Der SARS-CoV-2-Thread

  • nd warum müssen sie dafür geimpft sein; die toten kinder sind 11 Jugendlichen davon 8 mit vorerkrankungen.


    Die jugendlichen die grade sich versuchen, sich umbringen oder es geschafft haben sind deutlich höher

    keiner von denen muss nach der Impfung krepieren. passt doch.

    wenn du mir hier schon was von acceptable losses erzählen willst dann doch bitte in eine szenario in dem's die auch braucht, so ein sinnloser heldentod ist einfach nur dämlich.

    oder stell du die ausfälle aus deinem verwandten- und freundeskreis; da kotz ich mittlerweile im strahl wenn einer meint das es ja nur xyz tote sind..

  • Wenn wir eins in der Pandemie gelernt haben, dann es nimmt jeder soviel Profit mit wie es geht, skrupellos. Die Apotheken haben mit den Maskengutscheinen auch gut kassiert, wird wahrscheinlich alles so auch nicht bei der Steuer angegeben ... war ja eine flexible Aktion, rechnet ja niemand nach.

    Das war ja unter anderem hier in Münster, diese Teststellen werden jetzt anscheinend zumindest erstmal zu gemacht. Ich denke das die anderen Teststellen wegen der Geschichte auch noch überprüft werden. Bisher sind es ja nur 2 von 246 Teststellen gewesen, aber die Frage ist wieviele es da evt noch gibt. Ich vermute das werden wir dann wohl in nächster Zeit erfahren...

    Stadt entzieht Betreiber die Lizenz

    Münster - Zwei Teststellen in Münster müssen schließen, weil die Stadt dem Betreiber den Auftrag entzieht. Die Rede ist von falschen Testzahlen und mangelnder Kommunikation.


    Der Betreiber soll laut Presseberichten weitaus mehr Tests abgerechnet als durchgeführt haben. So sollen in Gievenbeck an einem Tag rund 100 Tests durchgeführt, aber 422 abgerechnet worden sein.

    ...

    Heuer äußerte in diesem Zusammenhang, dass die Stadt mit insgesamt 246 Testangeboten grundsätzlich über ein leistungsstarkes Standbein in der Pandemiebekämpfung verfüge. Gleichwohl sei es wichtig, dem hastig aufgebauten System staatlicherseits zusätzliche Kontrollmechanismen hinzuzufügen. ...

  • Es gibt mal wieder einen Streit zwischen Bund und Ländern, der bei mir erneut den Eindruck hinterlässt, dass die Länderchefs doch arg intellektuell herausgefordert sind. Der Streit dreht sich um eine Formulierung in einem Bund-Länder-Beschluss:


    https://www.gmkonline.de/Beschluesse.html?uid=204&jahr=2021



    Das Wort des Anstoßes ist "zusätzlich". Nun sehe ich durchaus, dass naiv gelesen es so klingt, als würde der Bund vielleicht zusätzliche Dosen Impfstoff einkaufen oder aus einem Vorrat freigeben können. Aber das ist bekanntermaßen nicht der Fall.


    Die eigentliche Bedeutung, soweit ich es verstehe, der bisherige Verteilungsschlüssel für Impfstoff zwischen Bundesländern, basierend überwiegend auf der Bevölkerung, wird modifiziert. Ein Bundesland, das Personen bis 12 Jahre runter ebenfalls eine Impfung ermöglicht, bekommt anteilig mehr Impfstoff als bisher, weil es nun mehr Menschen impfen muss. Wenn das alle Bundesländer machen, ändert sich verrmutlich mehr oder weniger nichts.


    Nun haben einige Regierungschefs die naive Lesart offenbar für voll genommen, sich entsprechend erregt, weil sie nicht zutrifft, und ich frage mich, wie wenig haben die darüber nachgedacht, was es bedeuten würde, wenn der Bund neben den offiziell ankündigten Liefererwartungen mal eben so Millionen zusätzliche Dosen Impfstoff zur Verfügung stellen kann.

  • Das wird wieder ein Spaß nach dem Urlaub...


    "The same procedure as last year?" ... "The same procedure as every year!"



  • Bei uns ist der Inzidenzwert unter 35, würde das nicht heißen alles wieder ohne Schnelltest/Impfpass zugänglich?

  • https://www.nzz.ch/schweiz/die…ation-ld.1625683#register


    Die Probleme der Modelle bleiben ungelöst

    Hat die Schweizer Task-Force einen so schlechten Job gemacht, dass sie abgeschafft gehört? Tatsächlich kämpfen auch Modellierer aus anderen Ländern mit ähnlichen Problemen. Auch in Deutschland, Österreich oder Frankreich sinken die Fallzahlen schneller, als es die epidemiologischen Modelle vermuten lassen. Für Melissa Penny vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut steht deshalb fest: «Es gibt in der Corona-Epidemie Faktoren, die von den Modellen noch nicht richtig erfasst werden.» Die Arbeitsgruppe von Penny hat das detaillierte «Open-Covid-Modell» entwickelt, auf das sich die Task-Force stützt.

    Bis jetzt können die Forscher nur mutmassen, was diese Faktoren sind. So besteht die Möglichkeit, dass man den Übertragungsvorteil der aus Grossbritannien kommenden Virusvariante überschätzt hat. Wie die Gruppe von Penny zeigen konnte, haben selbst moderate Änderungen dieses Parameters einen grossen Einfluss auf den epidemiologischen Verlauf. Eine andere Unbekannte sind saisonale Effekte. Es gibt Hinweise darauf, dass die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit eine Rolle dabei spielen, wie gut Viren auf den Menschen übertragen werden und wie anfällig der Mensch dafür ist. Aber selbst für Grippe- und Erkältungsviren sind diese Zusammenhänge nicht restlos geklärt.

    Die Diskrepanz zwischen den Modellen und dem beobachteten Rückgang der Fallzahlen könnte auch verhaltensbedingt sein. Möglicherweise bewirkte die Warnung vor einer dritten Welle, dass die Menschen trotz den Öffnungen am 19. April vorsichtig blieben. Penny räumt ein, dass der Index, mit dem im Open-Covid-Modell die Strenge der Eindämmungsmassnahmen quantifiziert wird, ein relativ grobes Mass ist. Eine Öffnung von Geschäften, Terrassen oder Kinos müsse heute nicht den gleichen Einfluss auf den Verlauf der Epidemie haben wie vor einem Jahr.


    ...


    Doch in Zukunft müsse man das wohl noch expliziter tun. Die mit dem Modell berechneten Kurven könnten zwar eine Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungen sein. «Man muss sich aber der Grenzen der epidemiologischen Modelle bewusst sein und diese klar ausweisen. »

    Was noch viel wichtiger ist: Modelle sollten stets in aller Klarheit deutlich machen, was bei der Berechnung wie gewichtet wurde. Und auch, was nicht berücksichtigt werden konnte. Denn ein modelliertes Szenario ist am Ende immer nur eine Vereinfachung der Realität. Ganz egal, welche Annahmen man trifft und welche Daten einfliessen.


    ..

  • https://www.bild.de/politik/in…wunder-76576324.bild.html


    Die Maßnahmen sind Münchner Statistikern zufolge NICHT für den Fall der Zahlen verantwortlich. „Alles drumherum hat einen Einfluss, die Nachrichtenlage und saisonale Effekte. Aber es waren nicht die Maßnahmen der Regierung selbst“, sagte Ralph Brinks zu BILD.

    Allerdings: „Es ist zu befürchten, dass der starke momentane Abwärtstrend sich etwas abschwächen wird“, so Statistiker Prof. Dr. Christian Hesse von der Universität Stuttgart. Grund dafür sind die Lockerungen überall in Deutschland.

    „Lockerungen bedeuten immer eine Zunahme von Kontakten und eine Zunahme von Kontakten führt unweigerlich auch zu einer größeren Zahl von Neuinfektionen“, erklärt Hesse.

    Dennoch: Die Prognose des Statistikers für den Sommer ist positiv. „Generell können wir aber erwarten, dass wir im Sommer bei Inzidenzen von 10 oder weniger liegen.

  • Die Maßnahmen sind Münchner Statistikern zufolge NICHT für den Fall der Zahlen verantwortlich. [...]

    Allerdings: „Es ist zu befürchten, dass der starke momentane Abwärtstrend sich etwas abschwächen wird“, so Statistiker Prof. Dr. Christian Hesse von der Universität Stuttgart. Grund dafür sind die Lockerungen überall in Deutschland.

    Also die Maßnahmen waren nicht für die fallenden Zahlen verantwortlich, aber die Lockerung der Maßnahmen könnte zu steigenden Zahlen führen?


    Makes sense...

  • endlich profis die testen


  • naja für mich als ottonormalarbeiitsnehmer ist schlichtwegs scheissegal ob ich diesen scheiss via kv beitrageerhöherung oder via steuererhöherung bezahle

    nope, die Leistungsträger wie Ärzte Anwälte Beamte und von der Pflichtversicherung befreite, also das asoziale Oben kann sich dem sozialen Unten gegenüber zurücklehnen...


    Wie bei der Krankenversorgung der Flüchtlinge, da hat man diesen Topf auch angezapft

  • Virologe Kekule erwartet neue Welle im Herbst


    Der Virologe Alexander Kekule rechnet dem MDR zufolge fest mit einer weiteren Corona-Welle im Herbst. "Das Allerwichtigste ist, dass wir diejenigen erreichen, die ein hohes Ansteckungsrisiko haben und sich möglicherweise nicht immer ganz vernünftig verhalten." - "Dann müssen wir uns Gedanken machen über die Einschleppung aus dem Ausland."


    We call it Urlauber : )



  • oder saisonaler verlauf einer Atemwegerkältung ^^


    alterdings wird die Regierung es wieder schaffen ein halbes Jahr nichts zu machen und dann sich wieder ( unverhofft ) einer coronawelle entgegen zu sehen

  • Da wir weiter messen, werden wir vermutlich irgendwann wieder einen Anstieg sehen. Wenn ausreichend Leute geimpft sind, wird es nicht mehr für eine deutliche Belastung der Krankenversorgung reichen und dann gibt es keine Grundlage für irgendwelche Maßnahmen.

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