Der SARS-CoV-2-Thread

  • Keine Ahnung, aber er behauptet, sein Chef hält ihn für einen kritischen Out-of-box Denker, was ihn unschätzbar wertvoll für seinen Betrieb mache. Vielleicht sollten wir seinem Chef einfach die Tab bar in Syds Browser zukommen lassen, weil dort eigentlich alles drin ist. Oder halt seine geöffnete Word-Datei, in welcher inzwischen auch er selbst den Überblick verloren haben dürfte, welchen seiner gespeicherten Beiträge er am geilsten findet.

  • Unabhängig davon sehe ich schon länger auf das Verhältnis Infizierte/Todesopfer seit dem Frühjahr. Es fällt auf, dass die IFR fällt. Dieser Punkt kann und darf, finde ich, durchaus mal diskutiert werden, ohne dass man gleich als Covidiot in eine Ecke geschubst wird.


    Du meinst jetzt aber nicht kumulativ? Denn das hängt vermutlich hauptsächlich mit der Ausweitung der Tests zusammen.

  • Die Verschärfung erstaunt mich so ein bisschen, denn deren Anstieg ist noch nicht so stark wie etwa in Frankreich.

    Ein Bekannter aus England schrieb mir irgendwas mit „brainwashing like in '38 Germany“ , NWO und „biological warfare“ ... also eigentlich alles fast wie bei uns. ich versteh immer weniger, warum die unbedingt von uns wegwollen.

  • Du meinst jetzt aber nicht kumulativ? Denn das hängt vermutlich hauptsächlich mit der Ausweitung der Tests zusammen.

    Man kann freilich behaupten, dass die Dunkelziffer im Februar/März deutlich höher war und sich die reale IFR demnach nie verändert hat.

    Man könnte allerdings umgekehrt seine gemessenen Daten zur Grundlage jedweder Bewertung erheben... und die sagen nunmal, dass weniger die Anzahl der bestätigten Positivtests innerhalb eines Zeitraums die Anzahl der Todesfälle innerhalb eines Zeitraums mit oder durch das Coronavirus implizieren als etwas viel simpleres wie die Jahreszeit.

    Ich sage heute schon voraus, dass wir im November/Dezember wieder mehr Coronatote sehen werden, unabhängig davon wie hoch die Zahl der positiv getesteten im Vergleich zu heute ausfällt.

    Ich irre mich in dem Fall gerne. Und ich komme auch nicht auf die Idee hier irgendeine Verschwörung herbeizuphantasieren. Ich habe da nur so eine gewisse Vorahnung.

  • Die Sterbezahlen sind in der Wintersaison höher. Es gibt dafür einen Begriff: Übersterblichkeit. Man muss also kein großer Prophet sein, um dergleichen vorherzusagen. Es braucht auch keine „Vorahnung“: Ein Blick in die Statistik (EuroMOMO) genügt.

    Seit wann werden Coronatote durch die sogenannte „Übersterblichkeit“ gemessen?

  • Man kann freilich behaupten, dass die Dunkelziffer im Februar/März deutlich höher war und sich die reale IFR demnach nie verändert hat.

    Man könnte allerdings umgekehrt seine gemessenen Daten zur Grundlage jedweder Bewertung erheben... und die sagen nunmal, dass weniger die Anzahl der bestätigten Positivtests innerhalb eines Zeitraums die Anzahl der Todesfälle innerhalb eines Zeitraums mit oder durch das Coronavirus implizieren als etwas viel simpleres wie die Jahreszeit.


    Es gibt keine "reale IFR". Die Fallsterblichkeit bemisst sich an den bekannten Fällen, da gibt es keinen "echten" Wert dahinter, wenn wir nicht gerade von Fehlern oder Manipulation sprechen.


    Mein Punkt ist: Zu den gemessenen Daten gehört auch eine Zeitauflösung. Man kann sich die Fallsterblichkeit in Zeitfenstern ansehen und wie sie sich über diese Fenster verändert hat. Aber, wenn man einfach alles zusammen nimmt, ist nicht überraschend, dass sie gegenüber dem Stand des größten Ausbruchgeschehens in Europa und Amerika gesunken ist. Denn seit dem wurde sehr umfassend getestet und je mehr leichtere Fälle man findet, desto niedriger ist der Anteil Toter an allen bekannten Infektionen.


    Darüberhinaus sind natürlich verschiedene Effekte möglich, weshalb die Mortalität von Patienten in den letzten Monaten geringer ausfällt - so das der Fall sein sollte. Der Hauptfaktor ist die betroffene Population. Dann hat man unter Belastungsbedingungen im Krankenversorgungssystem natürlich auch eine höhere Chance zu versterben trotz Behandlung. Die Behandlung ist aber auch besser geworden, weil man mehr Erfahrung mit dem Virus hat. Wenn die Masken insgesamt ganz gut helfen, können sie auch noch einen weiteren Effekt haben, sollte man sich dennoch anstecken, bekommt man eventuell eine geringere Dosis von SARS-CoV-2 ab, was einen milderen Verlauf bedeuten kann. Und ja jahreszeitliche Effekte auf das Immunsystem können auch eine Rolle spielen.

  • Apropos Schweden, das ist mal ein relevanter Fall von Falschpositiven:


    https://www.folkhalsomyndighet…-ca-3-700-covid-19-tester



    Laut Google Translate:


  • WemirEs ist ein Skandal, dass es für diese Tests, denen von der Politik so eine große Bedeutung für ihre Entscheidungsfindung beigemessen wird, keine einheitlichen Standards und Zertifizierungen gibt.

  • Ich meine die Statistik, die so lange die saisonal-virusbedingte Übersterblichkeit angezeigt hat, bis sie durch Lockdown-Maßnahmen einerseits, aber auch durch den Zusammenbruch der Krankenversorgung in manchen europäischen Regionen andererseits, stark verzerrt und damit nur bedingt aussagekräftig wurde.


    Und warum gab es noch mal Maßnahmen und wieso ist die Krankenversorgung zusammengebrochen? Ach, richtig die CoViD-19-Epidemie.

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