Der SARS-CoV-2-Thread

  • Wer nochmal einen Initalausbruch von SARS-CoV-2-Infektionen sehen will, Taiwan hat gerade die Hälfte seiner (bisher wenigen) gemeldeten Fälle in vier Tagen gehabt.


    Kann natürlich auch noch einen Beitrag dieser gepimpten Varianten geben. Wenn ich das richtig verstehe, soll die in Indien entdeckte Linie gegenüber unserem heimischen B1.1.7 nochmal mehr übertragen werden. Ich finde es immer noch erstaunlich, dass sich generische fitness-Vorteile erst so spät durchsetzen sollen. Würde mich nicht wundern, wenn es bei diesen Varianten eher ein Aspekt der Umgehung der Immunantwort ist. Laut dem letzten Bericht zu Varianten in Deutschland 2% für zwei Unterlinien.


    https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile

  • Werden wir jetzt korinthenkackerisch, wie der Quälgeist. Du weist doch, was ich meine. Studie, Positionspapier, Klopapier, whatever. Jedem klar denkenden Menschen sollte klar sein, dass das Ding kein Gesetzescharakter hat, sondern nur etwas in de Raum stellt. Ich werde dann demnächst auch bei dir jedes Wort vorher auf die Goldwage legen. Aber nicht mehr in diesem Strang. Dem Forum zu liebe.

    Peer-Review ist sowieso ein sehr langer Prozess. Ich weiß es nicht exakt, aber ich vermute, dass die Mehrheit der Studien zu Beginn der Coronapandemie (egal zu welchem Thema) noch gar kein peer-review durchlaufen haben oder noch im Prozess sind (ok vielleicht die kleineren Studien, die leicht zu reproduzieren sind). Es kommen ja ständig neue Daten hinzu, neue Fakten werden erhoben usw.

  • Mal zur Impfstoffversorgungslage:


    https://www.heidelberg24.de/re…en-mutation-90650851.html


    Zitat

    Der Pharmakonzern hofft auf ein „Go“ der europäischen Arzneimittelbehörte bis Ende Juni.


    Gut, da kommt in diesem Quartal vermutlich nichts mehr. (Was für eine Überschrift: "CureVac-Impfstoff: Zulassung in greifbarer Nähe - Diese Nebenwirkungen drohen".)


    Von Pfizer/Biontech und Moderna gibt es klare Prognosen:


    Kalenderwoche Pfizer/Biontech Moderna
    20 3408210 550800
    21 3409380 550800
    22 5135130 550800
    23 5135130 550800
    24 5135130 585600
    25 5137470 622800
    26 5137470 622800
    20-26 32497920 4034400


    Bis zum Ende des Quartals zusammen 36.5 M Dosen.


    Weniger klar bei den anderen beiden Herstellern. Johnson and Johnson 10 M im zweiten Quartal, bisher eine halbe Million geliefert - also schauen wir mal. Astrazeneca 12-15 M, bisher 4 M bis zur Hälfte des Quartals, wenn ich das richtig sehe - da scheint schon 12 M optimistisch.


    Mit Blick auf die gestrigen Impfzahlen haben wir gerade 4 M Dosen, die noch verimpft werden müssen. Nimmt man alles zusammen sollten 50 M Dosen schon drin sein. Wenn die obere Prognose von Astrazeneca mit den anderen Prognosen zusammen eintrifft, wären es 65 M Dosen bis Ende Juni.


    Die damit mögliche Bedarfsdeckung:


    Wir brauchen so um die 20 M Dosen für Zweitimpfungen, wobei nicht alle aber vermutlich viele Termine für die Zweitimpfung im Juni liegen. Dazu kommen noch weitere Zweitimpftermine für Erstimpfungen bis zum Ende Mai. (Danach müssten sie in das dritte Quartal fallen.) Also bei 50 M verfügbaren Dosen kann man sich jetzt überlegen bleiben sowas wie 25-30 M Dosen für Erstimpfungen bis zum Ende des Quartals. Dann hätten 65-70% der Deutschen ein halbes Jahr nach Beginn der Impfkampagne mindestens eine Impfung erhalten.

  • Jetzt wo ich gechipt bin warte ich auf die Schlagzeile "Newsbreak: Astra tötet uns alle !1!!1"


    Hoffentlich liest das nicht mein russischer Teamleiter der unterirdischen Trollfabrik, da bin ich unten durch, nicht bis zu Sputnik V in den Widerstand gegangen ... shame on me.


    Hattest du einen Österreich-Urlaub geplant?


    https://hungarytoday.hu/austri…immunity-card-green-pass/


    Zitat

    Only people inoculated with vaccines approved by the European Medicines Agency (EMA) or WHO are eligible to receive Austria’s coronavirus immunity card, the "green pass." The decision will likely present problems to many Hungarians who plan to travel or are working in Austria, as many of them have been vaccinated with Russian Sputnik V, not yet authorized by either EMA or WHO.

  • Formales peer review schon, aber eine Menge wurde zum Beispiel via Twitter von den peers der Autoren reviewed.

    Peer-review bedeutet nicht nur, dass es sich jemand anders über Twitter anschaut. Ein Review muss dann auch in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden, worauf dann wieder der Autor/die Autoren antworten usw. Das wird weitgehend über Fachzeitschriften gemacht.

  • Peer-review bedeutet nicht nur, dass es sich jemand anders über Twitter anschaut. Ein Review muss dann auch in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden, worauf dann wieder der Autor/die Autoren antworten usw. Das wird weitgehend über Fachzeitschriften gemacht.

    Dieser Prozess findet aber häufig genug hinter den Kulissen der jeweiligen Fachzeitschrift statt. Das heißt die Autoren sind im Review-Prozess mit eingebunden, nicht aber die breite Öffentlichkeit.

  • Dieser Prozess findet aber häufig genug hinter den Kulissen der jeweiligen Fachzeitschrift statt. Das heißt die Autoren sind im Review-Prozess mit eingebunden, nicht aber die breite Öffentlichkeit.

    Ja klar ist die Öffentlichkeit nicht miteingebunden, das wäre auch Horror, wenn das der Fall wäre. Aber veröffentlicht wird (veröffentlicht im Sinne von in einer Fachzeitschrift veröffentlicht), wird es aber. Mir ging es nur darum, dass es zu einer kürzlich erschienen Studie noch kein peer-review gibt.

  • https://www.welt.de/vermischte…00-AstraZeneca-Dosen.html

    Malawi zerstört rund 17.000 AstraZeneca-Impfdosen

    Stand: 16:14 Uhr


    Schon jetzt ist der Ansturm auf die Hausärzte groß. Das Näherrücken des Urlaubs und die ersten Öffnungsschritte verstärken den Trend. Patientenschützer kritisieren dies als „staatlich organisierte Verantwortungslosigkeit“.

    Quelle: WELT/Marian GrundenAUTOPLAY

    Das südostafrikanische Land Malawi hat Impfdosen von AstraZeneca über die Initiative Covax erhalten. Bei einigen Tausend ist allerdings das Haltbarkeitsdatum abgelaufen – die Berichterstattung über das Vakzin habe es zum Ladenhüter gemacht.

    Im südostafrikanischen Malawi sind fast 17.000 Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca vernichtet worden, weil das Haltbarkeitsdatum Mitte April abgelaufen war. Wegen der negativen Berichterstattung über den britisch-schwedischen Impfstoff hätten viele Landsleute Bedenken, sich mit dem Vakzin impfen zu lassen, sagte Gesundheitsministerin Kumbize Kandodo am Mittwoch im Kamuzu-Zentralkrankenhaus in der Hauptstadt Lilongwe.

    Malawi erhielt bislang drei Lieferungen des AstraZeneca-Impfstoffs: 300.000 Dosen im Rahmen der Impfinitiative Covax, 50.000 von Indien und 102.000 von der Afrikanischen Union. Die Lieferung der Afrikanischen Union habe nur eine Haltbarkeit von zwei Wochen gehabt, und „leider konnten wir in diesen zwei Wochen nicht alles verbrauchen, vor allem wegen der Propaganda gegen den Impfstoff von AstraZeneca“, sagte Kandodo.


  • Peer-review bedeutet nicht nur, dass es sich jemand anders über Twitter anschaut. Ein Review muss dann auch in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden, worauf dann wieder der Autor/die Autoren antworten usw. Das wird weitgehend über Fachzeitschriften gemacht.


    Was ich meine, es gibt formalisierte peer review-Verfahren, aber im Prinzip ist es einfach nur, dass die peers der Autoren einer wissenschaftlichen Arbeit (selbst ein dehnbarer Begriff) öffentlich und nicht-öffentlich auf den Inhalt einer Arbeit im Allgemeinen mit Kritik reagieren. Wie Hohli sagt jedenfalls im naturwissenschaftlichen Bereich sind das die gatekeeper oder die Qualitätskontrolle - je nach Perspektive - die letztlich darüber entscheiden/entscheidet, ob eine Arbeit veröffentlicht wird und wenn ja mit welchen Nachbesserungen.


    Was du beschreibst, kenne ich als eher selten vorkommenden begleitenden Kommentar zu einem Artikel. Ergänzung: Noch einen Moment länger drüber nachgedacht. Das Veröffentlichen der reviews oder Gutachten zur Arbeit kenne ich eigentlich nicht als Praxis.

  • Ich sehe, die Liste der Tücken beim Einsatz der Hausärzte wird länger. Hier kommt, wenn die Darstellung stimmt, noch hinzu, dass der Großhandel die Impfstoffe an die Praxen nicht strikt nach Verteilungsschlüssel für die Bundesländer verteilt:


    https://www.mdr.de/nachrichten…pfstoff-erhalten-100.html


  • Was ich meine, es gibt formalisierte peer review-Verfahren, aber im Prinzip ist es einfach nur, dass die peers der Autoren einer wissenschaftlichen Arbeit (selbst ein dehnbarer Begriff) öffentlich und nicht-öffentlich auf den Inhalt einer Arbeit im Allgemeinen mit Kritik reagieren. Wie Hohli sagt jedenfalls im naturwissenschaftlichen Bereich sind das die gatekeeper oder die Qualitätskontrolle - je nach Perspektive - die letztlich darüber entscheiden/entscheidet, ob eine Arbeit veröffentlicht wird und wenn ja mit welchen Nachbesserungen.


    Was du beschreibst, kenne ich als eher selten vorkommenden begleitenden Kommentar zu einem Artikel. Ergänzung: Noch einen Moment länger drüber nachgedacht. Das Veröffentlichen der reviews oder Gutachten zur Arbeit kenne ich eigentlich nicht als Praxis.

    Ich kenne es aus geschichtswissenschaftlichen Praxis, wo ein Peer-Review davor eigentlich selten stattfindet, aber nach der Veröffentlichung Kommentare, aber auch eigene Arbeiten dazu geschrieben werden, unter anderem auch Reviews. In den NW ist es anders, stimmt👍 Trotzdem dauert der Prozess lange und von den wenigsten Studien zu den Coronuntersuchungen gibt es sowas (ausser vielleicht das oberflächliche), von daher wäre es IMO zu viel verlangt, gleich andere, bestätigende oder ablehnende Untersuchungen dazu zu verlangen. Und wenn hätte man als nicht betroffener, sowieso nur Zugang zu öffentlichem Material (oder zu Kritik ect.).


    Das Veröffentlichen der reviews oder Gutachten zur Arbeit kenne ich eigentlich nicht als Praxis.


    Achso. Und du arbeitest selbst wo als Wissenschaftler oder in welchem Bereich?

  • https://taz.de/Zum-Weltbienentag/!5767979/


    BERLIN taz | Bei wem eine Biene ihr Rüsselchen ausstreckt, der hat sich mit Coronaviren infiziert und muss ab in Quarantäne. Was absurd anmutet, meinen niederländische For­sche­r:in­nen und ein kooperierendes Start-up ernst. Sie haben ein Verfahren entwickelt, mit dem man den Tieren beibringen kann, die Viren per Geruch zu erkennen – innerhalb von Sekunden und noch bevor Symptome auftreten. Die Bienen werden zu lebendigen Coronaschnelltests.

    Bienen haben einen extrem guten Geruchssinn, der wohl noch empfindlicher ist als der von Hunden. Ihre Antennen beherbergen etwa 60.000 Duftrezeptoren; zudem können sie wohl Geruchsinformationen parallel verarbeiten und so präzise durch eine Art olfaktorische Landkarte navigieren. Die For­sche­r:in­nen der Universität Wageningen machen sich das zunutze, indem sie Honigbienen per pawlowscher Konditionierung gezielt auf Coronaviren trainieren.


  • Habe ich tatsächlich, aber stellt sich raus, das Interview ist noch viel schlimmer als der ahnungslose Schnellschusseinstieg der Journalisten. - Zwischenzeitlich ist mir auch klar geworden, es heißt ja nicht umsonst Politikteil. Das ist ein anderes Resort und der adhoc-Kenntnisstand fällt da wohl schon deutlich ab.


    Aber was bitte macht Brockmann da? Den Titel - so ähnlich ist auch die Einstiegsfrage - kann man als Provokation verstehen und es wird im Gespräch klar, dass er die beiden Journalisten auf seiner Seite hat. Dennoch kann man auf sowas wie, warum hattet ihr so schlechte Vorhersagen, doch keine Antwort geben, die nach ein paar Sätzen abgleitet in eine undurchsichtige Verbindung aus der Privatmeinung, wie man Modelle weiterentwickeln muss, einer Einordnung, dass Modellierung in Deutschland noch nicht lange gemacht wird und - ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, worauf er hinauswill - der Erklärung, dass man woanders deshalb besser die Modelle kommuniziert oder so. Wie das ankommt, kann man im Begleittext zur Podcastfolge sehen:


    Zitat

    Der Wissenschaftler erklärt, welche Faktoren Pandemiemodellierer in ihre Prognosen miteinbeziehen - und warum gerade die deutsche Wissenschaft bei der Berücksichtigung etwaiger Verhaltensänderungen der Menschen deutlich schlechtere Ergebnisse erzielt als etwa britische Kollegen.


    Zugegeben er bejaht diese Deutung auf Nachfrage auch noch. Dabei können auch die britischen Modellrechnungen nicht das, was er vorher als Schwäche der Modelle erklärt hat, denn das ist ja nur seine Ansicht, welche Leistung Modellierung anstreben sollte. Überhaupt - nichts gegen diese No Covid-Leute - aber die gelegentliche Andeutung von Anglophilie ist recht fehlgeleitet. Gerade das Imperial College London hatte letztes Jahr im Frühjahr diese Projektionen, wo mehrere zehn Millionen Tote vorhergesagt wurden, wenn man keinerlei Gegenmaßnahmen ergreift. An dieser hohen Zahl haben sich die ganzen Anhänger alternativer Deutungen nicht nur in Deutschland abgearbeitet. Und jetzt nach anderthalb Jahren haben wir dann doch erst - keine Ahnung - 5 Millionen Tote oder so, was damit natürlich konsistent ist. Nur war es genauso eine solche Vorhersage, wie sie Brockmann kritisiert. Seine Beispiele, wieviel unmissverständlicher im UK kommuniziert wird, waren vielleicht von danach.


    Vorallem ist diese Überlegung, wenn man Prognosen diskutiert, auch noch völlig fehlgeleitet. Er möchte letztlich modellieren, wie die Informationen, die die Bevölkerung bezüglich der epidemischen Lage erhält, sich in Handeln umsetzen, das den Verlauf der Epidemie beeinflusst. Der Ansatz ist interessant, wenn man Epidemien besser verstehen will. Aber mit Blick auf Prognosen hat es das gleiche nur invertierte Problem wie die jetzigen kritisierten Modelle. Was wäre die Botschaft von so einem Modell? - Entspannung. Man sagt den Leuten, wenn die Epidemie schlimmer wird, werdet ihr ganz von selbst darauf reagieren und sie moderieren und deshalb wird der Verlauf dann auch wieder abfallen. Das ist geeignet, dass die Leute weniger reagieren, als man es vorhersagt.


    Ich habe die Modellvorhersagen zum jetzigen Ausbruch gar nicht besonders verfolgt. Das, was Brockmann hier in der ersten Antwort sagt, hört sich wie Selbstkritik an, aber das ist es nicht mal. Wenn man wirklich der Meinung ist, dass die Vorhersagen auch unter ihren Voraussetzungen, nicht gut waren, dann kann man ja diskutieren, welche Effekte falsch eingeschätzt wurden. Worauf er später kommt, der Hinweis auf die Defizite in der Kommunikation, das ist sicherlich sinnvoll, wo es zutrifft. Wobei ich - siehe das ICL-Beispiel - der These, dass die Kommunikation woanders soviel besser gelingt, nicht unbedingt zustimmen würde. Trifft auch auf ein paar andere Sachen zu, wo man eigentlich ganze ähnliche Muster in der Diskussion der Epidemie in anderen Länder sieht. Insofern, da ich selbst solche Vorhersagen eher einer Fachpublikation sehe und gar nicht mitbekomme, wie es in den an die Allgemeinheit gerichteten Medien kommuniziert wird, würde ich anhand des Interviews seinem Urteilsvermögen, wie die Kommunikation angekommt, so ein bisschen misstrauen.


    Und gerade wenn Brockmann bessere Kommunikation fordert, kann man doch nicht auf so eine provozierende Eingangsfrage hin zwar den Effekt erklären, warum das keine überraschende Limitierung der Vorhersage ist, dann aber übergangslos zu einer prinzipiellen Infragestellung des ganzen Modellierungsansatzes kommen und unzusammenhängend die geringe Modellierungserfahrung in Deutschland erwähnen. Die Einordnung dieser in unterschiedliche Richtungen laufenden Botschaften gelingt einem nämlich nur, wenn man schon weiß, um was es geht. Soviel zur Kommunikation. Aber wenn man schon den Wert von Modellen, die die Entwicklung weiterschreiben, selbst nicht sieht ...


    Das Interview war in Teilen sicherlich interessant. Wobei die flops zwischendrin sind ehrlich gesagt auch keine Offenbarung. "Neuseeland ist eine Insel" steht für eine valide Überlegung zur No Covid-Strategie, die man ohne Problem grundsätzlich bejahen und dann direkt in seine Argumentation einbauen kann. Und soweit ich weiß hat auch der Inselstaat nicht vor, darauf zu warten, dass der Rest der Welt ebenfalls SARS-CoV-2 frei ist. Insofern kann man auch "Mit dem Virus leben" einfach in die richtige Sequenzierung bringen. Aber vorallem mit Blick auf den Einstieg aus meiner Sicht eine ganz schwache Leistung. Offensichtlich herrscht da eine Sinnkrise. Er muss zu den Leuten gehören, die am RKI unglücklich sind. Aber ehrlich gesagt, ich habe in dem Interview, das Tilo mit ihm geführt hat, auch schon Warnzeichen eines fehllaufenden holistischen Denkens gesehen.

  • Also die Empfehlung besteht seit Anfang April. Diese Überschrift deutet nur an, dass der Verfasser dachte, sie könnte sich vielleicht ändern, weil etwas stärkere Impfnebenwirkungen bei der Kombination gefunden wurden. Ich sehe da keinen Anlass.

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