Elon Musk: Master of the Universe

  • Milliardäre entwickeln Anpassungsstrategien um überhaupt noch mit der restlichen Bevölkerung interagieren zu können. Bei Musk die Memes bei Bill Gates und Buffet die Philanthropie.

    ...oder bei Jeff Bezos die auflagenstarke, altehrwürdige Zeitung.


    Und natürlich bei allen: direkte Kommunikation, Parteispenden, Lukrative Anschlussverwendungen nach dem Amtsende, oder einfach ganz banale Korruption mit der politischen Klasse.


    Manche Milliardäre passen einfach lieber die öffentliche Meinung an ihre eigene an.

  • Teslas Unternehmensleitung hat sich neue Titel zugelegt und diese an die US-Börsenaufsicht gemeldet.


    Musk sei nun der „Technoking of Tesla“, meldete das Unternehmen am Montag in einer Pflichtmitteilung bei der US-Börsenaufsicht SEC.


    Finanzchef Zach Kirkhorn trage ab sofort den Titel „Master of Coin“ (etwa: „Meister der Münze“).


    Die haben ja einen Heidenspaß ...


    ZDF hat eine Doku über McAfee online, sympathische Vögel diese "Exoten" : )

  • " tesla macht ja seinen Gewinn durch „regulatory credits“


    Da Tesla nur Stromer herstellt, sammelt der Konzern reichlich Punkte, die er an Wettbewerber weiterverkaufen kann, die noch Punkte brauchen. Das System gleicht damit dem Handel mit Emissionszertifikaten in Europa. Der Clou dabei: Weil Tesla die Punkte umsonst kassiert, kann der Konzern diese mit einer 100-prozentigen Marge weiterverkaufen. "

    Quelle:


    https://www.focus.de/finanzen/…it-autos_id_12252890.html


    --


  • Passend zum Threadtitel:


    https://www.spiegel.de/wirtsch…2f-4508-bb9f-4745f60b3b81


    Zitat

    Der für seine Eskapaden bekannte Tesla-Chef Elon Musk hat sich in der internen Hierarchie des Elektroautoherstellers einen neuen – für Konzerne ziemlich ungewöhnlichen – Titel zugelegt: Musk sei nun der »Technoking of Tesla«, meldete das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung bei der US-Börsenaufsicht SEC. Finanzchef Zack Kirkhorn trage ab sofort den Titel »Master of Coin« (etwa: »Meister der Münze«) – in Anlehnung an die jüngsten Geschäfte Teslas mit Kryptowährungen wie Bitcoin. Der Titel ist auch aus der Fantasyserie »Game of Thrones« bekannt. Ihre Positionen als Konzern- und Finanzchef behielten Musk und Kirkhorn weiter, teilte Tesla mit.

    Da geht wohl gerade ausgesprochen gutes weed rum...

  • Immer diese Bedenkenträger.

    Jo, unverständlich...

    Dürren in Europa so extrem wie noch nie

    Ernteausfälle, vertrocknete Wälder und ausgetrocknete Flüsse: Europa durchlebte in den vergangenen Jahren mehrmals heftige Hitzewellen. Wie schlimm die Dürren im historischen Vergleich waren, zeigt nun eine Studie.

    Seit 2015 erlebt Europa eine Reihe von Dürresommern mit teils heftigen Folgen für die Natur. Die Landwirtschaft litt und auch die Wälder, mancherorts wurde sogar das Wasser knapp. Eine neue Studie legt nun nahe, dass es sich um eine Trockenheit von historischem Ausmaß handelt, die wir in den vergangenen Jahren erlebt haben. Die Dürren waren weitaus gravierender als in den rund 2100 Jahren davor, schreiben Forscher im Fachblatt »Nature Geoscience«. Und diese außergewöhnliche Trockenperiode sei auf den von Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen.

  • Was mach denn dwm sein Scheißladen im Wassereinzugsgebiet? In welcher verkommenen Bananenrepublik ...

    Deutschland? Dann will ich nicht weiter stören beim Arbeitsplätzchen backen, könnr ja Bier trinken wenns Wasser giftig ist...

    Ach Marner, da kommt mal so ein Weltkonzern und die verbohrten Hinterwäldler suchen mal wieder einen Grund zum Meckern.


    Mit diesem Bau zeigt sich eigentlich die ganze Schizophrenie moderner kapitalistische Umweltpolitik. Ich meine, das Werk ist ja im Grunde das Sinnbild für das Versprechen, mit neuem Wachstum im alten Modus Operandi, die Umweltkatastrophe noch abwenden zu können. Und schon beim Bau zeigt sich, dass weiter Raubbau betrieben wird ohne Rücksicht auf Verluste oder Menschen.

    Soll der deutsche Michel mal ohne Baugenehmigung seine Gartenlaube bauen, da droht der Abriss noch nach Jahrzehnten. Für einen Weltkonzern, der auf Arbeitsrechte und Umweltschutz pfeift, wird mit, überspitzt gesagt, Rechtsbeugung von ganz oben jede Schandtat durchgesetzt.


    Der SPD-Minister sieht sich vermutlich wirklich als den Helden im Kampf gegen Bürokratie und Bedenkenträger und merkt nicht, dass er längst den nicht mehr als Vertreter seiner Wähler, sondern nur noch des Konzerns unterwegs ist.

  • Haltet mich für einen Tesla oder Musk Fanboy. Aber irgend etwas stimmt da doch nicht.

    Die neuen Bundesländer wurden nach der Wiedervereinigung deindustrialisiert. Und jetzt lässt eine neue Fabrik den ganzen Wasserhaushalt Brandenburgs zusammenbrechen?


    Vielleicht sollten sich die Regionalfürsten da einfach mal zusammensetzten und einen vernünftigen Plan für die Wasserwirtschaft Brandenburgs machen, anstatt dass die einen die alten Kohletagebauten fluten und die anderen sehen müssen, wo sie bleiben....

  • Ich meine, das Werk ist ja im Grunde das Sinnbild für das Versprechen, mit neuem Wachstum im alten Modus Operandi, die Umweltkatastrophe noch abwenden zu können.

    Glaube ich nicht. Niemand denkt bei diesem Werk an irgendwas mit Umwelt. Niemand.

    Haltet mich für einen Tesla oder Musk Fanboy. Aber irgend etwas stimmt da doch nicht.

    Die neuen Bundesländer wurden nach der Wiedervereinigung deindustrialisiert. Und jetzt lässt eine neue Fabrik den ganzen Wasserhaushalt Brandenburgs zusammenbrechen?


    Vielleicht sollten sich die Regionalfürsten da einfach mal zusammensetzten und einen vernünftigen Plan für die Wasserwirtschaft Brandenburgs machen, anstatt dass die einen die alten Kohletagebauten fluten und die anderen sehen müssen, wo sie bleiben....

    Na ja, dass Brandenburg zu großen Teilen ein Kiesloch ist, ist seit langem bekannt.

    Nach ein paar Jahren Rekorddürre ist Wasserknappheit da nicht so eine Riesenüberraschung, oder?

    Die Frage ist eigentlich nur, verbraucht die Fabrik relevant Wasser oder nicht. Tut sie das nicht, ist es (trockenes) Gewäsch, tut sie es, ist es ziemlich sinnlos, sie gerade in BBG zu bauen.

    Aber wir alle wissen, dass sie nur da gebaut wird, um publikumswirksam um die Ecke von Berlin zu stehen, von daher...

  • Aber wir alle wissen, dass sie nur da gebaut wird, um publikumswirksam um die Ecke von Berlin zu stehen

    Neben der Publikumswirksamkeit scheint da auch der deutlich geringere Gewerbesteuersatz und die generell höhere Erpressbarkeit eines mit Arbeitsplätzen nicht unbedingt reichlich gesegneten Bundeslandes im Brandenburger Umland der Hippster-Hauptstadt eine nicht unerhebliche Rolle gespielt zu haben.


    Haltet mich für einen Tesla oder Musk Fanboy.

    Sehr gerne.

  • Glaube ich nicht. Niemand denkt bei diesem Werk an irgendwas mit Umwelt. Niemand.

    Na ja, dass Brandenburg zu großen Teilen ein Kiesloch ist, ist seit langem bekannt.

    Nach ein paar Jahren Rekorddürre ist Wasserknappheit da nicht so eine Riesenüberraschung, oder?

    Die Frage ist eigentlich nur, verbraucht die Fabrik relevant Wasser oder nicht. Tut sie das nicht, ist es (trockenes) Gewäsch, tut sie es, ist es ziemlich sinnlos, sie gerade in BBG zu bauen.

    Aber wir alle wissen, dass sie nur da gebaut wird, um publikumswirksam um die Ecke von Berlin zu stehen, von daher...

    Nein, Dein gesamter Kommentar ist überflüssig und inhaltsleeres Blabla.

    Es geht nicht darum auf Elon Musk draufzuhauen. Weder löst dieser Strohmann das Problem, noch wird dadurch das Phänomen erklärt.


    Nochmal: kann eine einzige neue Fabrik den Wasserhaushalt eines Bundeslandes kippen?

    Besonders unter dem Aspekt, dass sehr viel Industrie in den letzten 30 Jahren geschlossen wurde und deshalb ja viel mehr Wasser als zu DDR Zeiten übrig sein müsste.


    Ist es also zukünftig möglich in Brandenburg eine Fabrikation zu bauen ja oder nein?

    Wenn nein, dann macht Brandenburg einfach zu und vergesst es! Dann ist es den Länderfinanzausgleich nicht wert und kostet nur sinnlos Subventionen.


    Zur Erinnerung: Auf exakt diesem Gelände könnte auch BMW seit 25 Jahren produzieren, wenn die sich dann nicht doch für Leipzig entschieden hätten.

    Das ist übrigens auch zusammen mit dem Autobahn- und Bahnanschluss der Grund warum Tesla genau dort baut. Es waren bereits Untersuchungen durchgeführt, was die Bearbeitung der Anträge beschleunigte. Ist natürlich hier im Forum nicht ganz so gefällig wie 'publikumswirksamer Standort eines geldgeilen Ausbeuters'.

  • ....weil wir hier im Forum BMW alle so geil finden. Sorry, aber in Teilen klingt das schon weniger als die übliche Inschutznahme von Musk, sondern nach Indi. Wir sprechen hier nicht von irgendeiner Fabrikation, und wenn man bei der Option zwischen “darf noch Entwicklung stattfinden“ und “darf man noch ein Trinkwasserreservoir haben“ sich für Option eins entscheidet, dann ist die neoliberale Indoktrination abgeschlossen.

  • Neben der Publikumswirksamkeit scheint da auch der deutlich geringere Gewerbesteuersatz und die generell höhere Erpressbarkeit eines mit Arbeitsplätzen nicht unbedingt reichlich gesegneten Bundeslandes im Brandenburger Umland der Hippster-Hauptstadt eine nicht unerhebliche Rolle gespielt zu haben.

    Wir schreiben hier immer, das um Frankfurt oder München herum die Bodenpreise explodieren, weil jede Firma dort bauen will. Tesla macht es anders, aber genau deshalb sind sie auch wieder Scheisse...


    Vielleicht ist es noch nicht so aufgefallen, aber die deutsche Konkurenz baut gerade krass viele gut bezahlte soziale Arbeitsplätze ab. VW hat gerade 4.000 angekündigt. Die entstehen im günstigsten Fall in Osteuropa, vielleicht auch in Brasilien oder in Asien neu... Viel schlechter bezahlt und weniger sozial.


    Ich finde das auch nicht gut, aber trotzdem sollten einige hier mal für alle Marktteilnehmer die gleichen Massstäbe anlegen. Oder ist etwa Tesla für dieses beschissene System mit den deutschen Gewerbesteuersätzen verantwortlich?

    Wer durch Läden geht und dann das gewünschte Produkt im teuersten kauft, kann sich gerne melden.

  • ....weil wir hier im Forum BMW alle so geil finden. Sorry, aber in Teilen klingt das schon weniger als die übliche Inschutznahme von Musk, sondern nach Indi. Wir sprechen hier nicht von irgendeiner Fabrikation, und wenn man bei der Option zwischen “darf noch Entwicklung stattfinden“ und “darf man noch ein Trinkwasserreservoir haben“ sich für Option eins entscheidet, dann ist die neoliberale Indoktrination abgeschlossen.

    Nein, die Frage ist, ob Tesla am Trinkwasserproblem Brandenburgs Schuld ist oder etwas anderes. Wenn es etwas anderes ist, wird das nicht dadurch gelöst den Neubau Teslas zu verhindern.


    Oder deutlicher ausgedrückt: Die Ursachen müssen gelöst werden, die Symptome bekämpfen bringt nichts!


    edit: Ja, ich bin 100% überzeugt, wenn BMW gebaut hätte, wäre das Thema 'Wasserknappheit in Grünheide, bzw Brandenburg' keines in diesem Forum!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!