Meines Wissens hatte er kurz zuvor eine Leukämieerkrankung überstanden. Ich hätte das jetzt mal allgemein unter immunsupprimiert verortet - mal abgesehen von seinem stolzen Alter.
Also das ist auf jeden Fall ein Faktor. Unter den Geimpften sind die anfälligeren Individuen. Und die wird die Impfung auch nicht unbedingt vor CoViD-19 retten, aber wenn die restlichen Millionen auch noch geimpft wären, würden vorallem die schwächsten und beeinträchtigsten Geimpften im Krankenhaus landen und nicht zusätzlich noch ein guter Teil von immunnaiven Ungeimpften, was man mit einer Impfung hätte vermeiden können.
Und deshalb ist die Gruppe der Ungeimpften weiterhin das Problem. Wären alle geimpft, hätte man denke ich eine gute Chance den Winter ohne Maßnahmen zu überstehen. Denn eine CoViD-19-Erstinfektion kann bei einer immunnaiven Person nunmal sehr schwer zuschlagen. Was nicht heißt, dass es nicht eine Belastung der Krankenversorgung gäbe, neben den CoViD-19-Impfdurchbrüchen hätte man ohne Maßnahmen auch wieder die Grippe und da kommt es vielleicht auch noch zu einem Nachholeffekt.
Natürlich müssen sich die Ungeimpften infizieren, damit der Spuk ein Ende findet. Muss halt in einem möglichst nicht überforderndem Tempo geschehen. Wobei ich hoffe fast eher auf den ordentlichen Ausbruch, der dann wieder zu mehr Impfungen inspiriert und das ganze abkürzt.