Der SARS-CoV-2-Thread

  • Die Meldungen gehen ja über die Gesundheitsämter. Deswegen würde ich nicht denken, dass es da ein Zuordnungsproblem gibt, wenn Patienten verlegt werden.


    Was heißt das? Jeder Tote wird dem Gesundheitsamt zugeordnet, in dessen Bezirk der Verstorbene seinen Wohnort hatte? Gibt es dafür irgendeine Quelle? Dafür wäre ich Dir sehr dankbar.

    Und bei der Bettenauslastung soll das auch so sein, dass ein schleswig-holsteinisches Bett, welches mit einem Querleugner aus Sachsen belegt ist, regional Sachsen zugeordnet wird? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich weiß es selbst leider nicht besser.

    Bei der regionalen Zuordnung der Impfung hatten wir ja die umgekehrte Situation, dass der Impfling der Region zugeordnet wird, wo die Impfung verabreicht wurde. [Wobei ich mich da auch frage, wie das gezählt wird, wenn sich der Ort der Erstimpfung und der Zweitimpfung unterscheiden.] Daher war meine Vermutung, dass immer der Ort, indem ein bestimmtes Ereignis (Impfung, medizinische Behandlung, Tod) stattfindet, zur Zählung kommt.

  • Gemeldet wird zwar immer an das zuständige Gesundheitsamt, also im Zweifelsfall dort, wo das Krankenhaus, in das verlegt wurde, sich befindet, aber zum einen wird da immer die Adresse mit übermittelt und zum anderen wird das Gesundheitsamt dort, wo verlegt wird auch darüber informiert:


    https://www.rki.de/DE/Content/…s/Empfehlung_Meldung.html


    Zitat

    Welche Informationen muss die Meldung enthalten?


    Folgende Angaben müssen bei der Meldung gemacht werden, wenn Ihnen die Informationen vorliegen:


    Zur betroffenen Person

    • Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum
    • Adresse und weitere Kontaktdaten (z.B. Telefonnummer, E-Mail)
    • Überweisung, Aufnahme und Entlassung aus dem Krankenhaus, ggf. intensivmedizinische Behandlung und deren Dauer und erfolgte Beatmungsmaßnahmen
    • Diagnose oder Verdachtsdiagnose
    • Tag der Erkrankung, Tag der Diagnose, gegebenenfalls Tag des Todes und wahrscheinlicher Zeitpunkt oder Zeitraum der Infektion
    • [...]


    Ich würden denken die Gesundheitsämter tauschen sich diesbezüglich untereinander aus. Die Zuordnung sollte mit diesen Meldedaten auf jeden Fall möglich sein. Aber vielleicht werden die Toten auch am Sterbeort registriert. Was Genaueres zu der Frage habe ich erstmal nicht gefunden.

  • Danke für Deine Einschätzungen.
    Da ich selbst im Bereich der amtlichen Statistik beschäftigt bin, sehe ich das ganze besonders sensibel. Alles was "falsch" oder "komisch" gezählt wird, bietet jedenfalls eine große Angriffsfläche und spielt Querleugnern in die Hände.

  • Was hier glaube ich in den letzten Tagen noch nicht erwähnt wurde, es gibt jetzt im Prinzip 2 Medikamente gegen Corona...die sollten unsere verantwortlichen Politiker mal dringend besorgen, denn die können anscheinend vorallem bei alten und immunschwachen Menschen hilfreicher sein als die Impfstoffe...

    EMA empfiehlt zwei Covid-Medikamente

    Die EU-Behörde EMA hat grünes Licht für zwei Antikörper-Therapien für Covid-19-Patienten gegeben.

    ...

    Beide Arzneimittel sollen in frühen Stadien der Infektion eingesetzt werden und beruhen auf antiviralen monoklonalen Antikörpern. Das sind Y-förmige Proteine, die an die Stacheln auf der Oberfläche des Coronavirus andocken und so das Eindringen des Erregers in menschliche Zellen verhindern. Impfstoffe trainieren das Immunsystem so, dass es ebenfalls solche Antikörper produziert.
    Einige Menschen, darunter ältere und immungeschwächte, sprechen jedoch nicht gut auf Impfstoffe an. Diese Gruppen profitieren am meisten von der "passiven Impfung", bei der synthetische Antikörper direkt verabreicht werden. Mit dem Mittel Regkirona sollen Erwachsene behandelt werden, die an Covid-19 erkrankt sind, aber noch keinen Sauerstoff benötigen. Ronapreve soll Menschen ab zwölf Jahre gegeben werden können, die mit dem Coronavirus infiziert sind und ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. ...

    Edit: Und es gibt anscheinend auch wohl ein sehr wirksames Medikament als Pille (aber anscheinend leider noch nicht zugelassen in der EU):

    Corona-Pille: Pfizer meldet hohe Wirksamkeit

    ...

    Das Medikament, das in Tablettenform eingenommen wird, reduziere die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle nach einer Corona-Infektion um knapp 90 Prozent...Pfizer veröffentlichte am Freitag vorläufige Ergebnisse seiner Studie an 775 Erwachsenen. Bei Patienten, die das Medikament des Unternehmens zusammen mit einem anderen Virostatikum einnahmen, sank die Rate der Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle nach einem Monat um 89 Prozent.

    ...

    "Wir hatten gehofft, dass wir etwas Außergewöhnliches haben, aber es ist selten, dass man großartige Medikamente mit einer fast 90-prozentigen Wirksamkeit und einem 100-prozentigen Schutz vor dem Tod findet", sagte Mikael Dolsten, wissenschaftlicher Leiter von Pfizer.

    ...
  • Also, mir ist das zu plakativ. Als Influencerin kann man natürlich eine Impfpflicht fordern, allerdings würde sich die Politik wohl sehr unglaubwürdig machen, nachdem eine Impfpflicht mehrfach kategorisch ausgeschlossen hat. Das gesamte politische System könnte Schaden davontragen.


    Es gibt doch eine viel elegantere Lösung, um dem Problem Herr zu werden. Bei ungeimpften Menschen muss unterstellt werden, dass sie nicht gegen Covid-19 behandelt werden möchten, es sei denn, sie stimmen einer Behandlung ausdrücklich zu. Bei jedem eingewachsenen Fußnagel muss man ja auch einer Behandlung zustimmen. Wer einer Behandlung nicht aktiv zustimmt, z.B. weil er bewusstlos ist, kann nicht ins Krankenhaus eingewiesen werden bzw. muss vorzeitig entlassen werden. Danach geht die Impfbereitschaft schon schnell genug von alleine hoch.

  • Also, mir ist das zu plakativ. Als Influencerin kann man natürlich eine Impfpflicht fordern, allerdings würde sich die Politik wohl sehr unglaubwürdig machen, nachdem eine Impfpflicht mehrfach kategorisch ausgeschlossen hat. Das gesamte politische System könnte Schaden davontragen.

    Politik unglaubwürdig machen? Wenn man in dem Punkt zurückrudert? Also Punkt eins: Die Politik ist in den Augen vieler bereits unglaubwürdig. Punkt 2: Die Impfflicht hätte inzwischen viele Befürworter (mich übrigens nicht). Punkt 3: Ausgerechnet diese Aktion soll das politische System beschädigen, nicht aber Maskendeals etc!?


    Nenene, so einfach nicht.

  • Davon abgesehen, selbst wenn sich die Politik völlig unglaubwürdig machen will und eine Impfpflicht einführt, ist die ganze Sache schwer umsetzbar. Es gibt kein Personendatenregister, wo erfasst ist, wer alles geimpft ist. D.h. offiziell wissen die Behörden z.B. gar nicht, dass ich geimpft bin. So eine Datenbank müsste man erstmal aufbauen. Das ist nicht einfach, weil Daten unterschiedlicher Stellen miteinander verknüpft werden müssten. Datenschutz mal beiseite gewischt. Und dann die Ungeimpften vorladen. Über Sanktionen müsste man sich auch Gedanken machen. Wie hoch muss die Strafe sein, damit es weh tut?

    Ich glaube, das wird nicht funktionieren bzw. wird der Staat weiter an Autorität verlieren, weil er nicht über die geeigneten Methoden verfügt, um die Impfpflicht mal eben schnell umzusetzen. Vielleicht dauert es bis ins Frühjahr, bis sich die Behörden organisiert haben. Die Querleugner lachen und der Staat steht wieder wie ein begossener Pudel da. Darüber sagt die Wissenschafts-Influencerin natürlich nichts.


    Es ist wirklich ein Jammer, dass nichts für die Herbst-/Winter-Saison vorbereitet wurde. Die Querleugner sollten wenigstens einsehen, dass die Annahme einer Corona-Verschwörung bzw. Corona-Diktatur in Anbetracht so einer chaotischen Lage sehr unwahrscheinlich ist.

  • Was hier glaube ich in den letzten Tagen noch nicht erwähnt wurde, es gibt jetzt im Prinzip 2 Medikamente gegen Corona...die sollten unsere verantwortlichen Politiker mal dringend besorgen, denn die können anscheinend vorallem bei alten und immunschwachen Menschen hilfreicher sein als die Impfstoffe...


    Das Medikament von Regeneron, was jetzt Ronapreve heißen soll, also die Casirivimab/Imdevimab-Kombination, wird in Deutschland so seit dem ersten Quartal seit Februar diesen Jahres eingesetzt.


    https://www.pei.de/DE/newsroom…s/coronavirus-inhalt.html


    Zitat

    Welche monoklonalen Antikörper gegen SARS-CoV-2 stehen zur Verfügung?


    Seit Februar 2021 können bestimmte monoklonale Antikörper gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland eingesetzt werden. Zum einen können als Kombinationsbehandlung die Antikörper Bamlanivimab und Etesevimab eingesetzt werden, die vom US-Pharmaunternehmen Eli Lilly entwickelt wurden. Zum anderen steht die Kombination Casirivimab/Imdevimab des Schweizer Pharmakonzerns Roche und der US-Firma Regeneron zur Verfügung.


    Edit: Und es gibt anscheinend auch wohl ein sehr wirksames Medikament als Pille (aber anscheinend leider noch nicht zugelassen in der EU):


    Ja, das sieht ganz vielversprechend aus. Kommt aber denke ich zu spät für die nächsten paar Monate, da neben der Zulassung wohl auch erstmal die Produktion hochgefahren werden muss.

  • Das Medikament von Regeneron, was jetzt Ronapreve heißen soll, also die Casirivimab/Imdevimab-Kombination, wird in Deutschland so seit dem ersten Quartal seit Februar diesen Jahres eingesetzt.

    Aber soweit ich das verstanden habe nur in speziellen Fällen, die richtige Zulassung ist erst jetzt gekommen.

    Ja, das sieht ganz vielversprechend aus. Kommt aber denke ich zu spät für die nächsten paar Monate, da neben der Zulassung wohl auch erstmal die Produktion hochgefahren werden muss.

    Da sollte man mMn dringend drauf hinarbeiten, damit hätte man möglicherweise ein Mittel für ungeimpfte Menschen (jetzt mal unabhängig davon ob die sich nicht impfen lassen können oder wollen) , an denen hat man das ja anscheinend erfolgreich getestet:

    Die Studienteilnehmer waren nicht geimpft, hatten eine leichte bis mittelschwere Corona-Erkrankung und galten aufgrund von Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Diabetes oder Herzerkrankungen als Risikopatienten.

  • Aber soweit ich das verstanden habe nur in speziellen Fällen, die richtige Zulassung ist erst jetzt gekommen.


    Also mir scheint, das hat eine Art Notzulassung oder hatte eine sobald die EU die Medikamente zulässt:


    https://www.pei.de/DE/newsroom…s-rolling-review-ema.html


    Zitat

    Sowohl Casirivimab/Imdevimab als auch Bamlanivimab werden in Deutschland bereits angewendet. Möglich ist dies durch die Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung (MedBVSV). Dringend in der SARS-CoV-2-Epidemie benötigte Arzneimittel können durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beschafft und in der Versorgung eingesetzt werden. In die Entscheidung des BMG über die Beschaffung und das Inverkehrbringen wurde die Bewertung des Paul-Ehrlich-Instituts einbezogen. Das Paul-Ehrlich-Institut hatte, wie in der Verordnung vorgesehen, bezüglich dieser monoklonalen Antikörper festgestellt, dass die Qualität gewährleistet ist und seine Anwendung nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis zur Vorbeugung oder Behandlung von COVID-19 in bestimmten Patientengruppen erwarten lässt.


    Da sollte man mMn dringend drauf hinarbeiten, damit hätte man möglicherweise ein Mittel für ungeimpfte Menschen (jetzt mal unabhängig davon ob die sich nicht impfen lassen können oder wollen) , an denen hat man das ja anscheinend erfolgreich getestet:


    Wenn die Daten so halten, würde es sicherlich helfen. Das sollte aber immer noch nichts sein, was man bei fortgeschrittenem, schwerem CoViD-19 geben kann, also nachdem das Entzündungssyndrom eingesetzt hat. Wenn das ein Protease-Inhibitor ist, dann ist ja auch klar, dass es nur gegen das Virus wirkt. Ist also wie die monoklonalen Antikörper abhängig vom ausreichend frühen Zeitpunkt der Gabe. Der Vorteil neben der offenbar höheren Wirksamkeit, ist vorallem, dass es oral eingenommen werden kann, anstatt dass man eine Infusion bekommt und das senkt die Schwelle für den Einsatz.


    Und die Frage ist, ob der Kern an Menschen, die aus ideologischer Motivation ungeimpft bleibt, am Ende vielleicht auch zu spät in die Behandlung geht. Für die Kandidaten mit schweren ggf. tödlichen Verläufen in der Gruppe ist die Hoffnung eher, dass sie sich in diesem Schub noch nicht anstecken und dann unter zukünftigen, entspannteren Umständen eine bessere Chance haben.

  • Das Pizermectin finde ich wirklich faszinierend.


    Das ist eine Menge Aufwand, das alles nachzuvollziehen. Ich bin nur bis zum ersten paper gekommen. Wenn ich es richtig übersehe, geht Campbell überhaupt nicht auf PF-07321332 ein, sondern stellt nur am Anfang fest, dass es nach Angabe von Pfizer als SARS-CoV-2-3CL-Protease-Inhibitor seine Wirkung entfaltet und zeigt dann, dass man in verschiedenen Studien festgestellt hat, dass Ivermection auch so wirken kann - nicht ganz sicher, ob nur in silico.


    Okay, das heißt nicht, dass Ivermectin die gleiche Wirkung hat, wie sie von Pfizer für PF-07321332 berichtet wurde. Ich bin etwas irritiert, warum er dieses erste paper zeigt.


    https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acsptsci.0c00108


    Denn zum einen sehe ich nicht, dass Ivermectin dort untersucht wurde - es sei denn, es hätte einen anderen Namen. Aber vorallem als Einstieg ist es merkwürdigt, denn das demonstriert, dass es etliche Stoffe gibt, die als 3CL-Protease-Inhibitoren wirken. Es wird aber Ivermectin angespriesen. Insofern, was beweist es zu zeigen, dass es auch als Inhibitor der 3CL-Protease von SARS-CoV-2 fungiert (oder fungieren könnte)?

  • Du musst das nicht auseinndernehmen, bis sich da irgendetwas bewegt, ist sowieso April und alles vorbei. ;) Fun Fact das Pfizer Medikament wurde ebenfall in silico entworfen. Da gabs einen Fact Check von ausschließlich Journalisten, den der Mann auch schon angeschaut hat. Unterhaltsam.


    Eine Pfizer-Studie zu PF-07321332 wurde doch auch rezitiert, wobei ich da den Überblick verloren habe bzw. nie wirklich hatte. Verfolge das nur nebenbei. Ich hatte aber schon vor ein paar Monaten eine enstprechende Studie von Pfizer vorliegen, in der Ivermectin betrachtet wurde. Es war vermutlich genau diese. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich verstehe was da drin steht.


    Soweit ich das richtig verstanden habe, gibt es ja auch etliche Stoffe. Aber kein anderer wirkt in dieser Hinsicht in dem Ranking so effektiv wir der antivirale "Horse Dewormer".


    Ich finde das nur deshalb spannend, weil die Kampagnen von den oft durch Pfizer gesponsorten Medien schon sehr hefitg waren, während sich die Firma selbst längst mit dessen Wirkmechanismus auseinandergesetzt hat.

    Hatte mich aus Gründen vor ein paar Jahren mal ein bissen näher mit dem renditegetriebenen Treiben der Pharmakonzerne befasst. Was man in diesem Falll nur erahnen kann, würde dazu wunderbar passen.

  • Fun Fact das Pfizer Medikament wurde ebenfall in silico entworfen.


    Entworfen klar. Ich meine, niemand synthetisiert heute noch ins Blaue rein oder Hohli? Ich nehme an anschließend wurde die Inhibition experimentell überprüft. Man würde denken, dass das für Ivermectin mittlerweile auch erfolgt ist. Aber wenn ich nochmal kurz durchgehe, scheint mir, was er so zeigt, alles sowas wie Moleküldynamik-Simulationen zu sein. Im Prinzip ist es natürlich nicht notwendig, wenn sich das Medikament in einer Studie im Einsatz beweist, aber das fehlt bei Ivermectin bisher.


    Ich finde das nur deshalb spannend, weil die Kampagnen von den oft durch Pfizer gesponsorten Medien schon sehr hefitg waren, während sich die Firma selbst längst mit dessen Wirkmechanismus auseinandergesetzt hat.


    Nun, ich würde nicht sagen "dessen" Wirkmechanismus. Eine inhibierende Wirkung auf ein Enzym kann auf vielen Wegen realisiert werden. Dass PF-07321332 den Mechanismus von Ivermectin nachahmt, hat Campbell nicht gezeigt. Ich weiß auch nicht, ob Pfizer ausreichend dazu publiziert hat und ob der Mechanismus, wie er für Ivermectin zumindestens vorausgesagt wird, gut genug verstanden ist, so dass man das demonstrieren könnte.


    Ivermectin scheint nur einer von verschiedenen Wirkstoffen zu sein, bei denen man eine Protease-Inhibition annehmen kann. Die Protease ist wiederum ein logischer Angriffspunkt für ein Virostatikum. Das ist weniger spezifisch, als es vielleicht erscheint. Aber beim oberflächlichen Blick auf die paper kann ich zumindestens verstehen, warum man Ivermectin für einen guten Kandidaten gehalten hat oder noch hält.

  • Was ich allerdings - unabhängig davon, was nun richtig ist - sehr lustig finde: Wenn man sich ein bisschen umschaut, werden die Ausführungen von Campbell von offensichtlichen Impfgegnern damit empfohlen, dass er für die Impfung sei. Es ist natürlich klar, soll heißen, das ist einer von euch und selbst der sagt Ivermectin sei gut. Aber logischer wäre aus dieser Sicht, wenn man ihn als Experten abqualifiziert, weil er offenkundig nicht mal in der Lage ist zu verstehen, dass die Impfstoffe wirkungslos/gefährlich/giftig/gedankenmanipulierend sind, oder weil er nicht vertrauenswürdig ist, da er wider besseres Wissen lügt. Geht mal wieder auf die ewige Frage zurück, ob die Leute wirklich glauben, was sie sagen, dass sie glauben.

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