habt und das nur Euer engster Kreis mitbekommt! Das ist bei mir genauso.

    Es gibt sogar hier im Forum Leute, die immer wieder ihre Posts löschen.

    Deswegen glaubst du anscheinend auch man müsste sich dumm stellen und einem Affen den Hintern lecken während du nicht nur deine Zunge sondern schon den ganzen Kopf bis zum Anschlag im Arschloch von Elon Musk versenkt hast.

    Ich werde jedenfall nicht Fakenews von Utan unwidersprochen lassen oder sogar mitmachen, nur weil sonst die Gefahr besteht, dass ich aus der Gruppe ausgeschlossen werde!

    Aber das darf von mir aus gerne jeder mit sich selbst ausmachen.


    Das alles heisst aber nicht, dass ich im direkten Umfeld von Musk arbeiten möchte. Ich halte Ihn für sehr ungeduldig und sprunghaft und vermute, dass es sehr schwierig ist, ihn zufrieden zu stellen. Natürlich kann ich mich auch irren, aber die Herausforderung, das herauszufinden, habe ich für mein Ego nicht mehr nötig.

  • Silverbeard Allein die Existenz von Menschen wie Elon Musk, alles, was ihn zu dem gemacht hat, was er ist, ist schon ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft. Sad but true.

  • Ich werde jedenfall nicht Fakenews von Utan unwidersprochen lassen oder sogar mitmachen, nur weil sonst die Gefahr besteht, dass ich aus der Gruppe ausgeschlossen werde!

    Aber das darf von mir aus gerne jeder mit sich selbst ausmachen.

    So langsam wird's unlustig.


    Deine "Beweise" gegen die angeblichen "Fakenews" für deren Verbreitung Du mich hier offenbar singulär verantwortlich machst - und damit allen anderen Beteiligten praktisch unterstellst, sie würden es mir willenlos gleichtun ohne selbst nachzudenken - sind nichts als Behauptungen, die Du Dir entweder selbst aus den Fingern gesaugt, oder direkt von Deinem Guru Musk übernommen hast - sofern sie nicht gleich von vorneherein gegen Kritik ins Feld geführt werden, die so überhaupt nicht geäußert wurde, und die Du hier Leuten als Strohmannargumente über irgendwelche Nebensächlichkeiten (wie zum Beispiel falsch installierte Abwasserrohre in Grünheide) in den Mund legst, damit Du Dich dann darüber empören und Dich selbst als objektiven, nüchternen Chronisten des Muskschen Schaffens darstellen kannst.


    Die "Medienkompetenz", die Du hier so entrüstet von allen anderen einforderst, kannst Du selbst nicht vorweisen.


    Im übrigen ist es einfach nur billig, die Kritik an einem der mächtigsten einzelnen Vertreter des Großkapitals, der sich selbst mit voller Absicht zur Zielscheibe öffentlicher Kritik macht, als "mobbing" zu bezeichnen und auf eine aus reiner Lust an der Schadenfreude praktizierte Verhöhung eines unschuldigen Opfers zu reduzieren, während Dir hier (und im alten Forum) schon von verschiedener Seite - nicht nur von mir - mehrfach und ausführlich erklärt wurde, warum die Person Elon Musk - außer für Dich selbst natürlich - überhaupt nicht das eigentliche Thema ist.


    Noch billiger ist es allerdings, Deine technische Ausbildung dann als Ausweis Deiner eigenen behaupteten Unvoreingenommenheit und der Realitätsnähe Deiner eigenen Sicht auf das Phänomen Musk ins Feld zu führen, und dabei vollkommen auszublenden, dass es bei der hämischen Kritik an den Selbstdarstellungen des Großentrepreneurs und der Verklärung seiner Person zu einer grandiosen Lichtgestalt durch seine ergebene Fangemeinde - welche sich bei weitem nicht nur auf ein paar von seiner "visoinären" Aura verblendete Technik-Nerds erstreckt, sondern, z.B, in Form des Brandenburger Wirtschaftsministers, oder des amerikanischen Verteidigungsministeriums bis in wichtige politische Entscheiderpositionen - überhaupt nicht um technische Fragen geht.


    Man muss kein Ingenieursstudium absolviert haben, um zu verstehen, dass ein Elektromotor weniger CO2 ausstößt, als ein Verbrennungsmotor. Ebensowenig muss man eine technische Ausbildung haben, um zu kapieren, dass die Massenproduktion von Elektroautos und der dazu gehörigen Batterien bisher nicht CO2-neutral zu bewerkstrelligen ist - und schon gleich gar nicht ohne schwere Umweltschäden beim Abbau der dazu benötigten Rohstoffe und bei der Herstellung diverser Vorprodukte.

    Der Bau der "Giga"-factory in Brandenburg ist da vermutlich noch der kleinste Umwelt-Faktor im gesamten Produktionsapparat für die avisierten 500.000 neuen Individualmobile, die der Herr Großautomobilist künftig pro Jahr auf den europäischen Markt zu werfen beabsichtigt und dafür die geballte Macht seines eigenen Milliardenvermögens und des investierten Kapitals seiner AktionärInnen und Geldgeber einsetzt, um Druck auf die Politik und die öffentliche Meinung auszuüben.


    Ich habe Dir in den letzten zwei Jahren nun mittleweile schon mehrmals mehr als ausführlich dargestellt, warum man Elon Musk meiner Ansicht nach nicht einfach als einen etwas kauzigen Typen sehen sollte, der "innovative" technische Produkte "erfindet" und sich dabei unkonventionell öffentlich darstellt, weil der ganze, riesige technische, bürokratische und finanzelle Apparat, sowie die zigtausend Arbeitskräfte, die zur Verwirklichung und Vermarktung seiner "visionären" Ideen nunmal von Nöten sind, nicht einfach vom Himmel fallen, sondern einzig und alleine von einem Profitmotiv erzeugt und zusammengehalten werden, welches weit über die persönliche Eitelkeit des CEO oder andere Befindlichkeiten seiner Follower hinaus wirkt, und auch dem ganzen quantitativen (Geld-)Wachstum im Kapitalismus zurgrunde liegt, ohne welches eine solche Unternehmung in dieser Form genauso wenig zustande gekommen wäre, wie der Zwang zum produktiven Wachstum und der daraus resultierende menschengemachte Klimawandel, dessen Bekämpfung der Großentrepreneur für sich in Anspruch nimmt und regelmäßig als Totschlagargument ins Feld führt, um Kritik am für Mensch nun Natur absolut ausbeuterischen Charakter seiner kapitalistischen Unternehmungen abzubügeln - genau wie Du das hier exemplarisch immer wieder nachvollziehst.


    Es spielt ebenfalls keine Rolle, dass andere umwelt- und klimazerstörende Industriekonzerne selbtverständlich und unbestritten nicht minder skrupellos versuchen, ihr Profitinteresse über jedes andere menschliche Bedürfniss zu erheben, dass sie dabei nicht weniger erpresserisch und korrumpierend auf die politische Klasse einwirken und dass sie ebenso gnadenlos daran arbeiten, die öffentliche und veröffentlichte Meinung zugunsten ihrer Geschäftsmodelle zu manipulieren.

    Aber deren CEOs machen sich halt nicht zum gefühlten Mittelpunkt des Universums Sonnensystems,. Sie haben auch keine 55.1 Millionen twitter-follower und keinen Silverbeard, der sich für sie in die Bresche wirft, wenn diese fiesen linken Menschenverächter mal wieder zum kollektiven "Mobbing" ansetzen, sondern sie erledigen ihren Dienst an der Vermehrung des investierten Kapitals zum Schaden der restlichen Welt im nicht-öffentlichen Hintergrund, ohne sich dabei als Retter der Menschheit zu inszenieren.


    Die Frage ob Elon Musk persönlich ein Arschloch ist, oder ob seine technischen Produkte für sich betrachtet sinnvoll sind oder nicht, ist allerdings überhaupt nicht Kern der Kritik. Der einzige, der hier versucht, das Phänomen des Technoking of Tesla und Imperator of Mars immer wieder nur auf diese beiden Aspekte zu reduzieren, um KritikerInnen als unqualifiziert darzustellen, weil sie keine Ahnung von Technik, oder einen schlechten Charakter haben, und die Kritik dann als haltlos, übertrieben und niederträchtig abkanzeln zu können, bist Du.


    Was mit der Taktik, Kritik an einem - hier in der Gestalt der "Charaktermaske" Elon Musk durch dessen eigenes Verhalten exemplarisch repräsentierten - systemischen Problem immer wieder auf eine gehässige Verhöhnung einzelner Personen zu reduzieren, und sie somit als argumentativ unseriöses "ad hominem" abzuwerten - oder mit der Verschiebung der diskursiven Torpfosten auf ein anderes Spielfeld wie z.B. auf die Technologie, auf dem man sich selbst sicherer fühlt - natürlich immer wieder erfolgreich verhindert wird, ist eine tatsächliche Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen. Die sind ja dann im Zweifel nunmal so wie sie sind, und wer das nicht akzeptieren will, der ist ein Verweigerer der Realität™.

  • Glaubt er jetzt daran, nachdem er daran erkrankt ist?


    Vielleicht ist es ja so, dass er zwar an Corona glaubt, aber nicht daran, dass es ein Killervirus ist. Irgendwie nachvollziehbar, nachdem er es überlebt hat. Die meisten überleben es wohl. Ich kenne auch vier. Sie sagen, im Gunde war es wie eine Grippe.

    Ich weiß nicht, ob er Corona für eine schwere Krankheit hält.

    Ich hatte es auch und habe es körperlich nicht schlimmer bemerkt als eine normale Erkältung. Ausser das monatelang der Geschmack weg war.

    Aber ich weiß, das die Hälfte der schweren Verläufe auf der Intensivstation es nicht überleben und von der anderen Hälfte viele große gesundheitliche Beeinträchtigungen haben.

  • Allgemein @all sehe ich die Sache so (um unsere interessante Diskussion abzuschliessen):


    Möglichkeit 1:

    Deswegen glaubst du anscheinend auch man müsste sich dumm stellen und einem Affen den Hintern lecken während du nicht nur deine Zunge sondern schon den ganzen Kopf bis zum Anschlag im Arschloch von Elon Musk versenkt hast.

    Möglichkeit 2:


    Ihr führt alles schlechte dieser Welt auf Elon Musk zurück, analog zu Ken Jebsen, für den alles seinen Ursprung in der Bill und Melinda Gates Stiftung hat.


    1) Alles was Musk macht ist Scheisse, weil Musk scheisse ist.

    2) Musk ist scheisse, weil alles, was er macht, scheisse ist.

    Eine wunderbar geschlossene Welt.


    Möglichkeit 3:


    Möglichkeit 1 und Möglichkeit 2 sind beide ein bisschen richtig.

  • https://nzzas.nzz.ch/wissen/ic…BYsAdjvjMHFYrPLnrc9mPLsp4



    Endlich kann die rot-schwarz-grüne Regierung beweisen, dass die Mühlen der Bürokratie auch schnell mahlen können. Weniger als anderthalb Jahr nach Baubeginn erscheint das Werk fast fertig. Aber Elon Musk geht es trotzdem nicht schnell genug. Per Twitter forderte er diese Woche zu mehr Tempo auf. Auch das deutsche Genehmigungsrecht sei zu langsam, schimpfte das Unternehmen jüngst in einem zehnseitigen Brief an das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Dort klagt eine Umweltschutzorganisation gegen den deutschen Staat. So wie der Kläger findet auch Tesla, dass für klimafreundliche Projekte schnellere Genehmigungsverfahren gelten müssten als für andere Industrieanlagen. Eine Art Gesetzgebung für die Guten also.

    Die verantwortlichen Politiker in Potsdam und Berlin dürften Teslas Schreiben mit Verwunderung zur Kenntnis genommen haben, profitiert das Unternehmen doch schon jetzt von einer weitreichenden Unterstützung der Behörden. Rund ein Dutzend Vorabgenehmigungen haben sie erteilt, damit der Fabrikbau noch vor Abschluss des Genehmigungsverfahrens beginnen konnte. Falls die Hauptgenehmigung später nicht erteilt werden sollte, müsste Tesla den gesamten Bau wieder abreissen und die mehr als 80 Hektare grosse Baustelle renaturieren.

  • https://www.golem.de/news/kabe…austelle-2105-156791.html


    Zitat

    Auf die Baustelle der Tesla-Gigafactory in Grünheide haben linksradikale Aktivisten einen Brandanschlag verübt. "Wir haben in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2021 die Stromversorgung der Baustelle der Tesla-Giga-Fabrik in Grünheide bei Berlin gekappt, indem wir an sechs überirdisch verlegten Hochspannungskabeln Brand gelegt haben", heißt es in einem Bekennerschreiben einer "Vulkangruppe" auf Indymedia.org. Zur Begründung heißt es: "Tesla ist weder grün, ökologisch noch sozial. Tesla ist ein Konzern, der weltweit Raubbau betreibt, Lebensgrundlagen zerstört sowie koloniale Ausbeutungsverhältnisse nutzt und herstellt." Die Authentizität des Bekennerschreibens auf Indymedia lässt sich jedoch nicht überprüfen.


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    Zitat

    Nachtrag vom 26. Mai 2021, 16:32 Uhr

    [...]

    Zudem haben wir die Überschrift von "linke Aktivisten" in "Linksextreme" geändert

  • Wenn im Update ein Downgrade versteckt ist, kann man schon mal klagen.

    Laut dieser Quelle war auch die Kapazität des Akkus betroffen und es geht um 16.000$ pro Kunde, damit wären 10.000 Autokäufer betroffen.

    Ja, es wird Zeit, dass das mal geklärt wird. Das muß keine Never Ending Story wie beim Diesel werden.

    Tesla hat bei diesen Akkus die Sicherheit zu niedrig angesetzt (bzw. wollte mit hoher Ladeleistung glänzen). Fakt ist allerdings auch, dass bei allen Akkus vom BMS (Batterie Management System) über die Lebensdauer individuell die Ladeleistung reduziert wird. Das hängt u.a. damit zusammen wie häufig an den Schnellladesäulen geladen wird, also wie stark der Akku belastet wird.

    Bei dieser Akkuversion war die Reduktion am Anfang aber geringer als bei Vorgängern. Deshalb ist es dann auch so stark aufgefallen, als die ganze Reduktion auf einmal nachgeholt wurde.


    $16.000 Entschädigung kommt mir zuviel vor. Der Akku ist weiter uneingeschränkt benutzbar, nur das Laden dauert etwas länger.

    Dieser Youtuber hat sich einen Kostenvoranschlag für einen Batteriewechsel machen lassen. Für sein Model S75 würde eine fabrikneue Batterie 16.056€ (inklusive 9.185€ Rückerstattung für die alte) + MWSt. kosten. Die Batterie im Video ist 13,5% kleiner (75 statt 85 kWh) als bei den Fahrzeugen aus dem Urteil.



    Tesla hat übrigens inzwischen Revision gegen das Urteil eingereicht. Die könnten diese 160Mio. zwar aus der Portokasse zahlen, aber weltweit fahren noch ein paar mehr von dieser Variante als die 10.000 Sück aus Norwegen.

  • Auch das deutsche Genehmigungsrecht sei zu langsam, schimpfte das Unternehmen jüngst in einem zehnseitigen Brief an das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg.

    Ich glaube es geht darum, dass bis heute noch nicht mal ein Termin für die entgültige Genehmigung feststeht.


    Auch das deutsche Genehmigungsrecht sei zu langsam, schimpfte das Unternehmen jüngst in einem zehnseitigen Brief an das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg.

    Ich glaube Tesla, bzw. Musk sind nicht die Ersten, die sich über deutsche Baubehörden beschweren.

    Falls die Hauptgenehmigung später nicht erteilt werden sollte, müsste Tesla den gesamten Bau wieder abreissen und die mehr als 80 Hektare grosse Baustelle renaturieren.

    Die Pläne werden ständig mit den Behörden abgestimmt und so geändert, das sie genehmigungsfähig sind. Die entgültige Baugenehmigung wird auf jeden Fall erteilt werden.


    Das hat übrigens auch bei Datteln 4 geklappt, obwohl nie die Abstände zur nächsten Bebauung eingehalten wurden...

  • Klingt etwa wie die Kommentare von Utan über Tesla. Zufall?

    Mal abgesehen von der unsäglichen Sprache und dem ganzen "feministischen" Gedöns über das "Patriarchat" - Warum sollte es Zufall sein, wenn eine linke AktivistenExtremistengruppe die selben Argumente gegen das fortgesetzte greenwashing der kapitalistischen Markteroberungsfantasien eines superreichen Großentrepreneurs vorbringen, wie ein roter alter Mann der hier schon seit Jahren versucht, gegen die Normalisierung neoliberaler Heilslehren und die angebliche Alternativlosigkeit der herrschenden Produktions- und Eigentumsverhältnisse anzuschreiben, welche es dieser Gesellschaft offenbar unmöglich machen, ernsthaft etwas gegen den menschengemachten Klimawandel zu unternehmen, und die z.B. von mit solcher Kritik offenbar intellektuell überforderten, technikgläubigen Musk-Groupies wie Silverbeard hier im Forum vertreten werden wie das neue Evangelium?


    Wir verbohrten LinksIdeologen sind doch alle die selbe realität™sverweigernde Mischpoke.

  • Mal abgesehen von der unsäglichen Sprache und dem ganzen "feministischen" Gedöns über das wie ein roter alter Mann der hier schon seit Jahren versucht, gegen die Normalisierung neoliberaler Heilslehren und die angebliche Alternativlosigkeit der herrschenden Produktions- und Eigentumsverhältnisse anzuschreiben, welche es dieser Gesellschaft offenbar unmöglich machen, ernsthaft etwas gegen den menschengemachten Klimawandel zu unternehmen, und die

    Was wär denn die Alternative Herr Großer unermüdlicher Kritiker?

  • und die z.B. von mit solcher Kritik offenbar intellektuell überforderten, technikgläubigen Musk-Groupies wie Silverbeard hier im Forum vertreten werden wie das neue Evangelium?

    Warum können alte Männer nie zugeben wenn sie Unrecht haben? Da sind sich Links, Rechts und Mitte völlig einig.


    Bei einem Drogensüchtigen ist nicht alles gut, sobald ihm die Drogen weggenommen werden.

    Und die deutsche Gesellschaft würde zusammenbrechen, wenn wir von jetzt auf gleich auf Autos verzichten. Weil wir jahrzehntelang alle Prozesse darauf abgestimmt haben ohne Alternativen zu schaffen.

    Ein Auto, dass heute gekauft wird, fährt 2035 noch auf deutschen Strassen. Zur Zeit sind das 48 Millionen private PKW. Jedes Jahr werden 55 Milliarden Liter Kraftstoff in Deutschland verbrannt.


    Vermutungen, Halbwahrheiten oder Lügen werden die Transformation nicht beschleunigen. Vielleicht sogar behindern.


    Man muss kein Ingenieursstudium absolviert haben, um zu verstehen, dass ein Elektromotor weniger CO2 ausstößt, als ein Verbrennungsmotor. Ebensowenig muss man eine technische Ausbildung haben, um zu kapieren, dass die Massenproduktion von Elektroautos und der dazu gehörigen Batterien bisher nicht CO2-neutral zu bewerkstrelligen ist - und schon gleich gar nicht ohne schwere Umweltschäden beim Abbau der dazu benötigten Rohstoffe und bei der Herstellung diverser Vorprodukte.

    Richtig, vollkommene Zustimmung.

    Bis auf den Punkt, das ich bis in die kleinste Zelle meines Körpers mit 100% Sicherheit weiß, dass die Umweltfolgen geringer sind als bei der Gewinnung von Erdöl und dem Verbrennen der Endprodukte.

    Diese Vollidioten von der Vulkangruppe konnten noch nicht mal ihren Brandanschlag ohne Benzin ausführen. Das Trinkwasserschutzgebiet wird es ihnen danken!


    Die Frage ob Elon Musk persönlich ein Arschloch ist, oder ob seine technischen Produkte für sich betrachtet sinnvoll sind oder nicht, ist allerdings überhaupt nicht Kern der Kritik. Der einzige, der hier versucht, das Phänomen des Technoking of Tesla und Imperator of Mars immer wieder nur auf diese beiden Aspekte zu reduzieren, um KritikerInnen als unqualifiziert darzustellen, weil sie keine Ahnung von Technik, oder einen schlechten Charakter haben, und die Kritik dann als haltlos, übertrieben und niederträchtig abkanzeln zu können, bist Du.

    Du bezeichnest Ihn als 'Menschenschinder', 'Ausbeuter' usw. ohne Belege. Wann wird es für Dich denn 'persönlich' bzw. wann ist denn die 'Kritik an einer Charaktermaske' für Dich überschritten?

    Was mit der Taktik, Kritik an einem - hier in der Gestalt der "Charaktermaske" Elon Musk durch dessen eigenes Verhalten exemplarisch repräsentierten - systemischen Problem immer wieder auf eine gehässige Verhöhnung einzelner Personen zu reduzieren, und sie somit als argumentativ unseriöses "ad hominem" abzuwerten - oder mit der Verschiebung der diskursiven Torpfosten auf ein anderes Spielfeld wie z.B. auf die Technologie, auf dem man sich selbst sicherer fühlt - natürlich immer wieder erfolgreich verhindert wird, ist eine tatsächliche Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen. Die sind ja dann im Zweifel nunmal so wie sie sind, und wer das nicht akzeptieren will, der ist ein Verweigerer der Realität™.


    Im übrigen ist es einfach nur billig, die Kritik an einem der mächtigsten einzelnen Vertreter des Großkapitals, der sich selbst mit voller Absicht zur Zielscheibe öffentlicher Kritik macht, als "mobbing" zu bezeichnen und auf eine aus reiner Lust an der Schadenfreude praktizierte Verhöhung eines unschuldigen Opfers zu reduzieren, während Dir hier (und im alten Forum) schon von verschiedener Seite - nicht nur von mir - mehrfach und ausführlich erklärt wurde, warum die Person Elon Musk - außer für Dich selbst natürlich - überhaupt nicht das eigentliche Thema ist.

    Bisher konnte mir noch Niemand hier schlüssig erklären worum es dabei 'eigentlich ' geht, wenn Musk beleidigt wird.

    Ich muß nicht naiv sein um zu erkennen, das Tesla sich nicht anders verhält als jedes andere große Unternehmen in Deutschland oder auf der Welt. Und Euch sollte das auch möglich sein.

    Mit Euren Beleidigungen und unbewiesenen Behauptungen gegenüber dem CEO von Tesla verbessert Ihr die Welt nicht das allerkleinste bisschen.


    Sich als Technoking zu bezeichnen, als Lebenspartner einer Musikerin aus der elektronischen Musik, ist in meinen Augen lustiger als die Bezeichnung 'Menschenschinder', 'Ausbeuter' oder zu behaupten Musk wären Menschenrechte und Umweltschutz egal.

    Nochmal: Als Tesla Grohmann Automation aus Prün gekauft hat wurden die Löhne bei den meißten Mitarbeitern um 30% auf das Tarifniveau angehoben.

    Überstunden werden jetzt so gut bezahlt, dass die Mitarbeiter freiwillig zuviele gemacht haben und vom Betriebsrat gebremst werden mussten.

    Ausbeuten geht für mich anders.


    Die Behauptung, dass alles würde gemacht, um über persönliche Beleidigungen Musks das System zu kritisieren ist für mich nur eine billige Ausrede. So stumpf kann ich gar nicht sein um das nicht zu bemerken.

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