Dass die gesamte Kommunikation in der Krise oft nicht besonders transparent war, wird wohl kaum jemand bestreiten.
Aber entkräftet das die z.B. Argumente des DIVI gegen die in der "ad-hoc Stellungnahme" des ehemaligen Sachverständigen Prof. Dr. Schrappe und seiner fast ausschliesslich nicht medizinischen KollegInnen - auf welche sich die WELT ja exklusiv bezieht - geäußerten Vorwürfe, man habe die Zahl der Intensivbetten künstlich knapp gerechnet, oder man behandele in Deutschland ca. doppelt so viele Covid19-PatientInnen intensivmedizinisch, wie in anderen Ländern mit vergleichbaren Standards?